Die Veröffentlichung hatte sich mehrfach verzögert, aber jetzt ist es soweit: Am 22. April wird STAR FOX ZERO für die Wii U erscheinen. Die Älteren unter uns können sich sicher noch erinnern, dass das erste STAR FOX-Spiel für das Super Nintendo damals technisch bahnbrechend war. Heute setzt Big N auf bekannte Looks von Raumschiffen und Gegner, versucht aber Spielwitz durch morphende Fahrzeuge mit unterschiedlichen Fähigkeiten herzustellen. Ob das klappt, werden die Besprechungen nach dem Launch des neuen Spiels um die Ace Squadron zeigen. Das Ganze erinnert nicht unerwartet an japanische Animés.
Lange wird man sich vermutlich nicht mehr über neues Material für die Wii U freuen dürfen, denn dass es einen Nachfolger geben wird, ist ein offenes Geheimnis. Die Umsätze mit dem Wii-Nachfolger blieben weit hinter Nintendos Erwartungen zurück.
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Im Wohnzimmer bei der Nachbarin nebenan steht als TV noch eine alte Röhre und es gibt auch keinen Grund, die zu erneuern, solange sie noch läuft. Hin und wieder wird allerdings der Wunsch laut, auch mal einen Beitrag aus der ZDF-Mediathek anzuschauen, beispielsweise wenn man die Sendung selbst im herkömmlichen Pantoffelkino verpasst hat. Als das Fernsehgerät gebaut wurde, wussten die bei Loewe wahrscheinlich noch nicht mal, wie man »Internet« schreibt, es verfügt aber immerhin über zwei RGB-Eingänge via Scart. :o)
Neben der Kiste steht allerdings eine Wii und die kann ich via WLAN ins Netzwerk heben und die verfügt über den sogenannten »Internet-Channel«, mit dem man mittels Opera im Web surfen kann. Das wäre wohl die einfachste Möglichkeit die Mediathek mal eben auf den Fernseher zu zaubern. Dachte ich, doch ich hatte die Rechnung ohne Nintendo gemacht.
Der auf der Wii verfügbare Flash-Player ist uralt (und ich meine uuuuralt), deswegen erhalte ich auf den allermeisten Webseiten nur die Meldung »bitte aktualisieren Sie Ihren Flashplayer!«, so auch auf der Mediathek-Seite. An und für sich ein guter Vorschlag, allerdings stellt Nintendo kein Update zur Verfügung, das ich auf die Konsole spielen könnte um den Zustand zu verbessern – mal eben nur den Browser Opera zu aktualisieren oder ein Update des Players aufzuspielen: ebenfalls Fehlanzeige. Wie man aus zahllosen Beiträgen zu dem Thema im Web entnehmen kann ist seitens Nintendo nicht einmal geplant, ein Update anzubieten.
Hallo Nintendo? Das kann doch wohl nicht euer Ernst sein? Die Internettauglichkeit der Konsole bewerben und dann sowas? Kundenfreundlich geht ganz anders.
Eins haben die Nintendo-Fraggles damit aber geschafft: bisher hatte ich trotz Bastelleidenschaft keine Ambitionen, Homebrew auf der Wii auszuführen. Das hat sich soeben grundlegend geändert, selbst schuld, Big‑N. Wäre doch gelacht! Und man sieht wieder einmal, warum es schlecht ist, dem Hersteller vollständige Kontrolle darüber zuzugestehen, was man auf der erworbenen Hardware installieren darf und was nicht.
An dieser Stelle rücke ich mal etwas davon ab, preiswerte oder Budget-Dinge für den Gabentisch vorzustellen. Grund dafür sind die überaus positiven Rückmeldungen zu Nintendos DONKEY KONG COUNTRY RETURNS.
Ich kann mich noch genau erinnern, als DONKEY KONG COUNTRY für das SNES erschien. Das war damal im jump&run-Bereich mit seinen gerenderten Grafiken, der innovativen Steuerung und dem frischen Gameplay eine Sensation. Wir haben mit haufenweise Kumpels vor der Kiste gehockt und wollten immer noch eine Banane oder einen Geheimraum finden oder immer noch einen Level spielen. DONKEY KONG COUNTRY gehört zu den wenigen SNES-Spielen, die ich wirklich vollständig durchgespielt habe.
