Mittelalter

Wait … what? KINGDOM: Mittelalter-Zombie-Serie aus Korea auf Netflix

 

Strea­ming­dienst Net­flix ist mal wie­der für eine Über­ra­schung gut, denn er hat sich mit dem süd­ko­rea­ni­schen Regis­seur Kim Seong-Hun (TUNNEL) und Autor Kim Eun-Hee (SIGNAL) zusam­men getan, um eine Fern­seh­se­rie namens KINGDOM zu rea­li­sie­ren.

In der offi­zi­el­len Pres­se­mit­tei­lung heißt es:

KINGDOM schlägt neue Wege ein, indem es zwei popu­lä­re Gen­res in einer Serie ver­eint: His­to­ri­en­dra­ma und Zom­bie-Action­thril­ler.

Holy moly …

Die Serie spielt in der korea­ni­schen Joe­son-Ära, in der ein Kron­prinz auf eine Selbst­mord­mis­si­on geschickt wird, um den Aus­bruch einer mys­te­riö­sen Krank­heit zu unter­su­chen. Das führt ihn auf die Spur »einer bru­ta­len Wahr­heit, die das gesam­te König­reich bedroht«.

Autor Kim Eun-Lee sagt dazu:

Ich arbei­te seit 2011 an KINGOM. I woll­te ein Geschich­te, die die Ängs­te und Sor­gen der moder­nen Gesell­schaft reflek­tiert, aber sie durch die Lin­se roman­ti­scher Fas­zi­na­ti­on der Jose­on-Zeit betrach­tet.

Die ers­te Staf­fel von KINGDOM wird acht Epi­so­den umfas­sen, nähe­re details zu Dar­stel­lern oder Start­ter­min gibt es noch nicht.

Logo Net­flix Copy­right Net­flix

Stary Olsa: ANOTHER BRICK IN THE WALL im Mittelalterstil

Die ost­eu­ro­päi­sche Mit­tel­al­ter­band Sta­ry Olsa hat­te einem Auf­tritt im Fern­se­hen von Bela­rus, da gibt es eine Sen­dung namens LEGENDS, LIVE, offen­bar eine Art »Bela­rus sucht den Super­star«. Und die haben da doch tat­säch­lich Pink Floyds ANOTHER BRICK IN THE WALL im Mit­tel­al­ter­stil dar­ge­bo­ten. Kommt gut.

Sta­ry Olsa möch­te ein gan­zes Album mit der­art inter­pre­tier­ten Songs mit dem Titel MEDIEVAL CLASSIC ROCK her­aus brin­gen und hat des­we­gen eine Kick­star­ter-Kam­pa­gne gestar­tet. Das Fun­ding­ziel ist bereits erreicht,aber man hat noch elf Tage Zeit, sein Geld zu inves­tie­ren. Für 10 Dol­lar bekommt man den MP3-Down­load, für 20 Dol­lar die CD.

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
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ROLE PLAY CONVENTION 2012: Randale bis die Ohren bluten – aber coole Gewandungen

Nach­dem die Mes­se »Spiel« in Essen nach Jah­ren der stief­müt­ter­li­chen Behand­lung end­gül­tig kei­nen gro­ßen Wert mehr auf das Gen­re (also Rol­len­spie­le, Table­tops und LARP) zu legen schien, stell­te sich ins­be­son­de­re im letz­ten Jahr die Fra­ge, wo man sich in Zukunft in gro­ßem Umfang tref­fen wird. Denn es ist abzu­se­hen, dass der Anbie­ter­schwund in Essen wei­ter gehen wird, so lan­ge der Merz-Ver­lag die Aus­stel­ler und Gäs­te die­ser Berei­che wei­ter­hin als Kun­den zwei­ter Klas­se behan­delt.

Die Role Play Con­ven­ti­on in Köln wäre die idea­le Ver­an­stal­tung, um das auf­zu­fan­gen und tat­säch­lich ist das Gebo­te­ne in Sachen Aus­stel­lern und die Mischung aus Com­pu­ter­spiel, Rol­len­spiel, Table­top und den ver­schie­de­nen LARP-Geschmä­ckern plus Drum­her­um und gro­ßem Markt im Außen­be­reich eine opti­ma­le Mischung.

Lei­der krank­te das Kon­zept ins­be­son­de­re in die­sem Jahr den­noch an Klei­nig­kei­ten, die hof­fent­lich besei­tigt wer­den kön­nen.

Hotel »In der Straßen« und der »Arme Ritter«

Hotel "In der Straßen" - Außenansicht

Pre­miè­re auf Phan­ta­News – denn wenn ich mich nicht sehr täu­sche, habe ich hier noch nie über eine Gast­stät­te berich­tet. War­um das trotz­dem Sinn macht erfährt der geneig­te Besu­cher, wenn er wei­ter­liest.

Bei mir direkt um die Ecke fin­det sich in Solin­gen das Schloß Burg, einer der ehe­ma­li­gen Sit­ze des Geschlech­tes von Berg, nach denen das Ber­gi­sche Land benannt ist. Ein altes, trut­zi­ges Gemäu­er, das heu­te ein Muse­um beher­bergt und auf des­sen Gelän­de regel­mä­ßig Akti­vi­tä­ten wie Hand­wer­ker- aber eben auch Mit­tel­al­ter­märk­te statt­fin­den.
In der Burg, um sie her­um und auch außer­halb fin­den sich zudem Gas­tro­no­mie­be­trie­be, die aller­dings alle­samt auf die Bedürf­nis­se von Tou­ris­ten und Burg­be­su­chern aus­ge­legt sind (und die zum Teil man­gels loka­ler Alter­na­ti­ven def­ti­ge Prei­se ansa­gen).

