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Selfpublisher-Promotion: Wettbewerb von und mit NAUTILUS

NautilusLeseprobenWettbewerb

Damit es in der Nach­richt über das Erschei­nen der Jubi­lä­ums­aus­ga­be des Maga­zins NAUTILUS – Aben­teu­er und Phan­tas­tik nicht unter­geht, noch ein extra-Arti­kel:

NAUTILUS will mit einem Wett­be­werb um Lese­pro­ben gezielt E‑Book Self­pu­bli­shing von deutsch­spra­chi­gen Phan­tas­tik-Autoren för­dern und folgt damit den The­sen und Vor­schlä­gen, die der erfolg­rei­che E‑Book Self-Publisher Hugh How­ey in sei­nem Vor­trag auf dem Publishers-Forum Ber­lin 2014 bzw. im Inter­view mit NAU­TI­LUS-Mit­ar­bei­ter Chris­ti­an Han­del in der Aus­ga­be 125 an E‑Book-Autoren rich­tet: Das selbst­ver­öf­fent­lich­te E‑Book per Lese­pro­be nach­hal­tig und publi­kums­wirk­sam einem gro­ßen Leser­kreis prä­sen­tie­ren (sie­he Tipps für Self-Publisher auf den Sei­ten 40–41 und das Inter­view Sei­te 42–44). Die NAUTILUS bie­tet hier­zu den Gewin­nern des Wett­be­werbs per Lese­pro­be im Maga­zin eine auf­la­gen­star­ke Start­hil­fe. Alle Infor­ma­tio­nen fin­den sich auf einer Web­sei­te zum Wett­be­werb, ich möch­te sie aller­dings auch hier kurz anrei­ßen:

Was muss man tun?

Man schickt bis zum 31. Okto­ber 2014 eine Lese­pro­be von 21000 bis 23000 Zei­chen an den Aben­teu­er-Medi­en-Ver­lag

Was kann man gewin­nen?

Den Abdruck der Lese­pro­be im Maga­zin NAUTILUS.

Falls das eBook noch nicht erschie­nen ist, wird es auf Wunsch ver­öf­fent­li­chungs­reif gemacht. Dazu gehört:

  • Optio­nal die Erstel­lung eines eBook-Covers durch die NAUTILUS inklu­si­ve opti­mier­ten Datei­en für die füh­ren­den eBook-Platt­for­men (falls kein Cover vor­han­den ist)
  • Optio­na­les pro­fes­sio­nel­les Lek­to­rat und Kor­rek­to­rat durch die NAUTILUS (falls das eBook noch nicht erschie­nen ist)
  • Optio­nal hilft ein pro­fes­sio­nel­ler eBook-Dienst­leis­ter beim Ver­trieb der eBooks für alle Shops und Platt­for­men.

Nach dem Ende des Ein­sen­de­zeit­raums nimmt sich eine Jury die Ein­sen­dun­gen vor und kürt dar­aus die Gewin­ner. Ein Mit­glied die­ser Jury bin ich. Man hat mich gefragt, ob ich dabei sein möch­te, das hat mich sehr gefreut und ich habe selbst­ver­ständ­lich zuge­sagt.

Ich fin­de, dass das eine ganz groß­ar­ti­ge und unter­stüt­zens­wer­te Idee ist, denn Wer­ke von Indie-Autoren haben es bekann­ter­ma­ßen nicht leicht, in der Men­ge der selbst­pu­bli­zier­ten und von den Ver­la­gen her­aus­ge­ge­be­nen Bücher gese­hen zu wer­den. Dass sich der Wett­be­werb aus­schließ­lich auf das The­ma Phan­tas­tik bezieht, freut mich ganz beson­ders, denn hier fin­den sich im Self­pu­bli­shing-Bereich tat­säch­lich Klein­odi­en abseits des Main­streams und der schier unend­li­chen Men­ge an Roman­t­a­sy-Epi­go­nen der Publi­kums­ver­la­ge.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen und die genau­en Teil­nah­me­be­din­gun­gen auf einer spe­zi­el­len Info­sei­te des Ver­lags.

NAUTILUS 125: Jubiläums-Ausgabe

Cover Nautilus 125

In der Jubi­lä­ums-Aus­ga­be 125 des monat­lich erschei­nen­den F&SF-Magazins NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik geht es um digi­ta­le Trends: Inter­ak­ti­ve Video­ga­mes mit Kino-Fee­ling, vir­tu­el­le Figu­ren durch Moti­on-Cap­tu­re in aktu­el­len Hol­ly­wood-Fil­men und E‑Book Self-Publi­shing von Schrif­stel­lern des Phan­tas­tik-Gen­res.

Seit 22 Jah­ren gibt es das Phan­tas­tik-Maga­zin NAUTILUS in gedruck­ten Aus­ga­ben, seit 2007 auch als digi­ta­les Maga­zin, und seit rund 100 Aus­ga­ben erscheint das Heft monat­lich. Das ist für die Maga­zin­ma­cher jedoch kein Grund, zurück zu bli­cken, son­dern nur nach vorn. The­ma der Jubi­lä­ums-Aus­ga­be 125 sind aktu­el­le digi­ta­le Trends und Revo­lu­tio­nen im Kino, bei Video-Games und im Buch: So gibt es einen Blick hin­ter die Kulis­sen des moder­nen digi­ta­len Fil­me­ma­chens: Dar­stel­ler Andy Ser­kis spricht im Inter­view zum Film­start von PLANET DER AFFEN: REVOLUTION über die Tech­ni­ken des Moti­on Cap­tures, mit der er als Schau­spie­ler digi­ta­li­siert in die Haut von Gollum, King Kong oder aktu­ell des intel­li­gen­ten Affen Cae­sar schlüpft und dem­nächst Regie bei DAS DSCHUNGELBUCH und bei DIE FARM DER TIERE führt, die kom­plett mit moderns­ten Per­for­mance Capu­ture-Ver­fah­ren gedreht wer­den. Ein Begleit­ar­ti­kel im Heft erklärt die ver­schie­de­nen Ver­fah­ren des Moti­on Cap­tures. Weta-Grün­der Richard Tay­lor berich­tet über sei­ne Arbeit als Effek­te­schmied und Krea­tu­ren­ma­cher bei Fil­men wie AVATAR, DER HERR DER RINGE oder aktu­ell DIE TRIBUTE VON PANEM oder dem kom­men­den DER HOBBIT: DIE SCHLACHT DER FÜNF HEERE. Von sei­ner Spe­cial Effects-Fir­ma, die er zusam­men mit dem Fil­me­ma­cher Peter Jack­son führt, sind Gollum, God­zil­la, Tim und Strup­pi oder aktu­ell die intel­li­gen­ten Affen aus den PLANET DER AFFEN-Fil­men erschaf­fen wor­den. Unter dem Stich­wort Spie­le wie im Kino wer­den cine­as­ti­sche Games vor­ge­stellt, die gra­phisch und erzäh­le­risch Kino-Fee­ling ver­mit­teln und eben­falls zumeist mit Moti­on Cap­tu­re-Tech­ni­ken ent­ste­hen wie etwa die erfolg­rei­chen Video­ga­mes THE LAST OF US oder BEYOND TWO SOULS. Das Heft erklärt die ver­schie­de­nen spie­le­ri­schen Erzähl­tech­ni­ken im Hol­ly­wood-Stil, zeigt her­aus­ra­gen­de Ver­tre­ter und wirft auch einen Blick auf die frü­hen Vor­fah­ren, die Full Moti­on Video­ga­mes, bei denen erst­mals vor Green­screen gefilm­te Dar­stel­ler zu Com­pu­ter­spiel­fi­gu­ren wur­den.

