free to play

PIRATES OF THE BURNING SEA ab sofort free-2-play

Avast, me hear­ties! Greift euch eure Enter­mes­ser und ladet die Beu­te her­un­ter! Das Pira­ten-MMO PIRATES OF THE BURNING SEA ist nach einer lan­gen Peri­ode des Bug­fi­xings, Beta­tes­tens und Ein­brin­gens von neu­em Con­tent ab heu­te free-2-play.

PIRATES OF THE BURNING SEA führt den Spie­ler in die Kari­bik, dort kann man sich aus­su­chen, ob man sich einer Nati­on, bei­spiels­wei­se den Eng­län­dern oder Spa­ni­ern anschlie­ßen möch­te, oder zum Pira­ten (qua­si eine wei­te­re Nati­on) wird. POTBS bie­tet Spiel als Cha­rak­ter, aber auch See­ge­fech­te, in denen man sein Segel­schiff steu­ert, es gibt Ques­ten eben­so wie PvP und umkämpf­te Gebie­te, die abhän­gig von den Spie­ler-gegen-Spie­ler-Gefech­ten die Besit­zer wech­seln. Zudem gibt es Sto­ry­li­nes und eine umfang­rei­che Spie­ler-Öko­no­mie mit Auk­ti­ons­häu­sern und Kon­to­ren.

Ich hat­te POTBS damals zur Open Beta gespielt, damals war es ganz nett. Als ich neu­lich davon hör­te, dass es auf free-2-play umge­stellt wer­den soll­te, sah ich noch­mal hin­ein und war von den vie­len posi­ti­ven Ver­än­de­run­gen seit der Beta sehr ange­tan. Das Spiel ist anspruchs­vol­ler als WOW und macht es dem Ein­stei­ger deut­lich schwe­rer als der Platz­hirsch, dafür wird man bei­spiels­wei­se mit Schiff­bau und einem gran­dio­sen Cha­rak­ter-Edi­tor belohnt. Auch die Mis­sio­nen (zu Beta-Zei­ten noch ein Schwach­punkt) wis­sen inzwi­schen zu über­zeu­gen, die Ansich­ten der Hafen­städ­te auf den Inseln sind sehr lie­be­voll und hübsch, wie über­haupt sehr vie­le Details des Spie­les.

Jeder, der auf Pira­ten und Segel­schif­fe steht, soll­te sich PIRATES OF THE BURNING SEA unbe­dingt mal anse­hen, das kos­tet nicht mehr als den Down­load. Dazu, wie es um den Shop steht und inwie­weit man ech­tes Geld in die Hand neh­men muss, um halb­wegs brauch­bar spie­len zu kön­nen, kann ich aller­dings noch nichts sagen. Aber das kann man ja her­aus­fin­den!

Drauf und dran! Wir entern! :o)

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Screen­shot POTBS Copy­right Fly­ing Lab Soft­ware

HERR DER RINGE ONLINE ab Dienstag free-2-play

Noch in der letz­ten Woche hieß es sei­tens Code­mas­ters, dass man sich kurz vor dem Abschluß der Vor­be­rei­tun­gen für den free-2-play Euro­pa­start von LOTRO befin­den wür­de, ein kon­kre­ter Ter­min wur­de aber noch nicht genannt.

Heu­te gab es eine offi­zi­el­le Pres­se­er­klä­rung, die etwas über­ra­schend ver­kün­de­te, dass es bereits am nächs­ten Diens­tag, also am 2. Novem­ber 2010 los­ge­hen soll mit der kos­ten­lo­sen Erfor­schung Mit­tel­er­des.

Zeit­gleich zum Start der »Free-to-Play«-Fassung wird ein umfang­rei­ches Con­tent­up­date auf die Ser­ver gebracht, wel­ches unter ande­rem »Band III, Buch 2: Der Ritt der Grau­en Schar« ent­hält und die epi­sche Quest­rei­he fort­setzt. Eben­falls neu ist die Regi­on Ened­waith.

Zwei Mona­te Ver­spä­tung – ganz schön pein­lich. War­ten wir ab, ob am Diens­tag alles klappt…

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Cover LOTRO Copy­right Tur­bi­ne & Code­mas­ters

NEED FOR SPEED WORLD – auch EA foppt Kunden

Ande­re haben es vor­ge­macht, man hät­te wis­sen sol­len was pas­sie­ren wird, trotz­dem hat sich auch Elec­tro­nic Arts einen PR-Super­gau ers­ter Güte gelie­fert.

