Irgendwie war das lange überfällig, oder? Chuck Norris, der Mann, der längst zu einem eigenständigen Mem geworden ist, wurde von Blizzard angeheuert, um einen Werbespot für ihr MMO WORLD OF WARCRAFT zu machen. Damit reiht er sich bei Schauspielern wie William Shatner (»I´m a shaman«), Mr. T (»Nightelf Mohawk«) oder Jean Claude van Damme ein.
»I’m Chuck Norris and I approve this game!« :D
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Typisch… Da ist man mal (noch) einen Tag auf der Essener Spielemesse und prompt lässt Blizzard auf seinem Con die Katze aus dem Sack. Na gut, es handelte sich streng genommen nicht um die Katze sondern den Bären…
Die nächste Erweiterung für das nach wie vor erfolgreichste MMO WORLD OF WARCRAFT (auch wenn der Titel bröckelt) trägt den Titel MISTS OF PANDARIA und führt die Avatare der Spieler in eine asiatisch angehauchte Gegend, eben Pandaria. Deren intelligente Bewohner sehen – wie der Name bereits suggeriert – aus wie die kugeligen, asiatischen Bären. Diese neue Spezies steht dann auch folgerichtig spielbar zur Verfügung. Die Besonderheit ist, dass man sich erst auf Level zehn entscheiden muss, ob man sich der Allianz oder der Horde anschließt – das eine wirkliche Neuerung.
Im Zusammenhang mit Pandaria ebenfalls angekündigt wurde die neue Charakterklasse »Mönch«. Es handelt sich dabei nicht wie beim Todesritter um eine Heldenklasse, man muss sie also von Level eins an hochspielen.
Ebenfalls teilte man mit, dass mit dem Erscheinen der nächsten Erweiterung das Talentsystem erneut vollständig überarbeitet werden soll (die letzte Änderung war bereits eine Katastrophe), zudem wird man Pokémon-artig seine gesammelten Haustiere gegeneinander antreten lassen können und es soll sogenannte »Szenarien« geben, in denen sich Spieler zusammen tun, um »Bedrohungen« von Orten abzuwenden (das klingt für mich fast wie eine Tower-Defense-Variante, tatsächlich scheint es sich aber nur um Abfolgen von Questen zu handeln).
Zu MISTS OF PANDARIA soll die Grafik-Engine überarbeitet werden und höhere Systemanforderungen mit sich bringen. Das ist eine nicht ganz ungefährliche Entscheidung, weil das dazu führen kann, dass Spieler mit schwachbrüstigeren Systemen, die aber bislang ausreichend waren, auch auf niedrigen Qualitätseinstellungen nicht mehr spielen können. Das wird für Unmut sorgen.
Offen zugegeben hat man, dass CATACLYSM für viele Spieler eine Enttäuschung war, da es zu wenig neuen Content und Endgame-Inhalte gab. Das ist sicher auch der Grund dafür, dass bereits derart kurz nach dem Erscheinen von CATACLYSM ein neues Addon angekündigt wird, um den Spielerschwund aufzuhalten.
Auch wenn insbesondere Hardcore-Spieler sich über die Panda-Rasse ereifern (inklusive der typischen »ich kündige!«-Drohungen): die haben sich auch über Deathknights, Worgen, Goblins und so ziemlich jede andere Änderung ereifert. Die im Trailer gezeigten Gebiete sehen klasse aus (wirkliche neue Gebiete im Gegensatz zu den Mogelpackungen der letzten Erweiterung) und eigentlich finde ich die Pandaren trotz der Überschrift dieses Artikels ganz witzig. Aber ich bin auch ein Casual-Gamer, der auf PvE steht…
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Als Blizzard sein RealID-Feature fürs battle.net einführte, gab es großen Unmut darüber, dass der Publisher für dieses Kommunikationsfeature Realnamenpflicht vorschreiben wollte. Blizzard machte dann auch aufgrund der massiven Kritik daran schnell einen Rückzieher (bis heute frage ich mich allerdings, wieviel Leberkleister notwendig war, um auf diese Schnapsidee zu verfallen).
