Western

THE HOMESMAN

Poster The Homesman

THE HOMESMAN – Bun­des­start 18.12.2014

Man kann es Pio­nier­geist nen­nen. Doch eigent­lich ist es Wahn­sinn. Der Wes­ten will bezwun­gen wer­den, und dies war auch immer ein zen­tra­les The­ma im Wes­tern-Gen­re. Doch was der Mensch dafür auf sich nahm, die Stra­pa­zen, die Unsi­cher­heit, die Gefah­ren, das hat alles auch etwas Wahn­sin­ni­ges. Und genau das nutzt die Geschich­te von THE HOMESMAN als zen­tra­les The­ma. Als der Roman 1988 erschien, erwarb Paul New­man umge­hend die Rech­te für sei­ne nächs­te Regie­ar­beit. Und wer die Geschich­te von HOMESMAN kennt, kann sich auch vor­stel­len, war­um New­man das woll­te. Aber es gab nie eine zufrie­den­stel­len­de Adap­ti­on für ein Dreh­buch. Und wer den jet­zi­gen Film sieht, kann sich eben­falls vor­stel­len war­um. Tom­my Lee Jones hat eine Adap­ti­on bald 25 Jah­re spä­ter erneut in Angriff genom­men und einen Wes­tern auf die Lein­wand gebracht, der dem Gen­re tat­säch­lich noch ein­mal etwas ganz Neu­es abzu­rin­gen ver­steht.
Es ist ein har­ter, uner­bitt­li­cher Win­ter im Nebras­ka-Ter­ri­to­ri­um. Eine klei­ne Gemein­de aus Sied­lern ver­schie­de­ner Natio­na­li­tä­ten muss schwer gegen die unwirk­li­che Wit­te­rung ankämp­fen und dabei das eige­ne Leben sichern. Drei Frau­en der Sied­ler­fa­mi­li­en ver­lie­ren dar­über den Ver­stand. Hier ver­kehrt sich der Pio­nier­geist in den Wahn­sinn.

THE SALVATION

Poster The Salvation

THE SALVATION – Bun­des­start 09.10.2014

Mit THE SALVATION muss sich jemand einen Kind­heits­traum erfüllt haben. Er bedient sich bei allen Kli­schees aus dem Wes­tern-Gen­re und ist den­noch ein sehr eigen­stän­di­ger Film, der sich durch eine sehr unge­wohn­te Umset­zung aus­zeich­net. Ein däni­scher Wes­tern ist aller­dings auch eher unge­wöhn­lich. Und genau das ver­steht Regis­seur und Co-Autor Kris­ti­an Levring zu nut­zen. Auch wenn sich die Prä­mis­se anhört, wie eine gewöhn­li­che Rache-Geschich­te. Naja, eigent­lich ist es ja auch ein sehr gewöhn­li­cher Rache-Wes­tern.

Nach dem dänisch-deut­schen Krieg, ver­su­chen die Brü­der Jon und Peter in Ame­ri­ka Fuß zu fas­sen. Erst nach sie­ben ent­beh­rungs­rei­chen Jah­ren, kann Jon end­lich sei­ne Frau und den Sohn in den wil­den Wes­ten holen. Doch die Kata­stro­phe nimmt schon in der Post­kut­sche vom Bahn­hof in die Hei­mat­stadt ihren Lauf. Jon kann nicht ver­hin­dern, dass sei­ne Fami­lie geschän­det und ermor­det wird. Dafür kann er die Täter zur Stre­cke brin­gen und erschießt die­se. Nur war einer der Gangs­ter der Bru­der des gefürch­te­ten Ban­den­chefs Dela­rue, und die­ser möch­te sei­ner­seits den Tod sei­nes Fami­li­en­mit­glieds gerächt sehen. Dela­rue geht dabei extrem bru­tal vor, und erschießt wahl­los Leu­te aus Jons Dorf, um zu erfah­ren, wer für den Tod sei­nes Bru­ders ver­ant­wort­lich ist. Die Spi­ra­le der Gewalt ist nicht mehr auf­zu­hal­ten, und reißt immer mehr Leu­te mit ins Ver­der­ben

