Benedict Cumberbatch

Trailer: SHERLOCK Staffel drei

Dem­nächst geht es wei­ter mit den Aben­teu­ern des klas­si­schen Detek­tivs im moder­nen Eng­land und Bene­dict Cum­ber­batch (HOBBIT, STAR TREK INTO DARKNESS) wird erneut die Rol­le von Sher­lock Hol­mes über­neh­men, an sei­ner Sei­te der getreue Dok­tor Wat­son ali­as Mar­tin »Bil­bo« Free­man. Hin­ter der Show ste­hen Ste­ven Moffat und Mark Gatiss, die­se Namen kennt man auch von DOCTOR WHO. In den USA geht´s am 19. Janu­ar los, einen offi­zi­el­len Start­ter­min für UK gibt es sei­tens der BBC ver­blüf­fen­der­wei­se noch nicht. Man darf aber davon aus­ge­hen, dass SHERLOCK dort am sel­ben Tag oder frü­her star­tet.

Die drit­te Staf­fel der Serie wird aus drei Epi­so­den in Spiel­film­län­ge von jeweils 90 Minu­ten bestehen.

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HOBBIT – THE DESOLATION OF SMAUG: Sneak Peek

Zum Film muss ich wohl nicht mehr vie­le Wor­te ver­lie­ren, er star­tet im Dezem­ber. Es gibt Rie­sen­spin­nen, Wald­el­fen, Orlan­do Bloom, Evan­ge­li­ne Lil­ly und Sher­lock Hol­mes als Smaug.

Es spie­len: Ian McKel­len, Mar­tin Free­man, Richard Armi­ta­ge, Bene­dict Cum­ber­batch, Evan­ge­li­ne Lil­ly, Lee Pace, Luke Evans, Ken Stott, James Nes­bitt, Orlan­do Bloom, John Bell, Manu Ben­nett, Law­rence Makoare, Jed Bro­phy, Adam Brown, John Cal­len, Ryan Gage, Mark Had­low, Peter Ham­ble­ton, Ste­phen Hun­ter, Wil­liam Kir­cher, Syl­ves­ter McCoy, Gra­ham McTa­vish, Dean O’Gorman, Mika­el Pers­brandt, Ant­o­ny Sher, and Aidan Tur­ner. Regie führt Peter Jack­son.

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STAR TREK: KHAN

Cover "Star Trek: Khan"

Als die ori­gi­na­le STAR TREK-Serie in den 1960ern ent­stand, war die Mit­te der 1990er noch 30 Jah­re ent­fernt – eine lan­ge Zeit. Und so erfand man für den Gegen­spie­ler Khan Noo­ni­en Singh als Pseu­do­his­to­rie die Euge­ni­schen Krie­ge, die Mit­te der Neun­zi­ger getobt haben soll­ten und in deren Rah­men der Kriegs­ver­bre­cher Khan über gro­ße Tei­le der Erde geherrscht hat­te. Trotz des iko­ni­schen Cha­rak­ters, der es schon zu TOS-Zei­ten in eine Epi­so­de und sogar einen Kino­film gebracht hat­te, woll­te man spä­ter irgend­wie nicht mehr so recht etwas von die­sen Euge­ni­schen Krie­gen wis­sen: in einer VOY­A­GER-Dop­pel­fol­ge besucht ein Teil der Crew die Erde der Neun­zi­ger – und die sah aus wie bei uns, kei­ne Spur von Gen-Krie­gen.

Durch den aktu­el­len STAR TREK-Film INTO DARKNESS ist Khan wie­der in aller Mun­de. Was es aber genau mit den Euge­ni­schen Krie­gen auf sich hat, wis­sen wir immer noch nicht. Unter der Ägi­de von Dreh­buch-Coau­tor Rober­to Orci (der ver­mut­lich über­wacht, ob die Details der Sto­ry zum neu­en Uni­ver­sum pas­sen) ent­wi­ckeln Mike John­son und Clau­dia Balbo­ni gera­de die Comic­rei­he STAR TREK: KHAN, wel­che im Okto­ber in sechs Tei­len bei IDW erschei­nen soll. Und dar­in gibt es die uns bekann­ten Neun­zi­ger nicht.

