Damit es in der Nachricht über das Erscheinen der Jubiläumsausgabe des Magazins NAUTILUS – Abenteuer und Phantastik nicht untergeht, noch ein extra-Artikel:
NAUTILUS will mit einem Wettbewerb um Leseproben gezielt E‑Book Selfpublishing von deutschsprachigen Phantastik-Autoren fördern und folgt damit den Thesen und Vorschlägen, die der erfolgreiche E‑Book Self-Publisher Hugh Howey in seinem Vortrag auf dem Publishers-Forum Berlin 2014 bzw. im Interview mit NAUTILUS-Mitarbeiter Christian Handel in der Ausgabe 125 an E‑Book-Autoren richtet: Das selbstveröffentlichte E‑Book per Leseprobe nachhaltig und publikumswirksam einem großen Leserkreis präsentieren (siehe Tipps für Self-Publisher auf den Seiten 40–41 und das Interview Seite 42–44). Die NAUTILUS bietet hierzu den Gewinnern des Wettbewerbs per Leseprobe im Magazin eine auflagenstarke Starthilfe. Alle Informationen finden sich auf einer Webseite zum Wettbewerb, ich möchte sie allerdings auch hier kurz anreißen:
Was muss man tun?
Man schickt bis zum 31. Oktober 2014 eine Leseprobe von 21000 bis 23000 Zeichen an den Abenteuer-Medien-Verlag
Was kann man gewinnen?
Den Abdruck der Leseprobe im Magazin NAUTILUS.
Falls das eBook noch nicht erschienen ist, wird es auf Wunsch veröffentlichungsreif gemacht. Dazu gehört:
Optional die Erstellung eines eBook-Covers durch die NAUTILUS inklusive optimierten Dateien für die führenden eBook-Plattformen (falls kein Cover vorhanden ist)
Optionales professionelles Lektorat und Korrektorat durch die NAUTILUS (falls das eBook noch nicht erschienen ist)
Optional hilft ein professioneller eBook-Dienstleister beim Vertrieb der eBooks für alle Shops und Plattformen.
Nach dem Ende des Einsendezeitraums nimmt sich eine Jury die Einsendungen vor und kürt daraus die Gewinner. Ein Mitglied dieser Jury bin ich. Man hat mich gefragt, ob ich dabei sein möchte, das hat mich sehr gefreut und ich habe selbstverständlich zugesagt.
Ich finde, dass das eine ganz großartige und unterstützenswerte Idee ist, denn Werke von Indie-Autoren haben es bekanntermaßen nicht leicht, in der Menge der selbstpublizierten und von den Verlagen herausgegebenen Bücher gesehen zu werden. Dass sich der Wettbewerb ausschließlich auf das Thema Phantastik bezieht, freut mich ganz besonders, denn hier finden sich im Selfpublishing-Bereich tatsächlich Kleinodien abseits des Mainstreams und der schier unendlichen Menge an Romantasy-Epigonen der Publikumsverlage.
In der Jubiläums-Ausgabe 125 des monatlich erscheinenden F&SF-Magazins NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik geht es um digitale Trends: Interaktive Videogames mit Kino-Feeling, virtuelle Figuren durch Motion-Capture in aktuellen Hollywood-Filmen und E‑Book Self-Publishing von Schrifstellern des Phantastik-Genres.
Seit 22 Jahren gibt es das Phantastik-Magazin NAUTILUS in gedruckten Ausgaben, seit 2007 auch als digitales Magazin, und seit rund 100 Ausgaben erscheint das Heft monatlich. Das ist für die Magazinmacher jedoch kein Grund, zurück zu blicken, sondern nur nach vorn. Thema der Jubiläums-Ausgabe 125 sind aktuelle digitale Trends und Revolutionen im Kino, bei Video-Games und im Buch: So gibt es einen Blick hinter die Kulissen des modernen digitalen Filmemachens: Darsteller Andy Serkis spricht im Interview zum Filmstart von PLANET DER AFFEN: REVOLUTION über die Techniken des Motion Captures, mit der er als Schauspieler digitalisiert in die Haut von Gollum, King Kong oder aktuell des intelligenten Affen Caesar schlüpft und demnächst Regie bei DAS DSCHUNGELBUCH und bei DIE FARM DER TIERE führt, die komplett mit modernsten Performance Caputure-Verfahren gedreht werden. Ein Begleitartikel im Heft erklärt die verschiedenen Verfahren des Motion Captures. Weta-Gründer Richard Taylor berichtet über seine Arbeit als Effekteschmied und Kreaturenmacher bei Filmen wie AVATAR, DER HERR DER RINGE oder aktuell DIE TRIBUTE VON PANEM oder dem kommenden DER HOBBIT: DIE SCHLACHT DER FÜNF HEERE. Von seiner Special Effects-Firma, die er zusammen mit dem Filmemacher Peter Jackson führt, sind Gollum, Godzilla, Tim und Struppi oder aktuell die intelligenten Affen aus den PLANET DER AFFEN-Filmen erschaffen worden. Unter dem Stichwort Spiele wie im Kino werden cineastische Games vorgestellt, die graphisch und erzählerisch Kino-Feeling vermitteln und ebenfalls zumeist mit Motion Capture-Techniken entstehen wie etwa die erfolgreichen Videogames THE LAST OF US oder BEYOND TWO SOULS. Das Heft erklärt die verschiedenen spielerischen Erzähltechniken im Hollywood-Stil, zeigt herausragende Vertreter und wirft auch einen Blick auf die frühen Vorfahren, die Full Motion Videogames, bei denen erstmals vor Greenscreen gefilmte Darsteller zu Computerspielfiguren wurden.
