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Neuerscheinung: Felix Woitkowski et al. – THE END

Cover The End

Der voll­stän­di­ge Titel der bei Micha­el Hai­tels p.machinery erschie­ne­nen Antho­lo­gie wäre zu lang für die Titel­zei­le gewe­sen, der lau­tet näm­lich THE END. Elf Schluss­ka­pi­tel unge­schrie­be­ner Roma­ne. Die grund­le­gen­de Idee ist eben­so ein­fach wie abstrus. Statt Kurz­ge­schich­ten sind in die­sem Buch Schluss­ka­pi­tel ver­sam­melt, jeder Bei­trag aus einem eige­nen Gen­re. Es han­delt sich jedoch nicht um Lese­pro­ben, denn die Roma­ne, zu denen sie gehö­ren, wur­den nie geschrie­ben. Bei­trä­ge stam­men von Heid­run Jän­chen, Uwe Voehl, Petra Hart­mann, Arthur Gor­don Wolf u.a.

Klap­pen­text:

Wenn zwei Men­schen vor einer teuf­li­schen Wahl ste­hen und Nar­wa­le träu­men.
Wenn im Wil­den Wes­ten Schüs­se fal­len und Pla­ne­ten unter­ge­hen.
Wenn der Mör­der ein ande­rer ist.
Dann endet, was nie begon­nen hat.

»Die grund­le­gen­de Idee ist eben­so ein­fach wie abstrus. Statt Kurz­ge­schich­ten sind in die­sem Buch die Schluss­ka­pi­tel ver­sam­melt, jeder Bei­trag aus einem eige­nen Gen­re. Es han­delt sich jedoch nicht um Lese­pro­ben, denn die Roma­ne, zu denen sie gehö­ren, wur­den nie geschrie­ben. Zwar deu­ten die Kapi­tel an, dass zuvor bereits viel gesche­hen ist, doch zurück­blät­tern kann nie­mand. Der eine oder ande­re Leser wird sich des­halb in die Rol­le eines Fern­seh­zu­schau­ers ver­setzt sehen, der auf der Suche nach dem rich­ti­gen Film durch die Pro­gram­me zappt und sich kurz vor dem Fina­le auf einen Kri­mi, His­to­ri­en­strei­fen oder Wes­tern ein­lässt. Die­ser Ein­druck der Unvoll­stän­dig­keit ist durch­aus gewollt.«
(Felix Woit­kow­ski, »Nach­re­de«)

Anläss­lich der Ver­öf­fent­li­chung ver­an­stal­tet Her­aus­ge­ber Felix Woit­kow­ski ein Preis­aus­schrei­ben und sucht dafür bis zum 30. Novem­ber Rezen­sio­nen zu unge­schrie­be­nen Roma­nen. Gewin­nen kann man Bücher, teil­neh­men bis zum 30. Novem­ber.

Die Samm­lung liegt als Taschen­buch vor, hat 196 Sei­ten und kos­tet 8,90 Euro. Bestel­len kann man sie direkt beim Ver­lag oder via Ama­zon.

THE END
Elf Schluss­ka­pi­tel unge­schrie­be­ner Roma­ne
Felix Woit­kow­ski et al.
Antho­lo­gie
Okto­ber 2013
Taschen­buch, 196 Sei­ten
EUR 8,90
ISBN  978–3‑942533–74‑4
p.machinery

Cover THE END Copy­right p.maschinery

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Bücher: »Buy Local« – nette Idee, leider mit Fehlern …

Cover Die Stille nach dem Ton

Bör­sen­ver­ein, Buch­händ­ler und Co. über­schla­gen sich immer wie­der dabei, Ama­zon mit den ver­schie­dens­ten Mit­teln und Begrün­dun­gen mies zu machen, und hören nicht damit auf, den Kun­den dar­auf hin­zu­wei­sen, dass man doch lie­ber ein­hei­mi­sche Händ­ler und ins­be­son­de­re den loka­len Buch­han­del unter­stüt­zen möge.