Zum Trend, dass Phan­tas­tik-Autoren als Self Publisher ihre Roma­ne ver­stärkt selbst als E‑Books publi­zie­ren, gibt es Pra­xis-Tipps für Schrift­stel­ler, und es refe­riert der Erfolgs-Autor Hugh How­ey über sei­ne Erfah­run­gen als E‑Book Selbst­ver­le­ger, der erst nach sei­nem Erfolg als E‑Book-Autor mit sei­nen SF-Roma­nen SILO und LEVEL von den Print­ver­la­gen ent­deckt wur­de. Der beson­de­re Tipp von Hugh How­ey an E‑Book Self-Publisher ist die Ver­öf­fent­li­chung von Lese­pro­ben. Als Heft-Gim­mick gibt es daher bei­spiel­haft und exklu­siv für den Print­be­reich die Lese­pro­be des Fan­ta­sy E‑Books LAURIN: TOCHTER DES DRACHEN aus der neu­en Rei­he der rein digi­tal erschei­nen­den ELBENTHAL-CHRONIKEN von Ivo Pala. Und beglei­tend dazu star­tet die NAUTILUS einen E‑Book-Lese­pro­ben­wett­be­werb, bei dem gezielt E‑Book-Autoren und ‑Selbst­ver­le­ger geför­dert wer­den und die Ver­öf­fent­li­chung eines Aus­zugs aus ihrem E‑Book in der Heft­mit­te der NAUTILUS gewin­nen kön­nen. Die Teil­nah­me­be­din­gun­gen, der Ein­sen­de­schluß sowie News und Infos sind auf der Wett­be­werbs­sei­te zu fin­den, und dort gibt es auch wei­te­re Bei­spie­le, wie die Lese­pro­ben der Wett­be­werbs­ge­win­ner aus­se­hen kön­nen.

Die Jubi­lä­ums-Aus­ga­be NAUTILUS 125, 08/​2014, ist bereits seit Anfang Juli auf der Maga­zin-Home­page www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de kos­ten­los online durch­blät­ter­bar, und zwi­schen­zeit­lich sind auch die Print­aus­ga­be sowie die digi­ta­len Aus­ga­ben für den PC und die Apps für Apple iOS, Ama­zon Kind­le Fire und Android erschie­nen.

NAUTILUS erhält man in Papier­form beim gut sor­tier­ten Zeit­schrif­ten­han­del oder bei Ama­zon (dort aller­dings nur im Abo).

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NAUTILUS 124: Drachen und Chimären

Cover Nautilus 124

Sind Dra­chen wei­se Glücks­we­sen, schmu­si­ge Schup­pen­tie­re oder aber feu­er­spei­en­de und gold­raf­fen­de Jung­frau­en­fres­ser? Die Juli-Aus­ga­be des monat­li­chen F&SF-Magazin NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik geht dem Geheim­nis der Lind­wür­mer und Chi­mä­ren auf den Grund.

Die zehn Fan­ta­sy-Autoren Kai Mey­er, Mar­kus Heitz, Susan­ne Ger­dom, Alfred Bek­ker, Maja Win­ter, Ivo Pala, Bernd Perp­li­es, Nao­mi Novik, Rachel Hart­man und Fal­ko Löff­ler dis­ku­tie­ren in der NAUTILUS 124 über das Wesen der Dra­chen. Die erfri­schend kon­tro­ver­sen Mei­nun­gen sind eben­so unter­schied­lich wie die Dra­chen­dar­stel­lun­gen die­ser und ande­rer Autoren in Fan­ta­sy-Roma­nen und ‑Fil­men. Als Beleg gibt es im Heft neben einem Arti­kel zu Dra­chen in Mythen und Sagen aus­führ­li­che Über­sich­ten zu sehens­wer­ten Dra­chen­fil­men und lesens­wer­ten aktu­el­len Fan­ta­sy-Erzäh­lun­gen mit Dra­chen. Zum Film­start von DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 2 berich­tet der lei­ten­de Cha­rak­ter-Ani­ma­tor von Dream­works über sei­ne Arbeit am Film und sei­ne Erleb­nis­se beim Dra­chen­flie­gen mit Wingsuits. Und zu Chi­mä­ren, den selt­sam-skur­ri­len mythi­schen Misch­we­sen unter­schied­li­cher Tie­re und Hybri­den zwi­schen Tier und Mensch, gibt es ein mehr­sei­ti­ges Lexi­kon der bekann­ten Gestal­ten. Dra­chen­ähn­li­che Wesen in Robot­form, die sicht mit Zäh­nen, Klau­en und Schwer­tern bekämp­fen, gibt es auch im neu­en SF-Film TRANSFORMERS: ÄRA DES UNTERGANGS als Start einer neu­en Tri­lo­gie um die andau­ern­den Aus­ein­an­der­set­zun­gen zwi­schen trans­fo­mie­ren­den Auto­bots, ver­fein­de­ten Decep­ti­cons und Men­schen. Der Haupt­dar­stel­ler Mark Wahl­berg berich­tet im Inter­view von den Dreh­ar­bei­ten.

Selt­sam und skur­ril geht es auch in den wei­te­ren aktu­ell star­ten­den Phan­tas­tik-Fil­men zu, die in die­ser Aus­ga­be vor­ge­stellt wer­den: In Jean-Pierre Jeu­nets zum Stau­nen anre­gen­den Film­mär­chen DIE KARTE MEINER TRÄUME erfin­det ein acht­jäh­ri­ger Jun­ge ein eigent­lich unmög­li­ches Per­pe­tu­um mobi­le und reist allein quer durch die USA, um einen Preis des Smit­ho­ni­an Muse­ums ent­ge­gen­zu­neh­men. Im steam­pun­kig-roman­ti­schen Ani­ma­ti­ons­film JACK UND DAS KUCKUCKSUHRHERZ nach dem Roman DIE MECHANIK DES HERZENS hat der jun­ge Jack seit Geburt ein Uhr­werk als Herz und darf sich nicht ver­lie­ben, da sonst sein Zahn­rad­herz zer­bricht. Und im SF-Inde­pen­dent-Film THE SIGNAL ver­fol­gen zwei Stu­den­ten des Mas­sa­chu­setts Insti­tu­te of Tech­no­lo­gy der Signal-Fähr­te eines geheimnsi­v­ol­len Hackers und gera­ten dabei nicht nur in Kon­takt mit befremd­li­cher Ali­en-For­schung, son­dern in eine Rea­li­täts­si­mu­la­ti­on jen­seits aller Vor­stel­lun­gen. Wei­ter­hin im Heft sind eine Vor­schau auf kom­men­de und in Pro­duk­ti­on befind­li­che neue Phan­tas­tik-Seri­en im Fern­se­hen, Werk­statt­be­rich­te, Inter­views mit Autoren und Fil­me­ma­chern, eine Über­sicht über emp­feh­lens­wer­te Sto­ry-Down­loa­der­wei­te­run­gen zu aktu­el­len Video Games, eine Pre­view auf neue PC-Rol­len­spie­le von der RPC in Köln sowie Roman- und DVD-Rezen­sio­nen.

Die Aus­ga­be NAUTILUS 124, 07/​2014, kann bereits seit Anfang Juni gra­tis auf der Maga­zin-Home­page www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de online durch­ge­blät­tert wer­den. Jetzt erschie­nen sind die Print-Aus­ga­be, die digi­ta­le ePa­per-Ver­si­on und die Apps für Apple iOS, Ama­zon Kind­le Fire und Android. In der kom­men­den Jubi­lä­ums-Aus­ga­be 125 geht es dann um Self Publi­shing-Tipps für Autoren, Per­for­mance Cap­tu­re, revol­tie­ren­de Affen, ein Wasch­bär als galak­ti­scher Held und Video Games, die sich von Fil­men kaum noch unter­schei­den las­sen.

NAUTILUS erscheint im Aben­teu­er Medi­en Ver­lag, das Maga­zin erhält man im gut sor­tier­ten Zeit­schrif­ten­han­del, als ePa­per und bei Ama­zon (dort aller­dings nur im Abon­ne­ment).

