Perry Rhodan

Zu gewinnen: UNSER MANN IM ALL auf DVD

Den von Flo­rian­film unter Mit­wir­kung von WDR und Arte pro­du­zier­ten und von Wim Van­de­ma­an ali­as Dr. Hart­mut Kas­per mit­ge­stal­te­ten, leicht schrä­gen, PERRY RHODAN-Doku­men­tar­film dürf­te jeder Fan der lang­le­bigs­ten Sci­ence Fic­tion-Serie wohl inzwi­schen ken­nen. Auf der Home­page der Serie wird die­ser Strei­fen nun auf Sil­ber­schei­be (DVD) ver­lost.

»Unser Mann im All« lässt die aktu­el­len Ver­fas­ser der Serie zu Wort kom­men, dazu Men­schen aus dem gro­ßen und beein­dru­ckend bun­ten Drum­her­um der Serie: den Chef­au­tor Uwe Anton, Titel­bild- und Riss­zeich­ner, Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­ler, Kri­ti­ker und Astro­phy­si­ker und natür­lich die­je­ni­gen, die PERRY RHODAN zu sei­nem lan­gen Leben auf dem Markt der Popu­lär­kul­tur ver­hol­fen haben: die Leser.

Dazu kom­men wei­te­re Extras, wie bei­spiels­wei­se ein Inter­view mit der Phy­sik-Super­in­tel­li­genz im Hin­ter­grund der Serie, Rai­ner Cas­tor.

Wer eine der fünf ver­los­ten DVDs gewin­nen möch­te, wirft einen Blick auf die Gewinn­spiel-Sei­te auf per​ry​-rho​dan​.net, die alle Details bereit hält – es reicht, eine Email zu schi­cken. Zeit hat man dafür bis zum 08. Juni 2012.

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Cover UNSER MANN IM ALL Copy­right Flo­rian­film

Hans Kneifel (1936 – 2012)

Am Abend des 7. März ver­starb wie die PERRY RHO­DAN-Web­sei­te mel­det, nach kur­zer, schwe­rer Krank­heit der Autor Hans Knei­fel.

Knei­fel wur­de im Juli 1936 in Glei­witz in Ober­schle­si­en gebo­ren und wuchs in Ober­bay­ern auf. Nach einer Aus­bil­dung als Kon­di­tor schloss er 1960 das Begab­ten­ab­itur erfolg­reich ab und stu­dier­te dar­auf­hin Päd­ago­gik, das Stu­di­um been­de­te er mit Staats­examen. Nach einer Zeit als Berufs­schul­leh­rer in Kit­zin­gen wech­sel­te er aller­dings das Fach und wur­de zum frei­en Schrift­stel­ler.

Sein ers­ter Roman UNS RIEFEN DIE STERNE  war vom Film ENDSTATION MOND inspi­riert und erschien 1956. Im Jahr 1965 ver­fass­te er sein ers­tes PERRY RHODAN-Taschen­buch und wur­de drei Jah­re spä­ter als Team­au­tor zur Serie beru­fen, für die er lan­ge Jah­re schrieb. Im Seri­en­kos­mos war Knei­fel ins­be­son­de­re Atlan ver­schrie­ben, um den er unter ande­rem zahl­rei­che »Zeit­aben­teu­er« ver­fass­te, die das Wir­ken des Arko­ni­den im Lau­fe der mensch­li­chen His­to­rie beschrie­ben. Knei­fel war nach lan­ger Pau­se ab dem Jahr 2000 wie­der als Gast­au­tor für die RHO­DAN-Serie tätig.

Neben der PR-Serie schrieb er im Heft­be­reich zudem unter ande­rem für DRAGON, MYTHOR, DÄMONENKILLER und SEEWÖLFE. Er zeich­ne­te auch ver­ant­wort­lich für die Roman­aus­ga­be der Fern­seh­se­rie RAUMPATROUILLE, wobei er neben den sie­ben TV-Fol­gen auch noch wei­te­re Aben­teu­er ver­fass­te, die in Taschen­buch­form und als Heft­ro­ma­ne erschie­nen sind. Wei­te­re Arbei­ten waren Sach­bü­cher, Dreh­bü­cher zu Hör­spie­len und in den letz­ten jah­ren meh­re­re his­to­ri­sche Roma­ne.

Hans Knei­fel ver­starb am 7. März in Mün­chen.

