Feder & Schwert

Steampunk im Eis: Judith und Christian Vogt – DIE ZERBROCHENE PUPPE

Cover Die zerbrochene Puppe

Die Publi­kums­ver­la­ge tun sich nach wie vor schwer mit dem Gen­re Steam­punk. Das wun­dert auch nicht, denn sie haben mei­ner Ansicht nach nicht so recht ver­stan­den, was das eigent­lich ist und grei­fen des­we­gen des Öfte­ren ins Uri­nal, weil sie Bücher als Steam­punk dekla­rie­ren, bei denen es sich gar nicht dar­um han­delt. Und mag das beim Stan­dard­pu­bli­kum noch funk­tio­nie­ren, erkennt es der Ein­ge­weih­te doch schnell und lässt die Fin­ger von die­sen Pro­duk­ten. Alles in allem scheint die eta­blier­te Ver­lags­bran­che zum einen rat­los zu sein und zum ande­ren einen wei­ten Bogen um das The­ma zu machen. Ist viel­leicht auch bes­ser so.

Somit blei­ben die Steam­punk-Publi­ka­tio­nen ins­be­son­de­re deut­scher Autoren eine Domä­ne der Klein- und Spe­zi­al­ver­la­ge oder des selbst ver­öf­fent­li­chen­den Indie-Schrei­bers. Weit vorn beim The­ma Steam­punk ist dan­kens­wer­ter­wei­se Feder und Schwert, bei denen erschien auch der vor­lie­gen­de Roman DIE ZERBROCHENE PUPPE vom Autoren-Ehe­paar Judith und Chris­ti­an Vogt aus Aachen. Und erneut zeigt sich, wel­che Klein­odi­en in dem Ver­lag ver­öf­fent­licht wer­den.

Morgen neu: Carsten Steenbergens TEUFELSACKER

In der ori­gin-Rei­he des Ver­lags Feder und Schwert erschei­nen aus­ge­zeich­ne­te Roma­ne jen­seits des Main­streams. Und das nicht nur inhalt­lich, sie wer­den auch regel­mä­ßig mit Prei­sen geehrt, bei­spiels­wei­se Fair­wa­ter oder Die Spie­gel des Herrn Bar­tho­lo­mew von Oli­ver Plasch­ka oder OBSIDIANHERZ von Ju Honisch. Mor­gen erscheint in die­ser Rei­he Cars­ten Steen­ber­gens TEUFELSACKER.

In TEUFELSACKER, einem Roman um mit­tel­al­ter­li­chen Spuk fin­det Hein­rich, zukünf­ti­ger Graf von Kes­sel, im Jahr 1256 auf den Fel­dern die bes­tia­lisch zuge­rich­te­ten Lei­chen zwei­er Fuhr­leu­te. Der ein­zi­ge Über­le­ben­de, der Onkel sei­ner heim­li­chen Lie­be Katha­ri­na, berich­tet angst­er­füllt von einem Teu­fel, einem dämo­ni­schen Korn­geist – ein Geg­ner, dem nicht mit nor­ma­len Mit­teln bei­zu­kom­men ist.
Die Bit­te um Unter­stüt­zung ver­hallt in der nahen Abtei nahe­zu unge­hört, denn Abt Theo­de­rich wid­met sei­ne Auf­merk­sam­keit aus­schließ­lich dem Umbau der Basi­li­ka durch den berühm­ten Köl­ner Dom­bau­meis­ter Ger­hard.
Als See­le und Leben Katha­ri­nas in Gefahr gera­ten, nimmt Hein­rich den ver­zwei­fel­ten Kampf gegen den über­mäch­ti­gen Dämon auf. Doch was er bekämpft, geht weit über eine mör­de­ri­sche Erschei­nung hin­aus. Ein über drei­hun­dert Jah­re gehü­te­tes Geheim­nis um Rache, Hab­gier und Teu­fels­pak­te, in das sogar die Grün­der­vä­ter der Abtei ver­strickt sind, erhebt sich aus den tie­fen Schat­ten der Höl­le.

Cars­ten Steen­ber­gen kennt der auf­merk­sa­me Leser bei­spiels­wei­se von sei­nem Pro­jekt STEAMTOWN (Zusam­men mit Tom und Ste­phan Orgel), zudem war er so freund­lich für DIE STEAMPUNK-CHRONIKEN: ÆTHERGARN das Vor­wort zu ver­fas­sen. TEUFELSACKER erscheint mor­gen als Taschen­buch mit einer Stär­ke von 392 Sei­ten. Der Preis beträgt 12,99 Euro. Wer den Ver­lag unter­stüt­zen möch­te, bestellt das Buch direkt dort.