Cover Nau­ti­lus 124 Copy­right Aben­teu­er Medi­en Ver­lag

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NAUTILUS 123: Zeitschleifen und Doppelgänger

Cover Nautilus 123

Time Loops im Stil des ewi­gen Mur­mel­tier­tags, das mor­bi­de Spiel mit Dop­pel­gän­gern im phan­tas­ti­schen Film und das Geheim­nis der psy­cho­lo­gi­schen Thril­ler von Patri­cia High­s­mith sind die The­men der Juni-Aus­ga­be des monat­li­chen F&SF-Magazin NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik.

Falls man in die Ver­gan­gen­heit zurück rei­sen könn­te, wür­de man damit die eige­ne Zukunft ver­än­dern? Könn­te man sich sel­ber oder den eige­nen Groß­el­tern begeg­nen? Und wür­de die Ermor­dung des Groß­va­ters in der Ver­gan­gen­heit die eige­ne Exis­tenz in der Zukuft aus­lö­schen, so dass es einen nie­mals gege­ben hat und man folg­lich auch gar nicht in die Ver­gan­gen­heit rei­sen wür­de? Die­se und wei­te­re Para­do­xe zur Idee von Zeit­rei­sen und Zeit­schlei­fen in Wis­sen­schaft und Phan­tas­tik hin­ter­fragt die Aus­ga­be 123, 06/​2014, der NAUTILUS anläß­lich der aktu­el­len Kino­starts von gleich zwei ent­spre­chen­den SF-Fil­men: Haupt­dar­stel­le­rin Emi­ly Blunt berich­tet im Inter­view zum neu­en Ali­en-SF- und Time Loop-Refe­renz­thril­ler Edge of Tomor­row aus­führ­lich über die Dreh­ar­bei­ten, und zu X‑Men: Zukunft ist Ver­gan­gen­heit gibt es einen Bericht vom Set mit Regis­seur Bryan Sin­ger sowie ein Gespräch mit Publi­kums­lieb­ling Peter Din­kla­ge, der hier den fie­sen und Mutan­ten-has­sen­den Robo­ter-Erfin­der Boli­var Trask ver­kör­pert, des­sen töd­li­che Erfin­dung mit­tels Zeit­rei­se in die Ver­gan­gen­heit ver­hin­dert wer­den soll. Beglei­tend zu den Film­fea­tures gibt es einen Sach­ar­ti­kel über die ver­zwick­te Logik der Zeit­pa­ra­do­xe und eine Gale­rie der sehens­wer­tes­ten phan­tas­ti­schen Fil­me mit Zeit­schlei­fen.

Um die befremd­li­che Begeg­nung mit einem Dop­pel­gän­ger geht es im ver­stö­ren­den und töd­lich enden­den Psycho-Thril­ler Ene­my von Regis­seur Denis Ville­neuve mit Haupt­dar­stel­ler Jake Gyl­len­haal in einer Dop­pel­rol­le voll­kom­men gleich aus­se­hen­der Per­so­nen, die per Zufall auf­ein­an­der tref­fen. Ein beglei­ten­der Sach­ar­ti­kel beleuch­tet die grund­le­gen­den Struk­tu­ren und Mus­ter des Dop­pel­gän­ger-Motivs im Gen­re des phan­tas­ti­schen Films mit­tels zum Ver­wech­seln gleich aus­se­hen­der Per­so­nen, böser Zwil­lin­ge, Klo­ne, fie­ser Kör­per­fres­ser und mör­de­ri­scher Iden­ti­täts­die­be. Der Iden­ti­täts­dieb und char­man­te Psy­cho­path Tom Ripley war auch die erfolg­reichs­te und gleich mehr­fach ver­film­te Erfin­dung der Thril­ler-Autorin Patri­cia High­s­mith, die mit ihren psy­cho­lo­gi­schen Kri­mis das Sub­gen­re des Whyd­u­nit erschuf. Zur aktu­el­len Insze­nie­rung ihres Psycho-Thril­lers Die zwei Gesich­ter des Janu­ars berich­ten im Heft der Haupt­dar­stel­ler Viggo Mor­ten­sen und der Regis­seur und Dreh­buch-Autor Hos­sein Ami­ni, der mit die­ser sehens­wer­ten Ver­fil­mung sein Regie-Debüt gibt. Das Geheim­nis der Kri­mi-Plots von Patri­cia High­s­mith, die in ihrem Werk stets die dunk­le­ren Aspek­te der han­deln­den Per­so­nen zwi­schen psy­cho­lo­gi­schem Schre­cken und maka­be­ren Mor­den aus­lo­tet, erforscht in Roman und Film ein aus­führ­li­cher Begleit­ar­ti­kel.

Wei­ter­hin im Heft ist eine Werk­schau der Super­hel­den des Mar­vel-Uni­ver­sums seit der Fir­men­grün­dung als Comic-Ver­lag und eine Über­sicht aller bis­he­ri­gen und kom­men­den Ver­fil­mun­gen bis zum Jahr 2016, die Vor­schau auf die phan­tas­ti­schen Film­starts im Juni, aktu­el­le DVD- und Blu-ray-Bespre­chun­gen, die Über­sicht zu kom­men­den F&SF-Romanen mit Autoren-Kurz­in­ter­views und im Games-Teil Ent­wick­ler-Gesprä­che zu den Fan­ta­sy-Games Bound by Fla­me und Dark Souls II sowie eine Über­sicht zu neu­en und emp­feh­lens­wer­ten Games klei­ner und unab­hän­gi­ger Spie­le-Labels, die mit fri­schen Ideen und jeder Men­ge Spiel­spaß glän­zen.

Die Juni-Aus­ga­be kann bereits seit Anfang Mai kos­ten­los auf der Maga­zin-Home­page www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de online durch­ge­blät­tert wer­den, und neben der nun erschie­ne­nen Print-Aus­ga­be im Zeit­schrif­ten­han­del gibt es das Heft auch als ePa­per für PC, als App für Apple iOS, für Android im Goog­le Play Store und bei Ama­zon für den Kind­le Fire. Zudem kann man das Maga­zin auf Ama­zon im Abon­ne­ment bezie­hen.

NAUTILUS erscheint im Aben­teu­er Medi­en-Ver­lag.

Cover Copy­right Aben­teu­er Medi­en-Ver­lag

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NAUTILUS 122: Biestige Märchen

Cover Nautilus 122

In der Mai-Aus­ga­be des monat­li­chen F&SF-Magazin NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik tum­meln sich ero­ti­sche Tier­bräu­te, schla­fen­de Mär­chen­schön­hei­ten und dunk­le Feen mit ver­wan­del­ten Unge­heu­ern und grimm­schen Mons­ter­jä­gern.

Düs­te­re Mär­chen, schau­ri­ge Gothic Tales und düs­te­re Gas­licht-Thril­ler sind der­zeit voll im Trend: Die NAUTILUS bie­tet daher in sei­ner aktu­ell erschie­ne­nen Aus­ga­be 122, 05/​2014, einen The­men-Schwer­punkt zu »Bies­ti­gen Mär­chen« mit Fea­tures, Inter­views, Über­sich­ten und Hin­ter­grund­ar­ti­kel zu ange­kün­dig­ten und zu aktu­el­len Mär­chen­ver­fil­mun­gen im Gothic Tale-Stil: Zum Film­start von DIE SCHÖNE UND DAS BIEST lie­fert die Aus­ga­be neben aus­führ­li­chen Hin­ter­grund-Infos zum Mär­chen­stoff und den bis­he­ri­gen Ver­fil­mun­gen Inter­views mit Regis­seur Chris­to­phe Gans und den Haupt­dar­stel­lern Léa Sey­doux und Vin­cent Cas­sel. Zur Fairy Tale-Ver­fil­mung MALEFICENT mit Ange­li­na Jolie als die dunk­le Fee aus dem Dorn­rös­chen-Mär­chen gibt es eben­falls Sach­in­for­ma­tio­nen zum Mär­chen­my­thos um Feen­fluch, Spin­del­stich und Dorn­ro­sen­he­cke. Dazu gibt es per Sach­ar­ti­kel eine Defi­ni­ti­on der Stil­mit­tel des Gothic Fic­tion-Gen­res, eine Über­sicht zu den 30 sehens­wer­ter­tes­ten Fil­men im Gothic Tales-Stil sowie ein Fea­ture mit Figu­ren­ga­le­rie zur TV-Serie GRIMM, in der es um Mor­de durch Mär­chen­we­sen geht, mit Inter­views mit dem Dar­stel­ler Silas Weir Mit­chell und dem Roman­au­tor John Shir­ley. Und über ihren his­to­ri­schen Kri­mi DIE TOTE IM NEBEL, in dem der Mär­chen­for­scher Wil­helm Grimm als Ermitt­ler tätig wird, berich­tet die Autorin Hei­ke Wolf.