Auch Hans Knei­fel gehört zu den­je­ni­gen, die mei­ne Jugend maß­geb­lich geprägt haben. Zu mei­nen Lieb­lings­ro­ma­nen gehör­ten und gehö­ren sei­ne span­nen­den, immer humor­vol­len und oft nicht ganz poli­tisch kor­rek­ten Aben­teu­er um Cliff McLa­ne und die Crew der ORION.

Ad astra!

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Bild Hans Knei­fel Copy­right VPM

PERRY RHODAN-Hörspielwettbewerb

Du bist ein Fan des ehe­ma­li­gen Risi­ko­pi­lo­ten Per­ry Rho­dan? Du magst Höspie­le? Du schreibst viel­leicht auch noch gern? Dann könn­te die­ser Wett­be­werb etwas für Dich sein. Der För­der­ver­ein »Phan­tas­tika Raum & Zeit e.V.« plant anläss­li­che des 50. Jubi­lä­ums der Serie einen Sto­ry-Wett­be­werb. Die Teil­neh­mer sol­len ein Hör­spiel­skript auf Basis der PERRY RHO­DAN-Serie erstel­len.

Bis zum 29 Febru­ar hat man Zeit, eine Geschich­te in der Län­ge zwi­schen ca. 1800 und 3000 Wör­tern (inklu­si­ve Regioe­an­wei­sun­gen) als Word- oder Open­Of­fice-Doku­ment ein­zu­rei­chen. Neben dem Spre­cher sind sie­ben bis zwölf Cha­rak­te­re erlaubt. Die Sto­ry soll in der Form eines Höspiel­skripts ein­ge­reicht wer­den, wie so etwas aus­sieht, kann man sich auf der Sei­te der Ver­an­stal­ter anse­hen.

Die Hand­lung soll zwi­schen den Zyklen »M87« und »Die Cap­pins« ange­sie­delt sein. Die­se Zeit­span­ne von unge­fähr 1000 Jah­ren ist bis­lang unbe­schrie­ben, die Wahl des Zeit­raums soll Nach­er­zäh­lun­gen bereits bekann­ter Geschich­ten ver­hin­dern. Im Rah­men des Per­ry­ver­sums also vie­le Mög­lich­kei­ten, etwas zu erzäh­len.

Die Ein­sen­dun­gen wer­den zur Ent­las­tung der drei­köp­fi­gen Jury vor­be­wer­tet und vor­sor­tiert. Die Jury besteht aus arc A. Her­ren (PERRY RHO­DAN-Autor), Hans Greis (Pro­duk­ti­ons­fir­ma Eins A Medi­en) und Bal­tha­sar von Wey­marn (»Mark Brandis«-Hörspiele), sie wird im März ca. fünf­zehn bis zwan­zig der ein­ge­sand­ten Skrip­te erhal­ten und hat dann bis zum 2. Mai Zeit, einen Gewin­ner zu küren.

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Bild: Per­ry Rho­dan von Rena­to Casaro, Copy­right VPM

PERRY RHODAN-Taschenheft 15: SCHMIED DER UNSTERBLICHKEIT

Im Rah­men der Rei­he von Taschen­hef­ten wer­den bereits seit eini­ger Zeit klas­si­sche PR-Taschen­bü­cher – die damals soge­nann­ten Pla­ne­ten­ro­ma­ne – neu auf­ge­legt. Mor­gen erscheint das aktu­el­le Exem­plar, dies­mal ist der Titel SCHMIED DER UNSTERBLICHKEIT und der Roman stammt vom lei­der 1998 ver­stor­be­nen Peter Ter­rid ali­as Wolf­pe­ter Rit­ter.

Die Lemu­rer gel­ten als ers­te Mensch­heit und zähl­ten zu den mäch­tigs­ten Völ­ker der Milch­stra­ße. Trotz­dem liegt ihre Geschich­te noch immer weit­ge­hend im Dun­keln.
Seit­dem sie aus der Milch­stra­ße ver­trie­ben wur­den, sind bereits mehr als zwan­zig­tau­send Jah­re ver­gan­gen. Die Lemu­rer haben sich nach Andro­me­da zurück­ge­zo­gen und dort ihre neue Hei­mat auf­ge­baut.
Doch dann ver­än­dert sich die Situa­ti­on: Auf einer namen­lo­sen Welt, macht eine klei­ne Grup­pe von Neu-Lemu­rern eine auf­se­hen­er­re­gen­de Ent­de­ckung.
Der uner­war­te­te Fund weist ihnen den Weg zur Unsterb­lich­keit und zur Mate­rie­du­pli­ka­ti­on; führt sie letzt­lich sogar bis zur Ent­ste­hung der Meis­ter der Insel, die spä­ter ein­mal zu den gefähr­lichs­ten Geg­nern der Mensch­heit zäh­len soll­ten …

