Dem britischen Autor China Miéville ist etwas gelungen, was vor ihm noch niemand geschafft hat: mit der soeben stattgefundenen Verleihung des diesjährigen Arthur C. Clarke Awards ist er der einzige Autor, der den Preis bereits drei Mal erhalten hat.
THE CITY & THE CITY startet als ganz normaler Krimminalroman: in der heruntergekommenen osteuropäischen Stadt Beszél versucht Inspektor Tyador Borlú von der Sondereinheit für extreme Verbrechen einen Fall zu lösen, der zuerst wie Routine aussieht. Aber als er sich eingehender mit dem Mord an einer mysteriösen Frau beschäftigt, stellt er fest, dass es Verbindungen zu UI Qoma gibt, einer Stadt, die am selben physikalischen Ort existiert wie Beszél, aber offenbar in einer parallelen Realität…
JONAH HEX ist der Titel eine Comicserie von DC, die seit 1972 erscheint; Hauptperson ist ein entstellter Revolverheld gleichen Namens. Es gibt zwei völlig unterschiedliche Settings für die Abenteuer der Figur: zum einen den ausgehenden Wilden Westen und zum anderen eine dystopische Zukunft, auch hier werden aber eindeutige Anleihen beim Western-Gerne genommen.
Jimmy Hayward bringt JONAH HEX soeben als Realfilm auf die Leinwand (produziert von SyFy – das kann gut aber auch schlecht sein…), die Titelrolle spielt Josh Brolin, seinen Widersacher Turnbull gibt John Malkovich. Die Filmmusik stammt unter anderem von der US-Metalband Mastodon, deren Sänger und Gitarrist Brent Hinds auch als Gast auftreten wird.
Jetzt gibt es erste Szenen zu begutachten:
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Sektion 3 | Hanseapolis – ist ein Zukunftsthriller in zwei Teilen von der Autorin Miriam Pharo. Die Zusammenfassung lautet wie folgt:
Die Europäische Föderation im Jahr 2066:
Die einstigen blühenden Hansestädte im Norden existieren nicht mehr. Hamburg ist ein Nobelbezirk von Hanseapolis – einer Megacity mit über 20 Millionen Einwohnern -, die Lübecker Region eine riesige Industriezone. Dass die Cops 72 Stunden und mehr am Stück Dienst tun, ist keine Seltenheit. Denn Hanseapolis schläft nie.
Band eins unter dem Titel SCHLANGENFUTTER erschien im Juli 2009:
An einem heißen Februarmorgen wird im Sumpf außerhalb der Stadt eine verstümmelte Leiche gefunden. Louann Marino, neu im Morddezernat von Hanseapolis, und ihr undurchsichtiger Partner Elias Kosloff nehmen die Ermittlungen auf. Die Spuren führen das ungleiche Paar in die stillgelegten U‑Bahn-Schächte unterhalb der glitzernden Metropole.
Zur selben Zeit erhält Cedric Dunn, Reporter des Yahoogle Investigation Network/YIN, einen heißen Tipp über Korruption und illegale Prostitution an höchster Stelle der Föderationsregierung. Ein Sonderkonto aus Singapur scheint der Schlüssel zu sein, doch der heimliche Zugriff auf die gesperrten Daten bleibt nicht unbemerkt. Ein mörderisches Wettrennen um vernichtende Beweise und tödliche Intrigen beginnt.
Der Fall des ermordeten Mädchens im Sumpf wird für Elias zum Albtraum: In den Helium-3-Förderminen auf dem Mond kommt er einer Verschwörung ungeahnten Ausmaßes auf die Spur, gleichzeitig holt ihn seine Vergangenheit wieder ein. Ein alter Freund trachtet ihm nach dem Leben – und er ist nicht der Einzige.
Anlässlich der Buchpremiere des zweiten Teils findet am 29. Mai nördlich von Hamburg eine Bunkerlesung statt. Der genaue Standort ist geheim. Die Gäste werden mit Bussen abgeholt und hingefahren. Nach der gut einstündigen Lesung im verdunkelten Bunker findet oberirdisch ein BBQ statt, mit Autogrammstunde und allem, was dazu gehört. Mehr Informationen zum Event.