Demnächst: Erster Band der ÆTHERWESTERN – STAUB UND ÆTHER

Cover "Staub und Aether"

Bei der Æther­ma­nu­fak­tur erscheint in Kür­ze der ers­te Band der »Heft­ro­man­rei­he« ÆTHERWESTERN mit dem Titel STAUB UND ÆTHER. Dazu ein paar Hin­ter­grün­de:

Ich hat­te hier die Steam­punk-Roma­ne von Anja Bagus vor­ge­stellt, die in einer alter­na­ti­ven Rea­li­tät spie­len, in der seit 1900 eine merk­wür­di­ge, grü­ne Sub­stanz namens Æther begann, über Flüs­sen und Seen auf­zu­stei­gen. Die Sub­stanz kann viel­fäl­tig tech­nisch oder indus­tri­ell genutzt wer­den, ver­än­dert aber auch die Krea­tu­ren der Erde – dar­un­ter den Men­schen. Anjas Geschich­ten han­deln im Deutsch­land der Kai­ser­zeit, genau­er gesagt ab 1910 in Baden-Baden und Umge­bung. Bis­her sind eine Roman­tri­lo­gie und eine Novel­le als Self­pu­bli­shing erschie­nen, in Kür­ze wird ein wei­te­res Buch aus der Æther­welt von einem Ver­lag, näm­lich der Edi­ti­on Roter Dra­che, her­aus gebracht wer­den. Es trägt den Titel WALDESRUH.

Auf Face­book kamen wir ins Sin­nie­ren, was der Æther mit dem Rest der Welt gemacht haben könn­te und schnell fiel unser Fokus auf die Ver­ei­nig­ten Staa­ten von Ame­ri­ka. Es wur­de die Idee gebo­ren, »Heft­ro­ma­ne« her­aus­zu­brin­gen, mit jeweils meh­re­ren Geschich­ten dar­in – und ganz klar als Hom­mage an die Roman­hef­te aus der »gol­de­nen Ära« des For­mats in den 1960er bis 1980er Jah­ren.

In Kür­ze erscheint die ers­te Aus­ga­be der ÆTHERWESTERN, ist als STAUB UND ÆTHER beti­telt, und wird als eBook via Ama­zon und Beam-eBooks erhält­lich sein. Da es sich um eine Heft­ro­man-Hom­mage han­delt, wird es in begrenz­ter Men­ge auch papier­ne Ver­sio­nen im Roman­heft-For­mat geben, an die kann man aller­dings nur her­an­kom­men, wenn man uns irgend­wo auf einer Ver­an­stal­tung trifft, oder wenn man es schafft, sie über einen der Autoren zu bezie­hen.

Wasch­zet­tel:

Der wil­de Wes­ten. Sand knirscht unter den Stie­feln, Spo­ren klir­ren; die Män­ner sind rau, die Frau­en auch, und manch einer ist schnel­ler mit der Waf­fe als mit Wor­ten. Die bes­ten Freun­de sind der Son­nen­un­ter­gang, das Pferd und die Win­ches­ter. Doch die Tän­ze der ver­folg­ten Urein­woh­ner wecken den Æther, und mit den grü­nen Nebeln kom­men nicht nur hilf­rei­che Geis­ter, son­dern auch bös­ar­ti­ge Scheuß­lich­kei­ten.
Unse­re Geschich­ten erzäh­len von den Sied­lern, den Cow­boys, den Mar­shals und den Pin­ker­ton-Detek­ti­ven. Sie erzäh­len auch von muti­gen Frau­en, von Glücks­rit­tern, Geschäf­te­ma­chern und von denen, die das Unbe­kann­te nicht scheu­en, sei es nun staub­grau oder æther­grün.