Für die Wii ist nun 15 Jahre später DONKEY KONG COUNTRY RETURNS erschienen und es sieht so aus, als habe man das überaus kurzweilige Spielprinzip auf die NextGen-Konsole übertragen können, denn die Reviews sind durch die Bank weg höchst positiv. Golem schreibt beispielsweise als Quintessenz seines Tests:
DONKEY KONG COUNTRY RETURNS fühlt sich an, als hätte jemand die Zeit um 15 Jahre zurückgedreht, und 2D-Welten und klassische Plattform-Action wären wieder das Maß aller Dinge. Beeindruckend ist allerdings, dass sich das Spiel trotzdem nie antiquiert anfühlt – dank viel Liebe zum Detail, zahlreichen Überraschungen und gelungenem Leveldesign bleibt der Spielspaß immer auf höchstem Niveau. Jedenfalls, wenn zahlreiche Bildschirmtode und der hohe Schwierigkeitsgrad nicht zu abschreckend wirken.Donkey Kong Country Returns fühlt sich an, als hätte jemand die Zeit um 15 Jahre zurückgedreht, und 2D-Welten und klassische Plattform-Action wären wieder das Maß aller Dinge. Beeindruckend ist allerdings, dass sich das Spiel trotzdem nie antiquiert anfühlt – dank viel Liebe zum Detail, zahlreichen Überraschungen und gelungenem Leveldesign bleibt der Spielspaß immer auf höchstem Niveau. Jedenfalls, wenn zahlreiche Bildschirmtode und der hohe Schwierigkeitsgrad nicht zu abschreckend wirken.
Deswegen: wer bereits auf die alte Fassung stand und wer das Feeling zurück haben möchte, sollte dringend einen Blick auf DONKEY KONG COUNTRY RETURNS werfen. Der Preis liegt mit ca. 40 Euro unter dem Standardpreis für neue Wii-Spiele, erhältlich ist es beispielsweise bei Amazon.
Im Video sieht man das Intro und Teile des ersten Levels.
Die Wii lebt ohnehin hauptsächlich durch ihre zur Veröffentlichung höchst innovative Bewegungssteuerung – hier holen die Konkurrenten Microsoft und Sony gerade offenbar mit Kinect und Move mächtig auf – das Ende der Fahnenstange scheint aber auch bei Nintendos Konsole noch nicht erreicht.
Inzwischen gibt es für diese einige zusätzliche Controller, die die Steuerungsmöglichkeiten der Wii erweitern. Zum einen das Balance-Board, zwar hauptsächlich als Fitness-Gerät vermarktet, aber wer einmal in RAVING RABBIDS TV PARTY mit dem Allerwertesten das Schlittenfahren gesteuert hat, der weiß, dass man sich danach die Lachtränen aus den Augen wischen muss. Auch Gitarren zum Einklinken der Wiimote sind erhältlich, oder Dancepads, die man auf den Boden legt und dann wie ein Derwisch darauf herum springt.
Das neueste Eingabegerät kommt von THQ und nennt sich uDraw. Es handelt sich um eine vereinfachte Variante eines Grafiktablets, wie man sie beispielsweise mit Bildbearbeitungen verwendet. Ideen, wie man ein solches »Human Interface Device« für Spiele nutzen könnte, kommen einem sofort – die Möglichkeiten sind zahlreich. Dem Gerät liegt ein passendes Spiel gleich bei, zum Erscheinungstermin des Controllers soll es zwei weitere Games geben.
Bei THQ hat man zudem bereits angekündigt, weitere Spiele heraus bringen zu wollen, die speziell auf diesen Controller zugeschnitten sind. In den USA soll uDraw noch vor Weihnachten in den Läden erscheinen, der Verkaufspreis beträgt $ 69,99. Es würde mich sehr wundern, wenn sich THQ hierzulande das Weihnachtsgeschäft entgehen ließe…
Bereits seit einiger Zeit ist es mit Tricks möglich, eigene Software auf der Wii auszuführen. Findige Hacker haben hierfür einen sogenannten »Homebrew-Channel« ausgetüftelt, der es ermöglicht, »selbstgemachte« Programme – eben sogenannte »Homebrew« – auf die Konsole zu bringen.
Nintendo ist das natürlich ein Dorn im Auge und so versucht man immer wieder, den Homebrew-Channel mit Firmware-Updates auszuhebeln. Soeben erschient das offizielle Update 4.3, das den Homebrew-Channel entfernt. Modifizierte offizielle Kanäle, wie beispielsweise der »Check Mii Out Channel« muss man danach herunter laden und neu installieren. Eventuell zeigt die Konsole nach dem Neustart »Wii Error:004«, das wäre dann ein Hinweis darauf, dass die Wii versucht hat, unautorisierte Modifikationen zu laden. Nintendo empfiehlt in diesem Fall die unerlaubten Programme und Spielstände zu löschen.