Am Ende des Mär­chens von der Schö­nen und dem Unge­heu­er ver­wan­delt sich das Biest bekannt­lich in einen char­man­ten Prin­zen. Manch­mal geschieht es in den Mär­chen und Mythen aber auch genau anders her­um: Über eben­so ero­ti­sche wie mör­de­ri­sche Tier­wand­ler und Tier­bräu­te wie Sire­nen, Nym­phen, Drya­den und See­jung­frau­en sowie töd­li­che Was­ser­pfer­de, lis­ti­ge Fuchs­mäd­chen und wöl­fi­sche Haut­wechs­ler berich­tet ein ent­spre­chen­der Sach­ar­ti­kel. Beglei­tend dazu gibt es Inter­views mit den Fan­ta­sy-Autoren Mag­gie Stief­va­ter, Brit­ta Strauß und Sal­ly Green zu magi­schen Anders­wel­ten, ver­wan­del­ten See­hunds­frau­en und ein von wei­ßen Hexen regier­tes Alter­na­tiv-Eng­land sowie Werk­statt­be­rich­te von Bran­don San­der­son, Utz Anhalt und Ulri­ke Blie­fert zur Magie der Wor­te, der gemein­sa­men Geschich­te von Wolf und Mensch sowie zum gefähr­li­chen Musen-Kuss der grü­nen Fee.

Im Film­teil der Aus­ga­be berich­tet der Regis­seur Gareth Edward über sein Remake des Rie­sen­mons­ter-Films GODZILLA, und anläß­lich des Starts der Mup­pets-Tour durch Euro­pa in MUPPETS MOST WANTED erzählt Regis­seur James Bobin von den Dreh­ar­bei­ten mit Frosch Ker­mit, Miss Pig­gy und Co. Dazu gibt es die monat­li­che Film­vor­schau auf die phan­tas­ti­schen Film­starts im Mai, das Kino-Tele­gramm mit Film-News aus Hol­ly­wood zu kom­men­den Mär­chen­ver­fil­mun­gen der nächs­ten Jah­re sowie Bespre­chun­gen von aktu­el­len DVDs und Blu-rays im Gen­re Fan­ta­sy & SF, Mys­tery und Thril­ler.

Bereits seit Anfang April läßt sich die neue Aus­ga­be der NAUTILUS auf der Maga­zin-Home­page www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de kom­plett online durch­blät­tern, seit Mit­te des Monats gibt es das Heft als ePa­per für PC und die App für iOS und Android, und nun ist auch die 60-sei­ti­ge Print-Aus­ga­be erschie­nen. Die Papier­aus­ga­be des Maga­zins kann man im gut­sor­tier­ten Zeit­schrif­ten­han­del käuf­lich erwer­ben, auch bei Ama­zon kann man es bekom­men, dort aller­dings nur im Abon­ne­ment.

Cover NAUTILUS 122 Copy­right Aben­teu­er Medi­en Ver­lag

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NAUTILUS 121: Dystopie und Maschinen-Intelligenz

Cover Nautilus 121

Vom Über­le­ben in dys­to­pi­schen Gesell­schaf­ten und vom Traum und Alp­traum der Künst­li­chen Intel­li­genz in Wis­sen­schaft und Sci­ence Fic­tion berich­tet die April-Aus­ga­be des monat­li­chen F&SF-Magazin NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik.

Im Jahr 1950 hat­te der bri­ti­sche Com­pu­ter-Pio­nier Alan Turing vor­aus­ge­sagt, dass es ab dem Jahr 2000 wahr­haft intel­li­gen­te Maschi­nen geben wür­de, deren Intel­lekt von dem von Men­schen nicht mehr zu unter­schei­den sei. Turing war sei­ner Zeit weit vor­aus, doch er ahn­te nichts von Micro­chips, mobi­len Tablet-Com­pu­tern, Smart­phones oder einer glo­ba­len Ver­net­zung durch das Inter­net. Er muß­te sich also fast zwangs­läu­fig irren. Heu­te hat der Begriff der Künst­li­chen Intel­li­genz eine ganz ande­re Bedeu­tung als zu Turings Zei­ten. Das Team des Maga­zins NAUTILUS, selbst mit zahl­rei­chen inter­na­tio­na­len Prei­sen für die Ent­wick­lung von spre­chen­den Künst­li­chen Intel­li­gen­zen aus­ge­zeich­net, wirft in der Aus­ga­be 121, 04/​2014, einen span­nen­den Blick hin­ter die Kulis­sen der Suche nach der Maschi­nen-Intel­li­genz sowohl in der For­schung wie in der Phan­tas­tik und berich­tet per Über­sich­ten, Inter­views und Fea­tures zu sehens­wer­ten Fil­men und phan­tas­ti­schen Roma­nen zum The­ma der Künst­li­chen Intel­li­genz.

Anlaß der Bericht­erstat­tung ist der Film­start des anrüh­ren­den und mit dem Oscar für das bes­te Dreh­buch aus­ge­zeich­ne­ten Films HER von Autor und Regis­seur Spike Jon­ze, in dem sich ein Schrift­stel­ler in die weib­li­che Stim­me eines neu­en und evo­lu­tio­nä­ren Com­pu­ter-Sys­tems ver­liebt – und sie in ihn. Die selt­sa­me Sitia­ti­on wird von den bei­den Dar­stel­lern Scar­lett Johans­son und Joa­quin Phoe­nix ein­dring­lich dar­ge­stellt. Im aktu­ell star­ten­den SF-Film TRANSCENDENCE wird dage­gen das Bewußt­sein von John­ny Depp als bril­lan­tem K.I.-Wissenschaftler nach einem Mord­an­schlag kom­plett in eine Com­pu­ter über­tra­gen – er kann nur noch als tech­ni­sche Sin­gu­la­ri­tät über­le­ben. Anders ergeht es dem jugend­li­chen Prot­ago­nist im Roman MEHR ALS DAS von Patrick Ness: Nach einem geschei­ter­ten Selbst­mord­ver­such lan­det er in einer Matrix-Welt – oder fällt aus ihr her­aus. Eine Lese­pro­be im Heft und ein Inter­view mit dem Autor ver­ra­ten, was tat­säch­lich geschieht. Über einen Maschi­nen­mensch auf der unter­ge­hen­den Tita­nic berich­tet im Inter­view der Autor Wolf­gang Hohl­bein anläß­lich sei­nes Gas­licht-Thril­lers IRONDEAD – DER ZEHNTE KREIS, und die US-Autorin Maris­sa Mey­er spricht über ihre drei­bän­di­gen LUNA-CHRONIKEN, die ein Cin­de­r­el­la-Mär­chen in einer Cyborg- und Andro­iden-Welt der Zukunft erzäh­len.