DIE SIMS im Mittelalter

Übli­cher­wei­se spiel­ten die Aben­teu­er von Maxis´ SIMS bis­lang im Heu­te (von nut­zer­ge­ne­rier­ten Inhal­ten mal abge­se­hen, da gab es jede Epo­che von der Stein­zeit bis zur Zukunft). Das wird sich im nächs­ten Jahr ändern.

Elec­tro­nic Arts haben soeben offi­zi­ell den nächs­ten Able­ger des Per­so­nen­si­mu­la­tors ange­kün­digt: THE SIMS MEDIEVAL (deutsch wahr­schein­lich DIE SIMS MITTELALTER). Bereits vor ein paar Wochen kam die Gerüch­te­kü­che in Fahrt, als EA diver­se Domains um die­se Bezeich­nun­gen regis­trier­te. Jetzt wur­de offi­zi­ell bestä­tigt, dass der nächs­te Teil unter die­sem Titel im Früh­jahr 2011 in die Läden kom­men soll.

Die Spie­ler sol­len nicht nur ein eige­nes König­reich auf­bau­en, son­dern sich auch auf Ques­ten bege­ben kön­nen, wie bei­spiels­wei­se die Suche nach Arte­fak­ten, das Arran­ge­ment einer Hoch­zeit unter gekrön­ten Häup­tern oder die Ver­tei­di­gung eines Lan­des gegen Dra­chen oder böse Zau­be­rer. Wie man sieht (und zu erwar­ten war) bleibt das Spiel also nicht his­to­risch kor­rekt, son­dern bie­tet auch phan­tas­ti­sche Inhal­te.

Hier­bei soll der Spie­ler aller­dings nicht auf Mon­ar­chen beschränkt wer­den, auch das Spiel als Bar­de, Schmied, Rit­ter oder Zau­be­rer soll mög­lich sein, Kom­pli­ka­tio­nen erge­ben sich wie immer durch die Cha­rak­ter­ei­gen­schaf­ten des sim­li­schen Ava­tars. Die Expan­si­on des eige­nen Lan­des soll durch Auf­bau oder Feld­zü­ge ermög­licht wer­den. Es scheint dem­nach, dass EAs The Sims Stu­dio (nicht mehr Maxis?) den bekann­ten Sims-Teil durch ein Mis­si­ons­sys­tem, aber auch ein Auf­bau- und ein Stra­te­gie­spiel erwei­tert.

THE SIMS MEDIEVAL soll für Win­dows und Mac OS erschei­nen.

Die voll­stän­di­ge Pres­se­mit­tei­lung after the break.

Pro­mo-Fotos Copy­right 2010 Elec­tro­nic Arts
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Mittelalterspektakel auf Schloss Burg – gewandete Besucher unerwünscht!

Auf Schloss Burg in Solin­gen fin­den immer wie­der Ver­an­stal­tun­gen statt, die ver­su­chen, das Mit­tel­al­ter in der selbst­ver­ständ­lich sehr geeig­ne­ten Kulis­se auf­er­ste­hen zu las­sen. Ange­bo­ten wer­den ver­schie­de­ne Vari­an­ten vom Markt bis zum Rit­ter­spiel. Auch an die­sem Wochen­en­de ruft man wie­der Inter­es­sier­te auf das Gelän­de, gebo­ten wer­den soll die Dar­stel­lung mit­tel­al­ter­li­chen Lebens.

Auf der Web­sei­te von Schloss Burg sprang mich aller­dings eine For­mu­lie­rung an, die ich mehr als bedenk­lich und höchst frag­wür­dig fin­de – vor­sich­tig aus­ge­drückt:

Aus gege­be­nem Anlass bit­ten wir alle Besu­cher dar­um, in moder­ner Beklei­dung die Ver­an­stal­tung zu besu­chen. Ree­nac­ter und Gewan­de­te haben an den bei­den Ver­an­stal­tungs­wo­chen­en­den ohne vor­he­ri­ge Anmel­dung und Erlaub­nis kei­nen Zutritt zur Burg.

Ich fra­ge mich, was der Hin­ter­grund hier­für sein könn­te? »Gewan­dungs­dik­ta­tur« der ver­an­stal­ten­den Grup­pe? Arro­ganz? Was für einen Grund könn­te es geben, inter­es­sier­te Besu­cher auf­zu­for­dern, in vor­ge­schrie­be­ner Klei­dung zu erschei­nen oder es blei­ben zu las­sen? Mal ganz davon abge­se­hen, dass ich in Deutsch­land immer noch anzie­hen kann, was ich will…

Wei­ter­hin fra­ge ich mich, was mit den­je­ni­gen ist, die die Ver­an­stal­tung gewan­det auf­su­chen, ohne sich vor­her auf der Web­sei­te infor­miert zu heben? Die wer­den dann ein­fach wie­der weg­ge­schickt, obwohl sie zah­len­de Gäs­te wären?

Unfass­bar!

Ich habe beim Betrei­ber per Email wegen einer Stel­lung­nah­me ange­fragt, wenn die kommt, wer­de ich hier berich­ten.

Bild: Ein­gang Schloss Burg, aus der Wiki­pe­dia

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