FAZ

Die FAZ und die angebliche »Cancel Culture«

In der FAZ erschien soeben ein Kom­men­tar der sich in leicht jam­mern­dem Ton damit aus­ein­an­der­setzt, dass Ver­la­ge und Autoren Bücher nicht mehr ver­öf­fent­li­chen, weil sie Angst vor »Can­cel Cul­tu­re« und »Web­mobs« haben.

Ich wer­de der FAZ an die­ser Stel­le kei­ne zusätz­li­che Sicht­bar­keit durch einen Link schen­ken, aber ihr dürf­tet den Text leicht fin­den, wenn ihr in der Such­ma­schi­ne eurer Wahl nach »CANCEL CULTURE: Schrift­stel­ler vor dem Sit­ten­ge­richt« und »FAZ« sucht.

Mein Kom­men­tar zum Kom­men­tar:

Das uner­träg­lich strunz­kon­ser­va­ti­ve Blatt FAZ hal­te ich nicht für ein geeig­ne­tes Medi­um, um sich mit dem The­ma objek­tiv aus­ein­an­der zu set­zen. Wenn irgend­wel­che Per­so­nen oder Ver­la­ge irgend­was nicht ver­öf­fent­li­chen, dann ist der Grund dafür auch nicht in irgend­ei­ner angeb­li­chen »Can­cel Cul­tu­re« zu suchen, son­dern liegt in der Ver­ant­wor­tung der Per­so­nen und Ver­lags­ver­ant­wort­li­chen. Das dann vor­aus­ei­lend hypo­the­ti­schen »Web­mobs« anlas­ten zu wol­len, die damit aber auch gar nichts zu tun haben (kön­nen), hal­te ich für eine äußerst arm­se­li­ge Begrün­dung.

Zuletzt möch­te ich LeVar Bur­ton zitie­ren, der kürz­lich sag­te »Wir haben kei­ne ‘Can­cel Cul­tu­re’, son­dern eine ‘Con­se­quence Cul­tu­re’ «. Also dass Per­so­nen neu­er­dings mit den Kon­se­quen­zen ihres Han­delns und Redens leben müs­sen. Auch sol­che, die das auf­grund ihrer Pri­vi­le­gi­en bis­her nicht muss­ten. Das passt denen natür­lich nicht und dann fan­gen sie an zu jam­mern.

p.s.: Es gibt kei­ne »Can­cel Cul­tu­re«. Das ist ein Kampf­be­griff von Per­so­nen, die wei­ter dis­kri­mi­nie­ren möch­ten.

Rant: Wir brauchen keine neue Science Fiction – die ist längst da!

sfmond CC0: http://pixabay.com/de/saturn-space-weltraum-55958/

In der FAZ lässt sich ein Gün­ter Hack läng­lich, also im tl;dr;-Stil dar­über aus, dass wir eine »neue Sci­ence Fic­tion« benö­ti­gen. Die­ses Trak­tat wird ange­rei­chert mit uner­träg­li­chen Schlau­sprech-Füll­wör­tern und arbei­tet sich an den ach so coo­len SF-Wer­ken der 70er und 80er ab (Dis­clai­mer: ich habe nichts gegen die, ganz im Gegen­teil, aber es wur­de auch danach noch coo­les Zeug geschrie­ben). Die ver­blüf­fen­de For­de­rung ist, zumin­dest so wie ich das aus dem Arti­kel und der Über­schrift ent­neh­me, dass die SF-Autoren jetzt end­lich mal rein­hau­en sol­len, um Wer­ke zu schaf­fen, die Kon­tra­punk­te zu den orwell­schen Über­wa­chungs­kon­struk­ten, die uns alle umge­ben, beschrei­ben.