Dass das abseits gro­ßer und Publi­kums­ver­la­ge aller­dings lei­der nicht funk­tio­niert, weiß jeder, der schon ein­mal ver­sucht hat, ein Buch aus einem Klein- oder Nischen­ver­lag im Buch­han­del zu bekom­men. Wenn das bei Groß­händ­lern wie KNV (Koch, Neff & Volck­mar GmbH, der größ­te Buch­groß­händ­ler in Deutsch­land) nicht gelis­tet ist, dann nutzt auch eine ISBN lei­der gar nichts – an das Buch kann man als Kun­de beim Han­del nicht her­an kom­men (zumin­dest bei den Händ­lern, die ihre Bücher bei KNV bezie­hen).

Glaubt ihr mir nicht? Dann mal ein kon­kre­ter Fall: DIE STILLE NACH DEM TON ist eine vom SFCD her­aus­ge­ge­be­ne und in der Rei­he AndroSF erschie­ne­ne Antho­lo­gie. Sie ent­hält die Geschich­ten, die mit dem SFCD-Lite­ra­tur­preis (1985 bis 1998) und dem Deut­schen Sci­ence Fic­tion-Preis (1999 bis 2012) aus­ge­zeich­net wur­den. Erschie­nen ist sie am 1. Sep­tem­ber 2012 bei Micha­el Hai­tels Ver­lag p.machinery, die ISBN lau­tet 978–3942533379.

Micha­el bekam heu­te eine Anfra­ge von einer Buch­hand­lung, die das Buch im Sep­tem­ber 2012 bestellt hat. Groß­händ­ler KNV behaup­tet bis dato, also ein geschla­ge­nes Jahr spä­ter (!), das Buch sei nicht lie­fer­bar.

Sicher, der Buch­händ­ler kann nichts dafür, aber wenn der Groß­händ­ler nicht in der Lage ist, Bücher zu beschaf­fen, wie es sei­ne Auf­ga­be wäre, dann wirft das ein deut­li­ches Licht auf das Publi­ci­ty-Geschrei der Buch­bran­che in Sachen »Buy Local«. Die Aus­sa­ge man bekä­me alles auch beim loka­len Buch­händ­ler ist schlicht­weg falsch, offen­bar auch, weil Groß­händ­ler über­haupt kei­nen Bock haben, sich mit Klein- und Indie-Ver­la­gen und deren Ange­bot ernst­haft aus­ein­an­der zu set­zen. Als Ver­le­ger wür­de ich mich fra­gen, war­um ich die Koh­le in eine ISBN über­haupt inves­tie­ren soll, wenn offen­sicht­lich inkom­pe­ten­te Zulie­fe­rer trotz Vor­han­den­seins einer sol­chen die Ware nicht bei­brin­gen kön­nen? Oder han­delt KNV etwa ein­fach nur gemäß dem neu­en Wer­be­spruch der Bran­che: »Vor­sicht, Buch!«?

Es ist davon aus­zu­ge­hen, dass es sich hier­bei nicht um einen Ein­zel­fall han­delt. Solan­ge eine der­ar­ti­ge Arro­ganz gegen­über klei­ne­ren Anbie­tern in der Bran­che herrscht, soll mir bit­te kei­ner mehr mit »Buy Local« kom­men. Denn man bekommt »lokal« nicht das, was man kau­fen möch­te, ins­be­son­de­re im Bereich Spe­cial Inte­rest und Klein­ver­la­ge. Selbst­ver­le­ger fin­den ohne­hin nicht statt. Bei Ama­zon kann man es sofort bestel­len (kommt dann direkt vom Ver­lag, kann man also alter­na­tiv auch gleich dort ordern).

Was es für die Ver­la­ge bedeu­tet, wenn deren Bücher laut KNV angeb­lich und fälsch­lich »nicht lie­fer­bar« sind, kann man sich leicht vor­stel­len … Übri­gens soll­ten auch die Buch­händ­ler drin­gend noch­mal über die­sen Sach­ver­halt nach­den­ken.