Wer­be­text:

By 1993, a wave of the gene­tic »super­men« inclu­ding Khan, had simul­ta­neous­ly assu­med con­trol of more than 40 of Earth’s nati­ons. From 1992 to 1996, Khan was abso­lu­te ruler of more than one-quar­ter of Earth’s popu­la­ti­on, inclu­ding regi­ons of Asia and the Midd­le East. Con­side­red »the best of tyrants«, he sever­ely curtail­ed the free­doms of his sub­jects, but his reign was an excep­ti­on to simi­lar cir­cum­s­tances in Earth histo­ry – lack­ing mas­sa­cres or inter­nal war.

Ich fin­de es sehr lobens­wert, dass hier auf Gescheh­nis­se der ori­gi­na­len Zeit­li­nie zurück gegrif­fen wird und bin gespannt, wel­che Sto­ry die Autoren sich aus­ge­dacht haben. Auf ein­mal ist dadurch der Reboot näher am klas­si­schen STAR TREK als die »canon-Fern­seh­se­ri­en«. Als Vor­bild für Khan hält aber im neu­en Comic ver­ständ­li­cher­wei­se Bene­dict Cum­ber­batch her.

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Cover STAR TRK: KHAN Copy­right IDW Publi­shing

Eine Nachbetrachtung: INTO DARKNESS

Cap­tain Kirk ist noch nicht bereit ein Schiff zu füh­ren. Nach einer ver­mas­sel­ten Mis­si­on ist sein Vor­ge­setz­ter und Men­tor Chris­to­pher Pike gezwun­gen, Kirk das Kom­man­do über die Enter­pri­se zu ent­zie­hen. Des Schick­sals Fügung sieht aller­dings vor, dass der hitz­köp­fi­ge Jung-Cap­tain den­noch eine Chan­ce bekommt, sei­ne Loya­li­tät gegen­über sei­ner Ster­nen­flot­te zu demons­trie­ren. Der Tod und Ver­der­ben brin­gen­de Ter­ro­rist John Har­ri­son hat mit gewal­ti­gen Anschlä­gen die Föde­ra­ti­on ins Cha­os gestürzt und sich auf dem Hei­mat­pla­ne­ten der Klin­go­nen abge­setzt. Eine offi­zi­el­le Ver­fol­gung von Har­ri­son ins Hoheits­ge­biet der Klin­go­nen wür­de aber einer Kriegs­er­klä­rung von Sei­ten der Föde­ra­ti­on gleich­kom­men. Kirk und sei­ne jun­ge Mann­schaft stel­len sich ihrer gehei­men Mis­si­on, wer­den aller­dings von Klin­go­nen auf­ge­spürt und im Kampf aus­ge­rech­net von Har­ri­son geret­tet. Ohne Wie­der­stand zu leis­ten lässt sich der Ter­ro­rist zurück zur Erde brin­gen. War­um, bleibt für die Crew der Enter­pri­se ein Rät­sel. Am Ende könn­te alles, von Anfang an ein Täu­schungs­ma­nö­ver gewe­sen sein. Wer aller­dings wen betrügt, benutzt und ver­rät, fällt Kirk und sei­nem Team zuneh­mend schwe­rer her­aus­zu­fin­den.

Simon Pegg bei Jimmy Kimmel – Neutronencreme!

Simon Pegg bei Jim­my Kim­mel. Grund ist natür­lich der bevor­ste­hen­de Start von STAR TREK INTO DARKNESS in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten. Und es ist ein Brül­ler. Die Dreh­ar­bei­ten schei­nen ein Mords­spaß gewe­sen zu sein. Ich will auch Neu­tro­nen­creme!

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Eine äußerst subjektive Besprechung: STAR TREK INTO DARKNESS

War­nung: der nun fol­gen­de Text ent­hält Spoi­ler. Hef­ti­ge Spoi­ler. Wer den Film noch nicht gese­hen hat, soll­te die­se Bespre­chung nicht lesen. Auf gar kei­nen Fall. Wer schon drin war oder wer bereits auf einen »Darth Vader ist Lukes Vater!«-Typen gesto­ßen ist, der darf wei­ter­le­sen.

Ich habe euch gewarnt!