Zum Trend, dass Phantastik-Autoren als Self Publisher ihre Romane verstärkt selbst als E‑Books publizieren, gibt es Praxis-Tipps für Schriftsteller, und es referiert der Erfolgs-Autor Hugh Howey über seine Erfahrungen als E‑Book Selbstverleger, der erst nach seinem Erfolg als E‑Book-Autor mit seinen SF-Romanen SILO und LEVEL von den Printverlagen entdeckt wurde. Der besondere Tipp von Hugh Howey an E‑Book Self-Publisher ist die Veröffentlichung von Leseproben. Als Heft-Gimmick gibt es daher beispielhaft und exklusiv für den Printbereich die Leseprobe des Fantasy E‑Books LAURIN: TOCHTER DES DRACHEN aus der neuen Reihe der rein digital erscheinenden ELBENTHAL-CHRONIKEN von Ivo Pala. Und begleitend dazu startet die NAUTILUS einen E‑Book-Leseprobenwettbewerb, bei dem gezielt E‑Book-Autoren und ‑Selbstverleger gefördert werden und die Veröffentlichung eines Auszugs aus ihrem E‑Book in der Heftmitte der NAUTILUS gewinnen können. Die Teilnahmebedingungen, der Einsendeschluß sowie News und Infos sind auf der Wettbewerbsseite zu finden, und dort gibt es auch weitere Beispiele, wie die Leseproben der Wettbewerbsgewinner aussehen können.
Die Jubiläums-Ausgabe NAUTILUS 125, 08/2014, ist bereits seit Anfang Juli auf der Magazin-Homepage www.fantasymagazin.de kostenlos online durchblätterbar, und zwischenzeitlich sind auch die Printausgabe sowie die digitalen Ausgaben für den PC und die Apps für Apple iOS, Amazon Kindle Fire und Android erschienen.
NAUTILUS erhält man in Papierform beim gut sortierten Zeitschriftenhandel oder bei Amazon (dort allerdings nur im Abo).
Sind Drachen weise Glückswesen, schmusige Schuppentiere oder aber feuerspeiende und goldraffende Jungfrauenfresser? Die Juli-Ausgabe des monatlichen F&SF-Magazin NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik geht dem Geheimnis der Lindwürmer und Chimären auf den Grund.
Die zehn Fantasy-Autoren Kai Meyer, Markus Heitz, Susanne Gerdom, Alfred Bekker, Maja Winter, Ivo Pala, Bernd Perplies, Naomi Novik, Rachel Hartman und Falko Löffler diskutieren in der NAUTILUS 124 über das Wesen der Drachen. Die erfrischend kontroversen Meinungen sind ebenso unterschiedlich wie die Drachendarstellungen dieser und anderer Autoren in Fantasy-Romanen und ‑Filmen. Als Beleg gibt es im Heft neben einem Artikel zu Drachen in Mythen und Sagen ausführliche Übersichten zu sehenswerten Drachenfilmen und lesenswerten aktuellen Fantasy-Erzählungen mit Drachen. Zum Filmstart von DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 2 berichtet der leitende Charakter-Animator von Dreamworks über seine Arbeit am Film und seine Erlebnisse beim Drachenfliegen mit Wingsuits. Und zu Chimären, den seltsam-skurrilen mythischen Mischwesen unterschiedlicher Tiere und Hybriden zwischen Tier und Mensch, gibt es ein mehrseitiges Lexikon der bekannten Gestalten. Drachenähnliche Wesen in Robotform, die sicht mit Zähnen, Klauen und Schwertern bekämpfen, gibt es auch im neuen SF-Film TRANSFORMERS: ÄRA DES UNTERGANGS als Start einer neuen Trilogie um die andauernden Auseinandersetzungen zwischen transfomierenden Autobots, verfeindeten Decepticons und Menschen. Der Hauptdarsteller Mark Wahlberg berichtet im Interview von den Dreharbeiten.
Seltsam und skurril geht es auch in den weiteren aktuell startenden Phantastik-Filmen zu, die in dieser Ausgabe vorgestellt werden: In Jean-Pierre Jeunets zum Staunen anregenden Filmmärchen DIE KARTE MEINER TRÄUME erfindet ein achtjähriger Junge ein eigentlich unmögliches Perpetuum mobile und reist allein quer durch die USA, um einen Preis des Smithonian Museums entgegenzunehmen. Im steampunkig-romantischen Animationsfilm JACK UND DAS KUCKUCKSUHRHERZ nach dem Roman DIE MECHANIK DES HERZENS hat der junge Jack seit Geburt ein Uhrwerk als Herz und darf sich nicht verlieben, da sonst sein Zahnradherz zerbricht. Und im SF-Independent-Film THE SIGNAL verfolgen zwei Studenten des Massachusetts Institute of Technology der Signal-Fährte eines geheimnsivollen Hackers und geraten dabei nicht nur in Kontakt mit befremdlicher Alien-Forschung, sondern in eine Realitätssimulation jenseits aller Vorstellungen. Weiterhin im Heft sind eine Vorschau auf kommende und in Produktion befindliche neue Phantastik-Serien im Fernsehen, Werkstattberichte, Interviews mit Autoren und Filmemachern, eine Übersicht über empfehlenswerte Story-Downloaderweiterungen zu aktuellen Video Games, eine Preview auf neue PC-Rollenspiele von der RPC in Köln sowie Roman- und DVD-Rezensionen.
Die Ausgabe NAUTILUS 124, 07/2014, kann bereits seit Anfang Juni gratis auf der Magazin-Homepage www.fantasymagazin.de online durchgeblättert werden. Jetzt erschienen sind die Print-Ausgabe, die digitale ePaper-Version und die Apps für Apple iOS, Amazon Kindle Fire und Android. In der kommenden Jubiläums-Ausgabe 125 geht es dann um Self Publishing-Tipps für Autoren, Performance Capture, revoltierende Affen, ein Waschbär als galaktischer Held und Video Games, die sich von Filmen kaum noch unterscheiden lassen.
NAUTILUS erscheint im Abenteuer Medien Verlag, das Magazin erhält man im gut sortierten Zeitschriftenhandel, als ePaper und bei Amazon (dort allerdings nur im Abonnement).
