The Revenant

Die BAFTA-Awards 2016

Poster The Revenant

Ges­tern wur­den im Roy­al Ope­ra House in Lon­don zum 69. Mal die BAFTA Awardss ver­lie­hen, also die Film­prei­se der Bri­tish Aca­de­my of Film and Tele­vi­si­on Arts. Mode­riert wur­de die Ver­an­stal­tung erneut (und damit zum elf­ten Mal) vom bri­ti­schen Schau­spie­ler und Come­di­an Ste­phen Fry.

Die meis­ten Nomi­nie­run­gen hat­te die Fil­me BRIDGE OF SPIES und CAROL mit jeweils neun. Gewon­nen haben aber den­noch andere.

Leo­nar­do DiCa­prio darf sich nicht ganz uner­war­tet über eine Aus­zei­chung als bes­ter Schau­spie­ler für THE REVENANT freu­en, der Strei­fen nahm auch Sta­tu­en für den bes­ten Film, die bes­te Regie, die bes­te Kame­ra und den bes­ten Ton mit nach Hause.

Ganz dicht dahin­ter, näm­lich mit vier BAF­TAs, MAD MAX FURY ROAD. Und das freut mich natür­lich ganz beson­ders, weil es sich dabei um einen Gen­re-Film han­delt. Die ver­lie­he­nen Prei­se sind für: Sze­nen­bild, Kos­tüm­de­sign, Make­up & Fri­su­ren sowie den Schnitt.

Nicht uner­wähnt blei­ben soll die Aus­zeich­nung für INSIDE OUT (ALLES STEHT KOPF) als bes­ter Animationsfilm.

Was unbe­dingt eben­falls erwähnt wer­den muss: Der »EE Rising Star Award« ist ein Publi­kums­preis für New­co­mer, der durch tele­fo­ni­sche Abstim­mung vom Publi­kum bestimmt wur­de. Der ging an John Boye­ga, wor­an STAR WARS ver­mut­lich nicht ganz unschul­dig gewe­sen sein dürfte.

Die Oscar-Nominierungen 2016

Oscar-Statuette

Ja, es ist alles Schein und Gla­mour und alte, wei­ße Män­ner ent­schei­den über Fil­me. Trotz­dem zei­gen die Oscar-Ver­lei­hun­gen in jedem Jahr, was man in den USA kann, und was deut­schen Seri­en und Fil­men so abgeht: Gro­ße Unter­hal­tung und eben Glamour.

Nicht ganz uner­war­tet gin­gen die meis­ten Nomi­nie­run­gen an das Wild West-Dra­ma THE REVENANT mit Leo diCa­prio in der Haupt­rol­le, das gleich zwölf mal nomi­niert wur­de. Gleich dahin­ter MAD MAX: FURY ROAD mit zehn Nomi­nie­run­gen. Das freut mich natür­lich ins­be­son­de­re des­we­gen, weil es sich um einen Gen­re-Film han­delt, näm­lich post­apo­ka­lyp­ti­sche SF. Auch DER MARSIANER ist mit sie­ben Nen­nun­gen gut im Ren­nen, und selbst­ver­ständ­lich wur­de auch THE FORCE AWAKENS nomi­niert und ange­sichts der con­ge­nia­len prak­ti­schen Effek­te im Film, wür­de ich erwar­ten, dass zumin­dest der Effek­te-Oscar an die sieb­te Epi­so­de der STAR WARS-Rei­he gehen könnte.

Die Ver­lei­hun­gen fin­den Ende Febru­ar statt, mode­rie­ren wird Chris Rock.

Die voll­stän­di­ge Lis­te der Nomi­nie­run­gen stell­te Ban­dit zusammen.

Die Golden Globe Awards 2016

Poster The Revenant

Ges­tern wur­den im Bever­ly Hil­ton in Bever­ly Hills von der Hol­ly­wood For­eign Press Asso­cia­ti­on die 73. Gol­den Glo­bes ver­ge­ben. Dabei wer­den die bes­ten ame­ri­ka­ni­schen und inter­na­tio­na­len Film- und Fern­seh­pro­duk­tio­nen sowie Schau­spie­ler geehrt. Die Ver­an­stal­tung mode­rier­te zum vier­ten Mal der Komi­ker Ricky Gervais.

Als bes­ter Film wur­de nicht ganz uner­war­tet THE REVENANT aus­ge­zeich­net, der damit wei­ter auf Oscar-Kurs ist, hier gin­gen wei­te­re Aus­zeich­nun­gen an den Regis­seur Ale­jan­dro G. Iñár­ri­tu und Dar­stel­ler Leo­nar­do diCa­prio. THE MARTIAN von Rid­ley Scott mit Matt Damon erhielt eben­falls Prei­se bei­spiels­wei­se ver­blüf­fen­der­wei­se in der Kate­go­rie »Come­dy und Musi­cal«. WTF? Aber auch hier gin der bes­te Haupt­dar­stel­ler (Komö­die) an Damon.

Im Bereich Fern­se­hen ging die bes­te Serie an MR ROBOT.

Red Band Trailer: THE REVENANT

Mit Hor­ror­ko­mö­di­en ist das so eine Sache. Das kann funk­tio­nie­ren, muss aber nicht. Gelun­ge­nen Ver­tre­teern wie SHAUN OF THE DEAD oder ZOMBIELAND ste­hen hau­fen­wei­se Tur­keys gegen­über, bei denen Regis­seur oder Plot vom schma­len Grat zwi­schen den bei­den Gen­res gestürzt sind. Jetzt kommt THE REVENANT, um wie­der ein­mal einen humo­ris­ti­schen, aber den­noch blu­ti­gen Blick auf Wie­der­gän­ger zu wer­fen, man­chen bes­ser bekannt unter der Bezeich­nung »Vam­pi­re«.

THE REVENANT dreht sich um einen im Irak gefal­le­nen US-Sol­da­ten namens Bart Gre­go­ry (David Anders, bekannt aus HEROES oder VAMPIRE DIARIES), der fest­stel­len muss, dass er zum leben­den Toten gewor­den ist. Der ein­zi­ge an den Bart sich wen­den kann ist sein alter Kum­pel Joey (Chris Wyl­de) – und die bei­den müs­sen her­aus­fin­den, dass Bart eine stän­di­ge Ver­sor­gung mit Blut benö­tigt um zu .. ähem … überleben.
Die bei­den sind über­zeugt, dass nie­mand die Dro­gen­dea­ler und Kil­ler ver­mis­sen wird, die Los Ange­les in einen Ver­bre­chens­sumpf ver­wan­delt haben und so ent­schlie­ßen sie sich, der Poli­zei einen Gefal­len zu tun und gleich­zei­tig die Blut­ver­sor­gung für Bart sicher zu stellen …

Der Red Band-Trai­ler erschien jetzt, weil der bereits 2009 fer­tig gestell­te Film in Kür­ze in die US-Kinos kommt. Zuvor war er welt­weit mit eini­gem Erfolg auf Fan­ta­sy- und Gru­sel­fes­ti­vals gelau­fen. Bei uns gibt es ihn unter dem Titel UNTOTE WIE WIR – MAN IST SO TOT WIE MAN SICH FÜHLT bereits seit Anfang 2012 auf DVD und Blu­Ray (sie­he unten). Regie bei dem Spek­ta­kel führ­te Ker­ry Pri­or.

Ich wei­se dar­auf hin, dass Red Band-Trai­ler mög­li­cher­wei­se für Per­so­nen irgend­ei­nes Alters nicht geeig­net sind.

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