TEUFELSACKER
Cars­ten Steen­ber­gen
his­to­ri­scher Phan­tas­tik-Roman
Taschen­buch, 392 Sei­ten
12,99 Euro
ISBN-10: 3867621063
ISBN-13: 978–3867621069
Ver­lag Feder & Schwert

Cover TEUFELSACKER Copy­right Feder & Schwert

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Erschienen: HARRY DRESDEN – FEENZORN

Jim But­chers HARRY DRES­DEN-Rei­he gehört zu mei­nen abso­lu­ten Lieb­lings­bü­chern, denn sie ver­bin­den Urban Fan­ta­sy, klas­si­sche Detek­tiv­ro­ma­ne und Pop­kul­tur auf vor­treff­li­che Art und Wei­se. Nun lese ich die im eng­li­schen Ori­gi­nal, wer die Spra­che aber nicht so gut beherrscht, kann auf die bei Feder und Schwert erschei­nen­den Über­set­zun­gen zurück grei­fen. Ganz frisch gibt es FEENZORN, das ist Band vier der Neu­auf­la­ge (frü­her erschien die Rei­he anders­wo, wur­de dort aber ein­ge­stellt, F&S legt auch die älte­ren Roma­ne neu auf).

Das Leben ist kein Wunsch­kon­zert – schon gar nicht für Har­ry Dres­den, Pri­va­termitt­ler und Magi­er. Sei­ne Freun­din hat ihn ver­las­sen, um ihren neu­ent­deck­ten Blut­durst nicht an ihm zu stil­len. Ande­re Vam­pi­re haben ihm gegen­über aller­dings weni­ger Hem­mun­gen.
Als dann auch noch die Feen­kö­ni­gin Mab von ihm ver­langt, einen Mör­der zu fin­den, bringt das Har­ry nicht nur in die Schuss­li­nie ihrer größ­ten Kon­kur­ren­tin – son­dern auch end­gül­tig in töd­li­che Gefahr.

Was ich per­sön­lich groß­ar­tig fin­de, sind die Cover des Künst­lers Chris McGrath, die hier Ver­wen­dung fin­den und dass nicht schnell was preis­wer­tes und häss­li­ches in Pho­to­shop zusam­men­ge­klickt wird, wie bei den gro­ßen Publi­kums­ver­la­gen gern mal üblich. FEENZORN kann man über die Feder & Schwert-Web­sei­te bestel­len, den Roman gibt es auch als eBook.

Feenzorn – Die dunk­len Fäl­le des Har­ry Dres­den 4
Jim But­cher
Urban Fan­ta­sy
416 Sei­ten, Taschen­buch
EUR 12,99
eBook: EUR 8,99
Dezem­ber 2012
ISBN (Taschen­buch) 978–3‑86762–114‑4
ASIN (Kind­le):  B008CID2CA
Feder & Schwert

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Cover FEENZORN Copy­right Feder & Schwert

2013 neu von Ju Honisch: DIE QUELLEN DER MALICORN und SCHWINGEN AUS STEIN

Gleich zwei neue Roma­ne aus der elek­tro­ni­schen Feder von Ju Honisch (DAS OBSIDIANHERZ) erbli­cken im Jahr 2013 das Licht der Buch­welt. Zum einen erscheint im Sep­tem­ber 2013 bei Hey­ne DIE QUELLEN DER MALICORN:

Nach Jahr­hun­der­ten bricht in der Welt Talu­nys erneut Krieg aus. Hier herr­schen die fried­lie­ben­den Ein­hör­ner, das kunst­sin­ni­ge Gestalt­wand­ler-Volk der Tyrrfho­lyn. Im Kampf ver­schlägt es den Fürs­ten­sohn in die Men­schen­welt, von wo er Una mit zurück­nimmt. Una, eine moder­ne Men­schen­frau mit Witz und dem Ver­stand einer eman­zi­pier­ten, jun­gen Frau, fin­det sich in einer Welt wie­der, in dem ein grau­sa­mes Régime sich anschickt, alles zu unter­wer­fen, was es für min­der­wer­tig hält. Plötz­lich geht es in die­sem Krieg auch um ihr Leben und nicht nur um das eines Man­nes, der sehr viel mehr ist als – ein­fach nur ein Mann.