Die Sto­ry erschien erst­ma­lig 1987 als Pla­ne­ten­ro­man 288, für die Neu­auf­la­ge wur­de sie behut­sam moder­ni­siert und auf »gemä­ßig­te neue Recht­schrei­bung« umge­stellt. Das Titel­bild stammt von Dirk Schulz, zudem gibt es ein Nach­wort von Dr. Rai­ner Nagel, das die Hin­ter­grün­de des Romans erläu­tert.

SCHMIED DER UNSTERBLICHKEIT ist ab Frei­tag, den 25. Novem­ber 2011 erhält­lich. Das Taschen­heft ist 160 Sei­ten stark und kos­tet 3,90 Euro (Öster­reich: 4,50 Euro, Schweiz: 7,60 Fran­ken).

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Cover SCHMIED DER UNSTERBLICHKEIT Copy­right 2011 VPM

Erschienen: ATLAN-Hardcover 39 – HETZJAGD IM BLAUEN SYSTEM

Bei Ulis­ses ist soeben das 39. Hard­co­ver mit den Aben­teu­ern des arko­ni­di­schen Kris­tall­prin­zen Mas­ca­ren da Gono­zal ali­as Atlan erschie­nen. HETZJAGD IM BLAUEN SYSTEM schließt den »Ako­nen-Zyklus« ab.

Atlan, der Kris­tall­prinz, und sei­ne Freun­de ste­hen nach wie vor im Bann des rät­sel­haf­ten Frem­den namens Akon-Akon. Mit ihm errei­chen sie das geheim­nis­vol­le Ver­steck der Ako­nen. Akon-Akon wird als Ret­ter des Ker­las-Sta­bes aner­kannt, die Arko­ni­den aller­dings als ver­hass­te Nach­kom­men abtrün­ni­ger Kolo­nis­ten ver­ur­teilt.
Der jun­ge Arko­ni­de und sein Pfle­ge­va­ter Far­tu­loon wer­den gefan­gen genom­men. Als die Lage schier aus­sichts­los scheint, gelingt es den bei­den, dem Eis­ker­ker der Gefäng­nis­welt zu ent­kom­men, und sie set­zen alles dar­an, ihren Freun­den zu hel­fen. Doch die Flüch­ti­gen wer­den ver­folgt – es kommt zur Hetz­jagd im Blau­en Sys­tem …

Unter der ISBN 9–783868-891607 kann das Hard­co­ver über­all im Buch­han­del bestellt wer­den, man erhält es selbst­ver­ständ­lich auch bei Onlin­ever­sen­dern wie Ama­zon. In Buch­form kos­tet HETZJAGD IM BLAUEN SYSTEM 16,00 Euro, als Kind­le-Fas­sung scheint das Buch offen­bar eben­so wenig vor­zu­lie­gen wie als ePub..?

Wit­zi­ger­wei­se ist der Roman auf der Ama­zon-Sei­te als BATT­LE­TECH-Buch dekla­riert. :o)

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Cover HETZJAGD IM BLAUEN SYSTEM Copy­right 2011 Ulis­ses und VPM

PERRY RHODAN-Extra 13 – GETEILTE UNSTERBLICHKEIT

Am Frei­tag (das ist der 18.11.2011) erscheint das nächs­te PERRY RHODAN-Extra, es trägt den Titel GETEILTE UNSTERBLICHKEIT und wur­de von der Autorin Michel­le Stern ver­fasst. Zum Inhalt konn­te ich lei­der bis­lang noch kein offi­zi­el­les State­ment fin­den, aller­dings ist der Prot­ago­nist Per­ry Rho­dan selbst und das Expo­sé wur­de von Chris­ti­an Mon­til­lon geschrie­ben. Auch von wem das Cover stammt wur­de lei­der noch nicht mit­ge­teilt.