Ich bekom­me spon­tan tie­fe Griffspu­ren an der Stirn und pflan­ze grö­ße­re Men­gen an Gesichts­pal­men. Und das wird im Lau­fe des Arti­kels auch nicht mehr bes­ser, wenn mir bei­spiels­wei­se ein Bild­ein­schub ver­kli­ckern will, dass Phil­ip K. Dick mit BLADE RUNNER das Gen­re »Cyber­punk« schuf (für Inter­es­sier­te: Der Titel der Vor­la­ge lau­te­te TRÄUMEN ANDROIDEN VON ELEKTRISCHEN SCHAFEN, weicht deut­lich von BLADE RUNNER ab und ist auch nicht wirk­lich Cyber­punk, wenn­gleich man davon aus­ge­hen kann, dass Autoren wie Gib­son oder Ster­ling sich davon inspi­rie­ren lie­ßen). Jedem, der auch nur ansatz­wei­se Ahnung vom The­ma hat, sei es nun SF oder Cyber­punk, muss es an die­ser Stel­le das Hirn verz­wir­beln. Ins­be­son­de­re, wenn danach aus­führ­lich über Gib­son doziert wird. Oder wie damals[tm] die Autoren alles schon vor­her­ge­se­hen haben.

Börsenverein vergrätzt: doofes Urheberrecht ist doof

eBook-Paragraph

Jaja, der Bör­sen­ver­ein des deut­schen Buch­han­dels, so ist er. Immer ganz weit vor­ne dabei, wenn es gegen angeb­li­che Urhe­ber­rechts­ver­let­zun­gen Drit­ter geht (und meint dabei tat­säch­lich nicht die Rech­te der Urhe­ber, son­dern der Ver­wer­ter). Da wird gegen Raub­mord­ter­ror­ko­pie­rer gewet­tert, dass einem die Ohren schla­ckern. Nur selbst sieht man das mit dem Urhe­ber­rechts offen­sicht­lich nicht so eng.

Der Online­händ­ler buch​.de hat­te Rezen­sio­nen aus der FAZ ganz oder teil­wei­se abge­druckt, die Zei­tung war dage­gen gericht­lich vor­ge­gan­gen. Nun hät­te man anneh­men kön­nen, dass der Fall ein­deu­tig ist: das Urhe­ber­recht liegt beim Autoren, das Ver­wer­tungs­recht (ver­mut­lich via total buy­out des Urhe­bers, wie in der Zei­tungs­bran­che üblich) liegt bei der FAZ. Doch beim Bran­chen­ver­band sah man das anders. Ein Gerichts­ur­teil trieb dem Bör­sen­ver­ein (mir gegen­über haben Autoren neu­lich geäu­ßert, dass man ihn spa­ßes­hal­ber inzwi­schen auch den »Bösen­ver­ein« nennt) sei­ne Flau­sen aus. Das Urteil ist ein­deu­tig – und auf der Web­sei­te des Bör­sen­blat­tes zeigt man sich ob des nicht uner­war­te­ten Ergeb­nis­ses (Urhe­ber­rechts­ver­stoß, Ord­nungs­gel­des in Höhe von 250000 Euro, alter­na­tiv Haft) mau­lig. Denn:

Bedau­er­lich ist, dass das sym­bio­ti­sche Mit­ein­an­der von Buch- und Pres­se­ver­la­gen bei der Ver­wen­dung von Rezen­sio­nen nach die­sem Urteil fak­tisch auf­ge­kün­digt ist.

Ach so. Was sie anders­wo als (Sar­kas­mus on) uner­träg­li­ches, gera­de­zu todes­wür­di­ges Ver­bre­chen ver­dam­men (Sar­kas­mus off) – näm­lich das nicht­li­zen­sier­te Kopie­ren von Inhal­ten – ist wenn es ihre Mit­glie­der tun auf ein­mal ein »sym­bio­ti­sches Mit­ein­an­der«. Ich kom­me aus dem Lachen heu­te gar nicht mehr raus …