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Cover DIE STILLE NACH DEM TON Copy­right p.machinery

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Kostenlos für Kindle: Frank W. Haubolds DIE STERNENTÄNZERIN

Bei Micha­el Hai­tels p.machinery erschien als Band drei der Rei­he ANDRO SF die Sci­ence Fic­tion-Sto­ry­samm­lung DIE STERNENTÄNZERIN von Frank W. Hau­bold. Sie ent­hält zehn Kurz­ge­schich­ten um die ver­schie­dens­ten The­men der SF. Bei­spiels­wei­se:

DER TAUSENDÄUGIGE: Ein Team von inter­stel­la­ren Schatz­su­chern dringt in einen gesperr­ten Raum­sek­tor ein und lan­det schließ­lich auf einem seit Jahr­hun­der­ten ver­las­se­nen Pla­ne­ten…

DIE TÄNZERIN: Als die Tän­ze­rin Lena Roma­no­wa wäh­rend einer Tour­nee ihre Jugend­lie­be Ser­gej wie­der­trifft, folgt sie aus einer Lau­ne her­aus des­sen Ein­la­dung zu einem Auf­tritt in ihrer Hei­mat­stadt, die sie vor über drei­ßig Jah­ren ver­las­sen hat. Doch der Aus­flug endet in einem Fanal, das ihr Leben für immer ver­än­dern wird …

DIE HEILIGE MUTTER DES LICHTES: Nach dem Tod von Schwes­ter Matis­se wird die jun­ge Tia­na zur Hüte­rin ernannt. Zum ers­ten Mal darf sie am Ritu­al teil­neh­men und sieht sich in einem unter­ir­di­schen Kup­pel­saal der »Hei­li­gen Mut­ter des Lich­tes« gegen­über – einer wun­der­tä­ti­gen Sta­tue, der die Bewoh­ner des »Net­zes« ihr Über­le­ben ver­dan­ken …

EIN GASTFREIER PLANET: Der erfah­re­ne Ver­kaufs­pro­fi Mike Gol­den ist nicht glück­lich dar­über, daß ihm an Bord der »Deme­ter« aus­ge­rech­net eine Frau als Kom­man­dan­tin vor die Nase gesetzt wur­de, zumal ihm die »Kom­man­de­u­se« unter­wegs nicht viel mehr als die kal­te Schul­ter zeigt. Das spär­lich beklei­de­te weib­li­che Emp­fangs­ko­mi­tee auf »GO 42« erscheint ihm daher gera­de recht, um sich für die erlit­te­nen Demü­ti­gun­gen zu ent­schä­di­gen …

Für kur­ze Zeit gibt es die Samm­lung nun bei Ama­zon kos­ten­los für den Kind­le. Der Umfang beträgt ca. 264 Sei­ten, das Cover stammt von Cross­val­ley Smith. Es gibt kei­ner­lei Aus­re­de, sich das eBook nicht sofort auf ein Lese­ge­rät zu laden. Wer lie­ber gedruck­te Bücher in Hän­den hält, dem kann eben­falls gehol­fen wer­den, denn DIE STERNENTÄNZERIN gibt es auch als Papier­buch.

DIE STERNENTÄNZERIN
Frank W. Hau­bold
SF-Sto­ries
Kind­le-eBook
ca. 264 Sei­ten, 636 kB
ASIN: B008ICNRJI
p.machinery

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[aartikel]B008ICNRJI[/aartikel][aartikel]3839134552[/aartikel]

Cover Copy­right p.machinery

Zweimal neu: AndroSF bei p.machinery

Bei p.machi­nery sind in der Rei­he AndroSF die Bän­de sie­ben und acht erschie­nen. UNTER DEM WEITEN STERNENZELT ist ein Epi­so­den­ro­man von Axel Kru­se und HAREY RELOADED von Mat­thi­as Fal­ke ver­sam­melt acht Sories aus allen Gen­res des Phan­tas­ti­schen.

UNTER DEM WEITEN STERNENZELT

Die Erde wur­de besiegt. Doch nur Fein­de, die man in die Gemein­schaft reinte­griert, kön­nen Part­ner oder gar Freun­de wer­den. Wären da nicht die Geheim­nis­se der Erde, von denen das Uni­ver­sum nichts ahnt – und die Geheim­nis­se des Uni­ver­sums, von denen die Erde nichts weiß. – Axel Kru­se schil­dert in den acht Epi­so­den die­ses Romans Ereig­nis­se in einem Uni­ver­sum vor dem Hin­ter­grund einer wie­der­erstar­ken­den Erde und dem zuneh­men­den Frem­den­hass ihrer Bewoh­ner.