Auch dies­mal liegt der Son­der­aus­ga­be wie­der eine DVD mit einem beson­de­ren Gim­mick bei. In die­sem Fall han­delt es sich nicht um ein Hör­spiel, son­dern um eine Off­line-Kopie der Per­ry­pe­dia des PERRY RHO­DAN-Online Club (PROC), also des inof­fi­zi­el­len von Fans erstell­ten Nach­schla­ge­wer­kes zum Per­ry­ver­sum, basie­rend auf der­sel­ben Soft­ware, wie sie auch bei der Wiki­pe­dia Ver­wen­dung fin­det.

Ab Frei­tag liegt das Heft beim Zeit­schrif­ten­händ­ler, um es zu erwer­ben muss man 3,95 Euro berap­pen.

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Cover GETEILTE UNSTERBLICHKEIT Copy­right 2011 VPM

ATLAN bei Ulisses: Romane zu gewinnen

Die ATLAN-Lizen­zen lie­gen ja neu­er­dings nicht mehr bei Fan­pro, son­dern bei Ulis­ses Spie­le, dar­über hat­te ich bereits berich­tet. Wer Aus­ga­ben der dort ver­leg­ten ers­ten Bücher haben möch­te, der muss am 20.11.2011 die Face­book­sei­te des Ver­lags auf­su­chen und kann dort jeweils zwei Exem­pla­re fol­gen­der Roma­ne mit den Aben­teu­ern von Per­ry Rhodans unsterb­li­chem Kum­pel gewin­nen:

Hetz­jagd im Blau­en Sys­tem (Hard­co­ver 39)

Das Erbe der Ako­nen 8000 Jah­re vor Beginn der irdi­schen Zeit­rech­nung: Atlan von Gono­zal, Kris­tall­prinz und offi­zi­el­ler Thron­fol­ger des rie­si­gen Arkon-Impe­ri­ums, wur­de sei­nes Thro­nes beraubt. Seit der Ermor­dung sei­nes Vaters regiert Impe­ra­tor Orba­na­schol III. über Tau­sen­de von Son­nen­sys­te­men. Orba­na­schol sieht sich mehr denn je vom recht­mä­ßi­gen Thron­fol­ger bedroht und will ihn des­halb besei­ti­gen. Er beauf­tragt den Magn­o­r­tö­ter Klins­an­thor, – ein gefähr­li­ches Wesen, von dem nur noch uralte Legen­den und Mythen berich­ten – ver­wei­gert ihm aber sei­nen Lohn. Atlan und sei­ne Freun­de ste­hen nach wie vor im Bann des rät­sel­haf­ten Frem­den namens Akon-Akon. Der Jun­ge von Per­pan­dron ver­fügt als Zei­chen der Macht über den Ker­las- Stab und kennt nun die Geschich­te sei­ner Jugend. Um sei­ner Bestim­mung als »Waches Wesen« nach­zu­kom­men, setzt Akon-Akon die Suche nach den Hin­ter­las­sen­schaf­ten der Ako­nen fort. Ziel ist das geheim­nis­vol­le Ver­steck die­ses Vol­kes. Der Weg dort­hin führt über wei­te­re Trans­mit­ter­sta­tio­nen. Sie alle gehö­ren zum Erbe der Ako­nen …

und

Tau­cher im Lava­strom

April 3119 alter Ter­ra­ni­scher Zeit­rech­nung:
In die­ser Zeit geht die United Stars Orga­ni­sa­ti­on – kurz USO – gegen das orga­ni­sier­te Ver­bre­chen vor. An ihrer Spit­ze steht der Arko­ni­de Atlan, Per­ry Rhodans bes­ter Freund. Ein Zell­ak­ti­va­tor ver­leiht dem mehr als zehn­tau­send Jah­re alten eins­ti­gen Impe­ra­tor des arko­ni­di­schen Impe­ri­ums die rela­ti­ve Unsterb­lich­keit.
Zusam­men mit Per­ry Rho­dan besucht Atlan den Pla­ne­ten Skags­ram, der vor rund tau­send Jah­ren von ter­ra­ni­schen Kolo­nis­ten besie­delt wur­de. Der Groß­ad­mi­nis­tra­tor will ver­hin­dern, dass er sich ter­ra­feind­li­chen Mäch­ten zuwen­det, denn Skags­ram ist wegen unge­wöhn­li­cher Bak­te­ri­en, die nur hier vor­kom­men, für vie­le von Inter­es­se. Das Leben ist hart auf Skags­ram: Stän­dig akti­ve Vul­ka­ne bede­cken wei­te Land­stri­che mit Lava. Aus den Tie­fen des geschmol­ze­nen Gesteins holen muti­ge Tau­cher die wert­vol­len Bak­te­ri­en empor. Atlans Ziel ist es her­aus­zu­fin­den, wie­so in jün­ge­rer Zeit immer wie­der Lava-Flö­ße unter­ge­hen. Greift womög­lich ein Feind nach Skags­ram? Auch Atlans Freun­din Decaree Farou und Ronald Teke­ner, der berühm­te USO-Spe­zia­list, wer­den auf der Hit­ze­welt aktiv. Sie sol­len ermit­teln, wer das Leben der Tau­cher im Lava­meer bedroht…