DIE QUELLEN DER MALICORN – Ju Honisch, Paper­back in Klap­pen­bro­schur, ca. 500 Sei­ten, 13,5 x 20,6 cm, ISBN: 978–3‑453–31460‑3, EUR 14,99 (Deutsch­land) EUR 15,50 (Öster­reich), CHF 21,90 (Schweiz)

Zum ande­ren bringt Feder & Schwert zu Weih­nach­ten 2013 (ja, das ist noch »etwas« hin, aber es kann ja nichts scha­den, sich das schon ein­mal zu notie­ren) Jus Roman SCHWINGEN AUS STEIN her­aus:

Bay­ern 1867. Ein eis­kal­ter Spät­herbst.
Ein Geheim­nis liegt auf dem Bay­er­wald, ein Fluch, der vor lan­ger Zeit Unheil aus­ge­löst hat. Auf der Flucht vor der Bru­der­schaft des Lichts, die alles jagt, was ihnen teuf­lisch oder dämo­nisch ver­däch­tig erscheint, wer­den Kon­stan­ze, die Gou­ver­nan­te, und Cla­ris­sa, ihre Schü­le­rin, in den Bann der Ereig­nis­se gezo­gen. Bei dem Ver­such, ihre Schü­le­rin zu befrei­en, dringt Kon­stan­ze immer tie­fer in den fins­te­ren Wald vor, ohne zu ahnen, wel­che Unbill dort ihrer harrt. Schmugg­ler, Mör­der, Wöl­fe, Unge­heu­er, Geist­we­sen, Magi­er, die Mön­che der Bru­der­schaft – sie alle sind in einem Netz der Ereig­nis­se ver­strickt, und sie alle haben ihre sehr eige­nen Plä­ne für Kon­stan­ze und Cla­ris­sa. Und selbst die bei­den selt­sa­men Her­ren, die Hil­fe ver­spro­chen haben, sind ganz und gar nicht das, was sie zu sein schei­nen.

Wei­te­re biblio­gra­fi­sche Anga­ben hier­zu wer­den fol­gen, eben­so wie ein Cover.

Cover DIE QUELLEN DER MALICORN Copy­right Hey­ne, Bild Ju Honisch Copy­right Ju Honisch.

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PERRY RHODAN-Weltcon-Tickets jetzt auch bei Feder & Schwert

Wer noch kein Ticket für den PERRY RHO­DAN-Welt­con 2011 am Wochen­en­de vom 30.109.2011 bis zum 02.10.2011 ergat­tern konn­te, der kann jetzt eins über den Online­shop von Feder & Schwert ordern. Die dort ange­bo­te­nen Tickets gel­ten für alle drei Tage und wer­den nicht per Post ver­sandt, son­dern kom­men als PDF zum Selbst­aus­dru­cken. Als Bezahl­mög­lich­keit steht des­we­gen nur Vor­kas­se zur Ver­fü­gung – nach­voll­zieh­bar.

Der Preis für das Drei­ta­ges­ti­cket beträgt bei Feder & Schwert 45,00 Euro!

Das nen­ne ich eine schö­ne Alter­na­ti­ve zu den Mond­prei­sen bei Even­tim. Die Vor­ver­kaufs­mög­lich­keit über Feder und Schwert steht aller­dings nur bis zum 23.09.2011 zur Ver­fü­gung.

Eine gute Gele­gen­heit für Per­so­nen, die bis jetzt noch kein Ticket haben oder es an der Tages­kas­se erwer­ben woll­ten…

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Logo Feder & Schwert Copy­right Feder & Schwert, Quel­le: Feder & Schwert auf Face­book

»Hat Phantastik im Programm«

Guten Mor­gen, lie­be Redak­teu­re des Bör­sen­blatts, auf­ge­wacht? Was? Abge­bro­chen? Das hat­te ich mir gedacht, denn beson­ders aus­ge­schla­fen seid ihr wohl nicht, oder? Na gut, ich mei­ne, es grenzt ja fast an ein Wun­der, dass ihr eine Lis­te, einen Über­blick, ver­öf­fent­licht (PDF), in der der Freund phan­tas­ti­scher Lite­ra­tur mal sehen kann, was in Deutsch­land im Herbst so alles auf den Markt kommt. Habt ihr also auch schon fest­ge­stellt, dass sol­cher­lei hier­zu­lan­de ganz gern gele­sen wird, was? Hat ja auch kaum Jahr­zehn­te gedau­ert, aber zum einen kann ich ver­ste­hen, dass man in einer der­art kon­ser­va­ti­ven Bran­che so schnell nicht ist (jaja, ich weiß, die Lis­te gab es in den letz­ten bei­den Jah­ren auch schon – geschenkt!) und zum ande­ren muss­ten wohl erst die Schmu­se­vam­pi­re kom­men und euch Geld zuhauf in die Taschen spü­len. Har­ry Pot­ter gehör­te ja lei­der nur einem Ver­lag, ver­dammt aber auch!