Beson­ders inter­es­sant fin­de ich die Argu­men­ta­ti­on der Bör­sen­ver­eins-Rechts­ver­dre­her-Juris­ten:

[…] Im Übri­gen ent­spre­che die Ver­wen­dung von Rezen­si­ons­aus­zü­gen und Rezen­sio­nen – unab­hän­gig von ihrer prin­zi­pi­el­len urhe­ber­recht­li­chen Schutz­wür­dig­keit – einer »lang­jäh­ri­gen, bis­her von allen Betei­lig­ten akzep­tier­ten oder zumin­dest gedul­de­ten und infol­ge­des­sen zum Gewohn­heits­recht erstark­ten Bran­chen­übung.«[…]

Ver­ste­he. Weil man das seit Jahr­zehn­ten so hand­habt, ist es also qua­si gott­ge­ge­be­nes Recht. Na denn, ich kopie­re auch schon mein gan­zes Leben Din­ge …

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Bild von mir, CC BY-NC-SA

Kommentar: Das FAZ-Feuilleton und der vermoderte Elfenbeinturm

Wer heu­te die Web­sei­te der FAZ auf­sucht, der konn­te dort einen Feuil­le­ton-Arti­kel mit dem Titel »Fehlt nur noch eine Hüpf­burg« fin­den, der von pseu­do-intel­lek­tu­el­ler Arro­ganz nur so strotzt. Schon der Teaser haut dem Leser die Mei­nung des Ver­fas­sers in deut­li­chen Wor­ten um die Ohren:

Die Buch­mes­se wird lang­sam, aber sicher zur Spiel­zeug­mes­se: In Frank­furt sah man ein Fanal des­sen, was pas­siert, wenn eine markt­hö­ri­ge Bran­che ihren Kern ver­leug­net und sich infan­ti­li­siert.

»Infan­ti­li­siert« – ah ja … In die­sem Tenor geht es wei­ter, wenn sich der Autor des Arti­kels über jün­ge­re Fans und bunt­haa­ri­ge Cos­play­er aus­lässt, als sei­en die der Unter­gang des lite­ra­ri­schen Abend­lan­des. Wem das noch nicht genug ist, der kann im wei­te­ren Ver­lauf des Trak­tats in her­ab­las­send wir­ken­den Wor­ten erfah­ren, dass es auch eine Neu­auf­la­ge zum HOBBIT gibt, um des­sen Prä­sen­ta­ti­on sich die oben genann­ten Bunt­haa­ri­gen und zudem Kin­der mit Zau­ber­um­hän­gen sam­meln. Sho­cking! »Es fehlt nur noch eine Hüpf­burg« lau­tet eine Quint­essenz Ralf Jan Wie­les, bevor er dann beginnt, sich in Vor­ur­tei­len über Self­pu­blisher und deren vor­geb­li­che Ama­teur­haf­tig­keit zu erge­hen, am Ran­de wer­den fast ver­steckt eRea­der als »Spiel­kon­so­len« abge­kan­zelt.

Die­se Erden­men­schen las­sen sich den letz­ten Mist andre­hen

Der gesam­te Arti­kel atmet einen ange­staub­ten Kul­tur­chau­vi­nis­mus und eine Arro­ganz von ver­meint­li­chen und vor allem selbst­er­nann­ten Kul­tur­wäch­tern in den Feuil­le­tons und ähn­li­chen Ghet­tos, beschwört den Irr­glau­ben, dass Lite­ra­tur gefäl­ligst eine eli­tä­re Beschäf­ti­gung für stu­dier­te Ahnung­ha­ber zu blei­ben hat, statt sich einem jun­gen Publi­kum zu öff­nen und auch Pop­kul­tur nicht nur zuzu­las­sen, son­dern sich ihr mit offe­nen Armen zu nähern, um nicht in einer ver­las­se­nen, längst ver­ges­se­nen Ecke still­schwei­gend und unbe­ach­tet zu ver­schei­den. Dabei wird der Bran­che in pam­pi­gem Ton vor­ge­hal­ten, dass sie sich an popu­lä­re Medi­en hängt, gar Cross­me­dia­les zulässt, statt sich, wie es sich laut der Mei­nung des Ver­fas­sers offen­bar gehört, auf das Ver­le­gen von unto­tem Holz mit toten Wör­tern zu beschrän­ken. Und da selbst­ver­ständ­lich nur lite­ra­risch vor­geb­lich »Hoch­wer­ti­ges« und Anspruchs­vol­les, wie den fünf­hun­derts­ten Roman über irgend­ei­nen poli­ti­schen moti­vier­ten Exodus oder eine Abhand­lung über die Ver­fol­gung les­bi­scher usbe­ki­scher Non­nen. Ohne geis­ti­ge Hüpf­bur­gen.

