Am 06.09.2024 erschien bei Splitter der erste Band der Graphic Novel-Serie THE CULL, geschrieben von Kelly Thompson, in Szene gesetzt durch Mattia de Iulis und ins Deutsche übertragen von Bernd Kronsbein. Jens Stippkugel hat sich den Start der Reihe für PhantaNews angesehen:
Nicht schon wieder!
Ich wollte nie wieder eine Comicserie anfangen, bei der die Gefahr besteht, dass ich das Ende nicht erleben werde!
Dank THE CULL hänge ich erneut am Fliegenfänger und werde einige Zeit meines Lebens mit dem Warten auf eine Fortsetzung verbringen.
DAS MÄDCHEN UND DER POSTREITER ist eine Graphic Novel, die am 21. August 2024 bei Splitter in deutscher Sprache erschienen ist. Das Szenario verfasste Bertrand Galic, die Zeichnungen dazu lieferte Roger Vidal, beide kennt man bereits durch die Adaption der Fukushima-Katastrophe in einen Comicband.
In diesem Comic im deutlich frankobelgischen Stil tauchen die beiden in ein turbulentes Amerika im Umbruch zwischen Wildem Westen und Moderne ein und erzählen mit DAS MÄDCHEN UND DER POSTREITER eine bewegende Abenteuergeschichte vor realhistorischem Hintergrund.
Jens Stippkugel hat die Graphic Novel für PhantaNews gelesen und besprochen (der Red.).
Einen neuen Comic um den Urvater aller Blutsauger gibt es bei Splitter: Der Band um DRACULA erscheint gerade noch pünktlich vor Weihnachten am 18. Dezember 2020:
DRACULA von Georges Bess ist keine experimentelle oder freie Interpretation von Stokers Roman, sondern vielmehr eine auf grafische und erzählerische Exzellenz ausgelegte werkgetreue Überführung in die Neunte Kunst. Kunst ließe sich in diesem Zusammenhang mit Recht in Großbuchstaben schreiben, denn mit Georges Bess, der vor allem für seine Kooperationen mit dem legendären Alejandro Jodorowsky bekannt wurde (bei Der weiße Lama, Anibal 5 oder Juan Solo), widmet sich einer der bekanntesten Altmeister der frankobelgischen Comickunst dem Stoff. In ausufernden, schwarz-weißen Tuschezeichnungen erforscht Bess den fundamentalen Grusel von Dracula auf über 200 Comic-Seiten – ein monumentales Werk, das seine bibliophile Aufmachung mit doppelt vergoldetem Cover im Splitter-Überformat mehr als verdient.
Der Band ist sagenhafte 200 Seiten dick und erleichtert die Geldbörse um 39,80 Euro, die ISBN ist 978–3‑96219–570‑0. Weitere Informationen findet man direkt beim Verlag.
Vermutlich war es ursprünglich als Companion zu Villeneuves Kinfofilm gedacht: Es gibt eine neue Graphic Novel-Version von Frank Herberts Science Fiction Klassiker DUNE. Die deutsche Fassung erscheint bei Splitter:
Der genredefinierende und mehrfach ausgezeichnete Klassiker der Science-Fiction erscheint als umfangreiche Graphic Novel neu erzählt bei Splitter.
Dune erzählt die Geschichte von Paul Atreides und seiner Familie, die auf dem Wüstenplaneten Arrakis die Vorherrschaft über die Förderung des Spice übernehmen, der mystischen Droge, die das Reisen zwischen den Sternen ermöglicht. Frank Herbert revolutionierte mit Dune und seiner einzigartigen Mischung aus Abenteuer, Mystizismus, Ökologie und politischem Ränkespiel das Science-Fiction-Genre.
Gemeinsam mit Bestseller-Autor Kevin J. Anderson adaptiert sein Sohn Brian Herbert das Meisterwerk in drei Bänden als Graphic Novel, um eine neue Generation von Lesern zu begeistern. Mit Raúl Allén zeichnet einer der profiliertesten Künstler der Comic-Szene für die graphische Umsetzung der Vision Herbert Verantwortung, und die Cover-Illustrationen von Legende Bill Sienkiewicz heben das Projekt endgültig auf ein Niveau, das Exzellenz verspricht.
DUNE Band eins (von drei) erscheint als Hardcover, ist 176 Seiten stark und wird 25 Euro kosten. Der Releasetermin ist am 18. Dezember 2020. Auf diese Weise können sich DUNE-Fans vielleicht um den drastisch nach hinten verschobenen Start des Kinofilms hinwegtrösten.
DUNE
Band 1 von 3
Szenario: Brian Herbert und Kevin J. Anderson nach Frank Herbert
Zeichnung: Raúl Allén und Patricia Martin
176 Seiten, Hardcover
Band 1 von 3
ISBN 978–3‑95839–449‑0
25,00 €
METRO 2033 und Folgeromane vom russischen Autor Dmitry Glukhovsky gehören zu den erfolgreichsten SF-Dystopien der letzten Jahre und wurden auch erfolgreich in eine Computerspielreihe umgesetzt. Weltweit erstmalig erscheint nun eine Comic-Adaption davon bei Splitter.
