X-Files

Chris Carter will immer noch einen X‑FILES-Film

Chris Carter 2013

Nach einem eher ent­täu­schen­den zwei­ten Kino­film zur Kult­se­rie X‑FILES ali­as AKTE X gab es immer wie­der mal Stim­men, die einen drit­ten Film woll­ten, allein schon, um die Serie viel­leicht zu einem befrie­di­gen­den Ende zu brin­gen. Die Ent­schei­dung für einen sol­chen Film liegt bei FOX (und die sind nicht als son­der­lich ent­schei­dungs­freu­dig bekannt), aber der X‑FILES-Erfin­der Chris Car­ter will immer noch, das bestä­tig­te er in einem Gespräch mit Empire.

Ich den­ke wir sind eigent­lich alle dar­an inter­es­siert, die Band wie­der zusam­men zu brin­gen. Ich habe eine Idee für einem drit­ten Film im Kopf. Das Datum der ange­kün­dig­ten Kolo­ni­sie­rung [durch die Ali­ens im Seri­en­kon­text] ist jetzt vor­bei und das ist etwas, das wir nicht igno­rie­ren wol­len. Beim zwei­ten Film hat­ten wir nur das Bud­get für eine eigen­stän­di­ge Geschich­te abseits des Hin­ter­grunds, aber wir wol­len zur Seri­en­my­tho­lo­gie zurück.

Ein wei­te­rer Film, der den Hin­ter­grund beinhal­tet und mög­li­cher­wei­se end­lich zu einem für die Fans und Zuschau­er befrie­di­gen­den Abschluss führt, wäre viel­leicht wirk­lich wün­schens­wert. Und dann ist da noch Simon Pegg: Car­ter woll­te ihn sogar bereits im zwei­ten Film dabei haben:

Gil­li­an hat mit ihm bei einem Film zusam­men gear­bei­tet und mir erzählt, dass er ein gro­ßer X‑FILES-Fan ist. Eigent­lich woll­ten wir ihn schon in den zwei­ten Film ein­bau­en, aber wir haben ein­fach kei­ne Rol­le für ihn gefun­den. Falls das Pro­jekt eines wei­te­ren Teils irgend­wie vor­an gehen soll­te, hät­ten wir ihn gern dabei.

Ich bin etwas unsi­cher. Auf der einen Sei­te ist das The­ma eigent­lich durch, sowohl die letz­te Staf­fel, wie auch der letz­te Film waren, arg unin­spi­riert. Auf der ande­ren Sei­te wäre ein pas­sen­des Ende für den Seri­en­my­thos wirk­lich wün­schens­wert. Aber viel­leicht wäre eine ver­mut­lich preis­wer­ter zu pro­du­zie­ren­de Mini­se­rie der pas­sen­de­re Weg. Und Simon Pegg? Simon Pegg geht immer!

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Bild: Chris Car­ter 2013 auf dem Comic­Con, von Gage Skid­mo­re, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA

X‑FILES Staffel zehn kommt als Comic

Wir erin­nern uns dar­an, dass es eine ach­te Staf­fel der Serie BUFFY THE VAMPIRE SLAYER in Form von Comics gab, an denen der Seri­en­er­fin­der Joss Whe­don per­sön­lich inten­siv mit­ge­wirkt hat­te. Das­sel­be wird nun mit X‑FILES ali­as AKTE X gesche­hen.

Shock Till You Drop mel­det, dass der Ver­lag IDW Publi­shing eine zehn­te Staf­fel der von Chris Car­ter erschaf­fe­nen Mys­tery­se­rie her­aus brin­gen wird, Car­ter wird als »aus­füh­ren­der Pro­du­zent« auf­tre­ten. Die­se Rol­le soll angeb­lich auch eine höchst akti­ve sein. Ob das erfolg­reich sein wird? X‑FILES ist lan­ge her und die letz­te Staf­fel war nicht eben her­aus­ra­gend, eben­so wenig wie der letz­te Film. Wird die Serie über die Comics noch­mals ihren Weg in die Pop­kul­tur fin­den?

Geschrie­ben wird X‑FILES: SEASON 10, so der offi­zi­el­le Titel, von Joe Har­ris (GREAT PACIFIC), die Zeich­nun­gen und Far­be kom­men von Micha­el Walsh, beim Kolo­rie­ren wird der unter­stützt von Jor­die Bel­lai­re. Das ers­te Heft wird den Titel BELIEVERS tra­gen und am 19. Juni 2013 bei IDW erschei­nen.

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Neue Mystery-Serie von der ABC: WEIRD DESK

Für den nächs­ten Som­mer hat der US-Sen­der ABC eine 13-teil­i­ge Mys­tery­se­rie mit dem Titel WEIRD DESK ange­kün­digt. Das Kon­zept erin­nert ein klein wenig an X‑FILES.