Von Sach­kennt­nis ist der Arti­kel übri­gens nicht wirk­lich getrübt, weder kennt sich der Autor mit grund­le­gen­den Fak­ten zum HOBBIT oder dem HERR DER RINGE aus, noch weiß er, dass Droe­mer – und damit neo­books, das nennt er fälsch­lich »Neo Book« – wie ePu­b­li zur Holtz­brinck-Grup­pe gehört. @cynx und @nothorse schrei­ben dazu auf Twit­ter:

Muss man die­se ver­zwei­felt intel­lek­tu­ell wir­ken­de Welt­fern­heit in ihrer uner­träg­li­chen Arro­ganz eigent­lich ernst neh­men? Wohl kaum. Las­sen wir die Feuil­le­to­nis­ten in ihren Elfen­bein­tür­men mit den lite­ra­ri­schen Spinn­we­ben und dem Anspruchs­schim­mel kämp­fen, wäh­rend sie von da oben einen ein­sa­men Blick auf das bun­te Trei­ben zu Füßen ihres mod­ri­gen Habi­tats wer­fen. Und freu­en wir uns dar­über, dass man sich als moder­ner, viel­fäl­tig inter­es­sier­ter Mensch von sol­chen Eng­stir­nig­kei­ten nicht beein­flus­sen las­sen muss – und es in den Wei­ten des Webs deut­lich inter­es­san­te­re, bun­te­re und pro­gres­si­ve­re Orte gibt, als die ver­dorr­ten und wei­test­ge­hend ver­wais­ten Reser­va­te der Feuil­le­tons. Wer­fen wir ihnen hin und wie­der ein wenig Pop­kul­tur-Fut­ter hoch, in das sie sich ver­bei­ßen kön­nen, damit wir ansons­ten Ruhe vor den Anspruchs-Feti­schis­ten haben.

Und wenn sie sich der­einst gelang­weilt oder ver­einsamt aus ihren Elfen­bein­tür­men stür­zen, zie­hen wir die Hüpf­burg weg, okay? :o)

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Bild »Hüpf­burg« von Peter Guge­rell, aus der Wiki­pe­dia, gemein­frei

Kommentar: Kaufe das Buch und Du bekommst das eBook dazu?

Ich hat­te vor Mona­ten schon ein­mal pro­phe­zeiht bzw. mir gewünscht, dass es dazu kom­men wür­de: erwirbt man ein phy­si­ka­li­sches Buch, bekommt man als Drein­ga­be das eBook gleich dazu. Über zwei Ver­la­ge, die das bald so hand­ha­ben, berich­tet die FAZ am 5.12. – und man könn­te in den Arti­kel Unglau­ben hin­ein inter­pre­tie­ren, eben­so Zwei­fel, ob das funk­tio­nie­ren kann.