Seit Ende März ist die Mai-Ausgabe des monatlichen Fantasy-Magazins NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik bereits online durchblätterbar, und nun ist die Ausgabe auch als Printmagazin erhältlich: Die NAUTILUS-Crew war am Set von Ridley Scotts ROBIN HOOD, und demgemäß geht es im Heft um gesetzlose Banditen, vogelfreie Rebellen, mystische Rabenkönige und mengenweise Mord und Magie.
Der Filmemacher Ridley Scott erzählt im Kino die Vorgeschichte zu Robin Hood: Ein philosophischer Bogenschütze und Held im englischen Befreiungskampf gegen die Normannen versucht einem raffgierigen Thronerben Recht und Ehre beizubringen und wird dafür abgestraft und zum vogelfreien Rebellen erklärt. Die NAUTILUS folgt in seiner Ausgabe 74, 05/2010, den Spuren der Rebellen und Banditen aus dem Sherwood Forest und geht per Setbericht, in Interviews und begleitenden Sachartikeln der Frage nach, ob Robin of Loxley und seine Hooded Men reale Gestalten oder nur Erfindungen der Literatur waren und wie die Wirklichkeit der historischen Sozialbanditen tatsächlich aussah.
Im zweiten Heftteil geht es nicht minder ungerecht zu: Das Institut für angewandte investigative Thaumaturgie der Autoren Lossau und Schumacher ermittelt in DER ELBENSCHLÄCHTER in Sachen Mord und Magie, und die NAUTILUS ist per Interview und Leseprobe direkt am Ort des Geschehens. Was den Leser an schattenhaften Fantasy-Meuchlern und Assassinen begeistert, beantwortet u.a. Autor Brent Weeks, und Peter V. Brett erzählt in Heynes magischer Schreibwerkstatt, welche realen Orte ihn zu den dämonischen Geschehnissen in DAS LIED DER DUNKELHEIT und dem kommenden DAS FLÜSTERN DER NACHT inspiriert haben.
Darüber hinaus gibt es im Heft Making-Ofs und Interviews zu kommenden Filmen, Romanen und Adventure-Games etwa mit IRON MAN 2‑Produzent Kevin Feige oder DAS BILDNIS DES DORIAN GRAY-Hauptdarsteller Ben Barnes, aktuelle Filmnews sowie Lese- und Hörbuch-Tipps.
Die Ausgabe läßt sich auf der NAUTILUS-Homepage komplett und kostenlos durchblättern. Zu den im Heft vorgestellten Filmen gibt es zudem online mehr als 40 exklusive Filmclips, eine Bildergalerie zu ROBIN HOOD sowie einen Trailer zur kommenden Jubliläumsausgabe 75, in der es einen Setbericht und Interviews mit Cast & Crew zu PRINCE OF PERSIA, Making-Ofs, Previews auf kommende Filme, Romane und Spiele sowie eine ausführliche Forschung nach dem legendären Monster unter dem Bett und anderen Kinderschrecken geben wird.
Man kann davon ausgehen, dass sich die Einschlagzahl an Trailern in den nächsten Tagen noch erhöhen dürfte, denn Kinostart in den USA ist am 7. Mai. Hier schonmal ein TV-Spot zum Spektakel »Downey in Rüstung gegen Rourke mit Elektropeitsche garniert mit AC/DC-Riffs«.
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Es gibt wieder mal einen neuen Trailer zu M. Night Shyamalans THE LAST AIRBENDER – und man muss nach wie vor neidlos zugeben, dass das sehr gut aussieht. Leider wird ja auch dieser Film mit der nachträglichen Konvertierung zu 3D verhunzt, deswegen vielleicht lieber doch nur in 2D ansehen…
Kinostart im Deutschland ist am 19. August 2010, die Amerikaner bekommen ihn bereits am 2. Juli zu sehen – Neid!
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Summit Entertainment stellt einen Trailer für den dritten Teil der TWILIGHT-Saga mit dem Titel ECLIPSE (deutsch: BIS(S) ZUM ABENDROT) zur Verfügung.
Regie führt David Slade (30 DAYS OF NIGHT), es spielen Kristen Stewart, Robert Pattinson, Taylor Lautner, Bryce Dallas Howard, Ashley Greene, Billy Burke, Peter Facinelli, Elizabeth Reaser, Nikki Reed, Kellan Lutz, Jackson Rathbone und Dakota Fanning nach einem Drehbuch von Melissa Rosenberg.
Internationaler Kinostart ist am 30 Juni 2010.