Axel Kru­se
UNTER DEM WEITEN STERNENZELT
AndroSF 7
ISBN 978 3 942533 00 3
400 Sei­ten, 120*190 mm, EUR 22,90
p.machi­nery
erhält­lich bei­spiels­wei­se bei Ama­zon

HAREY RELOADED

Das Buch: Die acht packen­den Erzäh­lun­gen die­ses Ban­des schil­lern zwi­schen allen Gen­res des Fan­tas­ti­schen. Sie wan­deln auf dem Grat zwi­schen Fas­zi­na­ti­on und Grau­en, zwi­schen Sci­ence Fic­tion und Sus­pen­se. Gemein­sam ist dabei allen, dass sie Situa­tio­nen mensch­li­cher Extre­me auf­su­chen und den letz­ten Fra­gen nicht aus­wei­chen: nach dem Wert unse­res Wis­sens, der Ver­läss­lich­keit unse­rer Wirk­lich­keit, der Her­aus­for­de­rung Got­tes und der Über­win­dung des Todes.

Mat­thi­as Fal­ke
HAREY RELOADED
Erzäh­lun­gen
AndroSF 8
ISBN 978 3 942533 01 0
212 Sei­ten, 120*190 mm, EUR 11,90
p.machi­nery
erhält­lich bei­spiels­wei­se bei Ama­zon

Quel­le: p.machi­nery, Cover­ab­bil­dun­gen Copy­right 2010 p.machi­nery

Ausschreibung: STORYCENTER 2011 – STEAMPUNK

Steampunks

Eine Aus­schrei­bung von Micha­el Hai­tels p.machinery für eine Samm­lung von Kurz­ge­schich­ten im Steam­punk-Gen­re:

Frü­her als erwar­tet steht das The­ma für STORY CENTER 2011 fest: Steam­punk. Ein The­ma, so weit zu fas­sen, wie die Geschich­ten aus­fal­len dür­fen. Wer an die­sem STORY CENTER mit­schrei­ben möch­te, soll­te sich im Steam­punk aus­ken­nen und hei­misch füh­len – oder ganz neue Anre­gun­gen für das Gen­re mit­brin­gen. Eine wei­ter­ge­hen­de the­ma­ti­sche Ein­schrän­kung gibt es nicht. Es geht nur um

Steampunk

Die Moda­li­tä­ten:

Ein­ge­schickt wer­den dür­fen Kurz­ge­schich­ten belie­bi­gen Umfangs, die sich mit dem The­ma beschäf­ti­gen und dem Gen­re der Sci­ence Fic­tion oder Fan­tas­tik zuzu­ord­nen sind; im Zwei­fels­fal­le wird mit dem Autor dis­ku­tiert.

Die Geschich­ten soll­ten unver­öf­fent­licht sein; es wird dar­um gebe­ten, dass eine Exklu­si­vi­tät bis zum 31.12.2012 zuge­si­chert wird, d. h., die Geschich­te wird vor dem 31.12.2012 nicht an ande­rem Orte ver­öf­fent­licht.

Die Ein­sen­dung soll per Email (Adres­se = michael[at]haitel.de) erfol­gen, For­mat *.doc, *.docx, *.rtf , *.odt oder *.txt. Die Text­da­tei­en soll­ten weit­ge­hend unfor­ma­tiert sein, allen­falls Kur­siv­schrift-For­ma­tie­run­gen ent­hal­ten, dür­fen mit ein­zei­li­gem Zei­len­ab­stand ange­legt sein; Zei­len­num­me­rie­run­gen, Absatz­ein­rü­ckun­gen u. ä. sind nicht not­wen­dig.

Der Ein­sen­dung ist eine Autoren­vi­ta von ca. 5–10 Zei­len Umfang bei­zu­fü­gen; dies gilt bit­te auch für die Autoren, die schon an STORY CENTER teil­ge­nom­men haben; der Text soll­te in der »drit­ten Per­son« ver­fasst sein; die For­ma­tie­rung die­ser Vitae ist bit­te so ein­fach wie mög­lich zu hal­ten.

Ein­sen­de­schluss ist der 31. August 2011.

Alle wei­te­ren Infor­ma­tio­nen fin­den sich auf der Web­sei­te zum Pro­jekt.

Bild: Steam­punks auf dem Dragon*Con 2008, von Cayu­sa auf flickr, CC-Lizenz

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