Um eine Wun­der­ma­schi­ne geht es auch im dys­to­pi­schen SF-Film SNOWPIERCER vom süd­ko­rea­ni­schen Regis­seur Bong Joon-Ho, der auf der Gra­phic Novel SCHNEEKREUZER beruht: In Inter­views berich­ten der korea­ni­sche Film­dar­stel­ler Song Kang-Ho und der fran­szö­si­sche Comic-Zeich­ner Jean-Marc Rochet­te über das Set­ting der Geschich­te, in der sich die letz­ten Über­le­ben­den der Mensch­heit nach einer glo­ba­len Kli­ma­ka­ta­stro­phe in einen High­Tech-Zug geret­tet haben, dort aber in eine stren­ge Zwei­klas­sen-Gesell­schaft der Schö­nen und Rei­chen in den Luxus-Abtei­len und den Armen in licht­lo­sen Güter­wag­gons am Ende des Zuges auf­ge­teilt sind. Die Unge­rech­tig­keit führt zur Revo­lu­ti­on, wobei das Schick­sal des gesam­ten Zuges auf dem Spiel steht. Zwi­schen ein Leben in fried­vol­ler Aske­se oder bru­ta­ler Gewalt müs­sen sich auch die Jugend­li­chen in DIE BESTIMMUNG – DIVERGENT ent­schei­den: Anläß­lich des Film­starts der Ver­fil­mung des ers­ten Romans der Dys­to­pie-Tri­lo­gie, die in einem post­apo­ka­lyp­ti­schen Chi­ca­go der Zukunft ange­sie­delt ist, sprach die NAUTILUS mit der Autorin Vero­ni­ca Roth: Die als Unbe­stimm­te zu kei­ner Kas­te zuge­hö­ri­ge sechs­zehn­jä­hi­ge Bea­tri­ce muß sich ent­schei­den, ob ihre Gesell­schafts­form unter­ge­hen soll. Als eine Flucht vor einer dys­to­pi­schen Zivi­li­sa­ti­on und einer aus­ge­beu­te­ten Welt mit­tels der Arche Noah inter­pre­tiert schließ­lich Regis­seur und Autor Arren Aro­nof­sky per Comic und bild­ge­wal­ti­ger Ver­fil­mung die bibli­sche Sint­flut in sei­nem His­to­ri­en-Dra­ma Noah.

Zudem im Heft befin­den sich Berich­te zu den Film­starts von THE RETURN OF THE LAST AVENGER, in dem Cap­tain Ame­ri­ca und Black Widow gegen den Win­ter Sol­dier kämp­fen müs­sen, sowie zu THE AMAZING SPIDER-MAN 2: RISE OF ELECTRO, wo es Peter Par­ker als Spin­nen­held mit dem elek­trisch-scho­cken­den Elec­t­ro auf­neh­men muß. Dazu gibt es Vor­schau­en auf wei­te­re kom­men­de Phan­tas­tik-Fil­me und neue ‑Roma­ne, sowie DVD- und Buch-Tipps, Werk­statt­be­rich­te und Desi­gner-Inter­views.

Die aktu­ell als Print-Maga­zin, als ePa­per sowie als App für iOS und Android erschie­ne­ne Aus­ga­be läßt sich bereits seit Anfang März gra­tis auf der Maga­zin-Home­page www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de online durch­blät­tern. Und wer mit einer preis­ge­krön­ten Künst­li­chen Intel­li­genz chat­ten will, darf sich unter dem  Link www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de/​j​a​b​b​e​r​w​ock dem vir­tu­ell leben­dig gewor­de­nen Unge­heu­er aus den ALICE IM WUN­DER­LAND-Geschich­ten zum Fraß vor­wer­fen. Doch Vor­sicht: Vor­pal Swords hel­fen nicht beim Rede-Duell, beim Ping-pong-Wett­kampf oder beim Gefecht um das selt­sams­te Wort oder den schrägs­ten Witz. Wie der Jab­ber­wock das Spre­chen gelernt hat, wird dort natür­lich auch in einem Down­load-Paper erklärt. Das passt dann auch inhalt­lich zur Vor­schau auf die kom­men­de Mai-Aus­ga­be der NAUTILUS, denn dort geht es um düs­te­re Schau­er­ge­schich­ten, mor­bi­de Gas­licht-Thril­ler und bies­ti­ge Mär­chen mit bösen Feen, schla­fen­den Schö­nen, ver­wan­del­ten Unge­heu­ern und ero­ti­schen Mythos-Wesen zwi­schen Tier und Mensch.

NAUTILUS erscheint monat­lich im Aben­teu­er Medi­en Ver­lag und kann im gut­sor­tier­ten Zeit­schrif­ten­han­del oder via Ama­zon bezo­gen wer­den, dort aller­digs nur im Abon­ne­ment.

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NAUTILUS 120: Tränen, Blut und Asche

Cover Nautilus 120

Bit­te­re Trä­nen um ein zau­ber­haf­tes Kin­der­mäd­chen, rasan­te Vam­pir-Action um Blut­schwes­tern, heroi­sches Blut­ver­gie­ßen beim Kampf der Grie­chen gegen Per­ser­kö­nig Xer­xes und men­gen­wei­se Lava und Asche beim Aus­bruch des Vesuvs prä­gen die März-Aus­ga­be des monat­li­chen F&SF-Magazin NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik.

In der Dis­ney-Ver­fil­mung SAVING MR. BANKS wird vor­der­grün­dig im Stil eines Bio­pics erzählt, wie 1964 die Ver­fil­mung der MARY POP­PINS-Roma­ne durch Walt Dis­ney ent­stand. Tat­säch­lich erfährt der Kino­zu­schau­er, war­um die berühm­te Roman-Autorin Pame­la Lyn­don Tra­vers sich wie eine Tige­rin dage­gen wehrt, dass ihre Erzäh­lung um ein zau­bern­des Kin­der­mäd­chen als fröh­li­ches Musi­cal mit Tanz und Gesang insze­niert wird, war­um sie den Anblick von but­ro­ter Far­be nicht ertra­gen kann und in Wahr­heit gar nicht P.L. Tra­vers heißt. Das auf­ge­deck­te Dra­ma rührt zu Trä­nen. Die Aus­ga­be 120, 03/​2014, der NAUTILUS lie­fert zwar kein Taschen­tuch zum Film­fea­ture, klärt jedoch das Geheim­nis um das Kunst­wort »Super­ka­li­fra­gi­lis­tisch­ex­pia­li­ge­tisch« aus dem Musi­cal, zeigt eine Über­sicht der bes­ten Musi­cal-Fil­me mit phan­tas­ti­schen Inhal­ten von 1939 bis heu­te, prä­sen­ti­iert eine Gale­rie sehens­wer­ter Bio­pics um Künst­ler, Fil­me­ma­cher und Autoren wie Aga­tha Chris­tie, Jane Aus­ten, Osa­car Wil­de und James Matthew Bar­rie sowie ent­hält eine umfas­sen­de Werk­schau zu Walt Dis­ney als Trick­film­pio­nier und Medi­en­mo­gul.