Time Loops im Stil des ewigen Murmeltiertags, das morbide Spiel mit Doppelgängern im phantastischen Film und das Geheimnis der psychologischen Thriller von Patricia Highsmith sind die Themen der Juni-Ausgabe des monatlichen F&SF-Magazin NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik.
Falls man in die Vergangenheit zurück reisen könnte, würde man damit die eigene Zukunft verändern? Könnte man sich selber oder den eigenen Großeltern begegnen? Und würde die Ermordung des Großvaters in der Vergangenheit die eigene Existenz in der Zukuft auslöschen, so dass es einen niemals gegeben hat und man folglich auch gar nicht in die Vergangenheit reisen würde? Diese und weitere Paradoxe zur Idee von Zeitreisen und Zeitschleifen in Wissenschaft und Phantastik hinterfragt die Ausgabe 123, 06/2014, der NAUTILUS anläßlich der aktuellen Kinostarts von gleich zwei entsprechenden SF-Filmen: Hauptdarstellerin Emily Blunt berichtet im Interview zum neuen Alien-SF- und Time Loop-Referenzthriller Edge of Tomorrow ausführlich über die Dreharbeiten, und zu X‑Men: Zukunft ist Vergangenheit gibt es einen Bericht vom Set mit Regisseur Bryan Singer sowie ein Gespräch mit Publikumsliebling Peter Dinklage, der hier den fiesen und Mutanten-hassenden Roboter-Erfinder Bolivar Trask verkörpert, dessen tödliche Erfindung mittels Zeitreise in die Vergangenheit verhindert werden soll. Begleitend zu den Filmfeatures gibt es einen Sachartikel über die verzwickte Logik der Zeitparadoxe und eine Galerie der sehenswertesten phantastischen Filme mit Zeitschleifen.
Um die befremdliche Begegnung mit einem Doppelgänger geht es im verstörenden und tödlich endenden Psycho-Thriller Enemy von Regisseur Denis Villeneuve mit Hauptdarsteller Jake Gyllenhaal in einer Doppelrolle vollkommen gleich aussehender Personen, die per Zufall aufeinander treffen. Ein begleitender Sachartikel beleuchtet die grundlegenden Strukturen und Muster des Doppelgänger-Motivs im Genre des phantastischen Films mittels zum Verwechseln gleich aussehender Personen, böser Zwillinge, Klone, fieser Körperfresser und mörderischer Identitätsdiebe. Der Identitätsdieb und charmante Psychopath Tom Ripley war auch die erfolgreichste und gleich mehrfach verfilmte Erfindung der Thriller-Autorin Patricia Highsmith, die mit ihren psychologischen Krimis das Subgenre des Whydunit erschuf. Zur aktuellen Inszenierung ihres Psycho-Thrillers Die zwei Gesichter des Januars berichten im Heft der Hauptdarsteller Viggo Mortensen und der Regisseur und Drehbuch-Autor Hossein Amini, der mit dieser sehenswerten Verfilmung sein Regie-Debüt gibt. Das Geheimnis der Krimi-Plots von Patricia Highsmith, die in ihrem Werk stets die dunkleren Aspekte der handelnden Personen zwischen psychologischem Schrecken und makaberen Morden auslotet, erforscht in Roman und Film ein ausführlicher Begleitartikel.
Weiterhin im Heft ist eine Werkschau der Superhelden des Marvel-Universums seit der Firmengründung als Comic-Verlag und eine Übersicht aller bisherigen und kommenden Verfilmungen bis zum Jahr 2016, die Vorschau auf die phantastischen Filmstarts im Juni, aktuelle DVD- und Blu-ray-Besprechungen, die Übersicht zu kommenden F&SF-Romanen mit Autoren-Kurzinterviews und im Games-Teil Entwickler-Gespräche zu den Fantasy-Games Bound by Flame und Dark Souls II sowie eine Übersicht zu neuen und empfehlenswerten Games kleiner und unabhängiger Spiele-Labels, die mit frischen Ideen und jeder Menge Spielspaß glänzen.
Die Juni-Ausgabe kann bereits seit Anfang Mai kostenlos auf der Magazin-Homepage www.fantasymagazin.de online durchgeblättert werden, und neben der nun erschienenen Print-Ausgabe im Zeitschriftenhandel gibt es das Heft auch als ePaper für PC, als App für Apple iOS, für Android im Google Play Store und bei Amazon für den Kindle Fire. Zudem kann man das Magazin auf Amazon im Abonnement beziehen.
In der Mai-Ausgabe des monatlichen F&SF-Magazin NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik tummeln sich erotische Tierbräute, schlafende Märchenschönheiten und dunkle Feen mit verwandelten Ungeheuern und grimmschen Monsterjägern.
Düstere Märchen, schaurige Gothic Tales und düstere Gaslicht-Thriller sind derzeit voll im Trend: Die NAUTILUS bietet daher in seiner aktuell erschienenen Ausgabe 122, 05/2014, einen Themen-Schwerpunkt zu »Biestigen Märchen« mit Features, Interviews, Übersichten und Hintergrundartikel zu angekündigten und zu aktuellen Märchenverfilmungen im Gothic Tale-Stil: Zum Filmstart von DIE SCHÖNE UND DAS BIEST liefert die Ausgabe neben ausführlichen Hintergrund-Infos zum Märchenstoff und den bisherigen Verfilmungen Interviews mit Regisseur Christophe Gans und den Hauptdarstellern Léa Seydoux und Vincent Cassel. Zur Fairy Tale-Verfilmung MALEFICENT mit Angelina Jolie als die dunkle Fee aus dem Dornröschen-Märchen gibt es ebenfalls Sachinformationen zum Märchenmythos um Feenfluch, Spindelstich und Dornrosenhecke. Dazu gibt es per Sachartikel eine Definition der Stilmittel des Gothic Fiction-Genres, eine Übersicht zu den 30 sehenswertertesten Filmen im Gothic Tales-Stil sowie ein Feature mit Figurengalerie zur TV-Serie GRIMM, in der es um Morde durch Märchenwesen geht, mit Interviews mit dem Darsteller Silas Weir Mitchell und dem Romanautor John Shirley. Und über ihren historischen Krimi DIE TOTE IM NEBEL, in dem der Märchenforscher Wilhelm Grimm als Ermittler tätig wird, berichtet die Autorin Heike Wolf.