Cover­ab­bil­dun­gen Copy­right 2011 Ulisses/​FanPro/​VPM

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PERRY RHODAN-Silberband 116: DER AUSERWÄHLTE

Und schon wie­der gibt es einen neu­en Sil­ber-Sam­mel­band mit RHODAN-Hef­ten. Soeben erscheint Num­mer 116 mit dem Titel DER AUSERWÄHLTE und damit nähert sich der in den Buch­aus­ga­ben erneut über­ar­bei­tet erzähl­te Zyklus um die Kos­mi­schen Bur­gen lang­sam aber sicher sei­nem Ende.

Klap­pen­text:

Das Jahr 3587: Kos­mi­sche Geschich­te und das Schick­sal der Mensch­heit ver­bin­den sich in unter­schied­li­chen Regio­nen des Uni­ver­sums. In der Milch­stra­ße sind alle Wel­ten von zer­stö­re­ri­schen Welt­raum­be­ben bedroht – der Schlüs­sel zur Lösung der Gefahr liegt in der fer­nen Gala­xis Erran­ter­n­oh­re. Dort rin­gen Per­ry Rho­dan und die Besat­zungs­mit­glie­der der BASIS um die Zukunft ihrer Hei­mat.
Erran­ter­n­oh­re ist ein kos­mi­sches Wun­der, denn nur in die­ser Ster­nen­in­sel exis­tie­ren sowohl eine Mate­rie­sen­ke als auch eine Mate­rie­quel­le. Seit urdenk­li­chen Zei­ten spie­len sich hier Gescheh­nis­se von unge­heu­rer Trag­wei­te ab, und nur hier scheint es einen direk­ten Zugang zu den Kos­mo­kra­ten zu geben.
Wol­len die Ter­ra­ner ihre Hei­mat vor der Ver­nich­tung bewah­ren, muss ein Aus­er­wähl­ter auf »die ande­re Sei­te der Mate­rie­quel­len« gehen. Die Kos­mo­kra­ten akzep­tie­ren aber nur einen ein­zi­gen – und so kommt es zum Duell zwi­schen Atlan und Per­ry Rho­dan …

DER AUSERWÄHLTE ent­hält sechs über­ar­bei­te­te Roma­ne der Heft­se­rie zwi­schen den Aus­ga­ben 968 und 982, sowie eine Riss­zeich­nung des Raum­schiffs BASIS von Gün­ther Pusch­mann. Band 116 ist beim Buch­han­del und bei den ein­schlä­gi­gen Onlin­ever­sen­dern wie z.B. Ama­zon zum Preis von 17,95 Euro erhält­lich. Die Kind­le-Aus­ga­be kos­tet bei Ama­zon nur EUR 9,99.

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Cover DER AUSERWÄHLTE Copy­right 2011 VPM

H. G. Francis (1936 – 2011)

Ges­tern ver­starb Hans Ger­hard Fran­cis­kow­sky, den meis­ten wohl eher unter sei­nem Pseud­onym H. G. Fran­cis bekannt. Fran­cis war ein über­aus viel­sei­ti­ger Roman- und Hör­spiel­au­tor, er ver­fass­te Kin­der- und Jugend­bü­cher, Tier­aben­teu­er,  Detek­tiv­ge­schich­ten, Gru­sel­sto­rys und Erwach­se­nen­ro­ma­ne, war aber wohl haupt­säch­lich in der Phan­tas­tik zu Hau­se, genau­er gesagt der Sci­ence Fic­tion.

