Alicia Vikander ist derzeit als Videospiel-Archäologin Lara Croft für den nächsten TOMB RAIDER-Film unterwegs, aber auch die Zeit danach wird nicht langweilig. Ihr nächstes Projekt trägt den den Titel FREAKSHIFT, darin wird sie ebenfalls die Hauptrolle übernehmen. An ihrer Seite als Love Interest Armie Hammer.
FREAKSHIFT dreht sich um eine Polizeitruppe von Außenseitern, die nachts unterwegs sind, um Monster zu jagen. Der englische Regisseur Ben Wheately (DOCTOR WHO), der zusammen mit Amy Jump (HIGH RISE) auch das Drehbuch schrieb, arbeitet seit Jahren an diesem Film, der nun offenbar endlich realisiert werden wird.
THE MAN FROM U.N.C.L.E. – Bundesstart 20.08.2015
Demnächst wird es eine neue Verfilmung der König Artus-Legende geben. Antoine Fuqua hatte erst vor zehn Jahren die Sage wiederbelebt. Aber jetzt ist Guy Ritchie dran. Er hatte weit über die Erwartungen die britische Legende Sherlock Holmes einem jüngeren Publikum nahe gebracht. Und jetzt, mittendrin, ist erst einmal die Fernsehlegende SOLO FÜR O.N.C.E.L. an der Reihe. Guy Ritchie scheint sich irgendwie festlegen zu lassen. 46 Jahre nach der Erstausstrahlung der letzten Folge der beliebten Spionage-Serie muss man sich erstaunt fragen, warum das überhaupt so lange gedauert hat. Doch wie bei SHERLOCK HOLMES erweist es sich als auch hier als gegeben, dass dieser Stoff nur bei Ritchie in den besten Händen sein konnte. Ordentlich entstaubt, eine Menge attraktiver Menschen, des Regisseurs teilweise verstörender Humor, und ein Zeitkolorit, welches einem den Atem verschlägt. Hört sich einfach an. Und mit Ritchies Inszenierung sieht es auch einfach aus.
Na, erinnert sich noch jemand an die Fernsehserie SOLO FÜR O.N.C.E.L., im Original THE MAN FROM U.N.C.L.E.? Sie lief von 1964 bis 1968 in insgesamt vier Staffel und 105 Folgen. Robert Vaughn spielte Napoleon Solo und David McCallum gab seinen russischen Kollegen Ilya Kuryakin. 1966 erhielt sie als beste Serie den Golden Globe. Wie damals gern üblich, zeigte das ZDF nur 24 Folgen, den Rest ließ RTL in den 1990ern synchronisieren. Die beiden Hauptcharaktere wurden vom Bond-Erfinder Ian Fleming konzeptioniert.
Jetzt gibt es eine Neuauflage in Filmform und Regie führt niemand anderer als Guy Ritchie, der ja spätestens mit den SHERLOCK HOLMES-Filmen bewiesen hat, was er kann. Er schrieb zusammen mit Lionel Wingram auch das Drehbuch. Die Rolle von Napoleon Solo übernimmt SUPERMAN Henry Cavill (bei dem Charakter macht das Fehlen von Gesichtsausdrücken ja fast Sinn), Ilya Kuriakin wird dargestellt von einem erblondeten Armie Hammer. Deutscher Kinostart ist am 13 August 2015.
Der Trailer macht auf jeden Fall schon mal richtig Spaß.
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THE LONE RANGER – Bundesstart 08.08.2013
(Achte und vermutlich letzte Unterbrechung der Sommerpause, Anm. d. Red.)
Disney kann sich glücklich schätzen, dass sie sich die Marvel-Studios unter den Nagel reißen konnten. Denn was das Maus-Haus an Filmen unter dem eigenen Label auf den Markt bringt, birgt so seine Schwächen, was allein an fehlenden Zuschauern zu ermessen ist. Allein in den vergangenen 14 Monaten waren da die als finanzielle Sicherheiten angedachten JOHN CARTER und OZ THE GREAT AND POWERFUL, die zusammen fast 500 Millionen Dollar an Produktions- und Werbekosten verschlangen. Jetzt kommt THE LONE RANGER, dem man ebenfalls geschätzte 250 Millionen gönnte. CARTER hat sein Geld nicht eingespielt, ein Fiasko. OZ holte zumindest das Doppelte seiner Kosten, blieb aber ganz weit hinter den Erwartungen. CARTER und OZ sind als Filme so konzipiert, dass sie ein Vielfaches ihres Wertes einspielen sollten, um den gesamten Apparat von Studio zu stützen. So können auch riskantere Projekte umgesetzt werden, bei denen eine Zuschauer-Akzeptanz nicht einzuschätzen ist. Ausgerechnet diese sogenannten sicheren Gewerke entpuppen sich als Dollargräber. Hier dachte man, den Zuschauer einschätzen zu können, und man lag falsch. Ein Dilemma übrigens, das nicht nur die Disney-Studios betrifft, diese aber besonders hart. Und nun kommt auch noch der LONE RANGER, und vergaloppiert sich.