Für die rest­li­chen Ver­la­ge dürf­te die­se Ankün­di­gung einen Schock und eine Kampf­an­sa­ge bedeu­ten, denn die spe­ku­lie­ren trotz der nebu­lö­sen und unbe­grün­de­ten Angst vor Tausch­bör­sen (unter­mau­ert durch vor­sätz­lich falsch genann­te Zah­len) immer noch auf den ganz dicken Rei­bach mit dem elek­tro­ni­schen Buch. Und ver­lan­gen Mond­prei­se, die sich auf­grund deut­lich gerin­ge­ren Auf­wands in Sachen Druck oder Logis­tik gera­de­zu gro­tesk aus­neh­men.

Bei Haff­mans & Tolk­emitt und Rogner & Bern­hard erhält man an ab dem Früh­jahr das eBook als kos­ten­lo­se Drein­ga­be dazu, wenn man das Hard­co­ver erwirbt. Da das eBook laut FAZ auf »allen Lese­ge­rä­ten« genutzt wer­den kann, ist davon aus­zu­ge­hen, dass es DRM-frei ist. Dabei ist der Preis des Hard­co­vers samt Zuga­be nicht teu­rer als bei ande­ren Ver­la­gen das phy­si­ka­li­sche Buch allei­ne. War­um soll­te es auch? Gän­gi­ge Satz­pro­gram­me (sogar sol­che für Lai­en) expor­tie­ren heut­zu­ta­ge auf einen Maus­klick auch gleich die eBook-Ver­si­on mit, der angeb­li­che »Mehr­auf­wand« für die Erstel­lung der elek­tro­ni­schen Vari­an­ten ist tat­säch­lich mini­mal.

Die FAZ schreibt:

Wie der sta­tio­nä­re Buch­han­del Hard­co­ver Plus auf­nimmt und ob wei­te­re Ver­la­ge dem für sie wenig pro­fi­ta­blen Bei­spiel fol­gen wer­den, bleibt abzu­war­ten.

Ich fra­ge mich: was soll die­se Anmer­kung uns ohne wei­te­ren Kom­men­tar sagen? Außer, dass der Autor mit dem The­ma offen­sicht­lich über­for­dert scheint? Für den Buch­han­del ist das posi­tiv zu wer­ten, denn es ist für den Kun­den ein über­aus attrak­ti­ver Zusatz­nut­zen, dass er sich das eBook durch einen Code im Buch ein­fach zusätz­lich her­un­ter laden und damit bei­de Buch­va­ri­an­ten je nach Anlass nut­zen kann; die Bücher der Ver­la­ge wer­den dadurch für Freun­de bei­der Medi­en deut­lich inter­es­san­ter und es lohnt sich dann auch wie­der, mal ein gedruck­tes Exem­plar im Laden zu kau­fen.
Ob wei­te­re Ver­la­ge dem »wenig pro­fi­ta­blen Bei­spiel« fol­gen? Das wer­den sie wohl müs­sen, denn ich bin sicher der Ansicht, dass es sich durch­set­zen wird, weil es kun­den­freund­lich ist und vom Ver­brau­cher ange­nom­men wer­den wird. Na gut, von Kun­den­freund­lich­keit ver­ste­hen die weit­aus meis­ten »Publikums«-Verlage in Deutsch­land ins­be­son­de­re in Sachen eBooks momen­tan lei­der gar nichts.

Auch wenn man es bei der FAZ als Tot­holz­me­di­um nicht ein­se­hen möch­te (weil das selbst­ver­ständ­lich am eige­nen Geschäfts­mo­dell knab­bert): der gezeig­te Weg ist genau der rich­ti­ge. Und wenn jetzt sogar schon Libri mel­den muss, dass sie mehr Bücher abset­zen als Hard­co­ver oder Taschen­bü­cher (nicht zusam­men), dann bedeu­tet das mei­ner Ansicht nach ent­we­der, dass sie ins­ge­samt besch…eidene Ver­kaufs­zah­len haben, oder dass das eBook auch im Main­stream schon näher ist, als vie­le den­ken (wol­len).

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Bild: eRea­der, von Masaru Kami­ku­ra auf flickr, CC-BY

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