MMORPG

GamesCom: GUILD WARS 2 – 40 Minuten Pressedemo

[GC] Zu NCSofts GUILD WARS 2 wer­de ich mich noch aus­führ­li­cher äußern – das Spiel hat es ver­dient und war im Ver­gleich mit den ande­ren auf der Mes­se gezeig­ten MMOs ganz weit vor­ne. Bis dahin hier eine 40-minü­ti­ge Pres­se­de­mo. Holt euch einen Eimer Pop­corn und lehnt euch zurück! :o)

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GamesCom: NCSoft zeigt WILDSTAR

[GC] Der süd­ko­rea­ni­sche Publisher NCSoft (GUILD WARS) hat­te eini­ge Zeit ein Geheim­nis um ein neu­es MMO gemacht, auf der Games­Com wur­de es dem Publi­kum erst­mals prä­sen­tiert: WILDSTAR

Ent­wi­ckelt von den nord­ame­ri­ka­ni­schen Car­bi­ne Stu­di­os fragt man sich aller­dings, was WILDSTAR genau sein soll, es ist wohl grund­sätz­lich ein SF-MMO, das aber auch Western‑, Ani­mé- und deut­li­che Fan­ta­sy-Ele­men­te auf­weist und bei dem man irgend­wie nicht recht weiß ob Fisch oder Fleisch. Hin­zu kommt eine stark car­too­ni­ge Gra­fik, ange­sie­delt irgend­wo zwi­schen Man­ga und Nickel­ode­on-Zei­chen­trick­se­ri­en.

Wo ist da die Ziel­grup­pe? Der Hard­core-Gamer wird von der Optik und den Mädels mit Hasen­oh­ren wohl eher abge­schreckt wer­den – will man die Ani­mé-begeis­ter­te Jugend fan­gen – mit einer PEGI-Ein­stu­fung »ab 12«? Es kann natür­lich immer noch sein, dass das Spiel inno­va­tiv und wit­zig ist, ich wer­de es nach dem Release mit Sicher­heit mal tes­ten. Die Infor­ma­tio­nen sind trotz Demos in Köln (die mich nicht recht über­zeugt haben) noch ein wenig spär­lich, immer­hin kann ich schon sagen, dass man sei­nen Ava­tar als Ent­de­cker, Sied­ler, Wis­sen­schaft­ler oder Sol­dat spie­len kann und dass die Ent­schei­dun­gen des Spie­lers den wei­te­ren Ver­lauf der Geschich­te beein­flus­sen sol­len.

Whi­che­ver path you choo­se, your per­so­nal tale will reve­al incre­di­ble secrets and unlock an epic adven­ture that rivals the best stan­da­lo­ne and mul­ti­play­er RPGs. A dark and mys­te­rious power threa­tens to cor­rupt all life on the pla­net…

Einen Release­ter­min gibt es noch nicht.

[cc]

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Alle Bil­der Copy­right NCSoft & Car­bi­ne, used with per­mis­si­on

Steampunk-MMO: ARGO ONLINE

Trotz des all­ge­mein zu beob­ach­ten­den Trends:  Steam­punk-MMOs gibt es bis­her qua­si nicht (da war ein obsku­res asia­ti­sches, des­sen Name ich ver­ges­sen habe – weil es nicht erin­nerns­wert war). Jetzt kün­digt sich ein neu­es an, das den Namen ARGO ONLINE trägt. Viel weiß man noch nicht dar­über, was kein Wun­der ist, die Ankün­di­gung ist ganz neu, näm­lich von heu­te.

Die Fir­ma dahin­ter ist ver­blüf­fen­der­wei­se deutsch, die burda:ic GmbH hat bis­her die free-to-play-Spie­le AVALON HEROES und FLORENSIA auf den Markt gebracht, bei­des offen­bar Fern­ost-Lizen­zen.