Am Ende des Märchens von der Schönen und dem Ungeheuer verwandelt sich das Biest bekanntlich in einen charmanten Prinzen. Manchmal geschieht es in den Märchen und Mythen aber auch genau anders herum: Über ebenso erotische wie mörderische Tierwandler und Tierbräute wie Sirenen, Nymphen, Dryaden und Seejungfrauen sowie tödliche Wasserpferde, listige Fuchsmädchen und wölfische Hautwechsler berichtet ein entsprechender Sachartikel. Begleitend dazu gibt es Interviews mit den Fantasy-Autoren Maggie Stiefvater, Britta Strauß und Sally Green zu magischen Anderswelten, verwandelten Seehundsfrauen und ein von weißen Hexen regiertes Alternativ-England sowie Werkstattberichte von Brandon Sanderson, Utz Anhalt und Ulrike Bliefert zur Magie der Worte, der gemeinsamen Geschichte von Wolf und Mensch sowie zum gefährlichen Musen-Kuss der grünen Fee.
Im Filmteil der Ausgabe berichtet der Regisseur Gareth Edward über sein Remake des Riesenmonster-Films GODZILLA, und anläßlich des Starts der Muppets-Tour durch Europa in MUPPETS MOST WANTED erzählt Regisseur James Bobin von den Dreharbeiten mit Frosch Kermit, Miss Piggy und Co. Dazu gibt es die monatliche Filmvorschau auf die phantastischen Filmstarts im Mai, das Kino-Telegramm mit Film-News aus Hollywood zu kommenden Märchenverfilmungen der nächsten Jahre sowie Besprechungen von aktuellen DVDs und Blu-rays im Genre Fantasy & SF, Mystery und Thriller.
Bereits seit Anfang April läßt sich die neue Ausgabe der NAUTILUS auf der Magazin-Homepage www.fantasymagazin.de komplett online durchblättern, seit Mitte des Monats gibt es das Heft als ePaper für PC und die App für iOS und Android, und nun ist auch die 60-seitige Print-Ausgabe erschienen. Die Papierausgabe des Magazins kann man im gutsortierten Zeitschriftenhandel käuflich erwerben, auch bei Amazon kann man es bekommen, dort allerdings nur im Abonnement.
Vom Überleben in dystopischen Gesellschaften und vom Traum und Alptraum der Künstlichen Intelligenz in Wissenschaft und Science Fiction berichtet die April-Ausgabe des monatlichen F&SF-Magazin NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik.
Im Jahr 1950 hatte der britische Computer-Pionier Alan Turing vorausgesagt, dass es ab dem Jahr 2000 wahrhaft intelligente Maschinen geben würde, deren Intellekt von dem von Menschen nicht mehr zu unterscheiden sei. Turing war seiner Zeit weit voraus, doch er ahnte nichts von Microchips, mobilen Tablet-Computern, Smartphones oder einer globalen Vernetzung durch das Internet. Er mußte sich also fast zwangsläufig irren. Heute hat der Begriff der Künstlichen Intelligenz eine ganz andere Bedeutung als zu Turings Zeiten. Das Team des Magazins NAUTILUS, selbst mit zahlreichen internationalen Preisen für die Entwicklung von sprechenden Künstlichen Intelligenzen ausgezeichnet, wirft in der Ausgabe 121, 04/2014, einen spannenden Blick hinter die Kulissen der Suche nach der Maschinen-Intelligenz sowohl in der Forschung wie in der Phantastik und berichtet per Übersichten, Interviews und Features zu sehenswerten Filmen und phantastischen Romanen zum Thema der Künstlichen Intelligenz.
Anlaß der Berichterstattung ist der Filmstart des anrührenden und mit dem Oscar für das beste Drehbuch ausgezeichneten Films HER von Autor und Regisseur Spike Jonze, in dem sich ein Schriftsteller in die weibliche Stimme eines neuen und evolutionären Computer-Systems verliebt – und sie in ihn. Die seltsame Sitiation wird von den beiden Darstellern Scarlett Johansson und Joaquin Phoenix eindringlich dargestellt. Im aktuell startenden SF-Film TRANSCENDENCE wird dagegen das Bewußtsein von Johnny Depp als brillantem K.I.-Wissenschaftler nach einem Mordanschlag komplett in eine Computer übertragen – er kann nur noch als technische Singularität überleben. Anders ergeht es dem jugendlichen Protagonist im Roman MEHR ALS DAS von Patrick Ness: Nach einem gescheiterten Selbstmordversuch landet er in einer Matrix-Welt – oder fällt aus ihr heraus. Eine Leseprobe im Heft und ein Interview mit dem Autor verraten, was tatsächlich geschieht. Über einen Maschinenmensch auf der untergehenden Titanic berichtet im Interview der Autor Wolfgang Hohlbein anläßlich seines Gaslicht-Thrillers IRONDEAD – DER ZEHNTE KREIS, und die US-Autorin Marissa Meyer spricht über ihre dreibändigen LUNA-CHRONIKEN, die ein Cinderella-Märchen in einer Cyborg- und Androiden-Welt der Zukunft erzählen.