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Ich hatte hier bereits über Sean O´Connells Roman und Hörbuch »Tír na nÓg« berichtet. Sean hatte auf seinem Blog »Wortwellen« immer wieder mal kleine Schnipsel zu dem Roman bereit gestellt und gab nun dort auch eine Zusammenfassung heraus. Ich hielt es für eine gute Idee, diesen Überblick auch hier nochmal zu veröffentlichen und bedanke mich ausdrücklich für die freundliche Erlaubnis, dies tun zu dürfen.
Im Folgenden also nochmal eine elaborierte Zusammenfassung und Übersicht zu einem Roman, der sich inhaltlich wohltuend vom Fantasy-Einheitsbrei abhebt und sich erfrischender Weise nicht um Genregrenzen schert.
Als Hörbuch erscheint »Tír na nÓg« leider aufgrund einer Terminverschiebung erst im Juli (statt wie ursprünglich geplant im Mai) im Action-Verlag, zum Erscheinungtermin der Druckausgabe werde ich die PhantaNews-Leser selbstverständlich auf dem Laufenden halten.
Beim Lesen bitte nicht über Wiederholungen wundern, sondern daran denken, dass es sich hier um einzelne Blogeinträge handelt, die der Übersicht wegen zusammen gefasst wurden.
Ein weiteres Thema, das einen Reboot bekommen soll ist THE CROW. Ein Projekt ist seit einiger Zeit in Arbeit, jetzt erklärte der Regisseur und Verfasser des Drehbuchs Stephen Norrington, dass man eventuell in Detroit drehen wird.
Hintergrund hierfür ist, dass die originalen Comics ebenfalls in der Motor-Stadt spielten, und man deswegen darüber nachdenkt »on location« zu drehen. Zudem gäbe es steuerliche Vorteile, wenn man die Dreharbeiten in Michigan durchführen würde.
Der Erfinder von THE CROW, James O´Barr, stammt aus Detroit und hatte die Stadt als Setting für seine Comics gewählt, wohl nicht zuletzt wegen des heruntergekommenen Images der Stadt, deren Bewohner als liebgewonnene Tradition alljährlich zur »Devil’s Night« auch gern mal leerstehende Häuser abfackeln.
Laut Norrington ist man sich aber noch nicht ganz sicher, denn möglicherweise wäre eine Produktion in Montréal – wie ursprünglich geplant – mit deutlich weniger finanziellem und logistischem Aufwand zu ermöglichen. Der Regisseur sagte weiterhin, dass die Reaktion der Geldgeber auf seinen ersten Drehbuchentwurf »sensationell« war und er sich nun an eine Endbearbeitung machen möchte, wenn er Zeit dafür findet.
Bild: Kinoplakat THE CROW (1994), Copyright Miramax, DVD erhältlich z. B. bei Amazon
Den britischen Schriftsteller Sir Arthur Conan Dolye kennen die meisten insbesondere als den Schöpfer des brillianten Privatdetektivs aus der Baker Street: Sherlock Holmes.
Doch Doyle war selbstverständlich über die Abenteuer von Holmes hinaus schriftstellerisch aktiv und hat noch viele weitere Geschichten geschrieben, die allerdings beiweitem nicht den Bekanntheitsgrad seines Hauptprotagonisten erreichten.
Eine solche Geschichte möchte ich hier vorstellen. Es handelt sich um die 1913 entstandene Story THE HORROR OF THE HEIGHTS, die in der Sammlung TALES OF TERROR AND MYSTERY (1922) erschienen ist. Arthur Conan Doyle verstarb im Jahr 1930, so dass seine Werke inzwischen Public Domain sind, das bedeutet, sie sind gemeinfrei.
THE HORROR OF THE HEIGHTS kann man aufgrund seines Inhalts sicherlich im Steampunk-Genre verorten, auch wenn es diesen Begriff streng genommen damals natürlich noch gar nicht gab. Das macht aber nichts, denn es waren Geschichten wie diese oder die von Jules Verne oder H. G. Wells, die spätere Generationen dazu brachten, so etwas wie Steampunk überhaupt erst zu ersinnen.
Ich habe darauf verzichtet, die Story zu übersetzen (hole das vielleicht aber noch nach), das verwendete Englisch ist nicht allzu schwer zu verstehen, zudem bin ich der Ansicht, dass gerade solche Geschichten stark von ihrer Sprache leben und bei einer Übersetzung viel verloren geht.
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