Jetzt wird RealID für ein echtes Feature in WORLD OF WARCRAFT genutzt: Bislang konnte man über den Gruppenfinder ausschließlich mit anderen Spielern desselben Servers (a.k.a. Realms) auf Monsterhatz in Instanzen und Raids gehen. Ab sofort kann man sich via RealID auch Server-übergreifend mit Freunden dazu verabreden. Das klappt selbstverständlich weiterhin nur innerhalb einer Fraktion, gemischte Gruppen aus Horde und Allianz sind weiterhin nicht möglich. Hat man nicht genug Kumpels für einen gepflegten Zock, kann man die restlichen Gruppenmitglieder wie gehabt über den Gruppenfinder auffüllen.
Feine Sache, um mal mit Freunden herumzuziehen, die auf einem anderen Server spielen. Ich habe beispielsweise Charaktere auf einem englischen Server, kenne aber auch haufenweise Freunde, die auf deutschen Realms spielen. Allerdings nutzt mir das im Moment nicht wirklich viel, da mein Abo aufgrund massiverer Langeweile in CATACLYSM derzeit ruht… :o)
Morgen soll der Patch 4.1 des nach wie vor erfolgreichsten MMOs WORLD OF WARCRAFT online gehen. Eine der herausragenden Neuerungen ist ein neues System, um eine zum eigenen Spielstil passende Gilde zu finden. Laut einem Entwicklerblog sind Guildmaster dann in der Lage, ihre Gilde nach Vorlieben zu etikettieren, etwa ob man hauptsächlich raiden möchte oder auf PvP steht. Interessierte Gildenlose können dann anhand dieser Kriterien nach einer für sie passenden Gemeinschaft suchen, ohne sich durch Foren graben zu müssen oder irgend einen Chatkanal vollzuspammen. Selbstverständlich muss man sich mit einem solchen System auch nicht mehr mit altmodischem Schnickschnack wie »menschlicher Interaktion« herum schlagen… :o)
Weiterhin soll es wöchentliche »Guild Challenges« geben, also Aufgaben, die man als Gilde lösen kann und die sich um Raids, Instanzen oder Battlegrounds drehen und zusätzlichen Loot und Gilden-XP versprechen, letztere werden nicht auf das tägliche Erfahrungspunkte-Limit der Gilde angerechnet. Es sieht irgendwie so aus, als wolle Blizzard unbedingt auch noch den letzten Verweigerer in eine Gilde drängen… ;o)
Auch noch neu sind eine Level-85-Questreihe in Stranglethorn und überarbeitete Dungeons wie Zul’Gurub und Zul’Aman. Mein Rogue wird sich darüber freuen, dass Stealth keinen Abzug mehr auf die Bewegungsgeschwindigkeit gibt.
Mehr Details zum Update 4.1 RISE OF THE ZANDALARI im Entwicklerblog.
(Anmerkung: ja, dieser Artikel strotzt von Anglismen – zum einen ist das themenimmanent, zum anderen spiele ich WOW aufgrund der gruseligen Übersetzung – und weil ich nunmal schottische Zwerge mag – auf Englisch. Man möge es mir nachsehen.)
Die WORLD OF WARCRAFT-Erweiterung CATACLYSM hat sich innerhalb der ersten 24 Stunden nach Aussagen des Developers Blizzard 3,3 Millionen mal verkauft (wie immer sollte man solche Publicity-Aussagen mit der gehörigen Skepsis betrachten). Das ist der bisher erfolgreichste Start eines PC-Spiels seit der Einführung der vorigen Erweiterung unter dem Titel WRATH OF THE LICH KING, die 2,8 Millionen Exemplare am ersten Tag absetzte.