Action­reich und rotz­frech geht es dage­gen in VAMPIRE ACA­DE­MY­zu. Das Maga­zin befragt die Autorin Richel­le Mead zur Ver­fil­mung des ers­ten Ban­des BLUTSCHWESTERN ihrer sechs­bän­di­gen Rei­he, die als rasan­te Mix­tur zwi­schen High­school-Komö­die und Vam­pir-Saga daher­kommt, in denen die Blut­sauger gar nicht glit­zern, Roman­zen eben­so sexy wie bis­sig sind und Kämp­fe blu­tig enden. Ein schau­rig-schö­nes Blut­ge­mäl­de zeich­net 300: RISE OF AN EMPIRE. Basie­rend auf Moti­ven der Gra­phic Novel XERXES« von Frank Mil­ler und den his­to­ri­schen Ereig­nis­sen der See­schlacht von Arte­mi­si­on berich­tet das Sequel zu Zack Sny­ders Block­bus­ter 300 in eben­so gran­dio­sen wie blu­ti­gen Bil­dern, wie sich 300 Schif­fe der Grie­chen ver­zwei­felt der schier über­mäch­ti­gen Angriffs­flot­te des Per­ser­kö­nigs Xer­xes ent­ge­gen­wer­fen. Die Hand­lung läuft dabei qua­si par­al­lel zu den Ereig­nis­sen bei den Ter­mo­py­len ab, wo König Leo­ni­das mit 300 Spar­ta­nern ver­sucht, das Pers­er­heer auf­zu­hal­ten, um den Grie­chen Zeit zu ver­schaf­fen. Die Zeit end­gül­tig abge­lau­fen ist dage­gen für die Stadt Pom­peii, als im Jahr 79 n. Chr. der Vesuv aus­bricht und das eben­so deka­den­te wie las­ter­haf­te Las Vegas des römi­schen Impe­ri­ums in Lava und Asche ver­sinkt. Die bom­bas­ti­sche Insze­nie­rung der Vul­kan­erup­ti­on als heroi­sches His­to­ri­en-Spek­ta­kel durch Action-Regis­seur Paul W.S. Ander­son ist zwar letzt­lich nur ein Kan­di­dat für die Gol­de­ne Him­bee­re gewor­den. Die NAUTILUS war jedoch vor Ort am Set und sprach mit dem Regis­seur und den Haupt­dar­stel­le­rin­nen Emi­ly Brow­ning und Car­rie-Ann Moss.
Eben­falls am Set war das Maga­zin bei den Dreh­ar­bei­ten zum Ani­ma­ti­ons­film TARZAN, der die bekann­te Geschich­te von Edgar Rice Bur­roughs um den Herrn des Dschun­gels als moder­nen Moti­on Cap­tu­re-Film erzählt. Neben Inter­views mit Cast & Crew gibt es im Heft dazu eine Über­sicht zu den bis­he­ri­gen TAR­ZAN-Ver­fil­mun­gen von 1912 bis heu­te. Abge­schlos­sen wird der Film­teil die­ser Aus­ga­be mit einem Inter­view mit dem deut­schen Inde­pen­dent-Fil­me­ma­cher Huan Vu, der im März eine Crowd­fun­ding-Akti­on star­tet, um damit die Finan­zie­rung sei­ner geplan­ten THE DREAM­LANDS-Ver­fil­mung der Traum­lan­de-Erzäh­lun­gen von Autor H.P. Love­craft vor­an­zu­trei­ben. Bereits für sei­ne Cthul­hu-Ver­fil­mung DIE FARBE hat der Regis­seur und Dreh­buch­au­tor auf Film­fes­ti­vals viel Lob erhal­ten, und die Erwar­tun­gen an das neue Pro­jekt sind daher ent­spre­chend.

Die NAUTILUS 120 ist im Febru­ar als Print-Maga­zin, als ePa­per sowie als App für iOS und Android erschie­nen. Die gesam­te Aus­ga­be mit Gim­micks wie zwei Lese­pro­ben in der Heft­mit­te, Vor­schau­en auf kom­men­de Film­starts und Roman-Neu­erschei­nun­gen mit Kom­men­ta­ren der Autoren, Werk­statt­be­rich­ten und Inter­views mit Spie­le­de­si­gnern läßt sich zudem gra­tis auf der Maga­zin-Home­page www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de online durch­blät­tern. Dort gibt es auch eine Vor­schau auf die April-Aus­ga­be, in der es dann um dys­to­pi­sche Macht­kämp­fe, das Über­le­ben in einem Wun­der­zug nach einer Eis­zeit-Kata­stro­phe, die Lie­be zu einer Com­pu­ter-Stim­me, die Über­tra­gung eines Men­schen in ein Com­pu­ter-Sys­tem sowie den grund­le­gen­den Traum und Alp­traum von der Maschi­nen-Intel­li­genz in Phan­tas­tik und Wis­sen­schaft geht.

NAUTIUS erscheint im Aben­teu­er Medi­en Ver­lag und kann im gut­sor­tier­ten Zeit­schrif­ten­han­del bezo­gen wer­den. Bei Ama­zon erhält man das Maga­zin eben­falls, dort aller­dings nur im Abon­ne­ment.

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NAUTILUS 119: Terra Incognita

Cover NAUTILUS 119

Um die Erfor­schung wei­ßer Fle­cken auf den Land­kar­ten von Fan­ta­sy-Wel­ten geht es in der Febru­ar-Aus­ga­be des monat­li­chen F&SF-Magazin NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik. Dazu spre­chen im Heft drei­zehn inter­na­tio­na­le Fan­ta­sy-Autoren über die Kar­tie­rung ihrer Wel­ten.

Vie­le Leser von Fan­ta­sy-Roma­nen fin­den Kar­ten zu ima­gi­nä­ren Wel­ten toll und wich­tig, denn sie kön­nen damit den Wegen der Hel­den fol­gen oder emp­fin­den sie ein­fach nur als hüb­sche Illus­tra­ti­on. Ande­re wie­der­um mögen kei­ne Kar­ten­wer­ke, denn sie schrän­ken ihre Vor­stel­lungs­kraft ein. Wie die Autoren mit die­sem The­ma umge­hen und ob ihre Hel­den in den Fan­ta­sy-Wel­ten selbst Kar­ten zur Ori­en­tie­rungs­hil­fe benut­zen, frag­te die NAUTILUS in der Aus­ga­be 119, 02/​2014, die Autoren Tad Wil­liams, Ter­ry Brooks, Patrick Roth­fuss, Roy­ce Buck­ing­ham, Juliet Maril­lier, Kate For­syth, Bern­hard Hen­nen, Tho­mas Thie­mey­er, Bernd Per­pi­les, Tho­mas Finn, Ste­phan R. Bel­lem, Karl-Heinz Witz­ko und Bernd Rüm­mel­ein. Dazu gibt es Sach­tex­te zur Ver­mes­sung der Welt in Geschich­te und Gegen­wart, zu Kar­ten und Kar­to­gra­phen als The­ma in Roma­nen und Fil­men sowie zur Bedeu­tung von Land­kar­ten für Fan­ta­sy-Wel­ten. Eben­falls befragt wird der renom­mier­te Kar­ten­zeich­ner Jür­gen Speh, der u.a. die Welt­kar­ten zu GAME OF THRONES oder DIE SÄULEN DER ERDE gezeich­net hat.

Im Film­teil die­ser Aus­ga­be wird das gesam­te Film­jahr 2014 kar­tiert: In der Kino-Jah­res­vor­schau wer­den alle kom­men­den Phan­tas­tik-Fil­me des Jah­res 2014 vor­ge­stellt und ein Aus­blick auf die High­lights des Jah­res 2015 gege­ben. Mit ins­ge­samt 65 im Heft gelis­te­ten Film­starts aus dem Phan­tas­tik-Gen­re ver­spricht das Film­jahr 2014 beson­ders span­nend und viel­fäl­tig zu wer­den. Dazu kommt eine Vor­schau auf die sehens­wer­tes­ten neu­en TV-Seri­en des Jah­res in den Gen­res Fan­ta­sy, Mys­tery, Histo­ry und Hor­ror sowie ein Aus­blick auf die aktu­el­len Film­starts im Febru­ar: Über magi­schen Rea­lis­mus trotz immenser Bud­get-Kür­zun­gen des Stu­di­os in sei­ner Ver­fil­mung des Romans WINTER´S TALE spricht Regis­seur Aki­va Golds­man. Zum Remake von ROBOCOP erzählt Regis­seur José Pad­hi­la über unmensch­li­che Jus­tiz, wenn Robo­ter Krieg füh­ren, und sei­ne Vor­stel­lung vom Cyber-Pol­zis­ten. Der Dar­stel­ler John Gods­man berich­tet von den Dreh­ar­bei­ten zu »The Monu­ments Men«. Von sei­ner Rol­le als däni­scher Kom­mis­sar im Mys­tery-Thril­ler ERBARMEN erzählt Haupt­dar­stel­ler Niko­laj Lie Kaas, und beglei­tend dazu gibt es eine umfas­sen­de Werk­schau zu Schwe­den­kri­mis und Thril­lern aus Skan­di­na­vi­en in Roman, Film und TV-Serie.