Gan­ze vier Jah­re ist es her, da hat Hol­ly­wood-Wun­der­kind und Nerd-Lieb­ling J. J. Abrams das STAR TREK-Fran­chise ordent­lich auf den Kopf gestellt und ihm … nein »neu­es Leben ein­ge­haucht« ist die fal­sche Umschrei­bung … es neu erschaf­fen. Die radi­ka­le Moder­ni­sie­rungs­kur, die trotz­dem vie­len Moti­ven der alten Serie treu blieb und mit vie­len Klei­nig­kei­ten Brü­cken zu »damals« schlug, kam nicht bei allen Fans gut an. Bei mir aller­dings schon – und man muss sich ein­fach dar­über im Kla­ren sein, dass heut­zu­ta­ge Kino anders gemacht wird, als in den 80ern oder 90ern.
Vier Jah­re ist es her, und man muss­te sich in der Zwi­schen­zeit fra­gen: wür­den Abrams und sei­ne Kol­la­bo­ra­teu­re in Sachen Dreh­buch, Orci, Kurtzman und Linde­l­of, in der Lage sein, die­se Qua­li­tät zu hal­ten?

Sie konn­ten nicht nur das, J. J. Abrams bewies, dass er einen gewal­ti­gen Arsch in der Hose hat, dass er sich traut, an den größ­ten Iko­nen der Serie zu rüh­ren. Und dass er dabei auch noch erfolg­reich ist.

Bandits Kommentar: Was ist das, mit STAR TREK?

STAR TREK INTO DARKNESS – Bun­des­start 09.05.2013

Eine ers­te, sub­jek­ti­ve Betrach­tung …

Zwei der wich­tigs­ten Fra­gen der Kino-ori­en­tier­ten Fan­ge­mein­den wer­den mit dem Start von J.J. Abrams´ jüngs­ter Regie­ar­beit beant­wor­tet. Wird es wie­der vie­le Lens Fla­re geben? Und: spielt Bene­dict Cum­ber­batch tat­säch­lich Khan? Die Fra­gen sind schnell beant­wor­tet mit: War­um soll­te? Lens Fla­re, also die spie­geln­den Refle­xio­nen von Gegen­licht inner­halb eines opti­schen Lin­sen­sys­tems, im Sprach­ge­brauch auch Ein­streu­er genannt, sind ein Pro­blem der Kame­ra­tech­nik. Wenn man in einem 3D-Film Ein­streu­er ein­baut, obwohl die Tech­nik das mensch­li­che Sehen nach­emp­fin­den soll, dann wäre dies im opti­schen Emp­fin­den eher stö­rend. Und dann Khan. Zumin­dest im STAR TREK-Uni­ver­sum ist er nicht nur einer der belieb­tes­ten, son­dern auch ein­dring­lichs­ten Geg­ner des Guten. Sich mit Ricar­do Mon­talb­ans Inter­pre­ta­ti­on des cha­ris­ma­ti­schen Über­men­schen anzu­le­gen, käme in den für den Erfolg wich­ti­gen Fan-Krei­sen einem fil­mi­schen Selbst­mord gleich. Nerd-Lieb­ling und Hol­ly­wood-Wun­der­kind J.J. Abrams kennt die Regeln im Spiel der Gen­res. Also, war­um soll­te?

Simon Pegg: Es ist nicht Khan!

Die letz­te Infor­ma­ti­on zu Bene­dict Cum­ber­batchs Rol­le im nächs­ten STAR TREK-Film war, dass es sich um Khan han­deln soll. Das ver­brei­te­te sich schnell und auch hier auf Phan­ta­News gab es das zu lesen. Stimmt das aber mög­li­cher­wei­se gar nicht und han­delt es sich dabei um eine groß ange­leg­te Täu­schungs­ak­ti­on oder schlicht um eine Fehl­in­for­ma­ti­on? Im Film­be­reich wäre eine Ente nichts Neu­es, ähn­li­che fal­sche Köder wur­den ins­be­son­de­re bei Block­bus­tern immer wie­der mal aus­ge­legt. Die Zwei­fel schürt der bri­ti­sche Komi­ker Simon Pegg (SHAWN OF THE DEAD, PAUL), der die Rol­le von Scot­ty spielt. Der sag­te näm­lich gegen­über dem Tele­graph:

Es ist nicht Khan. Das ist nur ein Mythos. Jeder behaup­tet es, aber es stimmt nicht. Ich glau­be, es will ein­fach nur jeder eine Exklu­siv­mel­dung haben. Das ärgert mich – es ist ein­fach über­trie­ben, stän­dig irgend­wel­che Spoi­ler auf­spü­ren zu wol­len umd dann zu ver­su­chen, der ers­te zu sein, der sie ver­brei­tet.