ARGO ONLINE ist ein post­apo­ka­lyp­ti­sches Steam­punk-Set­ting mit einer Band­brei­te von Ques­ten, PVP-Modus, Berufs­sys­tem und Haus­tie­ren. Wei­te­re Details sind im Moment noch nicht so recht in Erfah­rung zu brin­gen, und das, obwohl seit heu­te auch eine offi­zi­el­le Web­sei­te online ist. Man darf anneh­men, dass in Kür­ze wei­te­re Ein­zel­hei­ten zur Ver­fü­gung ste­hen wer­den, denn der Start ist bereits für Früh­jahr 2011 geplant.

[cc]

Hier ein Trai­ler:

http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​0​C​-​u​b​5​f​a​uhY

Trailer: RIFT – PLANES OF TELARA

Einer der ganz hei­ßen Anwär­ter auf den Thron des MMO-Lich­kö­nigs WORLD OF WARCRAFT könn­te RIFT – PLANES OF TELARA sein, das sich mit eini­gen inter­es­san­ten Fea­tures anschickt, den MMO-Markt auf­zu­mi­schen: man spricht bei­spiels­wei­se von einer per­sis­ten­ten Welt, die sich auf­grund von Spie­ler­ak­tio­nen ver­än­dert, sowie Ques­ten, deren Aus­gang von mora­li­schen Ent­schei­dun­gen der Spie­ler abhängt. Das hört sich alles sehr span­nend an. Hier ein Trai­ler:

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Trailer: BLACK PROPHECY

Es steht ein wei­te­res Sci­ence Fic­tion-MMO in den Start­lö­chern, das um die Spie­ler im noch spär­lich bedien­ten SF-Seg­ment buh­len will. Bei BLACK PROPHECY soll es sich um eine Mischung aus Welt­raum-Flie­ge­rei und First-Per­son-Action han­deln, man kann sich aktu­ell für die Clo­sed Beta anmel­den. Wenn die Sze­nen im Trai­ler tat­säch­lich ingame-Sze­nen sind, dann beein­druckt mich das nach­hal­tig, wenn nicht – auch egal, denn der Trai­ler ist ein­fach schön anzu­se­hen und die Musik ist groß­ar­tig.

BLACK PROPHECY soll ein free-to-play-MMO wer­den, das sich über einen Item­shop finan­ziert, es wird von Reakk­tor Media aus Han­no­ver ent­wi­ckelt, des­wei­te­ren steht Gami­go dahin­ter. Sehr span­nend!

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ALLODS ONLINE – ein erster Blick

allods-online-logo

Nach dem Abschluss des Expe­ri­ments, das ich in der Rück­schau als »das STAR TREK ONLINE-Desas­ter« bezeich­nen möch­te, war ich auf der Suche nach einem neu­en Online-Spiel, um die Zeit bis zur nächs­ten WOW-Erwei­te­rung CATACLYSM zu über­brü­cken. Gro­ße Hoff­nun­gen hat­te ich eigent­lich nicht, denn im Gro­ßen und Gan­zen ist mir der MMO-Markt bekannt und ich rech­ne­te nicht mit Über­ra­schun­gen. So kann man sich täu­schen…

ALLODS ONLINE wird vom Anbie­ter gPo­ta­to feil gebo­ten, die kennt man ansons­ten durch Über­set­zun­gen von Spie­len asia­ti­scher Her­kunft wie FLYFF, CASTLE OF HEROES oder RAPPELZ. Wei­test­ge­hend unbe­merkt (zumin­dest von mir) haben die aber auch ALLODS ONLINE auf den euro­päi­schen Markt gebracht, das ursprüng­lich vom rus­si­schen (!) Ent­wick­ler Astrum Nival stammt. ALLODS ist »free to play«, das bedeu­tet, es ent­ste­hen weder Kos­ten für einen Kauf des Spiel noch monat­li­che Abo­ge­büh­ren. gPo­ta­to ver­dient sein Geld, wie ande­re Anbie­ter von »free to play«-Games auch, über einen Item­shop, in dem man Gegen­stän­de gegen har­te Euros erwer­ben kann. Wie das zu Buche schlägt, dazu kann (und wer­de) ich erst spä­ter mehr sagen. Grund­sätz­lich muss man in eine Berech­nung mit ein­be­zie­hen, dass es kei­ne Anschaf­fungs­kos­ten gibt und man auf­grund feh­len­der monat­li­cher Abo-Gebüh­ren auch pro­blem­los mal eine Zeit lang aus­set­zen kann.