Aus­klin­gend zur Bericht­erstat­tung zu DER HOBBIT: SMAUGS EINÖDE in den letz­ten Aus­ga­ben gibt es in die­sem Heft ein Inter­view mit dem Dia­log­re­gis­seur und Hör­buch­spre­cher Andre­as Fröh­lich, der seit den DER HERR DER RIN­GE-Fil­men die deut­sche Stim­me von Gollum ist und ihn auch in der neu­en DER HOB­BIT-Tri­lo­gie von Peter Jack­son sychro­ni­siert. In der ers­ten Film­tri­lo­gie lei­te­te er auch die gesam­te deut­sche Dia­log­re­gie. Der Fan­ta­sy-Autor Bern­hard Hen­nen gibt in der Magi­schen Schreib­werk­statt Ein­blick in die Kunst des Schwert­kampfs und die Welt sei­ner Dra­chen­el­fen. In der Vor­schau auf kom­men­de Roma­ne erzäh­len Autoren über ihre Schreib­tech­ni­ken bei der Erschaf­fung von Wel­ten und Cha­rak­te­ren. Und nicht zuletzt gibt es die Über­sicht zu kom­men­den Hör­bü­chern und Hör­spie­len sowie zahl­rei­che aktu­el­le Rezen­sio­nen zu Roma­nen, Hör­bü­chern, Video­ga­mes und Fil­men auf DVD und Blu-ray.

Das Heft gibt es als Print-Maga­zin im Han­del sowie als ePa­per für PC und App für iPho­ne und Android, sowie im Abo bei Ama­zon. Zudem läßt sich die Aus­ga­be kom­plett kos­ten­los auf der Maga­zin-Home­page www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de online durch­blät­tern. Auch die kom­men­de März-Aus­ga­be NAUTILUS 120 kann dort schon jetzt gra­tis ein­ge­se­hen wer­den. Dar­in geht es dann um Hero­en in his­to­ri­schen Aben­teu­ern, Tee­nie-Blut­sauger auf der High­school, Film-Musi­cals, Bio­pics, den Film­pio­nier Walt Dis­ney, Cthul­hu im Inde­pen­dent-Kino, Tar­zan als den unsterb­li­chen Herrn des Dschun­gels und die Renais­sance von klas­si­schen Point & Click-Video­ga­mes.

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NAUTILUS 117: Smaugs Einöde

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Die Dezem­ber-Aus­ga­be 117 des Fan­ta­sy­film-Maga­zins NAUTILUS – ABENTEUER & PHANTASTIK steht im Zei­chen des Kino­starts von DER HOBBIT – SMAUGS EIN­ÖDe: Gleich neun Dar­stel­ler berich­ten im Heft über die Dreh­ar­bei­ten in Neu­see­land, und dazu gibt es diver­se Hin­ter­grund­ar­ti­kel zum Film, zu Mit­tel­er­de und dem Wel­ten­schöp­fer J.R.R. Tol­ki­en.

Zwer­ge, Zau­be­rer, Elben, ein geheim­nis­vol­ler Bogen­schüt­ze sowie ein gold­gie­ri­ger Dra­che und ein gewitz­ter Hob­bit bil­den das phan­tas­ti­sche Figu­ren-Ensem­ble im aktu­el­len zwei­ten Teil der Kino-Tri­lo­gie zu DER HOBBIT. Dem neu­en Film von Regis­seur Peter Jack­son wid­met das monat­li­che Fan­ta­sy-Print­ma­ga­zin den Cover-Schwer­punkt der im Novem­ber erschie­ne­nen Aus­ga­be: Beglei­tend zum Film­be­richt, der u.a. Bil­der vom Set zeigt, hat das Maga­zin exklu­si­ve Inter­views mit den Dar­stel­lern von Bard den Bogen­schüt­zen, dem Zau­be­rer Rada­gast den Brau­nen sowie den Zwer­gen Tho­rin Eichen­schild, Bom­bur, Dwa­lin, Glo­in, Ori, Dori und Nori geführt – Gesprä­che mit den Dar­stel­lern von Bil­bo, Gan­dalf, Tau­ri­el und Lego­las fol­gen dann lei­der erst in der nächs­ten Aus­ga­be 118 kurz nach dem Film­start.
In der aktu­el­len Aus­ga­be gibt es dafür noch ein Lexi­kon der mys­ti­schen Wur­zeln von Mit­tel­er­de, das von A wie Ang­band bis Z wie Zwer­ge unter­sucht, auf wel­che Sagen, Legen­den und his­to­ri­schen Ereig­nis­sen unse­rer Welt sich die Gescheh­nis­se aus DER HOBBIT und DER HERR DER RINGE stüt­zen. Auch wie das per­sön­li­che Leben von J.R.R. Tol­ki­en und sei­ne Zeit direkt sei­ne Wel­ten­schöp­fung beein­flußt haben, wird im Heft aus­führ­lich dar­ge­stellt. Und für Freun­de der unge­wöhn­li­chen Kom­bi­na­ti­on von Hör­spie­len und Lang­spiel­plat­ten gibt es noch einen Werk­statt­be­richt zur Pres­sung von DER HOBBIT auf Vinyl: Im Hör­ver­lag ist eine limi­tier­te Samm­ler-Ver­si­on des berühm­ten Hör­spiels auf sie­ben Lang­spiel­plat­ten erschie­nen, und die NAUTILUS war im Press­werk live dabei.

In wei­te­ren Heft­schwer­punk­ten wer­den die win­ter­li­chen Mythen und pop­kul­tu­rel­len Ein­flü­ße von Hans Chris­ti­an Ander­sens berühm­ten Mär­chen DIE SCHNEEKÖNIGIN anläß­lich des Film­star­tes des neu­en Dis­ney-Ani­ma­ti­ons­films DIE EISKÖNIGIN – VÖLLIG UNVERFROREN prä­sen­tiert. Dabei wird nicht nur ein Blick auf die Wur­zeln des Mär­chen­stof­fes gewor­fen und Ver­fil­mun­gen vor­ge­stellt, son­dern auch inter­es­san­te Umdeu­tun­gen in moder­nen Fan­ta­sy-Roma­nen dis­ku­tiert. Beglei­tend zum aktu­el­len Deutsch­land­be­such von Ste­phen King und des Remakes sei­ner ers­ten Roman­ver­fil­mung CARRIE, nun mit »Hit­girl« Cloe Grace Moretz und Juli­an Moo­re in den Haupt­rol­len, zeigt das Heft eine Werk­schau der bes­ten Roma­ne und Roman­ver­fil­mun­gen des als Meis­ter des Hor­rors gel­ten­den Autors. Im letz­ten Heft­schwer­punkt geht es schließ­lich um die immer popu­lä­rer wer­den­den Open World Games. In einem mehr­sei­ti­gen Hin­ter­grund­ar­ti­kel wird auf­ge­zeigt, was Spie­le mit offe­nen Wel­ten wie GRAND THEFT AUTO V, ASSASSINS CREED 4: BLACK FLAG oder THE ELDER SCROLLS V: SKYRIM so beson­ders macht und auf wel­che Wei­se sie das Ver­spre­chen einer gren­zen­lo­sen spie­le­ri­schen Frei­heit ein­lö­sen. Neben Vor­stel­lun­gen aktu­el­ler Games gibt der Arti­kel auch einen Aus­blick auf kom­men­de Ent­wick­lun­gen die­ser Spie­le­form, in der die Games-Bran­che sei­ne Zukunft sieht. Beglei­tend bie­tet ein Stu­dio­be­such bei der Games-Schmie­de von X REBIRTH mit Ent­wick­ler-Inter­view einen Ein­blick in das Design eines Open World Games.
Wei­ter­hin im Heft sind DVD-Tipps, die aktu­el­le Vor­schau auf phan­tas­ti­sche Film­starts und kom­men­de Roman­ver­öf­fent­li­chun­gen mit Kom­men­ta­ren der Autoren, Buch­be­spre­chun­gen sowie zwei gro­ße Lese­pro­ben zu neu­en Phan­tas­tik-Roma­nen in der Heft­mit­te.

