Am Wochenende wurden in Los Angeles zum 64. Mal die Primetime-Emmys vergeben, das ist der Preis der Academy of Television Arts & Sciences (ATAS) für besondere Leistungen im Bereich Fernsehen.
Auch wenn anderswo kolportiert wird, dass HOMELAND der große Gewinner ist, dann bezieht das nur die scheinbar »wichtigen« Kategorien mit ein, betrachtet man jedoch alle, dann liegt GAME OF THRONES mit sechs Emmys an der Spitze. Ebenfalls gut im Rennen liegt die Discovery Channel-Doku FROZEN PLANET mit vier Auszeichnungen. Der große Verlierer ist die Serie MAD MEN, die zwar sage und schreibe 17 Mal nominiert wurde, aber nicht einen einzigen Preis erhielt.
Im Genre-Bereich noch erwähnenswert: ein Preis für die besten Masken ging an THE WALKING DEAD.
Die folgende Liste zeigt alle Nominierten der jeweiligen Kategorien, die Gewinner sind durch Fettschrift gekennzeichnet.
Heute Morgen (Ortszeit) verstarb in Los Angeles mit Ray Bradbury eine der größten Ikonen der Science Fiction. Seine Werke aufzuzählen ist fast müßig, eines seiner bekanntesten Werke dürfte die Dystopie FAHRENHEIT 451 sein, weitere namhafte Romane sind THE MARTIAN CHRONICLES (DIE MARS-CHRONIKEN, 1950) oder DANDELION WINE (LÖWENZAHNWEIN, 1957). Neben den Romanen veröffentlichte er zudem Unmengen von Kurzgeschichten und Storysammlungen.
Etliche seiner Werke sind in Filme, Fernsehserien oder Comics adaptiert worden, beispielsweise die Kurzgeschichte THE METEOR in den Streifen IT CAME FROM OUTER SPACE (GEFAHR AUS DEM WELTALL, 1953), FAHRENHEIT 451 (1966) oder RAY BRADBURY’S CRYSALIS (2008).
Ray Bradbury wurde im Jahr 1920 in Waukegan, Illinois, als Sohn der schwedischen Emigrantin Ester Moberg und Leonard Spaulding Bradbury geboren. Bereits früh erwachte sein Interesse am Lesen und an Literatur und eigenen Angaben zufolge wurde er unter anderem von H. G. Wells, Edgar Allen Poe und Jules Verne beeinflusst, sein Lieblingsautor war Edgar Rice Burroughs. Er war derart vernarrt in A WARLORD OF MARS, dass er im Alter von 12 Jahren seine eigene Fortsetzung dazu verfasste. Inspiriert von BUCK ROGERS und FLASH GORDON begann er im Jahr 1938 Storis in Fanzines zu veröffentlichen und brachte ab demselben Jahr auch sein eigenes Zine namens IMAGINATION! heraus.
Seine erste bezahlte Kurzgeschichte war PENDULUM, diese erschien im November 1941 in SUPER SCIENCE STORIES und brachte ihm 15 Dollar ein. Bereits 1942 wurde er Vollzeitautor und kurz darauf verlegte August Derleths Arkham House seine erste Kurzgeschichtensammlung unter dem Titel DARK CARNIVAL.
Für seine Werke erhielt er zahllose Auszeichnungen.
Mark Day zeigt uns ein Video vom EDWARDIAN BALL im historischen »Music Box Theater« in Los Angeles.
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Warum denn jetzt diese Überschrift? Melissa Leo sprach das böse F‑Wort dreisterweise bei ihrer Dankesrede anlässlich des Oscars für die beste Nebendarstellerin – allerdings haben die amerikanischen Fernsehzuschauer es nicht zu hören bekommen, weil weggepiepst. Seit Nipplegate wird ja nichts mehr live ausgestrahlt und so sendet man auch die Academy-Awards mit einer Verzögerung von ca. einer Minute, um alles was man für peinlich hält schnell noch entfernen zu können. Spinner.
Das war dann offensichtlich auch der Höhepunkt einer ansonsten eher lahmen Veranstaltung ohne Überraschungen. Auch hier ist THE KINGS SPEECH erneut der große Gewinner mit den Preisen in den Kategorien Bester Film, Bester Hauptdarsteller (Colin Firth), Beste Regie, und Bestes Originaldrehbuch. Der Preis für die beste Hauptdarstellering ging auch bei den Oscars an Natalie Portman für ihre Darstellung in BLACK SWAN.
INCEPTION hat zwar ebenfalls vier der Goldmänner abgegriffen, allerdings »nur« in den Kategorien Beste Kamera, Bester Ton, Bester Tonschnitt und Beste visuelle Effekte.
Als Genre-Filme wären noch zu erwähnen ALICE IN WONDERLAND (Bestes Szenenbild, Bestes Kostümdesign), WOLFMAN (Bestes Makeup) und TOY STORY (Bester Animationsfilm, Bester Song).
Das TRUE GRIT-Remake hielt man keiner Auszeichnung für wert – äußerst traurig…
Die komplette Gewinnerliste im vollständigen Artikel.
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