Neue Funktionen bringt das Firmwareupdate nicht, es geht einzig darum, die Hacker auszusperren. Angeblich soll sich die »Systemleistung verbessern«, worin das genau bestehen soll, sagt man bei Big N aber nicht.
Allerdings: auch die neue Firmware wurde von der Szene in Rekordzeit ausgehebelt und alles ist wie vorher… Nintendo behauptet, die Modifikationen seien illegal, dieser Standpunkt ist allerdings rechtlich mehr als fragwürdig.
[E3] GOLDENEYE 007 war mit über acht Millionen verkauften Kopien nicht nur eines der erfolgreichsten Spiele für Nintendos N64 nach dem gleichnamigen Film, sondern auch eins der bestverkauften JAMES BOND-Lizenzspiele überhaupt. Das Spiel wartete mit innovativem Design – Taktik und Schleichen statt dumpfem Geballer – ebenso auf, wie mit einem Mehrspielermodus via Splitscreen an einem Gerät. In Deutschland wurde das Spiel aufgrund von Gewaltdarstellungen nicht vertrieben, Importversionen kamen hierzulande auf den Index, was die Spieler allerdings nicht daran hinderte, es aufgrund der überaus positiven Kritiken (Spielezeitschriften sprachen in Umgehung des Berichts- und Werbeverbots für indizierte Spiele von »SilverEye«) haufenweise aus dem Ausland zu beziehen.
Das war im Jahr 1997. Jetzt kündigte Big N auf seiner Pressekonferenz auf der E3 an, das Spielprinzip auf die Wii zu übertragen und ein modernisiertes und auf die Möglichkeiten der NextGen-Konsole angepasstes Remake zu veröffentlichen.
Auch die Wii-Version soll wieder den vier Spieler-Splitscreen-Modus bieten, man kann aus 40 vorgegebenen Charakteren wählen, darunter acht Bond-Darsteller; fünf gigantische Maps, drei Spielmodi und 16 Modifikatoren sollen hunderte Spielvarianten ermöglichen. Neben dem lokalen Mehrspielermodus kann man sich selbstverständlich auch online mit anderen 007-Aspiraten zusammen tun (oder sie wegpusten). Neben der Wiimote wird der Classic Controller Pro unterstützt (wenn man eine eher klassische FPS-Steuerung bevorzugt), man kann aber auch den Zapper als Pistole verwenden.
Einen Veröffentlichungstermin für GOLDENEYE 007 konnte ich bislang noch nicht in Erfahrung bringen, hierfür sollte man die offizielle Webseite im Auge behalten. Ebenso wenig ist bekannt, ob eine Veröffentlichung in Deutschland überhaupt geplant ist, aber da kann man es ja halten wie weiland 1997… :o)
Er sieht irgendwie aus wie ein Vibrator, der sich verzweifelt bemüht, eine Kaugummiblase zu blasen: Sonys neuer Controller für die Playstation 3.
Nintendo hatte die nennenswerte Konkurrenz kalt erwischt, als sie die Spielkonsole Wii vorstellten und dabei einen revolutionär zu nennenden Steuerungsansatz auf den Markt warfen, der von den Kunden begeistert angenommen wurde: mittels der Wiimote steuert man Spiele ganz einfach und intuitiv über Bewegungen.
Die anderen Anbieter hatten so etwas nicht und auch nicht damit gerechnet, deswegen kann man sich vorstellen, dass deren Entwicklungsabteilungen von frustrierten Managern auf Höchstleistung getrimmt wurden, um hier zügig nachzuholen.
Bei Sony kam dabei der »Arc« heraus, mit dem sich auch PS3-Spiele über Bewegungen steuern lassen können. Dumm nur, dass entsprechende Auswerteelektronik in Sonys Konsolen-Boliden fehlt und diese Steuerung damit über die Eye Cam realisiert werden soll (muss). Ich bezweifle stark, dass damit eine präzise Steuerung möglich ist und nehme eher an, dass Zusatzhardware im Spiel sein wird. Der neue Controller ist vorsichtig für den Herbst diesen Jahres in Aussicht gestellt worden, bisher war »Frühjahr« als Termin im Gespräch.
Auch Microsoft hat mit »Project Natal« eine Bewegungssteuerung für die XBox angekündigt.
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