Die NAUTILUS 117, 12/​2013 gibt es aktu­ell im Han­del als Print­ma­ga­zin sowie als ePa­per für PC und Apps für Apple iOS, Android und Ama­za­on Kind­le Fire. Auf der Maga­zin-Home­page www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de läßt sich die Aus­ga­be bereits seit Anfang Novem­ber kos­ten­los vor­ab durch­blät­tern, und es gibt dort eine Vor­schau auf die Aus­ga­be 118, die u.a. Inter­views und Hin­ter­grund­be­rich­te zu DER MEDICUS, 47 RONIN, DIE TRIBUTE VON PANEM: CATCHING FIRE und MACHETE KILLS ent­hält.

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NAUTILUS 116: Kampf gegen das Böse

Cover Nautilus 116

Der Kampf gegen das Böse in Fil­men, Roma­nen und Hör­spie­len ist ange­sagt in der aktu­ell erschie­ne­nen Novem­ber-Aus­ga­be des monat­li­chen F&SF-Magazin NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik. Das Böse prä­sen­tiert sich hübsch-häß­lich her­aus­ge­putzt, mas­kiert oder ganz offen in Form von dys­to­pi­schen Ter­ror-Regimes, uralten Mäch­ten, befremd­li­chen Außer­ir­di­schen, umstürz­le­ri­schen Toten­be­schwö­rern und mör­de­ri­schen Rache­geis­tern und manch­mal auch ganz ein­fach nur als bit­ter-böser Irr­tum.

Das Böse demas­kiert zwar auf dem Cover­bild der NAUTILUS 116 sein Gesicht, doch in den Geschich­ten ver­sucht es zumeist, sich zu ver­ber­gen: Die Jugend­li­chen Kat­niss und Peta kämp­fen gegen das aus­beu­te­ri­sche Kapi­tol in der Ver­fil­mung von DIE TRIBUTE VON PANEM: CATCHING FIRE nach dem Dys­to­pie-Roman von Suzan­ne Coll­ins, denn sie wer­den von den Macht­ha­bern eines künf­ti­gen Ame­ri­kas erneut als die Tri­bu­te ihrer Distrik­te zur Teil­nah­me an den töd­li­chen Hun­ger­spie­len gezwun­gen, nach­dem sie gera­de noch in schö­nen Klei­dern für Pro­pa­gan­da­zwe­cke her­aus­ge­putzt den Medi­en vor­ge­führt wor­den waren. Der Don­ner­kö­nig Thor aus Asgard kämpft in der spek­ta­ku­lä­ren neu­en Mar­vel-Ver­fil­mung THOR: THE DARK KINGDOM gegen eine Inva­si­on der fins­te­ren Schwarz­al­ben, die aus Rache für ihren geschei­ter­ten Krieg nun das gan­ze Uni­ver­sum der Neun Rei­che in ewi­ge Fins­ter­nis stür­zen wol­len, gegen die fie­sen Intri­gen sei­nes heim­tü­cki­schen Bru­ders Loki und für sein eige­nes Lie­bes­glück auf der Erde. Der von Kin­des­bei­nen an mit einem Sen­der im Nacken über­wach­te und mani­pu­lier­te Mili­tär­aka­de­mie-Schü­ler Ender muß in der Ver­fil­mung und im Hör­spiel ENDER´S GAME nach dem SF-Roman von Orson Scott Card auf Druck eines dys­to­pi­schen Regimes einen simu­lier­ten tota­len Ver­nich­tungs­krieg gegen außer­ir­di­sche Insek­ten­we­sen füh­ren, und erst zu spät erkennt er, wie bit­ter­lich er getäuscht wur­de. Im Roman THE LEGION: DER KREIS DER FÜNF der US-ame­ri­ka­ni­schen Fan­ta­sy-Autorin Kami Gar­cia kämp­fen Jugend­li­che als Mit­glie­der eines Geheim­bun­des gegen einen bösen Dämo­nen, der unheim­li­che Rache­geis­ter zu ihrer Ermor­dung aus­sen­det, bereits ihre Eltern töte­te und die gan­ze Welt ver­skla­ven will. Und in den SKULDUGGERY PLEA­SANT-Roma­nen von Derek Lan­dy kämp­fen ein Ske­lett­de­tek­tiv und eine Magi­er­schü­le­rin in einem alter­na­ti­ven Irland gegen schwarz­ma­gi­sche Kul­tis­ten, Toten­be­schwö­rer und das Böse schlecht­hin.

Zudem im Heft sind Fea­tures zum oscar-rei­fen His­to­ri­en-Dra­ma 12 YEARS A SLAVE nach der wah­ren Geschich­te um den im Jahr 1841 in Washing­ton von Häschern ent­führ­ten und ille­gal in die Slave­rei ver­kauf­ten Afro­ame­ri­ka­ner Solo­mon Nort­hup, zum Action-Film ESCAPE PLAN, in dem Syl­ves­ter Stal­lon und Arnold Schwar­zen­eg­ger gemein­sam aus einem Hoch­si­cher­heits­ge­fäng­nis aus­bre­chen sowie zum neu­en Stu­dio Ghi­b­li-Film DER MONDBLUMENBERG. Das Maga­zin prä­sen­tiert neben den Fea­tures zu den Fil­men und Roma­nen Inter­views mit Autoren, Hör­spiel- und Fil­me­ma­chern: Der Hör­spiel-Regis­seur Bal­tha­sar von Wey­marn berich­tet aus Anlass des Maga­zin­be­suchs im Ton­stu­dio über die Pro­duk­ti­on von ENDER´S GAME als dra­ma­ti­sches Hör­spiel mit inge­samt 101 Spre­chern. Der Dreh­buch-Autor Micha­el Hirst gibt einen inten­si­ven Ein­blick in die Ent­ste­hung von his­to­ri­schen TV-Seri­en wie VIKINGS und DIE TUDORS. Derek Lan­dy erzählt über moder­nes Dreh­buch­schrei­ben und den Sta­tus der anste­hen­den Ver­fil­mung sei­ner Roma­ne. Die Autorin Ursu­la Pozn­an­ski ver­rät, dass sie trotz der düs­te­ren Per­spek­ti­ven in ihrem Dys­to­pie-Roma­nen DIE VERRATENEN und DIE VERSCHWORERENEN eine über­zeug­te Opti­mis­tin ist. Und Kami Gar­cia erzählt, war­um sie Fan­ta­sy und Über­na­tür­li­ches mag und wie sie von der Autoren­kol­le­gin Hol­ly Black und ihrer Co-Autorin Mar­ga­ret Stohl aus der BEAUTIFUL CREA­TURES-Saga dazu gedrängt wur­de, mit THE LEGION end­lich ihre eige­ne Roman­welt zu ver­wirk­li­chen. Dazu kom­men Hin­ter­grund-Arti­kel zum The­ma Dys­to­pie, eine Vor­schau auf kom­men­de Dys­to­pie-Fil­me, eine Über­sicht der lesens­wer­tes­ten aktu­el­len Dys­to­pie-Roma­ne sowie eine Gale­rie der bes­ten Fil­me zum Gefäng­nis-The­ma. Weri­ter­hin gibt es Werk­statt­be­rich­te, die monat­li­che Fan­ta­sy-Roman­vor­schau mit den Stim­men der Autoren, DVD- Roman- und Hör­buch-Bespre­chun­gen sowie als Gim­mick zwei gro­ße Lese­pro­ben in der Heft­mit­te.

NAU­TI­LUS er­scheint monat­lich beim Aben­teuer Medi­en-Ver­lag und kann im guts­or­tier­ten Zeit­schrif­ten­han­del er­wor­ben wer­den. Bei Ama­zon er­hält man das Ma­ga­zin eben­falls, dort al­ler­dings nur im Abo. Wei­ter­hin gibt es auch elek­tro­ni­sche Fas­sun­gen: als ePa­per so­wie als Apps für iOS und Android.

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