Keine Angaben machte man dazu, ob es sich hier um die Retail-Versionen des Spiels handelt, oder ob auch die online erworbenen dazu zählen. Interessanterweise hätte man sich ja einen Haufen Papier- und Plastikmüll ersparen können, denn tatsächlich befand sich die gesamte Erweiterung am Starttag bereits auf den Rechnern der Spieler und mit dem Kauf der CATACLYSM-Box erhielt man nur Zugriff auf den Key, der einem die neuen Inhalte eröffnete, irgendeine wie auch immer geartete Installation war nur dann notwendig, wenn man die letzten Patches nicht herunter geladen hatte. Ich selbst hatte meine Fassung über battle.net online erworben und es kam definitiv zum Start zu keinem Download.
Nachdem ich nun ein paar Tage gespielt habe ist festzustellen, dass die bisher gesehenen neuen Inhalte wirklich Spaß machen, das Goblin-Anfangsgebiet erinnert beispielsweise an die Looney Tunes, der Worgen-Start kommt recht stimmungsvoll daher und die Unterwasserwelt Vashj’ir ist grandios umgesetzt. Was mich allerdings massiv stört, ist das dauernde Phasing, welches zu oft verhindert, dass man mit seinen Freunden zusammen spielen kann, die sich nicht exakt an der selben Stelle der Questreihe oder auf demselben Level befinden wie man selbst. Das konterkariert meiner Ansicht nach den Sinn eines MMORPG – eben mit anderen zusammen zu spielen und nicht alleine.
…ist der Grund dafür, dass es heute keine Nachrichten auf PhantaNews zu lesen gab. Zu groß war das Verlangen, sich zumindest einen Teil der neuen Features gleich anzusehen, aus diesem Grund habe ich mir hier eine Auszeit genommen. Keine Sorge, ab morgen geht es wie gewohnt weiter… :o)
Erste Eindrücke:
Fliegen auf Azeroth: Toll! Endlich kann mal all die Gebiete aufsuchen, über die einen bislang nur der Taxi-Greif flog und bei denen man an manchen Stellen interessante Gebiete sah. Archäologie: der neue Beruf schickt den Charakter in Gegenden, die für Ruinen und Relikte aus der Vergangenheit bekannt sind. Hier kann man Teile von Artefakten ausgraben und sammeln, um sie zu vollständigen Exponaten zusammen zu stellen. Ein Beruf für Jäger und Sammler, also. Der Archäologie-Lehrer auf Allianz-Seite heißt übrigens »Harrison Jones«. :o)
Das erste neue Gebiet trägt den Namen Vashj’ir und ist eine wirkliche Neuerung, denn die gesamte Gegend befindet sich im Ozean und man muß schwimmen, um von einem Ort zum anderen zu kommen. Folgerichtig werden hier als Taxen auch Seepferdchen statt Greifen eingesetzt (aber auch ein eigenes Reitseepferd erhält man sehr schnell). Die Szenarien sind im Rahmen der in WORLD OF WARCRAFT verwendeten cartoonartigen Grafiken grandios. Die Questen sind an vielen Stellen originell, Grinden hält sich in Grenzen, kommt aber leider immer noch vor.
Aufgrund der Tatsache, dass sich in den Anfangsgebieten derzeit verständlicherweise haufenweise Spieler herumtreiben, ist die Spawnrate knackig, das bedeutet, es kann vorkommen, dass der soeben erledigte Gegner wieder erscheint, bevor man ihn gelootet hat.
Zu Worgen und Goblins kann ich noch nicht viel sagen, ich habe zwar je einen neuen Charakter erstellt, aber noch nicht gespielt. Aus einem Testspiel auf der Gamescom weiß ich aber, dass der Spielstart in den beiden Gebieten der neuen Rassen überaus kurzweilig ist, insbesondere die völlig abgedrehte Goblinstadt ist ein Mordsspaß.
Die Server sind erstaunlicherweise völlig stabil, es gab weder rolling restarts noch Login-Queues. Offenbar hat Blizzard in der Hinsicht seine Hausaufgaben seit dem Start von LICH KING gemacht.