Die Geschich­ten:
Shun­ta – Kit­ty-Grace Cun­ning­ham (ali­as Anja Bagus)
Für eine Faust voll FedernBrida Ander­son
Fal­len­de Stei­ne – Natha­ni­el T. Jef­fer­son (ali­as Lara Kalen­born)
Æther­wood – Al McMur­phy (ali­as Andre­as Dre­sen)

Ach ja: Das hier ist kein Ver­lags­pro­dukt, son­dern eine Indie-Pro­duk­ti­on, und genau des­we­gen wol­len wir ande­re Wege gehen und zei­gen, dass es auch mal ohne den schnö­den Mam­mon geht. Des­we­gen wer­den wir die gesam­ten Ein­nah­men aus den eBook-Ver­käu­fen für einen wohl­tä­ti­gen Zweck spen­den. Wel­cher das genau sein wird, dar­über dis­ku­tie­ren wir gera­de noch. Aber das wer­den wir auf aether​ma​nu​fak​tur​.de und anders­wo, bei­spiels­wei­se über die Sozi­al­me­di­en, kom­mu­ni­zie­ren, wenn Band eins tat­säch­lich erschie­nen ist – und bis dahin ist zumin­dest noch ein paar Tage Zeit.

Wei­te­re Aus­ga­ben der Æther­wes­tern sind geplant.

Das Cover der Print­aus­ga­be ist von Ste­fan Holz­hau­er und steht unter CC BY-SA. Das ver­wen­de­te Hin­ter­grund­bild ist von Matthew Field und steht eben­falls unter CC BY-SA.

Ausschreibung: »Der Fluch des Colorado River«

Und noch eine Aus­schrei­bung des Ver­lags Tors­ten Low, dies­mal geht es um »Phan­tas­ti­sches im Wil­den Wes­ten«.

Im Jahr 1864, wäh­rend des gro­ßen Colo­ra­do Gold Rush, geschah etwas, das die Geschich­te des ame­ri­ka­ni­schen Wes­tens für immer ver­än­dern soll­te. Ein irisch­stäm­mi­ger Gold­schürfer, der am South Plat­te River kei­nen Platz mehr zum Gold­schür­fen gefun­den hat­te, steck­te sei­nen Cla­im in einer unwirt­li­chen Gegend west­lich des „Grand Lake“ ab. Dabei stieß er eines Tages auf einen unter­ir­di­schen See, einen gehei­men Ort der Ute-India­ner. Weil ihm Was­ser zum Gold­wa­schen fehl­te, wag­te er es, ent­ge­gen der War­nun­gen eines alten India­ners, die­sen hei­li­gen See anzu­zap­fen. Er bekam nicht die Mög­lich­keit, die weit­rei­chen­den Fol­gen sei­ner Tat mit eige­nen Augen zu sehen, für ihn beschränk­ten sie sich dar­auf, unter dem gna­den­lo­sen Griff eines Wie­der­gän­gers sein Leben aus­zu­hau­chen. Denn in die­sen See hat­ten die Ute seit Jahr­hun­der­ten böse Geis­ter aller Art gebannt. Geis­ter, die in der Lage waren, von aller­lei Wesen Besitz zu ergrei­fen und sie zu ver­än­dern und die nun in den Colo­ra­do River ent­kom­men konn­ten.
Seit die­sem Zeit­punkt tauch­ten auf der gesam­ten Län­ge des 3200 Kilo­me­ter lan­gen Flus­ses ver­schie­dens­te Schre­ckens­ge­stal­ten und mys­te­riö­se Erschei­nun­gen auf.

In die­sem Set­ting sol­len Geschich­ten erzählt wer­den, die klas­si­sche Wes­tern­ele­men­te mit dem Über­na­tür­li­chen ver­bin­den. Die wei­te­ren Vor­ga­ben und Teil­nah­me­be­din­gun­gen fin­den sich auf der Web­sei­te des Ver­lags Tors­ten Low (da es sich bei der Sei­te um eine Frame­lö­sung han­delt, muss man sich über den Punkt »Aus­schrei­bun­gen« im Menü zu den Infos han­geln).

Quel­le: Ver­lag Tors­ten Low

Illus­tra­ti­on von mir, basie­rend auf: Bild »Pira­ten­geist« von Howard Pyle, gemein­frei,  aus der Wiki­pe­dia; Bild Colt Wal­ker, aus der Wiki­pe­dia

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