Tolkien

Und da ist der Teaser-Trailer: THE HOBBIT

Über ein Jahr vor dem Kino­start des ers­ten Teils von Peter Jack­sons zwei­tei­li­ger Kino-Umset­zung des Tol­ki­en-Romans THE HOBBIT gibt es seit letz­ter Nacht bereits einen Trai­ler zum Spek­ta­kel. Ich neh­me an, dass ich dem geneig­ten Leser weder zu Toli­en noch zu Mit­tel­er­de an die­se Stel­le noch viel erzäh­len muss …

Es spie­len: Ian McKel­len (Gan­dalf the Gray), Mar­tin Free­man (Bil­bo Bag­gins), Andy Ser­kis (Gollum), Richard Armi­ta­ge (Tho­rin), Aidan Tur­ner, Dean O’Gorman, Gra­ham McTa­vish, John Cal­len, Ste­phen Hun­ter, Mark Had­low, Peter Ham­ble­ton, James Nes­bitt, Adam Brown, Cate Blan­chett (Galadri­el), Ken Stott (Balin), Syl­ves­ter McCoy (Rada­gast the Brown), Mika­el Pers­brandt (Beorn), Eli­jah Wood (Fro­do Bag­gins), Chris­to­pher Lee (Sar­uman), Ian Holm (Old Bil­bo Bag­gins), Hugo Wea­ving (Elrond), Lee Pace, Orlan­do Bloom (Lego­las), Evan­ge­li­ne Lil­ly (Tau­ri­el), Bar­ry Hum­phries (Goblin King), Bene­dict Cum­ber­batch (voice of Smaug), Luke Evans (Bard).

Regie führt Peter Jack­son, der auch pro­du­ziert, zusam­men mit Fran Walsh, Phil­lip­pa Boy­ens und Caro­lyn­ne Cun­ning­ham. Das Drech­buch wur­de ver­fasst von Peter Jack­son, Phil­ip­pa Boy­ens, Fran Walsh und Guil­ler­mo del Toro.

US-Kino­start (und wahr­schein­lich auch im Rest der Welt) ist im Dezem­ber 2012.

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Pro­mo­fo­to Mar­tin Free­man als Bil­bo Copy­right War­ner Bros., New Line Cine­ma, MGM und Wing­nut Films

Neuveröffentlichung: DAS BUCH DER VERSCHOLLENEN GESCHICHTEN

Nicht nur die GRRM-Fans wer­den glück­lich gemacht, auch die Tol­ki­en-Anhän­ger kom­men auf ihre Kos­ten (wobei die wah­ren Fans das wahr­schein­lich ohne­hin im Regal ste­hen haben wer­den). Klett-Cot­ta bringt am 24.03.2011 eine Neu­auf­la­ge von DAS BUCH DER VERSCHOLLENEN GESCHICHTEN in zwei Bän­den her­aus. Ent­hal­ten sind frü­he Sto­ries, die der Meis­ter ab 1916 schrieb und die qua­si die »Göt­ter- und Hel­den­sa­gen« Mit­tel­er­des dar­stel­len – auf etli­che davon wird im HERR DER RINGE Bezug genom­men.

Klap­pen­text (Aus­zug):

Einst lan­de­te Eri­ol der See­fah­rer im fer­nen Wes­ten auf Tol Eres­sa, der Ein­sa­men Insel, wo die Elben woh­nen. Gast­freund­schaft wur­de ihm gern gewährt, denn sel­ten fand ein Sterb­li­cher den ver­bor­ge­nen Weg und kei­ner kennt die Wun­der, wel­che seit Anbe­ginn der Welt gescha­hen. Am abend­li­chen Feu­er lausch­te er begie­rig den Geschich­ten von Ilú­vat­ar und sei­nem Welt­plan, von der Musik der Ainur, von der Ankunft der Valar und der Grün­dung ihres Segens­rei­ches, von Mel­ko, der sich mit der Spin­ne­rin der Nacht ver­bün­de­te und gro­ßes Leid über die Welt gebracht hat, von der Ankunft der Elben und der Erbau­ung Kôrs, der glän­zen­den Stadt, von den Nol­do­li und ihrer Unzu­frie­den­heit, von Aules gro­ßer Arbeit, von der Ver­hül­lung Vali­nors und der Ankunft der Men­schen.

Unzäh­li­ge Geschich­ten hat Tol­ki­en erdacht, als er die Göt­ter- und Hel­den­sa­gen von Mit­tel­er­de nie­der­schrieb. Und oft fin­den sich nur Spu­ren von ihnen, oft nur fremd­klin­gen­de Namen wie fer­ne Echos ver­gan­ge­ner Zei­ten im »Herrn der Rin­ge«, der ein­zi­gen gro­ßen Geschich­te, die er voll­endet hat. Es waren Geschich­ten, die damals, als die Hob­bits auf Mit­tel­er­de leb­ten, bereits als ver­lo­ren gal­ten.