Bisher hat sich die Anschaffung von CATACLYSM gelohnt und die Präsentation sowie Aufbau, Anzahl und Dramaturgie der Questen verweisen die Mitbewerber (außer vielleicht LOTRO) in ihre Schranken.
[UPDATE] Zu früh gefreut: es gibt aktuell (21:00 Uhr) Login-Queues (ca. 15 Minuten Wartezeit). Das kommt davon, wenn man zum Artikel schreiben offline geht… :o)
[cc]
Screenshots von mir, Inhalte Copyright Blizzard
Blizzard möchte den Spielern kurz vor dem Start von CATACLYSM nochmal richtig lange Zähne machen und spendiert einen »Launch-Trailer«…
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Wie hinreichend bekannt sein dürfte, startet voraussichtlich am 7. Dezember die neue WORLD OF WARCRAFT-Erweiterung unter dem Namen CATACLYSM. Der wiedererwachte Drache Neltharion alias Todesschwinge randaliert und löst eine globale Katastrophe aus, die Elementare und Naturgewalten erheben sich und der Rum ist alle.
Allgemein war man davon ausgegangen, dass die Zerstörungen erst am Veröffentlichungstag starten werden, jetzt verdichten sich allerdings die Hinweise, dass der nächste Patch, der morgen auf die Server und Clients gespielt wird, bereits die Katastrophe enthalten wird. Unwahrscheinlich ist das nicht, denn tatsächlich befinden sich die CATACLYSM-Inhalte bereits seit dem Patch 4.0.1 auf den Rechnern der Spieler und müssen nur noch freigeschaltet werden.War im Prinzip klar, denn für ein paar Änderungen an Skills und Talentbäumen muss man keine nahezu sechs Gigabyte auf die Rechner der Spieler schaufeln.
Ebenfalls ist es nicht unwahrscheinlich, dass Blizzard die massiven Änderungen an der Spielwelt live testen möchte, bevor man die neuen Gebiete und Rassen auf die Spielergemeinde loslässt. Bei dieser Erweiterung wird nicht einfach eine neue Gegend hinzugepatcht, sondern die Welt Azeroth grundlegendend verändert, da ist davon auszugehen, dass nicht alles so reibungslos klappen wird, wie beim Start des LICH KINGS…
Interessant aber, dass man sich offensichtlich ein Hintertürchen offen lässt, denn bereits jetzt koexistieren die bisherigen Inhalte friedlich auf den Rechnern der Spieler mit den CATACLYSM-Inhalten, so dass eine Art »Classic-WOW« möglich wäre…
Es bleibt auf jeden Fall spannend, was die Helden nach der Server-Downtime morgen auf Azeroth erwarten wird…
Was lange währt – die Spekulationen zum Releasetermin der nächsten WORLD OF WARCRAFT-Erweiterung CATACLYSM waren zahlreich. Die einen wähnten einen Start für Mitte November (ähnlich wie weiland beim LICH KING), andere waren der Ansicht, es würde bis zum Januar oder gar Februar dauern (Amazon informierte Vorbesteller dergestalt). Allgemein war man der Ansicht, dass Entwickler Blizzard das Geheimnis zu ihrer Hausmesse BlizzCon lüften würde, aber nun ist es bereits jetzt offiziell gemacht worden:
CATACLYSM erscheint am 7. Dezember 2010. Mir war im Prinzip klar, dass Blizzard sich das Weihnachtsgeschäft nicht entgehen lassen würde, deswegen konnte ich an ein Release im nächsten Jahr nicht so recht glauben.
In CATACLYSM wird nicht nur die Welt Azeroth einem massiven Umbau unterzogen (durch Auswirkungen des Kataklysmus kommt es zu deutlichen Veränderungen der Länder bzw. Gebiete des Spiels), auch Spielmechaniken werden grundlegend überarbeitet. Zudem gibt es neue für Spieler führbare Rassen – Goblins und Worgen – und neue Rassen-/Klassenkombinationen. Der Levelcap steigt auf 85.
Vermutlich wird es bei den einschlägigen Shops wieder Nachtverkäufe geben.
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