Um eine Wundermaschine geht es auch im dystopischen SF-Film SNOWPIERCER vom südkoreanischen Regisseur Bong Joon-Ho, der auf der Graphic Novel SCHNEEKREUZER beruht: In Interviews berichten der koreanische Filmdarsteller Song Kang-Ho und der franszösische Comic-Zeichner Jean-Marc Rochette über das Setting der Geschichte, in der sich die letzten Überlebenden der Menschheit nach einer globalen Klimakatastrophe in einen HighTech-Zug gerettet haben, dort aber in eine strenge Zweiklassen-Gesellschaft der Schönen und Reichen in den Luxus-Abteilen und den Armen in lichtlosen Güterwaggons am Ende des Zuges aufgeteilt sind. Die Ungerechtigkeit führt zur Revolution, wobei das Schicksal des gesamten Zuges auf dem Spiel steht. Zwischen ein Leben in friedvoller Askese oder brutaler Gewalt müssen sich auch die Jugendlichen in DIE BESTIMMUNG – DIVERGENT entscheiden: Anläßlich des Filmstarts der Verfilmung des ersten Romans der Dystopie-Trilogie, die in einem postapokalyptischen Chicago der Zukunft angesiedelt ist, sprach die NAUTILUS mit der Autorin Veronica Roth: Die als Unbestimmte zu keiner Kaste zugehörige sechszehnjähige Beatrice muß sich entscheiden, ob ihre Gesellschaftsform untergehen soll. Als eine Flucht vor einer dystopischen Zivilisation und einer ausgebeuteten Welt mittels der Arche Noah interpretiert schließlich Regisseur und Autor Arren Aronofsky per Comic und bildgewaltiger Verfilmung die biblische Sintflut in seinem Historien-Drama Noah.
Zudem im Heft befinden sich Berichte zu den Filmstarts von THE RETURN OF THE LAST AVENGER, in dem Captain America und Black Widow gegen den Winter Soldier kämpfen müssen, sowie zu THE AMAZING SPIDER-MAN 2: RISE OF ELECTRO, wo es Peter Parker als Spinnenheld mit dem elektrisch-schockenden Electro aufnehmen muß. Dazu gibt es Vorschauen auf weitere kommende Phantastik-Filme und neue ‑Romane, sowie DVD- und Buch-Tipps, Werkstattberichte und Designer-Interviews.
Die aktuell als Print-Magazin, als ePaper sowie als App für iOS und Android erschienene Ausgabe läßt sich bereits seit Anfang März gratis auf der Magazin-Homepage www.fantasymagazin.de online durchblättern. Und wer mit einer preisgekrönten Künstlichen Intelligenz chatten will, darf sich unter dem Link www.fantasymagazin.de/jabberwock dem virtuell lebendig gewordenen Ungeheuer aus den ALICE IM WUNDERLAND-Geschichten zum Fraß vorwerfen. Doch Vorsicht: Vorpal Swords helfen nicht beim Rede-Duell, beim Ping-pong-Wettkampf oder beim Gefecht um das seltsamste Wort oder den schrägsten Witz. Wie der Jabberwock das Sprechen gelernt hat, wird dort natürlich auch in einem Download-Paper erklärt. Das passt dann auch inhaltlich zur Vorschau auf die kommende Mai-Ausgabe der NAUTILUS, denn dort geht es um düstere Schauergeschichten, morbide Gaslicht-Thriller und biestige Märchen mit bösen Feen, schlafenden Schönen, verwandelten Ungeheuern und erotischen Mythos-Wesen zwischen Tier und Mensch.
NAUTILUS erscheint monatlich im Abenteuer Medien Verlag und kann im gutsortierten Zeitschriftenhandel oder via Amazon bezogen werden, dort allerdigs nur im Abonnement.
Bittere Tränen um ein zauberhaftes Kindermädchen, rasante Vampir-Action um Blutschwestern, heroisches Blutvergießen beim Kampf der Griechen gegen Perserkönig Xerxes und mengenweise Lava und Asche beim Ausbruch des Vesuvs prägen die März-Ausgabe des monatlichen F&SF-Magazin NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik.
In der Disney-Verfilmung SAVING MR. BANKS wird vordergründig im Stil eines Biopics erzählt, wie 1964 die Verfilmung der MARY POPPINS-Romane durch Walt Disney entstand. Tatsächlich erfährt der Kinozuschauer, warum die berühmte Roman-Autorin Pamela Lyndon Travers sich wie eine Tigerin dagegen wehrt, dass ihre Erzählung um ein zauberndes Kindermädchen als fröhliches Musical mit Tanz und Gesang inszeniert wird, warum sie den Anblick von butroter Farbe nicht ertragen kann und in Wahrheit gar nicht P.L. Travers heißt. Das aufgedeckte Drama rührt zu Tränen. Die Ausgabe 120, 03/2014, der NAUTILUS liefert zwar kein Taschentuch zum Filmfeature, klärt jedoch das Geheimnis um das Kunstwort »Superkalifragilistischexpialigetisch« aus dem Musical, zeigt eine Übersicht der besten Musical-Filme mit phantastischen Inhalten von 1939 bis heute, präsentiiert eine Galerie sehenswerter Biopics um Künstler, Filmemacher und Autoren wie Agatha Christie, Jane Austen, Osacar Wilde und James Matthew Barrie sowie enthält eine umfassende Werkschau zu Walt Disney als Trickfilmpionier und Medienmogul.
Actionreich und rotzfrech geht es dagegen in VAMPIRE ACADEMYzu. Das Magazin befragt die Autorin Richelle Mead zur Verfilmung des ersten Bandes BLUTSCHWESTERN ihrer sechsbändigen Reihe, die als rasante Mixtur zwischen Highschool-Komödie und Vampir-Saga daherkommt, in denen die Blutsauger gar nicht glitzern, Romanzen ebenso sexy wie bissig sind und Kämpfe blutig enden. Ein schaurig-schönes Blutgemälde zeichnet 300: RISE OF AN EMPIRE. Basierend auf Motiven der Graphic Novel XERXES« von Frank Miller und den historischen Ereignissen der Seeschlacht von Artemision berichtet das Sequel zu Zack Snyders Blockbuster 300 in ebenso grandiosen wie blutigen Bildern, wie sich 300 Schiffe der Griechen verzweifelt der schier übermächtigen Angriffsflotte des Perserkönigs Xerxes entgegenwerfen. Die Handlung läuft dabei quasi parallel zu den Ereignissen bei den Termopylen ab, wo König Leonidas mit 300 Spartanern versucht, das Perserheer aufzuhalten, um den Griechen Zeit zu verschaffen. Die Zeit endgültig abgelaufen ist dagegen für die Stadt Pompeii, als im Jahr 79 n. Chr. der Vesuv ausbricht und das ebenso dekadente wie lasterhafte Las Vegas des römischen Imperiums in Lava und Asche versinkt. Die bombastische Inszenierung der Vulkaneruption als heroisches Historien-Spektakel durch Action-Regisseur Paul W.S. Anderson ist zwar letztlich nur ein Kandidat für die Goldene Himbeere geworden. Die NAUTILUS war jedoch vor Ort am Set und sprach mit dem Regisseur und den Hauptdarstellerinnen Emily Browning und Carrie-Ann Moss.