Erst vie­le Jah­re, nach­dem ich H. G. Fran­cis über die PERRY RHODAN-Serie ken­nen­lern­te, stell­te ich fest, dass ich ihn tat­säch­lich bereits vor­her gekannt hat­te, denn ich las sowohl sei­ne Jugend­bü­cher und lausch­te des Wei­te­ren zahl­lo­sen von ihm ver­fass­ten Hör­spie­len, aber die­sen Zusam­men­hang konn­te ich erst spä­ter knüp­fen. Dabei hät­te mich das Pseud­onym H. G. Fran­cis­co bereits frü­her dar­auf brin­gen kön­nen…

1970 erfolg­te sein Ein­stieg ins Per­ry­ver­sum, zuerst bei ATLAN und im Jahr dar­auf begann er auch für die Mut­ter­se­rie zu schrei­ben. Für die­se steu­er­te er im Lau­fe der Jah­re über 200 Roma­ne bei, sein letz­ter Bei­trag war Heft 2237, WELT DER HYPERKRISTALLE, erschie­nen im Jahr 2004. Zudem war er für die Dreh­bü­cher von über 600 Hör­spie­len ver­ant­wort­lich, bei etli­chen davon führ­te er auch Regie.

Wer mag, kann sich unter den oben von mir gelie­fer­ten Links aus­führ­lich zu die­sem Mul­ti­ta­lent infor­mie­ren, des­we­gen wer­de ich sei­ne unge­zähl­ten Wer­ke in Buch, Heft und Dreh­buch für Hör­spiel und Film an die­ser Stel­le nicht erneut und red­un­dant auf­zäh­len. Ich möch­te aller­dings sagen, dass mich ins­be­son­de­re sei­ne SF-Roma­ne (PERRY RHODAN und im Jugend­buch) und sei­ne Hör­spie­le durch mei­ne Jugend beglei­te­ten und mich präg­ten. Mei­nen Dank dafür, auch wenn er nun zu spät ist.

H. G. Fran­cis ver­starb am 3. Novem­ber 2011 nach lan­ger Krank­heit in Ham­burg. Mein Mit­ge­fühl gilt sei­ner Fami­lie und sei­nen Freun­den.

Bild H. G. Fran­cis Copy­right VPM

PERRY RHODAN NEO: Christian Montillon – UTOPIE TERRANIA

Nach­dem der ers­te Band des RHODAN-Reboots bei mir nicht son­der­lich gut ankam, hat­te ich mich den­noch ent­schlos­sen, erst ein­mal wei­ter zu lesen, um zu sehen, ob das Gebo­te­ne bes­ser wird.

Nach der Lek­tü­re des zwei­ten Ban­des unter dem Titel UTOPIE TERRANIA aus der elek­tro­ni­schen Feder von Chris­ti­an Mon­til­lon muss ich aller­dings dum­mer­wei­se fest­stel­len, dass die kon­zep­tio­nel­len Schwä­chen von NEO sich zumin­dest für mei­nen Geschmack offen­bar nicht lösen las­sen.

Denn: lei­der scheint mir auch die­ser Roman nicht wirk­lich wie Sci­ence Fic­tion die im Jahr 2036 spielt, son­dern mit viel Wohl­wol­len mor­gen.

Die geschil­der­te Welt 25 Jah­re in der Zukunft und dabei ins­be­son­de­re die beschrie­be­ne Tech­nik sind nicht rea­lis­tisch. Sieht man sich ein­mal an, was heu­te bereits mög­lich ist und exis­tiert und was auf ein­schlä­gi­gen Tech- und Medi­zin-Sei­ten beschrie­ben wird, dann sieht die Welt im Taschen­heft so aus, als habe man in den kom­men­den zwei­ein­halb Deka­den nichts mehr erfun­den. Man muss nur mal regel­mä­ßig einen Blick in den Hei­se-Ticker wer­fen, der auch über tech­ni­sche und wis­sen­schaft­li­che Fort­schrit­te und Durch­brü­che abseits der IT berich­tet und die­se wei­test­ge­hend mas­sen­kom­pa­ti­bel auf­be­rei­tet, um zu erfah­ren, was heu­te bereits geht und war­um die geschil­der­te Zukunft gera­de in Sachen Tech­nik und Com­pu­ter eher ein­ge­staubt wirkt, denn modern oder gar futu­ris­tisch.

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