Ich hät­te mich über die Lis­te viel­leicht sogar gefreut, obwohl ich die über­teu­er­ten und mise­ra­bel über­setz­ten Pam­phle­te der deut­schen Publi­kums­ver­la­ge schon lan­ge nur noch im Ori­gi­nal lese – wenn es ein Ori­gi­nal gibt.
Gut: das Pro­gramm ist aus­führ­lich, zu jedem Ver­lag führt ihr nicht nur ein­zel­ne Autoren und Roma­ne son­dern sogar Gen­res wie »Mys­tery« oder »Urban Fan­ta­sy« auf – weil ihr nun­mal auf Schub­la­den steht – zudem wird bei vie­len Ver­la­gen deren Pro­gramm zumin­dest in kur­zen Wor­ten vor­ge­stellt. Löb­lich, löb­lich…

Doch wenn ich dann in der Lis­te bis zu »Feder & Schwert« her­un­ter­scrol­le rei­be ich mir ver­wun­dert die Augen. Wo bei ande­ren Ver­la­gen detail­liert jeder Schmon­zes gelis­tet wird, lese ich hier ein lako­ni­sches

»Hat Phan­tas­tik im Pro­gramm«

In der Tat. Schön, dass ihr das gemerkt habt. Seid ihr da von allei­ne drauf gekom­men? Mal im Ernst und unter uns: ja, Feder & Schwert hat Phan­tas­tik im Pro­gramm, ist sogar einer der renom­mier­tes­ten Ver­la­ge hier­zu­lan­de auf die­sem Sek­tor – man könn­te das wis­sen – aller­dings nur wenn man sich für die The­ma­tik tat­säch­lich inter­es­siert…

War­um lis­tet ihr dann die kom­men­den Neu­erschei­nun­gen nicht wie bei den ande­ren Ver­la­gen detail­liert auf? Taten die Fin­ger vom Tip­pen schon weh? Habt ihr viel­leicht Angst vor Vam­pi­ren die nicht schmu­sig sind, die soll es da ja geben? Konn­te man nicht mal eben die Web­sei­te des Ver­lags auf­su­chen und nach­se­hen? Oder rasch mal anru­fen und fra­gen, was erschei­nen wird? Email? Ist das wirk­lich so schwer?
Ihr Redak­teu­re soll­tet wis­sen, wie das geht, es han­delt sich um ein uraltes, fast ver­ges­se­nes jour­na­lis­ti­sches Hand­werks­zeug. Man nennt es »Recher­che«… Schon mal gehört das Wort? Steht im Jour­na­lis­ten-Lexi­kon garan­tiert irgend­wo ganz in der Nähe des Begrif­fes »Qua­li­täts­jour­na­lis­mus«…

Ich grüb­le nun inten­siv dar­über nach, was Feder & Schwert ver­bro­chen haben mögen, dass sie von euch so stief­müt­ter­lich behan­delt wer­den. Habt ihr die nicht mehr lieb? Sind sie hüb­scher als ihr? Haben sie nicht genug Wer­be­an­zei­gen im Bör­sen­blatt geschal­tet? Waren deren Weih­nachts­ge­schen­ke an euch im letz­ten Jahr nicht üppig genug? Sind Feder & Schwert etwa gar am sub­op­ti­ma­len Wet­ter die­ses Som­mers schuld? Ist das eine Ver­schwö­rung der »Gro­ßen Alten« der Buch­bran­che?

Fra­gen über Fra­gen…

Zum Abschluß, lie­be Bör­sen­blatt-Redak­teu­re, ein ganz hei­ßer Tipp, aber das bleibt bit­te unter uns, ja?:

http://​www​.feder​-und​-schwert​.com

 

p.s.: übri­gens – schon mal was von Aca­bus gehört, lie­be BöB­la-Redak­teu­re? Nein? War­um nur wun­dert mich das nicht…

p.p.s.: gehört in ein sol­ches Pam­phlet nicht ein Impres­sum, damit man weiß, wen man anschrei­en kann? Auch, wenn es sich »nur« um ein PDF han­delt?