Ebenfalls am Set war das Magazin bei den Dreharbeiten zum Animationsfilm TARZAN, der die bekannte Geschichte von Edgar Rice Burroughs um den Herrn des Dschungels als modernen Motion Capture-Film erzählt. Neben Interviews mit Cast & Crew gibt es im Heft dazu eine Übersicht zu den bisherigen TARZAN-Verfilmungen von 1912 bis heute. Abgeschlossen wird der Filmteil dieser Ausgabe mit einem Interview mit dem deutschen Independent-Filmemacher Huan Vu, der im März eine Crowdfunding-Aktion startet, um damit die Finanzierung seiner geplanten THE DREAMLANDS-Verfilmung der Traumlande-Erzählungen von Autor H.P. Lovecraft voranzutreiben. Bereits für seine Cthulhu-Verfilmung DIE FARBE hat der Regisseur und Drehbuchautor auf Filmfestivals viel Lob erhalten, und die Erwartungen an das neue Projekt sind daher entsprechend.
Die NAUTILUS 120 ist im Februar als Print-Magazin, als ePaper sowie als App für iOS und Android erschienen. Die gesamte Ausgabe mit Gimmicks wie zwei Leseproben in der Heftmitte, Vorschauen auf kommende Filmstarts und Roman-Neuerscheinungen mit Kommentaren der Autoren, Werkstattberichten und Interviews mit Spieledesignern läßt sich zudem gratis auf der Magazin-Homepage www.fantasymagazin.de online durchblättern. Dort gibt es auch eine Vorschau auf die April-Ausgabe, in der es dann um dystopische Machtkämpfe, das Überleben in einem Wunderzug nach einer Eiszeit-Katastrophe, die Liebe zu einer Computer-Stimme, die Übertragung eines Menschen in ein Computer-System sowie den grundlegenden Traum und Alptraum von der Maschinen-Intelligenz in Phantastik und Wissenschaft geht.
NAUTIUS erscheint im Abenteuer Medien Verlag und kann im gutsortierten Zeitschriftenhandel bezogen werden. Bei Amazon erhält man das Magazin ebenfalls, dort allerdings nur im Abonnement.
Um die Erforschung weißer Flecken auf den Landkarten von Fantasy-Welten geht es in der Februar-Ausgabe des monatlichen F&SF-Magazin NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik. Dazu sprechen im Heft dreizehn internationale Fantasy-Autoren über die Kartierung ihrer Welten.
Viele Leser von Fantasy-Romanen finden Karten zu imaginären Welten toll und wichtig, denn sie können damit den Wegen der Helden folgen oder empfinden sie einfach nur als hübsche Illustration. Andere wiederum mögen keine Kartenwerke, denn sie schränken ihre Vorstellungskraft ein. Wie die Autoren mit diesem Thema umgehen und ob ihre Helden in den Fantasy-Welten selbst Karten zur Orientierungshilfe benutzen, fragte die NAUTILUS in der Ausgabe 119, 02/2014, die Autoren Tad Williams, Terry Brooks, Patrick Rothfuss, Royce Buckingham, Juliet Marillier, Kate Forsyth, Bernhard Hennen, Thomas Thiemeyer, Bernd Perpiles, Thomas Finn, Stephan R. Bellem, Karl-Heinz Witzko und Bernd Rümmelein. Dazu gibt es Sachtexte zur Vermessung der Welt in Geschichte und Gegenwart, zu Karten und Kartographen als Thema in Romanen und Filmen sowie zur Bedeutung von Landkarten für Fantasy-Welten. Ebenfalls befragt wird der renommierte Kartenzeichner Jürgen Speh, der u.a. die Weltkarten zu GAME OF THRONES oder DIE SÄULEN DER ERDE gezeichnet hat.
Im Filmteil dieser Ausgabe wird das gesamte Filmjahr 2014 kartiert: In der Kino-Jahresvorschau werden alle kommenden Phantastik-Filme des Jahres 2014 vorgestellt und ein Ausblick auf die Highlights des Jahres 2015 gegeben. Mit insgesamt 65 im Heft gelisteten Filmstarts aus dem Phantastik-Genre verspricht das Filmjahr 2014 besonders spannend und vielfältig zu werden. Dazu kommt eine Vorschau auf die sehenswertesten neuen TV-Serien des Jahres in den Genres Fantasy, Mystery, History und Horror sowie ein Ausblick auf die aktuellen Filmstarts im Februar: Über magischen Realismus trotz immenser Budget-Kürzungen des Studios in seiner Verfilmung des Romans WINTER´S TALE spricht Regisseur Akiva Goldsman. Zum Remake von ROBOCOP erzählt Regisseur José Padhila über unmenschliche Justiz, wenn Roboter Krieg führen, und seine Vorstellung vom Cyber-Polzisten. Der Darsteller John Godsman berichtet von den Dreharbeiten zu »The Monuments Men«. Von seiner Rolle als dänischer Kommissar im Mystery-Thriller ERBARMEN erzählt Hauptdarsteller Nikolaj Lie Kaas, und begleitend dazu gibt es eine umfassende Werkschau zu Schwedenkrimis und Thrillern aus Skandinavien in Roman, Film und TV-Serie.
