Armie Hammer

Alicia Vikander und Armie Hammer in FREAKSHIFT

Ali­cia Vikan­der ist der­zeit als Video­spiel-Archäo­lo­gin Lara Croft für den nächs­ten TOMB RAI­DER-Film unter­wegs, aber auch die Zeit danach wird nicht lang­wei­lig. Ihr nächs­tes Pro­jekt trägt den den Titel FREAKSHIFT, dar­in wird sie eben­falls die Haupt­rol­le über­neh­men. An ihrer Sei­te als Love Inte­rest Armie Ham­mer.

FREAKSHIFT dreht sich um eine Poli­zei­trup­pe von Außen­sei­tern, die nachts unter­wegs sind, um Mons­ter zu jagen. Der eng­li­sche Regis­seur Ben Whea­tely (DOCTOR WHO), der zusam­men mit Amy Jump (HIGH RISE) auch das Dreh­buch schrieb, arbei­tet seit Jah­ren an die­sem Film, der nun offen­bar end­lich rea­li­siert wer­den wird.

Die Pro­duk­ti­on soll im August begin­nen.

Bild Ali­cia Vikan­der von Fran­kie Fougan­thin, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA

Codename U.N.C.L.E.

Poster UNCLE

THE MAN FROM U.N.C.L.E. – Bun­des­start 20.08.2015

Dem­nächst wird es eine neue Ver­fil­mung der König Artus-Legen­de geben. Antoine Fuqua hat­te erst vor zehn Jah­ren die Sage wie­der­be­lebt. Aber jetzt ist Guy Rit­chie dran. Er hat­te weit über die Erwar­tun­gen die bri­ti­sche Legen­de Sher­lock Hol­mes einem jün­ge­ren Publi­kum nahe gebracht. Und jetzt, mit­ten­drin, ist erst ein­mal die Fern­seh­le­gen­de SOLO FÜR O.N.C.E.L. an der Rei­he. Guy Rit­chie scheint sich irgend­wie fest­le­gen zu las­sen. 46 Jah­re nach der Erst­aus­strah­lung der letz­ten Fol­ge der belieb­ten Spio­na­ge-Serie muss man sich erstaunt fra­gen, war­um das über­haupt so lan­ge gedau­ert hat. Doch wie bei SHERLOCK HOLMES erweist es sich als auch hier als gege­ben, dass die­ser Stoff nur bei Rit­chie in den bes­ten Hän­den sein konn­te. Ordent­lich ent­staubt, eine Men­ge attrak­ti­ver Men­schen, des Regis­seurs teil­wei­se ver­stö­ren­der Humor, und ein Zeit­ko­lo­rit, wel­ches einem den Atem ver­schlägt. Hört sich ein­fach an. Und mit Rit­chies Insze­nie­rung sieht es auch ein­fach aus.

Erster Trailer: THE MAN FROM U.N.C.L.E.

Na, erin­nert sich noch jemand an die Fern­seh­se­rie SOLO FÜR O.N.C.E.L., im Ori­gi­nal THE MAN FROM U.N.C.L.E.? Sie lief von 1964 bis 1968 in ins­ge­samt vier Staf­fel und 105 Fol­gen. Robert Vaughn spiel­te Napo­le­on Solo und David McCallum gab sei­nen rus­si­schen Kol­le­gen Ilya Kur­ya­kin. 1966 erhielt sie als bes­te Serie den Gol­den Glo­be. Wie damals gern üblich, zeig­te das ZDF nur 24 Fol­gen, den Rest ließ RTL in den 1990ern syn­chro­ni­sie­ren. Die bei­den Haupt­cha­rak­te­re wur­den vom Bond-Erfin­der Ian Fle­ming kon­zep­tio­niert.

Jetzt gibt es eine Neu­auf­la­ge in Film­form und Regie führt nie­mand ande­rer als Guy Rit­chie, der ja spä­tes­tens mit den SHERLOCK HOL­MES-Fil­men bewie­sen hat, was er kann. Er schrieb zusam­men mit Lio­nel Wing­ram auch das Dreh­buch. Die Rol­le von Napo­le­on Solo über­nimmt SUPERMAN Hen­ry Cavill (bei dem Cha­rak­ter macht das Feh­len von Gesichts­aus­drü­cken ja fast Sinn), Ilya Kuria­kin wird dar­ge­stellt von einem erblon­de­ten Armie Ham­mer. Deut­scher Kino­start ist am 13 August 2015.

Der Trai­ler macht auf jeden Fall schon mal rich­tig Spaß.

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LONE RANGER

Lone Ranger

THE LONE RANGER – Bun­des­start 08.08.2013
(Ach­te und ver­mut­lich letz­te Un­ter­bre­chung der Som­mer­pause, Anm. d. Red.)