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Sze­nen­fo­to TNG Copy­right Para­mount Pic­tures & CBS

HARRY DRESDEN komplett bei Feder & Schwert

Nach­dem Droe­mer-Knaur eini­ge Bän­de von Jim But­chers Best­sel­ler-Serie DRESDEN FILES um den Magi­er Har­ry Dres­den ver­öf­fent­licht hat­te, wur­de die Serie ein­ge­stellt. Man kann nur ver­mu­ten, dass Schmu­se­vam­pi­re und Co. mehr Umsatz ver­spra­chen als der Magi­er aus Chi­ca­go.

Feder & Schwert hat­te ein Herz für die Fans der (übri­gens bril­li­an­ten) Serie und führ­te sie wei­ter, im Febru­ar erschien Band sie­ben ERLKÖNIG (DEAD BEAT) und Ende Juni soll als Num­mer acht SCHULDIG (PROVEN GUILTY) her­aus kom­men.

Und jetzt die gute Nach­richt für Anhän­ger von Har­ry: Feder & Schwert hat auch die Rech­te für die ers­ten Bän­de erwor­ben und wird die­se suk­zes­si­ve in den nächs­ten Mona­ten in ihrem Design neu auf­le­gen. Wie über die Face­book-Sei­te des Ver­lags zu erfah­ren war, hat man sich dabei auch die Rech­te an eBook-Aus­ga­ben gesi­chert. Cool!

Fei­ne Sache, auch wenn ich als gro­ßer Fan alle Roma­ne der Dres­den-Files bereits im Ori­gi­nal gele­sen habe, dürf­te das die Har­ry-Freun­de freu­en, die des Eng­li­schen nicht so mäch­tig sind.

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Cover­ab­bil­dung SCHULDIG Copy­right 2011 Feder & Schwert

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Feder & Schwert goes Crowdfunding

Noch ein wei­te­rer Ver­lag geht über das und mit dem Netz neue Wege. Crowd­fun­ding ist – kurz gesagt – die Finan­zie­rung eines Pro­jek­tes über Zah­lun­gen, die vor­ab von am Pro­dukt inter­es­sier­ten Per­so­nen meist über das Inter­net geleis­tet wer­den.

Unter Zusam­men­ar­beit mit dem Por­tal Start­Next wird Feder & Schwert ab dem­nächst Bücher anbie­ten, die via Crowd­fun­ding rea­li­siert wer­den, das bedeu­tet im Umkehr­schluss, dass man dirch die­se Art der Vor­fi­nan­zie­rung sicher sein kann, dass die Wer­ke auch von Leser tat­säch­lich gewollt wer­den. Der Ver­lag geht damit nicht nur sehr fle­xi­bel auf Kun­den­wün­sche ein, son­dern nutzt auch sehr inno­va­tiv die Mög­lich­kei­ten des Webs.

Oli­ver Grau­te, Mar­ke­ting­lei­ter und Pro­duk­ti­ons­chef bei Feder & Schwert sagt dazu:

»Wir sind klein genug, um schnell auf die Wün­sche des Mark­tes ein­zu­ge­hen und haben die Grö­ße ein­zu­ge­ste­hen, dass es ent­we­der mit den Lesern funk­tio­niert oder über­haupt nicht …«

und fügt hin­zu:

»Wir sind kein Zuschuss­ver­lag, der sei­ne Autoren über den Tisch zieht und Bücher pro­du­ziert, die kei­ner haben will außer dem Autor selbst, wir sind das genaue Gegen­teil. Wir bie­ten Mög­lich­kei­ten. Wir sind der Ver­lag 2.0. Will­kom­men in der Zukunft. Ihr Wunsch ist uns Befehl!«

Das Ver­lags­pro­gramm wird aller­dings nicht voll­stän­dig auf Schwarm­fi­nan­zie­rung umge­stellt, es wer­den auch wei­ter­hin Pro­duk­te auf her­kömm­li­che Art erschei­nen. Details fin­det man in einem Arti­kel auf der offi­zi­el­len Web­sei­te.

Genau so muss das gemacht wer­den. Zeigt den »Gro­ßen« wo es lang geht!