Ehrlich gesagt weiß ich immer noch nicht so recht, was ich von diesem Disney-Film zu halten habe … Den Stil von PIRATEN DER KARIBIK im Wilden Westen?
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Nach SUPERMAN gestern abend gibt es heute einen neuen Trailer zu LONE RANGER mit Armie Hammer in der Titelrolle und Johnny Depp als sein indianischer Freund Tonto. Im Trailer kann man neben der Auferstehung des Rangers jede Menge Actionszenen begutachten. Ich hatte bereits mehrfach über den Film berichtet.
Offensichtlich ist, dass man das aus PIRATEN DER KARIBIK erfolgreiche Rezept nun auf den Wilden Westen übertragen möchte. Kann klappen.
Kinostart soll im Juli 2013 sein.
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Johnny Depp, Disney, Jerry Bruckheimer und Gore Verbinski, die Namen kommen einem zusammen merkwürdig bekannt vor – war da nicht mal was mit Piraten? Das neueste Epos trägt den Titel LONE RANGER und basiert auf dem gleichnamigen Klassiker. Die Titelfigur wird gespielt von Armie Hammer, dessen indianischen Kumpel Tonto gibt Johnny Depp. Nun gibt es den ersten »richtigen« Trailer – und der kann was!
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Produzent Jerry Bruckheimer spendiert als ersten Blick auf den LONE RANGER ein Bild von Armie Hammer in der Titelrolle und Johnny Depp als Tonto. Der sieht irgendwie aus wie Captain Jack Sparrow mit Krähenhut und Kriegsbemalung …
Promofoto Copyright Jerry Bruckheimer und Walt Disney
Western haben es im Kino heutzutage schwer, egal wie viele Johnny Depps auch darin mitspielen mögen… Disney hatte beim Projekt des mit diversen Piratenfilmen erfolgreichen Trios Depp, Verbinski und Bruckheimer den Stecker gezogen, nachdem die Kosten sich in Regionen bewegten, die den Managern des Konzerns mit den Ohren nicht mehr zusagte: 250 bis 300 Millionen Dollar hatte man für LONE RANGER angesetzt, angesichts des unsicheren Themas und der Tatsache, dass der aktuelle Phantastik-Western COWBOYS AND ALIENS diesen Betrag nicht einmal weltweit eingespielt hat, wollte man das Risiko nicht eingehen und stoppte die Produktion.
Es wurde nachverhandelt und man einigte sich auf ein Budget von »handhabbaren« 215 Millionen Dollar, das beinhaltete Gagenkürzungen für Johnny Depp (Tonto), Armie Hammer (Lone Ranger), Gore Verbinski, Jerry Bruckheimer und andere Mitarbeiter, denen diese zustimmten, um den Film machen zu können. Dem Vernehmen nach (Variety spricht von Insider-Informationen) liegen diese Gehaltskürzungen im Bereich von 20%.
Man könnte jetzt darauf hinweisen, dass wirklich niemand Piratenfilme sehen wollte, als das Team mit PIRATES OF THE CARIBBEAN aus der Höhle kam – und wie erfolgreich die waren, muss nicht extra betont werden. Dennoch: Die Produktion der ersten Piraten-Posse kostete 2003 gerade mal (nicht inflationsbereinigte) 140 Millionen Dollar, da spielen die Produktionskosten für LONE RANGER in einer ganz anderen Liga.
Ein Grund für die Verteuerung ist, dass LONE RANGER offenbar mit umfangreichen Phantastik-Elementen angereichert werden soll: der Film dreht sich primär nicht um den Titelcharakter, sondern um seinen Sidekick Tonto (Depp) und man munkelt über Werwölfe und Indianer-Magie. Und das bedeutet massiven Einsatz teurer CGI.
[cc]
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