Dis­ney kann sich glück­lich schät­zen, dass sie sich die Mar­vel-Stu­di­os unter den Nagel rei­ßen konn­ten. Denn was das Maus-Haus an Fil­men unter dem eige­nen Label auf den Markt bringt, birgt so sei­ne Schwä­chen, was allein an feh­len­den Zuschau­ern zu ermes­sen ist. Allein in den ver­gan­ge­nen 14 Mona­ten waren da die als finan­zi­el­le Sicher­hei­ten ange­dach­ten JOHN CARTER und OZ THE GREAT AND POWERFUL, die zusam­men fast 500 Mil­lio­nen Dol­lar an Pro­duk­ti­ons- und Wer­be­kos­ten ver­schlan­gen. Jetzt kommt THE LONE RANGER, dem man eben­falls geschätz­te 250 Mil­lio­nen gönn­te. CARTER hat sein Geld nicht ein­ge­spielt, ein Fias­ko. OZ hol­te zumin­dest das Dop­pel­te sei­ner Kos­ten, blieb aber ganz weit hin­ter den Erwar­tun­gen. CARTER und OZ sind als Fil­me so kon­zi­piert, dass sie ein Viel­fa­ches ihres Wer­tes ein­spie­len soll­ten, um den gesam­ten Appa­rat von Stu­dio zu stüt­zen. So kön­nen auch ris­kan­te­re Pro­jek­te umge­setzt wer­den, bei denen eine Zuschau­er-Akzep­tanz nicht ein­zu­schät­zen ist. Aus­ge­rech­net die­se soge­nann­ten siche­ren Gewer­ke ent­pup­pen sich als Dol­lar­grä­ber. Hier dach­te man, den Zuschau­er ein­schät­zen zu kön­nen, und man lag falsch. Ein Dilem­ma übri­gens, das nicht nur die Dis­ney-Stu­di­os betrifft, die­se aber beson­ders hart. Und nun kommt auch noch der LONE RANGER, und ver­ga­lop­piert sich.

Neuer Trailer: LONE RANGER

Ehr­lich gesagt weiß ich immer noch nicht so recht, was ich von die­sem Dis­ney-Film zu hal­ten habe … Den Stil von PIRATEN DER KARIBIK im Wil­den Wes­ten?

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Noch ein zweiter Trailer: LONE RANGER

Nach SUPERMAN ges­tern abend gibt es heu­te einen neu­en Trai­ler zu LONE RANGER mit Armie Ham­mer in der Titel­rol­le und John­ny Depp als sein india­ni­scher Freund Ton­to. Im Trai­ler kann man neben der Auf­er­ste­hung des Ran­gers jede Men­ge Action­sze­nen begut­ach­ten. Ich hat­te bereits mehr­fach über den Film berich­tet.

Offen­sicht­lich ist, dass man das aus PIRATEN DER KARIBIK erfolg­rei­che Rezept nun auf den Wil­den Wes­ten über­tra­gen möch­te. Kann klap­pen.

Kino­start soll im Juli 2013 sein.

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Trailer: LONE RANGER

John­ny Depp, Dis­ney, Jer­ry Bruck­hei­mer und Gore Ver­bin­ski, die Namen kom­men einem zusam­men merk­wür­dig bekannt vor – war da nicht mal was mit Pira­ten? Das neu­es­te Epos trägt den Titel LONE RANGER und basiert auf dem gleich­na­mi­gen Klas­si­ker. Die Titel­fi­gur wird gespielt von Armie Ham­mer, des­sen india­ni­schen Kum­pel Ton­to gibt John­ny Depp. Nun gibt es den ers­ten »rich­ti­gen« Trai­ler – und der kann was!

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LONE RANGER wird doch produziert

Wes­tern haben es im Kino heut­zu­ta­ge schwer, egal wie vie­le John­ny Depps auch dar­in mit­spie­len mögen… Dis­ney hat­te beim Pro­jekt des mit diver­sen Pira­ten­fil­men erfolg­rei­chen Tri­os Depp, Ver­bin­ski und Bruck­hei­mer den Ste­cker gezo­gen, nach­dem die Kos­ten sich in Regio­nen beweg­ten, die den Mana­gern des Kon­zerns mit den Ohren nicht mehr zusag­te: 250 bis 300 Mil­lio­nen Dol­lar hat­te man für LONE RANGER ange­setzt, ange­sichts des unsi­che­ren The­mas und der Tat­sa­che, dass der aktu­el­le Phan­tas­tik-Wes­tern COWBOYS AND ALIENS die­sen Betrag nicht ein­mal welt­weit ein­ge­spielt hat, woll­te man das Risi­ko nicht ein­ge­hen und stopp­te die Pro­duk­ti­on.

Es wur­de nach­ver­han­delt und man einig­te sich auf ein Bud­get von »hand­hab­ba­ren« 215 Mil­lio­nen Dol­lar, das beinhal­te­te Gagen­kür­zun­gen für John­ny Depp (Ton­to), Armie Ham­mer (Lone Ran­ger), Gore Ver­bin­ski, Jer­ry Bruck­hei­mer und ande­re Mit­ar­bei­ter, denen die­se zustimm­ten, um den Film machen zu kön­nen. Dem Ver­neh­men nach (Varie­ty spricht von Insi­der-Infor­ma­tio­nen) lie­gen die­se Gehalts­kür­zun­gen im Bereich von 20%.

Man könn­te jetzt dar­auf hin­wei­sen, dass wirk­lich nie­mand Pira­ten­fil­me sehen woll­te, als das Team mit PIRATES OF THE CARIBBEAN aus der Höh­le kam – und wie erfolg­reich die waren, muss nicht extra betont wer­den. Den­noch: Die Pro­duk­ti­on der ers­ten Pira­ten-Pos­se kos­te­te 2003 gera­de mal (nicht infla­ti­ons­be­rei­nig­te) 140 Mil­lio­nen Dol­lar, da spie­len die Pro­duk­ti­ons­kos­ten für LONE RANGER in einer ganz ande­ren Liga.

Ein Grund für die Ver­teue­rung ist, dass LONE RANGER offen­bar mit umfang­rei­chen Phan­tas­tik-Ele­men­ten ange­rei­chert wer­den soll: der Film dreht sich pri­mär nicht um den Titel­cha­rak­ter, son­dern um sei­nen Side­kick Ton­to (Depp) und man mun­kelt über Wer­wöl­fe und India­ner-Magie. Und das bedeu­tet mas­si­ven Ein­satz teu­rer CGI.

[cc]

Logo LONE RANGER Copy­right Dis­ney und Bruck­hei­mer Films

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