Erst am 27. Juli 2010 star­te­te NEED FOR SPEED WORLD, die Online-Vari­an­te von EAs erfolg­rei­cher Renn­spiel­se­rie, die sich auf­ma­chen woll­te, im Sti­le eines MMOs inter­na­tio­na­len Fans ein Blei­fuß­ver­gnü­gen zu bie­ten. Die Eck­da­ten lasen sich auch ganz okay, ins­be­son­de­re die frei befahr­ba­re Stadt – zusam­men­ge­baut aus Ver­satz­stü­cken der bis­he­ri­gen Spie­le der Serie – war ein Gim­mick. Lei­der blieb sowohl die Gra­fik als auch Ori­gi­na­li­tät und Game­play des eigent­li­chen Spiels hin­ter den Erwar­tun­gen zurück und die Kri­ti­ken waren all­ge­mein eher ver­hal­ten bis nega­tiv.

Das Geschäfts­mo­dell sah vor, dass man das Spiel bis zum Level 10 frei spie­len konn­te, die Farhzeug­aus­wahl war hier­bei beschränkt; danach war ein Obo­lus fäl­lig, um bis zur Stu­fe 50 wei­ter­spie­len zu kön­nen und Zugriff auf wei­te­re Boli­den und mehr Stre­cken zu bekom­men.

Jetzt hat Elec­tro­nic Arts vor eini­gen Tagen rela­tiv über­ra­schen und doch sehr kurz nach dem offi­zi­el­len Start bekannt gege­ben, dass ab sofort alle Spie­ler Zugriff auf alle Inhal­te haben – ohne dafür bezah­len zu müs­sen. Das kommt bei den­je­ni­gen, die bereits gezahlt haben nach­voll­zieh­ba­rer­wei­se nicht beson­ders gut an und es wird laut­stark eine Kom­pen­sa­ti­on gefor­dert. EA bie­tet Gra­tis­codes für drei spe­zi­el­le Wagen an, das reicht den zah­len­den Kun­den, die sich – nicht ganz zu Unrecht – betro­gen füh­len jedoch nicht aus. Hin­zu kommt, dass das Spiel neu­er­dings offen­bar von Lags geplagt wird – kein Wun­der, wenn sich hau­fen­wei­se Spie­ler anmel­den und die Ser­ver hier­für nicht aus­ge­legt waren. Für umme ist das Spiel näm­lich durch­aus okay…

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Cover NFSW Copy­right 2010 Elec­tro­nic Arts

LOTRO ab dem 10. September free-to-play

[GC] Tur­bi­ne und War­ner haben einen Ter­min bekannt gege­ben, ab dem LORD OF THE RINGS ONLINE (kurz LOTRO oder deutsch HDRO) zum neu­en Geschäfts­mo­dell free-to-play wech­seln wird. Dies wird am 10. Sep­tem­ber 2010 der Fall sein; ab die­sem Zeit­punkt kön­nen neue Spie­ler das MMO tes­ten und spie­len, ohne dafür monat­li­che Abo­ge­büh­ren zah­len zu müs­sen. Tur­bi­ne hat­te die­sen Weg schon ein­mal beschrit­ten, näm­lich bei ihrem ande­ren Lizenz­pro­dukt DUNGEONS & DRAGONS ONLINE (DDO), das kurz vor dem Aus stand, seit der Umstel­lung aber erfolg­reich ist und Ein­nah­men gene­riert.

Gleich­zei­tig mit dem Wech­sel des Geschäfts­mo­dells wird es ein Con­tent-Update geben. Ened­waith wird als neue Zone für Cha­rak­te­re am obe­ren Leve­len­de ein­ge­führt, wei­ter­hin wird die epi­sche Quest­rei­he »Band 3 – Buch 2« fort­ge­führt, die sich um die Rei­sen der »Grau­en Gemein­schaft« dreht, einer Mann­schaft von Ran­gern, die von ihrem Lord Ara­gorn geru­fen wur­den, um ihm in Rohan bei­zu­ste­hen.

Auf der euro­päi­schen Sei­te des Spiels fin­den sich noch kei­ne Details zur Umstel­lung, wer hier mehr wis­sen möch­te, muss die US-Web­prä­senz auf­su­chen.

Cover LOTRO Copy­right Tur­bi­ne, Inc.

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Trailer: BLACK PROPHECY

Es steht ein wei­te­res Sci­ence Fic­tion-MMO in den Start­lö­chern, das um die Spie­ler im noch spär­lich bedien­ten SF-Seg­ment buh­len will. Bei BLACK PROPHECY soll es sich um eine Mischung aus Welt­raum-Flie­ge­rei und First-Per­son-Action han­deln, man kann sich aktu­ell für die Clo­sed Beta anmel­den. Wenn die Sze­nen im Trai­ler tat­säch­lich ingame-Sze­nen sind, dann beein­druckt mich das nach­hal­tig, wenn nicht – auch egal, denn der Trai­ler ist ein­fach schön anzu­se­hen und die Musik ist groß­ar­tig.

BLACK PROPHECY soll ein free-to-play-MMO wer­den, das sich über einen Item­shop finan­ziert, es wird von Reakk­tor Media aus Han­no­ver ent­wi­ckelt, des­wei­te­ren steht Gami­go dahin­ter. Sehr span­nend!

