Ke Huy Quan

Teaser: THE ELECTRIC STATE

THE ELECTRIC STATE (2017) ist ursprüng­lich eine illus­trier­te Erzäh­lung des schwe­di­schen Künst­lers Simon Stå­len­hag, sei­ne pas­tel­le­nen, sur­rea­len, melan­cho­li­schen Bil­der erzäh­len dar­in eine Art Retro-Sci­fi-Road­mo­vie. Die offi­zi­el­le Inhalts­an­ga­be des Buches ist wie folgt:

In late 1997, a runa­way teen­ager and her small yel­low toy robot tra­vel west through a stran­ge Ame­ri­can land­scape whe­re the ruins of gigan­tic batt­le dro­nes lit­ter the coun­try­si­de, along with the dis­card­ed trash of a high-tech con­su­me­rist socie­ty addic­ted to a vir­tu­al-rea­li­ty sys­tem. As they approach the edge of the con­ti­nent, the world out­side the car win­dow seems to unra­vel at an ever fas­ter pace, as if some­whe­re bey­ond the hori­zon, the hol­low core of civi­liza­ti­on has final­ly caved in.

Net­flix hat die Rech­te gekauft, um einen Film dar­aus zu machen, der eben­falls THE ELECTRIC STATE heißt, und die Rus­so-Brü­der (AVENGERS ENDGAME und INFINITY WAR) damit beauf­tragt und um auf Num­mer Sicher zu gehen auch gleich eine beein­dru­cken­de Star-Rie­ge ange­heu­ert. Wenn man dem Trai­ler glau­ben kann, ver­fehlt die­ser Film den Geist des Buches nahe­zu voll­stän­dig und möch­te dar­aus ein Action­spek­ta­kel machen. Das Buch ist eine melan­cho­li­sche, atmo­sphä­ri­sche Fabel über den Men­schen und sei­ne Abhän­gig­keit von Tech­no­lo­gie. Natür­lich kann das abseits des Buches immer noch eigen­stän­dig gut wer­den, aber dann hät­te man es auch ein­fach anders nen­nen kön­nen. Bemer­kens­wert ist auch, dass Simon Stå­len­hag weder im Trai­ler noch in des­sen Beschrei­bung auf You­tube erwähnt wird. Es wird bereits gemut­maßt, dass er nicht genannt wer­den möch­te.

Die Beschrei­bung des Films lau­tet wie folgt:

Set in the after­math of a robot upri­sing in an alter­na­te ver­si­on of the ’90s, The Elec­tric Sta­te fol­lows an orpha­ned teen­ager who ven­tures across the Ame­ri­can West with a car­toon-inspi­red robot, a smugg­ler, and his side­kick in search of her youn­ger brot­her.

Es spie­len (und spre­chen) u.a.: Mil­lie Bob­by Brown, Chris Pratt, Ke Huy Quan, Jason Alex­an­der, Woo­dy Nor­man, Gian­car­lo Espo­si­to, Stan­ley Tuc­ci, Woo­dy Har­rel­son, Antho­ny Mackie, Bri­an Cox, Jen­ny Sla­te, Hank Aza­ria, Col­man Dom­in­go und Alan Tudyk. Regie füh­ren Antho­ny Rus­so und Joe Rus­so nach einem Dreh­buch von Chris­to­pher Mar­kus und Ste­phen McFee­ly. Die Lis­te der Produzent°Innen ist zu lang, um sie hier wie­der­zu­ge­ben, man kann sie sich auf IMDb anse­hen.

Das Ergeb­nis kann man ab dem 13. März 2024 bei Net­flix begut­ach­ten und dann selbst ent­schei­den, ob das noch was mit dem Buch zu tun hat und ob es viel­leicht auch dann unter­halt­sam ist, soll­te das nicht der Fall sein. Man darf davon aus­ge­hen, dass Net­flix die­ses Star­auf­ge­bot an den Start bringt, um dem deut­li­chen Abon­nen­ten­schwund nach den letz­ten Preis­er­hö­hun­gen ent­ge­gen zu wir­ken.

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Gerüchteküche kocht: GOONIES-Fortsetzung

Die Hol­ly­wood-Gerüch­te­kü­che bro­delt seit eini­gen Stun­den. Quel­len zufol­ge wird der Kult­film GOONIES aus dem Jahr 1985 40 Jah­re spä­ter nicht nur eine Fort­set­zung bekom­men, son­dern auch noch eine mit den Schauspieler°Innen aus dem ers­ten Teil. Somit sol­len Jeff Cohen, Sean Astin, Corey Feld­man und Ke Huy Quan ihre Rol­len wie­der über­neh­men. Ande­re Cast-Mit­glie­der wie John Matus­zak, Anne Ram­sey, Mary Ellen Trai­nor, Keith Wal­ker und Lupe Ontiv­e­r­os sind lei­der bereits ver­stor­ben, eben­so wie der Regis­seur Richard Don­ner. Die Sto­ry stamm­te von Ste­ven Spiel­berg, der auch pro­du­zier­te, und der soll auch dies­mal wie­der invol­viert sein. Das Dreh­buch ver­fass­te damals Chris Colum­bus.

Details zur Fort­set­zung sind noch spär­lich, ins­be­son­de­re weil noch nichts offi­zi­ell bestä­tigt wur­de, aber die unge­nann­te Quel­le sag­te aus, dass der Markt für Jugend­aben­teu­er gera­de schwer ange­sagt sei (ver­mut­lich nicht zuletzt durch STRANGER THINGS) und man einen Film für Fans des Ori­gi­nals machen wol­le, der aber auch neue Zuschauer°Innen anspre­chen soll.

Dem Ver­neh­men nach sol­len die Dreh­ar­bei­ten im nächs­ten Jahr begin­nen und der Film dann 2026 oder 2027 ver­öf­fent­licht wer­den.

Man darf gespannt sein, ob die Quel­le ver­trau­ens­wür­dig ist und ob die der­zeit zahl­lo­sen Mel­dun­gen im Web dazu nur von­ein­an­der abschrei­ben (so wie ich im Prin­zip auch ;)

Pos­ter GOONIES Copy­right War­ner Bros. und Amblin Enter­tain­ment

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