Schiff der Liga
Astral­raum-Schiff der Liga

ALLODS hat einen unge­wöhn­li­chen Hin­ter­grund, der lupen­rei­ne Fan­ta­sy mit Welt­raum (auch der ist aber ein sehr phan­tas­tisch gepräg­ter »Astral­raum«) und einem gerüt­tel­ten Maß an Steam­punk mischt. Der ers­te Ein­druck (nach meh­re­ren Stun­den Spiel) ist höchst posi­tiv, sowohl was die Spiel­me­cha­nis­men, als auch Gra­fik und Umset­zung angeht (hier soll­te sich Cryp­tic mond­gro­ße Schei­ben abschnei­den, die haben im Gegen­satz für ein mas­siv unfer­ti­ges Spiel den vol­len Ver­kaufs­preis genom­men und erdreis­ten sich auch noch, jeden Monat 15 Euro kas­sie­ren zu wol­len). Beson­ders gelun­gen ist auf den ers­ten Blick die lie­be­vol­le und detail­rei­che Umset­zung des Set­tings und der Ques­ten. Wei­ter­hin ist bemer­kens­wert, dass man Astral­schif­fe kon­stru­ie­ren kann und die­se dann mit meh­re­ren Spie­lern in unter­schied­li­chen Posi­tio­nen auf einem Vehi­kel (wie bei­spiels­wei­se Kapi­tän, Steu­er­mann, Inge­nieur, Kano­nie­re) gleich­zei­tig in Gefech­te schickt. Das ist aber erst­mal nur Hören­sa­gen, denn so weit bin ich noch nicht gekom­men.

Ich wer­de wei­ter berich­ten. Erst­ein­druck ist aber: Dau­men hoch!

Edit: ich hab noch einen ver­ges­sen: Nach­dem ich erst die deut­sche Ver­si­on ange­spielt hat­te, bin ich auf­grund der gru­se­li­gen Über­set­zung schnell auf die eng­li­sche umge­stie­gen. Der Trick hier­bei ist: lädt man sich den deut­schen Cli­ent her­un­ter, hat man auch nur Zugriff auf die deut­schen Ser­ver. Instal­liert man den eng­li­schen Cli­ent, spielt man auto­ma­tisch auf den eng­li­schen Ser­vern. Ich hof­fe, hier wird noch nach­ge­bes­sert, mir per­sön­lich macht es aller­dings nichts aus, auf einem eng­li­schen Ser­ver zu spie­len – im Gegen­teil…

Noch´n Edit: Man soll­te sich gut über­le­gen was man tut, wenn man sich einen Ser­ver und eine Frak­ti­on aus­sucht, man kann auf einem Ser­ver näm­lich immer nur eine Frak­ti­on spie­len, nicht bei­de. Das kann dann inter­es­sant wer­den, wenn man mit Freun­den zusam­men spie­len möch­te.

Bil­der: Copy­right 2010 gPo­ta­to

Creative Commons License

Gamescom erweitert Portfolio um Onlinespiele

Logo Gamescom

Nach der ers­ten erfolg­rei­chen Aus­rich­tung der Games­com, der neu­en euro­päi­schen Leit­mes­se für Com­pu­ter- und Video­spie­le, plant der Orga­ni­sa­tor – die Mes­se Köln – eine Erwei­te­rung des Ange­bots: Zusätz­lich zu den bereits vor­han­de­nen The­men sol­len wei­te­re Schwer­punk­te auf Online­spie­le gelegt wer­den. Dazu gehö­ren MMORPGs eben­so wie die immer belieb­ter wer­den­den Brow­ser­games; gera­de letz­te­re decken von Casu­al Games á la Farm­Ville bis zu auf­wen­di­gen Simu­la­tio­nen eine beein­dru­cken­de Band­brei­te ab. In dem Markt ste­cken Mil­lio­nen, da wun­dert es nicht, dass ihm auf der Mes­se ein grö­ße­res Podi­um gebo­ten wer­den soll.