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
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ALLODS ONLINE – ein erster Blick

allods-online-logo

Nach dem Abschluss des Expe­ri­ments, das ich in der Rück­schau als »das STAR TREK ONLINE-Desas­ter« bezeich­nen möch­te, war ich auf der Suche nach einem neu­en Online-Spiel, um die Zeit bis zur nächs­ten WOW-Erwei­te­rung CATACLYSM zu über­brü­cken. Gro­ße Hoff­nun­gen hat­te ich eigent­lich nicht, denn im Gro­ßen und Gan­zen ist mir der MMO-Markt bekannt und ich rech­ne­te nicht mit Über­ra­schun­gen. So kann man sich täu­schen…

ALLODS ONLINE wird vom Anbie­ter gPo­ta­to feil gebo­ten, die kennt man ansons­ten durch Über­set­zun­gen von Spie­len asia­ti­scher Her­kunft wie FLYFF, CASTLE OF HEROES oder RAPPELZ. Wei­test­ge­hend unbe­merkt (zumin­dest von mir) haben die aber auch ALLODS ONLINE auf den euro­päi­schen Markt gebracht, das ursprüng­lich vom rus­si­schen (!) Ent­wick­ler Astrum Nival stammt. ALLODS ist »free to play«, das bedeu­tet, es ent­ste­hen weder Kos­ten für einen Kauf des Spiel noch monat­li­che Abo­ge­büh­ren. gPo­ta­to ver­dient sein Geld, wie ande­re Anbie­ter von »free to play«-Games auch, über einen Item­shop, in dem man Gegen­stän­de gegen har­te Euros erwer­ben kann. Wie das zu Buche schlägt, dazu kann (und wer­de) ich erst spä­ter mehr sagen. Grund­sätz­lich muss man in eine Berech­nung mit ein­be­zie­hen, dass es kei­ne Anschaf­fungs­kos­ten gibt und man auf­grund feh­len­der monat­li­cher Abo-Gebüh­ren auch pro­blem­los mal eine Zeit lang aus­set­zen kann.

Schiff der Liga
Astral­raum-Schiff der Liga

ALLODS hat einen unge­wöhn­li­chen Hin­ter­grund, der lupen­rei­ne Fan­ta­sy mit Welt­raum (auch der ist aber ein sehr phan­tas­tisch gepräg­ter »Astral­raum«) und einem gerüt­tel­ten Maß an Steam­punk mischt. Der ers­te Ein­druck (nach meh­re­ren Stun­den Spiel) ist höchst posi­tiv, sowohl was die Spiel­me­cha­nis­men, als auch Gra­fik und Umset­zung angeht (hier soll­te sich Cryp­tic mond­gro­ße Schei­ben abschnei­den, die haben im Gegen­satz für ein mas­siv unfer­ti­ges Spiel den vol­len Ver­kaufs­preis genom­men und erdreis­ten sich auch noch, jeden Monat 15 Euro kas­sie­ren zu wol­len). Beson­ders gelun­gen ist auf den ers­ten Blick die lie­be­vol­le und detail­rei­che Umset­zung des Set­tings und der Ques­ten. Wei­ter­hin ist bemer­kens­wert, dass man Astral­schif­fe kon­stru­ie­ren kann und die­se dann mit meh­re­ren Spie­lern in unter­schied­li­chen Posi­tio­nen auf einem Vehi­kel (wie bei­spiels­wei­se Kapi­tän, Steu­er­mann, Inge­nieur, Kano­nie­re) gleich­zei­tig in Gefech­te schickt. Das ist aber erst­mal nur Hören­sa­gen, denn so weit bin ich noch nicht gekom­men.

Ich wer­de wei­ter berich­ten. Erst­ein­druck ist aber: Dau­men hoch!

Edit: ich hab noch einen ver­ges­sen: Nach­dem ich erst die deut­sche Ver­si­on ange­spielt hat­te, bin ich auf­grund der gru­se­li­gen Über­set­zung schnell auf die eng­li­sche umge­stie­gen. Der Trick hier­bei ist: lädt man sich den deut­schen Cli­ent her­un­ter, hat man auch nur Zugriff auf die deut­schen Ser­ver. Instal­liert man den eng­li­schen Cli­ent, spielt man auto­ma­tisch auf den eng­li­schen Ser­vern. Ich hof­fe, hier wird noch nach­ge­bes­sert, mir per­sön­lich macht es aller­dings nichts aus, auf einem eng­li­schen Ser­ver zu spie­len – im Gegen­teil…

Noch´n Edit: Man soll­te sich gut über­le­gen was man tut, wenn man sich einen Ser­ver und eine Frak­ti­on aus­sucht, man kann auf einem Ser­ver näm­lich immer nur eine Frak­ti­on spie­len, nicht bei­de. Das kann dann inter­es­sant wer­den, wenn man mit Freun­den zusam­men spie­len möch­te.

Bil­der: Copy­right 2010 gPo­ta­to

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