Es geht um mut­maß­li­che rea­le Mys­te­ri­en unse­rer Welt – und auch sol­che die dar­über hin­aus gehen. Die­Serie kon­zen­triert sich auf die Arbeit einer gehei­men Orga­ni­sa­ti­on die Gerüch­ten zufol­ge den Namen »Weird Desk« tra­gen soll. Die­se Orga­ni­sa­ti­on arbei­tet auf höchs­ter Geheim­hal­tungs­stu­fe und agiert sogar über dem Büro des US-Prä­si­den­ten. Sie soll der Grund für merk­wür­di­ge Daten­wan­de­run­gen von CIA und NSA »anders­wo­hin« sein. Weird Desk ist betraut mit der Auf­klä­rung mys­te­riö­ser Vor­fäl­le, sei­en die­se para­nor­ma­ler, über­na­tür­li­cher oder auch extra­ter­res­tri­scher Her­kunft. Ange­führt wird die Orga­ni­sa­ti­on von Mor­gan, einem sozi­al inkom­pe­ten­ten aber bril­li­an­ten Dick­kopf, der bereits tot wäre, gäbe es nicht sei­ne Part­ne­rin Roset­ta, ein ehe­ma­li­ges Mit­glied der Spe­cial Forces.

Aha. Schrä­ger Mann, star­ke Frau, mys­te­riö­se Fäl­le – das klingt tat­säch­lich ein wenig nach X‑FILES. Es wird nicht ganz ein­fach wer­den, gegen den Kult-Vor­gän­ger anzu­stin­ken, aber gespannt darf man alle­mal sein.

Die Show wird ent­wi­ckelt von Carl Bin­der (STARGATE) und David Titcher (THE LIBRARIAN). Die Pro­duk­ti­ons­fir­ma hin­ter der Serie ist Shaf­tes­bu­ry (MURDOCH MYSTERIES). Star­ten soll sie in den USA, wie oben bereits geschrie­ben, im Som­mer 2013.

Quel­le: Dead­line, Varie­ty

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Noch ein X‑FILES-Film? Scully sagt: ja!

Gil­li­an Ander­son spielt im nächs­ten Teil der Agen­ten­ko­mö­die mit Rowan Atkin­son JOHNNY ENGLISH REBORN sei­ne Vor­ge­setz­te (mit Kat­ze). Das wis­sen wir bereits und wegen die­ses Films wur­de sie auch vo, aus­tra­li­schen TV-Mor­gen­ma­ga­zin SUNRISE inter­viewt. Dabei hat­te sie Erstaun­li­ches zu einem wei­te­ren AKTE‑X-Film zu berich­ten.

Angeb­lich ist die­ser nächs­te Teil des Fran­chise bereits in der kon­kre­ten Ent­wick­lung und soll sogar schon im Jahr 2012 in die Kinos kom­men. David »Fox Muld­er« Duchov­ny hat­te vor eini­gen Wochen bereits Ähn­li­ches behaup­tet – und wur­de allent­hal­ben ver­lacht, da es kei­ne Bestä­ti­gung sei­tens Fox oder des Show­run­ners Chris Car­ter gab. Jetzt könn­te man sich fra­gen, ob Ander­son so etwas laus las­sen wür­de, wenn es nicht stimmt?

Der ers­te X‑FILES-Film kam 1998 her­aus, als die TV-Serie noch lief und erfolg­reich war, er spiel­te in den USA 84 Mil­lio­nen Dol­lar ein, im Rest der Welt 105 Mil­lio­nen, was für die dama­li­ge Zeit zwar kein tol­les, aber ein brauch­ba­res Ergeb­nis dar­stell­te. Der zwei­te Film X‑FILES – I WANT TO BELIEVE wur­de 2008 in die Kinos gebracht und litt dar­an, dass er lei­der ein wenig unin­spi­riert wirk­te. Zudem erschie­nen Hand­lung und Insze­nie­rung gera­de mal wie eine mit­tel­mä­ßi­ge TV-Fol­ge. Beson­ders erfolg­reich war er nicht gera­de (USA: 20 Mil­lio­nen Dol­lar, Inter­na­tio­nal: 47 Mil­lio­nen Dol­lar), wes­we­gen zumin­dest ich mich fra­ge, wie man auf das schma­le Brett ver­fällt, jetzt noch mal einen Strei­fen pro­du­zie­ren zu wol­len, obwohl das The­ma doch eigent­lich durch ist?

Soll­te man das Fran­chise nicht lie­ber ruhen las­sen? Auf der ande­ren Sei­te ist ein ein wei­te­rer Film mit der Ori­gi­nal­be­set­zung immer noch bes­ser als ein »Reboot«…

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