It’s not Khan. That’s a myth. Everyone’s say­ing it is, but it’s not. I think peo­p­le just want to have a scoop. It annoys me — it’s bey­ond the point to just fer­ret around for spoi­lers all the time to try to be the first to break them.

Auf der ande­ren Sei­te ist Pegg für sei­ne Späß­chen bekannt. Bene­dict Cum­ber­batch (SHERLOCK), äußert sich in einem Inter­view auf Trek­Mo­vie erst gar nicht zur Rol­le:

[STAR TREK war] groß­ar­tig. Das gehör­te zu den bes­ten vier Jah­re mei­nes Lebens. Es war ein­fach soli­der, außer­or­dent­li­cher Spaß von Anfang bis zum Ende. J. J. Abrams ist ein Gott. Und der Rest der Beset­zung und was wir im Film tun soll­ten ist ein­fach nur bril­li­ant. Es war ein Aben­teu­er wie eine Ach­ter­bahn und ich kann gar nicht dar­auf war­ten, dass die Welt den Film zu sehen bekommt. Ich kann euch nichts dar­über erzäh­len, noch nicht ein­mal, wel­che Rol­le ich gespielt habe. Es gibt jede Men­ge Spe­ku­la­tio­nen über diver­se Cha­rak­te­re. Es wäre den Spaß für alle ver­der­ben, wenn ich irgend etwas dar­über ver­öf­fent­li­chen wür­de. Des­we­gen ver­las­se ich euch jetzt mit einem Lächeln im Gesicht.

[STAR TREK was] ama­zing. One of the best four months of my life. It was just solid extra­or­di­na­ry fun from begin­ning to end. JJ Abrams is a god. And the rest of the cast and what we were asked to do in the film is blin­din­gly bril­li­ant. I ado­re them all. It was a huge rol­ler-coas­ter adven­ture and I can’t wait for the world to see the film. I can’t tell you any­thing about it, even what part I am play­ing. The­re is all sorts of spe­cu­la­ti­on about all sorts of cha­rac­ters. It would be kind of spoi­ling it for ever­yo­ne if I cla­ri­fied any­thing. So I am going to lea­ve it with a smi­le.

Was wird es sein? Khan oder nicht Khan – das ist hier die Fra­ge!

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Bild Be­ne­dict Cum­ber­batch von RanZ­ag, aus der Wi­ki­pe­dia, CC-BY

STAR TREK 12: Khan!

Nach diver­sen Gerüch­ten ist die Kat­ze nun aus dem Sack: Bene­dict Cum­ber­batch spielt im zwölf­ten STAR TREK-Film tat­säch­lich die Rol­le des gene­tisch ver­bes­ser­ten Khan Noo­ni­en Singh. Ursprüng­lich wur­de die­ser Cha­rak­ter in der Fern­seh­se­rie und einem Kino­film (DER ZORN DES KHAN) von Ricar­do Mon­tal­bán gespielt, für die aktu­el­le Umset­zung war Beni­cio del Toro nicht nur im Gespräch son­dern hat­te bereits vor­ge­spro­chen. Die Rol­le ging dann aber tat­säch­lich an den SHER­LOCK-Dar­stel­ler Cum­ber­batch – wie Abrams sag­te, nach »einem sehr kraft­vol­len Vor­spre­chen«.