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Quel­le: Feder & Schwert, Logo Copy­right Feder & Schwert

Mehr Steampunk bei Feder & Schwert: DIE GÖTTER VON WHITECHAPEL

Feder & Schwert erfreu­en wei­ter­hin die Steam­punk-Freun­de (und haben das ja dan­kens­wer­ter­wei­se bereits getan, bevor die Main­stream-Ver­la­ge das The­ma viel zu spät end­lich für sich ent­deck­ten): in Kür­ze erscheint die deut­sche Über­set­zung des Romans DIE GÖTTER VON WHITECHAPEL vom ame­ri­ka­ni­schen Autoren Shawn M. Peters. Der Klap­pen­text liest sich ziem­lich abge­fah­ren, aber des­we­gen auch höchst inter­es­sant:

Mama Maschi­ne und Groß­vä­ter­chen Uhr, die Göt­ter von Whitecha­pel, dro­hen das vik­to­ria­ni­sche Lon­don von innen her­aus zu spren­gen. Die bei­den haben sich in Jack the Rip­pers Revier nie­der­ge­las­sen und regie­ren mit Hil­fe von Furcht, Para­noia und bru­ta­ler Gewalt. Als Poli­zei­trup­pe die­nen ihnen die Schwarz- und die Gold­män­tel, halb Mensch und halb Maschi­ne, sowie die furcht­ba­ren Kes­sel­män­ner.
Nach einer miss­glück­ten Rebel­li­on leben die Ein­woh­ner Whitecha­pels nun in stil­ler Ver­zweif­lung, ent­we­der unter der hyp­no­ti­schen Gedan­ken­kon­trol­le Groß­vä­ter­chen Uhrs oder als Brenn­stoff für die Schmelz­öfen des Schlo­tes, der Resi­denz Mama Maschi­nes. Ihnen bleibt nur noch eine Hoff­nung: Oli­ver und sei­ne klei­ne Grup­pe von Rebel­len. Mis­sy, eine Hure mit einem dunk­len Geheim­nis, und Tom­my, der sanf­te Rie­se, des­sen Kör­per sich dank eines Tech­no­vi­rus nach und nach in eine Maschi­ne ver­wan­delt. Die drei bil­den eine von meh­re­ren Ter­ror­zel­len in Whitecha­pel, die aus den Schat­ten her­aus gegen das indus­tri­el­le Régime kämp­fen – und an einer gehei­men Waf­fe arbei­ten, um die fins­te­ren Göt­ter von Whitecha­pel zu ver­nich­ten.

DIE GÖTTER VON WHITECHAPEL kann ab sofort geor­dert wer­den und erscheint in Kür­ze; eine Bestel­lung ist ent­we­der ver­sand­kos­ten­frei beim Ver­lag selbst mög­lich, oder aber über den Buch­han­del und Ama­zon (dort gibt es auch das eng­li­sche Ori­gi­nal GODS OF WHITECHAPEL).

Shawn M. Peters
Die Göt­ter von Whitecha­pel
Steam­punk
Taschen­buch
448 Sei­ten, Euro 14,99
ISBN 978–3‑86762–103‑8
Feder & Schwert

Cover­ab­bil­dung Copy­right 2011 Feder & Schwert

Feder & Schwert liefert ab sofort ohne Versandkosten

Wer direkt im Online­shop von Feder und Schwert bestellt, bekommt sei­ne Ware jetzt gelie­fert ohne dass Ver­sand­kos­ten anfal­len – das mel­det die offi­zi­el­le Web­sei­te:

Ab sofort bie­tet Feder&Schwert in sei­nem Online-Shop Kun­den, die aus Deutsch­land bestel­len, kos­ten­lo­sen Ver­sand ohne Min­dest­be­stell­wert an. Egal ob ein Buch oder zehn Bücher. Wer vor Mit­tag bestellt, bekommt übli­cher­wei­se bereits am nächs­ten Tag neu­en Lese­stoff frisch auf den Tisch des Hau­ses gelie­fert.

Über­zeu­gen Sie sich doch am bes­ten selbst!

Ob Steam­punk, Kri­mi oder klas­si­sche Fan­ta­sy, bei uns fin­den Sie garan­tiert das Rich­ti­ge.

Das ist eine sehr gute Nach­richt und man soll­te die­ses Ange­bot in Anspruch neh­men, da auf die­se Wei­se ver­mut­lich mehr Erlös direkt an den Ver­lag geht, statt bei Wie­der­ver­käu­fern hän­gen zu blei­ben.

Logo Feder & Schwert Copy­right Feder & Schwert

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