Gleich­zei­tig dürf­te die Ankün­di­gung aber auch ein wei­te­rer Hieb in Rich­tung Leip­zig sein. Nach­dem die Bran­che von der dor­ti­gen Games Con­ven­ti­on auf­grund von Kapa­zi­täts- und Lage­pro­ble­men nach Köln abge­wan­dert war, such­te die Mes­se­ge­sell­schaft nach einem Alter­na­tiv­kon­zept und fand ihn in der Games Con­ven­ti­on Online, die aber nicht so recht zün­den woll­te. Aus Bran­chen­sicht scheint es daher wohl sinn­voll, auch die­sen Teil­be­reich der Com­pu­ter-Unter­hal­tung in die Ver­an­stal­tung in Köln zu inte­grie­ren. Im letz­ten Jahr waren ohen­hin bereits maß­geb­li­che Anbie­ter dort ver­tre­ten.

Olaf Wol­ters, Geschäfts­füh­rer des Bun­des­ver­ban­des Inter­ak­ti­ve Unter­hal­tungs­soft­ware (BIU) e. V., kom­men­tiert: »In die­sem Jahr dreht sich in unse­rer Bran­che vie­les um Inter­net und Online. Mit der neu­en The­men­welt Online – und Brow­ser­games auf der dies­jäh­ri­gen Games­com wol­len wir die­ser Ent­wick­lung Rech­nung tra­gen.«

Die Games­com 2010 fin­det vom 18. bis 22. August 2010 in Köln statt, par­al­lel dazu wird die Game Deve­lo­pers Con­fe­rence Euro­pe abge­hal­ten, auf der ein Tag eben­falls die­sem The­ma gewid­met wird.

AION: NC Soft schmeißt Spieler raus

AION Cover

Das MMORPG AION läuft im Ver­gleich zu Mit­be­wer­nern halb­wegs ordent­lich; damit das so bleibt wur­den jetzt sei­tens des Betrei­bers NC Soft Maß­nah­men ergrif­fen:

Erst wur­den die euro­päi­schen und ame­ri­ka­ni­schen Ser­ver ohne vor­he­ri­ge Ankün­di­gung neu gestar­tet, danach konn­ten ca. 16000 Spie­ler nicht mehr auf ihre Kon­ten zugrei­fen, sprich: sich nicht mehr ins Spiel ein­log­gen. Grün­de dafür sind angeb­li­che Ver­stö­ße gegen die Nut­zungs­be­din­gun­gen wie Han­del mit Ingame-Wäh­rung gegen ech­tes Geld oder der Ein­satz von Bots. Die asia­ti­schen Ser­ver sind nicht betrof­fen.

Pikan­tes Detail: Die­se Maß­nah­me trifft nach Aus­sa­gen von NC Soft auch Spie­ler, die vor Wochen einen sol­chen Ver­stoß began­gen haben und inzwi­schen wie­der »legal« unter­wegs sind. Wirft man einen Blick ins Sup­port­fo­rum, stellt man zwar fest, dass sich die Kla­gen über einen Raus­wurf noch in Gren­zen hal­ten, aller­dings monie­ren dort auch etli­che Spie­ler, dass der Sup­port bei Pro­ble­men trotz eines Zah­lungs­mo­dells wie bei WOW offen­bar sub­ter­ran ist (wobei man ehr­li­cher­wei­se zuge­ben muss, dass Bliz­zard sich in Sachen Sup­port eben­falls nicht mit Ruhm bekle­ckert).

AION lei­det laut Aus­sa­gen von Spie­lern und Tes­tern mas­siv an Gold­spam­mern und Bots, die auto­ma­ti­siert far­men, das wohl der Haupt­grund für die jetzt durch­ge­führ­te Akti­on. Es bleibt abzu­war­ten, ob sich der Raus­wurf eher als Erfolg oder mehr als Ärger­nis für zu Unrecht raus­ge­wor­fe­ne Spie­ler her­aus­stellt.

Bild: Cover AION, Copy­right 2009 NC Soft

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