Ausklingend zur Berichterstattung zu DER HOBBIT: SMAUGS EINÖDE in den letzten Ausgaben gibt es in diesem Heft ein Interview mit dem Dialogregisseur und Hörbuchsprecher Andreas Fröhlich, der seit den DER HERR DER RINGE-Filmen die deutsche Stimme von Gollum ist und ihn auch in der neuen DER HOBBIT-Trilogie von Peter Jackson sychronisiert. In der ersten Filmtrilogie leitete er auch die gesamte deutsche Dialogregie. Der Fantasy-Autor Bernhard Hennen gibt in der Magischen Schreibwerkstatt Einblick in die Kunst des Schwertkampfs und die Welt seiner Drachenelfen. In der Vorschau auf kommende Romane erzählen Autoren über ihre Schreibtechniken bei der Erschaffung von Welten und Charakteren. Und nicht zuletzt gibt es die Übersicht zu kommenden Hörbüchern und Hörspielen sowie zahlreiche aktuelle Rezensionen zu Romanen, Hörbüchern, Videogames und Filmen auf DVD und Blu-ray.
Das Heft gibt es als Print-Magazin im Handel sowie als ePaper für PC und App für iPhone und Android, sowie im Abo bei Amazon. Zudem läßt sich die Ausgabe komplett kostenlos auf der Magazin-Homepage www.fantasymagazin.de online durchblättern. Auch die kommende März-Ausgabe NAUTILUS 120 kann dort schon jetzt gratis eingesehen werden. Darin geht es dann um Heroen in historischen Abenteuern, Teenie-Blutsauger auf der Highschool, Film-Musicals, Biopics, den Filmpionier Walt Disney, Cthulhu im Independent-Kino, Tarzan als den unsterblichen Herrn des Dschungels und die Renaissance von klassischen Point & Click-Videogames.
Die Dezember-Ausgabe 117 des Fantasyfilm-Magazins NAUTILUS – ABENTEUER & PHANTASTIK steht im Zeichen des Kinostarts von DER HOBBIT – SMAUGS EINÖDe: Gleich neun Darsteller berichten im Heft über die Dreharbeiten in Neuseeland, und dazu gibt es diverse Hintergrundartikel zum Film, zu Mittelerde und dem Weltenschöpfer J.R.R. Tolkien.
Zwerge, Zauberer, Elben, ein geheimnisvoller Bogenschütze sowie ein goldgieriger Drache und ein gewitzter Hobbit bilden das phantastische Figuren-Ensemble im aktuellen zweiten Teil der Kino-Trilogie zu DER HOBBIT. Dem neuen Film von Regisseur Peter Jackson widmet das monatliche Fantasy-Printmagazin den Cover-Schwerpunkt der im November erschienenen Ausgabe: Begleitend zum Filmbericht, der u.a. Bilder vom Set zeigt, hat das Magazin exklusive Interviews mit den Darstellern von Bard den Bogenschützen, dem Zauberer Radagast den Braunen sowie den Zwergen Thorin Eichenschild, Bombur, Dwalin, Gloin, Ori, Dori und Nori geführt – Gespräche mit den Darstellern von Bilbo, Gandalf, Tauriel und Legolas folgen dann leider erst in der nächsten Ausgabe 118 kurz nach dem Filmstart.
In der aktuellen Ausgabe gibt es dafür noch ein Lexikon der mystischen Wurzeln von Mittelerde, das von A wie Angband bis Z wie Zwerge untersucht, auf welche Sagen, Legenden und historischen Ereignissen unserer Welt sich die Geschehnisse aus DER HOBBIT und DER HERR DER RINGE stützen. Auch wie das persönliche Leben von J.R.R. Tolkien und seine Zeit direkt seine Weltenschöpfung beeinflußt haben, wird im Heft ausführlich dargestellt. Und für Freunde der ungewöhnlichen Kombination von Hörspielen und Langspielplatten gibt es noch einen Werkstattbericht zur Pressung von DER HOBBIT auf Vinyl: Im Hörverlag ist eine limitierte Sammler-Version des berühmten Hörspiels auf sieben Langspielplatten erschienen, und die NAUTILUS war im Presswerk live dabei.
In weiteren Heftschwerpunkten werden die winterlichen Mythen und popkulturellen Einflüße von Hans Christian Andersens berühmten Märchen DIE SCHNEEKÖNIGIN anläßlich des Filmstartes des neuen Disney-Animationsfilms DIE EISKÖNIGIN – VÖLLIG UNVERFROREN präsentiert. Dabei wird nicht nur ein Blick auf die Wurzeln des Märchenstoffes geworfen und Verfilmungen vorgestellt, sondern auch interessante Umdeutungen in modernen Fantasy-Romanen diskutiert. Begleitend zum aktuellen Deutschlandbesuch von Stephen King und des Remakes seiner ersten Romanverfilmung CARRIE, nun mit »Hitgirl« Cloe Grace Moretz und Julian Moore in den Hauptrollen, zeigt das Heft eine Werkschau der besten Romane und Romanverfilmungen des als Meister des Horrors geltenden Autors. Im letzten Heftschwerpunkt geht es schließlich um die immer populärer werdenden Open World Games. In einem mehrseitigen Hintergrundartikel wird aufgezeigt, was Spiele mit offenen Welten wie GRAND THEFT AUTO V, ASSASSINS CREED 4: BLACK FLAG oder THE ELDER SCROLLS V: SKYRIM so besonders macht und auf welche Weise sie das Versprechen einer grenzenlosen spielerischen Freiheit einlösen. Neben Vorstellungen aktueller Games gibt der Artikel auch einen Ausblick auf kommende Entwicklungen dieser Spieleform, in der die Games-Branche seine Zukunft sieht. Begleitend bietet ein Studiobesuch bei der Games-Schmiede von X REBIRTH mit Entwickler-Interview einen Einblick in das Design eines Open World Games.
Weiterhin im Heft sind DVD-Tipps, die aktuelle Vorschau auf phantastische Filmstarts und kommende Romanveröffentlichungen mit Kommentaren der Autoren, Buchbesprechungen sowie zwei große Leseproben zu neuen Phantastik-Romanen in der Heftmitte.