Die bei­den Hard­co­ver haben zusam­men 1100 Sei­ten und sol­len zusam­men 45 Euro kos­ten. DAS BUCH DER VERSCHOLLENEN GESCHICHTEN erschien auf Deutsch zuletzt 1999, eben­falls bei Klett-Cot­ta.

Cover DAS BUCH DER VERSCHOLLENEN GESCHICHTEN Copy­right 2011 Klett-Cot­ta, vor­be­stell­bar bei Ama­zon

Tolkien Estate bedroht Autor mit rechtlichen Schritten

… und zwar nicht, weil er irgend­wel­che Inhal­te aus dem HERR DER RINGE oder ande­ren Wer­ken J.R.R. Tol­ki­ens ver­wen­det hat, son­dern weil er den Pro­fes­sor als Cha­rak­ter in einem fik­tio­na­len Roman auf­tau­chen läßt. Das mel­det der Guar­di­an.

Die Anwäl­te des Tol­ki­en Estate for­dern die Ver­nich­tung aller Kopien von Ste­ve Hil­lards Roman MIRKWOOD: A NOVEL ABOUT J.R.R. TOLKIEN. Der 450-sei­ti­ge Roman, vom Autor im Selbst­ver­lag ver­öf­fent­licht, erzählt über die Odys­see einer jugen Frau, die ihren Groß­va­ter fin­den möch­te, nach­dem sie Doku­men­te ent­deckt, die die­sem von Tol­ki­en über­ge­ben wur­den.

Das Estate unter Chris­to­pher Tol­ki­en – bzw. des­sen Anwäl­te – for­dert wei­ter­hin, dass der Ver­kauf des Romans sofort ein­ge­stellt wird; soll­te den For­de­run­gen nicht nach­ge­kom­men wer­den, droht man mit Kla­gen. In einem Schrei­ben an Hil­lard führt der Anwalt des Estates aus:

»At no time have our cli­ents gran­ted per­mis­si­on to use the name and per­so­na­li­ty of JRR Tol­ki­en in the novel, nor would they in any fore­seeable cir­cum­s­tances. [An] unlawful com­mer­cial advan­ta­ge has been taken of the estate’s valuable rights, [Hillard´s] book tri­via­li­ses the name, per­so­na­li­ty and repu­ta­ti­on of the late pro­fes­sor«.

Soll­ten die Nach­lass­ver­wal­ter des Pro­fes­sors damit erfolg­reich sein, wür­de das weit­rei­chen­de Fol­gen haben, denn es wür­de damit nahe­zu unmög­lich, eine his­to­ri­sche Figur der jün­ge­ren Geschich­te in einem fik­tio­na­len Roman (oder Film oder Spiel) auf­tau­chen zu las­sen. Man kann sich nur fas­sungs­los fra­gen, wie die beim Tol­ki­en Estate geraucht haben, um auf so einen Unsinn ver­fal­len, zumal die Dar­stel­lung J.R.R. Tol­ki­ens in dem Roman offen­bar in keins­ter Wei­se ent­wür­di­gend ist, son­dern durch­aus respekt­voll.

Man kann nur hof­fen, dass die US-Gerich­te den Anwäl­ten das rechts und links um die Ohren schla­gen.

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Cover MIRKWOOD, Copy­right Ste­ve Hil­lard

HOBBIT-Produktion startet im Juni durch

Peter Jackson Juli 2009

Es gab diver­se Gerüch­te zum Pro­duk­ti­ons­be­ginn des HOBBIT-Zwei­tei­lers die davon spra­chen, dass die Dreh­ar­bei­ten in die­sem Früh­jahr begin­nen soll­ten, ande­re rede­ten von Som­mer 2010.
Pro­du­zent Peter Jack­son und Regis­seur Guil­ler­mo del Toro haben jetzt Kon­kre­tes aus­ge­sagt, danach beginnt die Pro­duk­ti­on im Juni, ins­ge­samt ist eine Zeit von 14 Mona­ten für die Erstel­lung bei­der Fil­me ein­ge­plant. Damit sol­len – wenn man den Aus­sa­gen Glau­ben schenkt – auch die ange­kün­dig­ten Kino­start­ter­mi­ne bei­be­hal­ten wer­den: Dezem­ber 2011 für HOBBIT 1 und Dezem­ber 2012 für Teil 2.

Bild: Peter Jack­son 2009, aus der Wiki­pe­dia

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