Werbetext:
Metro 2033, der Debütroman des Schriftstellers Dmitry Glukhovsky, erschien seinerzeit wie aus dem Nichts auf den internationalen Bestsellerlisten und verlieh dem Dystopie-Genre neuen Schwung. Die gefahrengespickte Reise des jungen Artjom durch die höllischen Ruinen der Moskauer Untergrundbahn fasziniert durch ihren gekonnten Mix aus Action, Grusel und Spannung auf der einen Seite und intelligenten Reflexionen über Moral, Philosophie und Politik auf der anderen. Unter dem verstrahlten Moskau entwirft Glukhovsky eine Petrischale unterschiedlichster politischer und sozialer Credos, vom libertären Sozialismus bis zum Neofaschismus, und zeigt auf, dass diese post-apokalyptische Gesellschaftsform der unseren gar nicht so unähnlich ist.
Umgesetzt wurde der Comic vom Niederländer Peter Nuyten, die Übersetzung übernahm Axel Rothkamm. Der erste Band (von vier) ist 64 Seiten stark, kostet 16 Euro und kann direkt bei Splitter oder bei Amazon bestellt werden. Er erscheint am 25. Oktober 2019.
Am 25 Oktober erscheint bei Splitter der erste Band NACHTWÄRTS einer Comic-Adaption von Kai Meyers Science Fantasy-Opera DIE KRONE DER STERNE. Ins neue Medium umgesetzt wurde der Stoff von Yann Krehl, die Zeichnungen fertigte Ralf Schlüter.
Aus dem Waschzettel:
Gigantische Kathedralen aus längst vergessenen Epochen, die den unendlichen Kosmos durchpflügen, gottgleiche Herrscherinnen über finstere Hexenorden, noble Adelsgeschlechter, welche die Geschicke ganzer Galaxien lenken, und verwegene Weltraumabenteurer, die für einen fetten Zahltag Leib und Leben aufs Spiel setzen: Die Krone der Sterne sprengt jede Genre-Schublade und wird von ihrem Schöpfer Kai Meyer darum schlichtweg als Space Fantasy bezeichnet, als Space Opera mit phantastischen Elementen.
Der Comic mit Bonusmaterial ist 56 Seiten stark und kostet 16 Euro. Zwei weitere Bände werden folgen.
Essex County, Sweet Tooth, Der Unterwasserschweißer, Descender, Moon Knight, Old Man Logan – eine Liste der Werke des kanadischen Comic-Autors Jeff Lemire liest sich wie eine Art Best-Of der letzten zehn Jahre Comicgeschichte. Lemires Stories leben von den Facetten des Zwischenmenschlichen, die sie abbilden, und ziehen ihre Energie aus einem meist eher düsteren emotionalen Spektrum.
Insofern scheint eine Golden-Age-Superhelden-Story wie BLACK HAMMER so gar nicht zu Lemires Stil zu passen. Aber das Leben der vergessenen Helden von Spiral City, die nach einem fatalen Gefecht auf einer gottverlassenen Farm festsitzen, bietet mehr als genug Anknüpfungspunkte für Beobachtungen sehr spezieller Dynamiken zwischen Superhelden. Oder anders ausgedrückt: Wenn ein All-American-Hero im Rentenalter, ein Kriegsherr vom Mars mit Identitätskrise, eine 50-jährige im Körper einer Grundschülerin mit Superkräften, eine fluchbeladene Sumpfhexe und ein dimensionsreisender Space-Captain samt mütterlichem Roboter-Sidekick gezwungen sind, eine bizarre Kernfamilie zu bilden, tun sich nicht nur metaphorische Abgründe auf.
Dean Ormston (Sandman, Lucifer) setzt Black Hammer genial in Szene, und zusammen mit dem neunfach Eisner-prämierten Koloristen Dave Stewart hat er ein Artwork geschaffen, das die Optik der Golden Age einfängt, aber zugleich moderner, visueller Dramatik ihren Platz einräumt.
Black Hammer gewann 2017 den Eisner Award als beste neue Serie. Band 2 erscheint im Juni bei Splitter, das erste Spin-off Sherlock Frankenstein & die Legion des Teufels im September. Weitere Bände sind in Planung. Die deutsche Übersetzung von Black Hammer erscheint mit Unterstützung des Kanadischen Kulturrats (Canada Council for the Arts).
Copyright Cover und Quelle der Pressemitteilung: Splitter Verlag
Comics von Splitter bürgen für Qualität, das ist allgemein bekannt. Und so freut es ganz besonders, dass mit ein wenig Glück noch im Jahr 2011 bei Splitter ein PERRY RHODAN-Comic erscheinen wird. Der Inhalt des auf zwei großformatige Alben angelegten Abenteuers dreht sich um den Sternenozean von Jamondi, der bereits in der Heftserie eine wichtige Rolle gespielt hat. Die Story des Comics stammt noch vom leider viel zu früh verstorbenen PR-Chefautor Robert Feldhoff, die Umsetzung realisieren die Zeichner Dirk Schulz und Horst Gotta.
1342, Neue Galaktische Zeit – vor Ankunft der Terminalen Kolonne in der Milchstraße läuft die Erschließung und Erforschung der neuen Sternengebiete auf vollen Touren. Terraner, Arkoniden und andere versuchen, die stellare Wundertüte unter sich aufzuteilen. Als Perry Rhodan, Icho Tolot und Mondra Diamond auf die Spur eines uralten, untergegangenen High-Tech-Volkes stoßen, sind mit einem Mal auch andere Interessenten mit von der Partie.
Mehr Informationen findet man auf den Blogs von Schulz und Gotta, die über die Übersichtsseite auf comiczeichner.eu erreichbar sind. Auf der Seite von Dirk Schulz kann man sogar bereits großformatige Seiten begutachten. Sieht prima aus!
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