Wie Trek­Mo­vie (von denen die Bestä­ti­gung stammt) eben­falls mel­den, wird die Hand­lung des Films aller­dings nicht auf SPACE SEED (DER SCHLAFENDE TIGER) basie­ren, jener STAR TREK-Fol­ge, in der Khan zum ers­ten Mal in Erschei­nung trat.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: Leo­nard Nimoy soll noch ein­mal als »Spock Prime« in Erschei­nung tre­ten, obwohl er nach eige­nen Aus­sa­gen eigent­lich die Schau­spie­le­rei voll­stän­dig an den Nagel gehängt hat­te. Sei­ne Sze­nen sind jedoch offen­bar nur kurz und bereits abge­dreht. Das ist sein ach­ter Auf­tritt in einem STAR TREK-Film, Wil­liam Shat­ner bringt es »nur« auf sie­ben. Wei­ter­hin sol­len die Klin­go­nen im Film in Erschei­nung tre­ten. Die waren bereits für das Reboot geplant, gin­gen aber auf dem Schnei­de­tisch ver­lo­ren. Die­ses Mal sol­len sie »zu wich­tig für die Sto­ry sein, als dass man sie außen vor las­sen kann«.

Der­zeit ist man gera­de dabei die Dreh­ar­bei­ten abzu­schlie­ßen. Ihre Rol­len aus STAR TREK 11 über­neh­men erneut Chris Pine, Zacha­ry Quin­to, Zoe Sald­a­na, Simon Pegg, Anton Yel­chin, Karl Urban und John Cho. Wei­ter­hin schau­spie­lern unter ande­rem Ali­ce Eve, Peter Wel­ler und Noël Clar­ke. US-Start von STAR TREK 12 ist am 17. Mai 2013.

Ich möch­te an die­ser Stel­le dar­auf hin­wei­sen, dass man alle Infor­ma­tio­nen in die­ser noch recht frü­hen Pro­duk­ti­ons­pha­se nach wie vor mit Vor­sicht genie­ßen soll­te …

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Bild Bene­dict Cum­ber­batch von RanZ­ag, aus der Wiki­pe­dia, CC-BY

Quel­le: Trek­Mo­vies, Varie­ty

STAR TREK-Bösewicht: gefunden

Das ist mal eine freu­di­ge Nach­richt. J. J.  Abrams hat nach eini­gem Suchen offen­bar end­lich den Böse­wicht für sei­nen nächs­ten STAR TREK-Film gefun­den. Nach­dem Beni­cio del Toro abge­wun­ken hat­te, waren angeb­lich unter ande­rem Jor­die Mol­la und Edgar Rami­rez im Gespräch. Die übli­chen unter­rich­te­ten Krei­se hat­ten natür­lich auf­grund der Kon­zen­tra­ti­on auf Lati­no-Schau­spie­ler immer wie­der das Wort »Khan« in den Mund genom­men. Man muss sich fra­gen war­um, immer­hin stammt Khan Noo­ni­en Singh aus dem nörd­li­chen Indi­en und man kann nur raten, war­um er in der TV-Serie und dem Film STAR TREK II – THE WRATH OF KHAN durch den Latein­ame­ri­ka­ner Ricar­do Mon­tal­ban dar­ge­stellt wur­de. Soll­te man den Cha­rak­ter tat­säch­lich im Film haben, wür­de ein indi­scher oder asia­ti­scher Mime viel mehr Sinn machen.

Zurück zum The­ma: als Böse­wicht wur­de Bene­dict Cum­ber­batch aus­ge­sucht. Die weit­aus Meis­ten wer­den jetzt wahr­schein­lich ob des Namens einen fra­gen­den Gesichts­aus­druck auf­set­zen. Cum­ber­batch spiel­te in der BBC-Serie SHERLOCK eine ins Heu­te extra­po­lier­te Fas­sung des berühm­ten Detek­tivs. Und das tat er auf ganz gran­dio­se Art und Wei­se – das ist auch der Grund, war­um ich mich über die Ankün­di­gung, dass er den Gegen­spie­ler gibt, so freu­en kann, denn das wird bestimmt groß­ar­tig! Eben­falls neu im Boot ist Noël Clar­ke, bekannt aus meh­re­ren Epi­so­den DR. WHO.

Spä­tes­tens jetzt steigt mei­ne Vor­freu­de auf den Film erheb­lich!

Update: auch Pro­du­zent Damon Linde­l­of bestä­tigt Cum­ber­batch via Twit­ter

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Bild: Bene­dict Cum­ber­batch 2010 bei den Dreh­ar­bei­ten zu SHERLOCK, von Fat Les und RanZ­ag, aus der Wiki­pe­dia, CC-BY

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