Die NAUTILUS 117, 12/2013 gibt es aktuell im Handel als Printmagazin sowie als ePaper für PC und Apps für Apple iOS, Android und Amazaon Kindle Fire. Auf der Magazin-Homepage www.fantasymagazin.de läßt sich die Ausgabe bereits seit Anfang November kostenlos vorab durchblättern, und es gibt dort eine Vorschau auf die Ausgabe 118, die u.a. Interviews und Hintergrundberichte zu DER MEDICUS, 47 RONIN, DIE TRIBUTE VON PANEM: CATCHING FIRE und MACHETE KILLS enthält.
Der Kampf gegen das Böse in Filmen, Romanen und Hörspielen ist angesagt in der aktuell erschienenen November-Ausgabe des monatlichen F&SF-Magazin NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik. Das Böse präsentiert sich hübsch-häßlich herausgeputzt, maskiert oder ganz offen in Form von dystopischen Terror-Regimes, uralten Mächten, befremdlichen Außerirdischen, umstürzlerischen Totenbeschwörern und mörderischen Rachegeistern und manchmal auch ganz einfach nur als bitter-böser Irrtum.
Das Böse demaskiert zwar auf dem Coverbild der NAUTILUS 116 sein Gesicht, doch in den Geschichten versucht es zumeist, sich zu verbergen: Die Jugendlichen Katniss und Peta kämpfen gegen das ausbeuterische Kapitol in der Verfilmung von DIE TRIBUTE VON PANEM: CATCHING FIRE nach dem Dystopie-Roman von Suzanne Collins, denn sie werden von den Machthabern eines künftigen Amerikas erneut als die Tribute ihrer Distrikte zur Teilnahme an den tödlichen Hungerspielen gezwungen, nachdem sie gerade noch in schönen Kleidern für Propagandazwecke herausgeputzt den Medien vorgeführt worden waren. Der Donnerkönig Thor aus Asgard kämpft in der spektakulären neuen Marvel-Verfilmung THOR: THE DARK KINGDOM gegen eine Invasion der finsteren Schwarzalben, die aus Rache für ihren gescheiterten Krieg nun das ganze Universum der Neun Reiche in ewige Finsternis stürzen wollen, gegen die fiesen Intrigen seines heimtückischen Bruders Loki und für sein eigenes Liebesglück auf der Erde. Der von Kindesbeinen an mit einem Sender im Nacken überwachte und manipulierte Militärakademie-Schüler Ender muß in der Verfilmung und im Hörspiel ENDER´S GAME nach dem SF-Roman von Orson Scott Card auf Druck eines dystopischen Regimes einen simulierten totalen Vernichtungskrieg gegen außerirdische Insektenwesen führen, und erst zu spät erkennt er, wie bitterlich er getäuscht wurde. Im Roman THE LEGION: DER KREIS DER FÜNF der US-amerikanischen Fantasy-Autorin Kami Garcia kämpfen Jugendliche als Mitglieder eines Geheimbundes gegen einen bösen Dämonen, der unheimliche Rachegeister zu ihrer Ermordung aussendet, bereits ihre Eltern tötete und die ganze Welt versklaven will. Und in den SKULDUGGERY PLEASANT-Romanen von Derek Landy kämpfen ein Skelettdetektiv und eine Magierschülerin in einem alternativen Irland gegen schwarzmagische Kultisten, Totenbeschwörer und das Böse schlechthin.
Zudem im Heft sind Features zum oscar-reifen Historien-Drama 12 YEARS A SLAVE nach der wahren Geschichte um den im Jahr 1841 in Washington von Häschern entführten und illegal in die Slaverei verkauften Afroamerikaner Solomon Northup, zum Action-Film ESCAPE PLAN, in dem Sylvester Stallon und Arnold Schwarzenegger gemeinsam aus einem Hochsicherheitsgefängnis ausbrechen sowie zum neuen Studio Ghibli-Film DER MONDBLUMENBERG. Das Magazin präsentiert neben den Features zu den Filmen und Romanen Interviews mit Autoren, Hörspiel- und Filmemachern: Der Hörspiel-Regisseur Balthasar von Weymarn berichtet aus Anlass des Magazinbesuchs im Tonstudio über die Produktion von ENDER´S GAME als dramatisches Hörspiel mit ingesamt 101 Sprechern. Der Drehbuch-Autor Michael Hirst gibt einen intensiven Einblick in die Entstehung von historischen TV-Serien wie VIKINGS und DIE TUDORS. Derek Landy erzählt über modernes Drehbuchschreiben und den Status der anstehenden Verfilmung seiner Romane. Die Autorin Ursula Poznanski verrät, dass sie trotz der düsteren Perspektiven in ihrem Dystopie-Romanen DIE VERRATENEN und DIE VERSCHWORERENEN eine überzeugte Optimistin ist. Und Kami Garcia erzählt, warum sie Fantasy und Übernatürliches mag und wie sie von der Autorenkollegin Holly Black und ihrer Co-Autorin Margaret Stohl aus der BEAUTIFUL CREATURES-Saga dazu gedrängt wurde, mit THE LEGION endlich ihre eigene Romanwelt zu verwirklichen. Dazu kommen Hintergrund-Artikel zum Thema Dystopie, eine Vorschau auf kommende Dystopie-Filme, eine Übersicht der lesenswertesten aktuellen Dystopie-Romane sowie eine Galerie der besten Filme zum Gefängnis-Thema. Weriterhin gibt es Werkstattberichte, die monatliche Fantasy-Romanvorschau mit den Stimmen der Autoren, DVD- Roman- und Hörbuch-Besprechungen sowie als Gimmick zwei große Leseproben in der Heftmitte.
NAUTILUS erscheint monatlich beim Abenteuer Medien-Verlag und kann im gutsortierten Zeitschriftenhandel erworben werden. Bei Amazon erhält man das Magazin ebenfalls, dort allerdings nur im Abo. Weiterhin gibt es auch elektronische Fassungen: als ePaper sowie als Apps für iOS und Android.
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