RPC als Alternative zur Spiel? Vielleicht auch nicht…
Wenn man in diesem Zusammenhang betrachtet, dass die RPC wohl eher nur noch stattfand, weil der Veranstalter einen bindenden Mietvertrag mit der Messe-GmbH hatte, und die FantasyDays der größte Schlag ins Wasser seit dem Turmbau zu Babel waren, kann man, glaube ich, getrost orakeln, dass die Zeit der großen Conventions Geschichte ist.
Die Information mit der RPC war mir neu. Wäre dem tatsächlich so, dann fände zumindest ich das sehr schade. Möglicherweise könnte man mal darüber nachdenken, die Anbieter zusammenzutrommeln, um ein Event aus der Taufe zu heben, bei dem nicht die finanziellen Interessen eines Veranstalters im Vordergrund stehen, sondern eben die der Anbieter (und vielleicht auch ein wenig Spaß für alle). Ganz einfach würde das natürlich nicht werden, es müsste eine günstige, zentrale und gut erreichbare Location ebenso gefunden werden, wie sich die Anbieter zusammenraufen müssten, um gemeinsam zu organisieren und die entstehenden Kosten gerecht aufzuteilen.
Das wäre allerdings möglicherweise eine überlegenswerte Alternative dazu, von Dritten abhängig zu sein, die einen entweder nicht wirklich da haben wollen, und/oder die sich eine goldene Nase an einem verdienen möchten. Wird man selbst zum Hauptveranstalter bleibt mehr hängen.
Ich gebe allerdings zu: das ist alles sehr hypothetisch… ;o)
Update: da für 2012 erneut eine RPC angesetzt ist, sind die Probleme vielleicht doch nicht so groß, wie oben im Zitat angedeutet..?
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Bild Rollenspielregelwerke (auf der Spiel 2011) von mir, CC BY-NC-SA