Neu bei Splitter: METRO 2033

Neu bei Splitter: METRO 2033

METRO 2033 und Fol­ge­ro­ma­ne vom rus­si­schen Autor Dmi­try Gluk­hovs­ky gehö­ren zu den erfolg­reichs­ten SF-Dys­to­pien der letz­ten Jah­re und wur­den auch erfolg­reich in eine Com­pu­ter­spiel­rei­he umge­setzt. Welt­weit erst­ma­lig erscheint nun eine Comic-Adap­ti­on davon bei Splitter.

Wer­be­text:

Metro 2033, der Debüt­ro­man des Schrift­stel­lers Dmi­try Gluk­hovs­ky, erschien sei­ner­zeit wie aus dem Nichts auf den inter­na­tio­na­len Best­sel­ler­lis­ten und ver­lieh dem Dys­to­pie-Gen­re neu­en Schwung. Die gefah­ren­ge­spick­te Rei­se des jun­gen Art­jom durch die höl­li­schen Rui­nen der Mos­kau­er Unter­grund­bahn fas­zi­niert durch ihren gekonn­ten Mix aus Action, Gru­sel und Span­nung auf der einen Sei­te und intel­li­gen­ten Refle­xio­nen über Moral, Phi­lo­so­phie und Poli­tik auf der ande­ren. Unter dem  ver­strahl­ten Mos­kau ent­wirft Gluk­hovs­ky eine Petri­scha­le unter­schied­lichs­ter poli­ti­scher und sozia­ler Cre­dos, vom liber­tä­ren Sozia­lis­mus bis zum Neo­fa­schis­mus, und zeigt auf, dass die­se post-apo­ka­lyp­ti­sche Gesell­schafts­form der unse­ren gar nicht so unähn­lich ist.

Umge­setzt wur­de der Comic vom Nie­der­län­der Peter Nuy­ten, die Über­set­zung über­nahm  Axel Roth­kamm. Der ers­te Band (von vier) ist 64 Sei­ten stark, kos­tet 16 Euro und kann direkt bei Split­ter oder bei Ama­zon bestellt wer­den. Er erscheint am 25. Okto­ber 2019.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Splitter.

METRO 2033 wird zum Kinofilm

METRO 2033 wird zum Kinofilm

METRO 2033 ist ein post­apo­ka­lyp­ti­scher Roman von Dmi­try Gluk­hovs­ky, der bereits erfolg­reich in Com­pu­ter­spie­le umge­setzt wur­de. Jetzt folgt ein Kino­film – und der kommt aus Russland.

Pro­du­zent ist Vale­ry Fedo­ro­vich, der das Pro­jekt zusam­men mit Gaz­prom Media Hol­ding rea­li­siert. Der sag­te dazu:

Das Buch des rus­si­schen Autors ist welt­weit bekannt gewor­den und in den kul­tu­rel­len Kon­text von Sci-Fi-Fans und Spie­lern auf der gan­zen Welt ein­ge­bet­tet. Für uns und die Gaz­prom Media Hol­ding ist dies ein Traum­pro­jekt, der ehr­gei­zigs­te und auf­wän­digs­te Film, den wir je gestar­tet haben. Wir beab­sich­ti­gen, eine bei­spiel­lo­se Sum­me zu inves­tie­ren … in die Pro­duk­ti­on und Pro­mo­ti­on die­ses Films in Russ­land und im Ausland.

Es könn­te dem­nach auch eine inter­na­tio­na­le Copro­duk­ti­on wer­den. Was ver­mut­lich cle­ver wäre, um METRO 2033 auch welt­weit ver­mark­ten zu können.

Auch Gluk­hovs­ky äußer­te sich zum Pri­jekt und sag­te, dass er seit Jah­ren Ange­bo­te für Umset­zun­gen sei­nes Stof­fes erhal­ten habe, aber mit die­sen nie zufrie­den gewe­sen sei. Das wäre jetzt anders und er habe die per­fek­ten Part­ner für eine Adap­ti­on gefunden.

Es wird sich um eine Umset­zung des Buches han­deln, kei­ne Ver­fil­mung der Video­spie­le (wobei auch die sich eng an die Vor­la­ge hal­ten). Eine deut­sche Fas­sung des Romans METRO 2033 erschien bei Hey­ne (und obwohl das bereits 2012 war, also vor sie­ben Jah­ren, kos­ten Roman und eBook immer noch 9,99 Euro …).

Details zu Autoren, Regis­seur oder Beset­zung gibt es noch nicht, aber der Film soll am 1. Janu­ar 2022 in Russ­land star­ten. Unge­fähr zur sel­ben Zeit soll er auch inter­na­tio­nal ver­öf­fent­licht werden.

Pro­mo­gra­fik METRO 2033 Copy­right Deep Silver

METRO 2033 wird zum Kinofilm

METRO 2033 wird zum Kinofilm

Metro 2033

Dmi­try Gluk­hovs­kys Roman- und Com­pu­ter­spiel­rei­he METRO 2033 wird in einen Kino­film umge­setzt. Der Autor hat sich mit Micha­el De Luca (DRACULA UNTOLD) und Ste­phen L’Heureux (SIN CITY – A DAME TO KILL FOR) von Solip­sist Films  zusam­men getan, um eine Umset­zung zu rea­li­sie­ren. Zusam­men­ge­bracht hat sie Euge­ne Efuni (OUTPOST), der laut Varie­ty auch pro­du­zie­ren wird.

METRO 2033 erzählt die geschich­te eines Über­le­ben­den des drit­ten Welt­kriegs, der sich im U‑Bahn-Sys­tem Mos­kaus ver­steckt, das auch als Bun­ker dient, der gegen die Radio­ak­ti­vi­tät schüt­zen soll. In den unter­ir­di­schen Tun­nels und Sta­tio­nen bil­den die Über­le­ben­den eine neue Gesellschaft.

Gluk­hovs­ky sagt dazu:

My novel and I have been wai­t­ing for this to hap­pen for the last 10 years. I have pre­vious­ly been extre­me­ly care­ful about han­ding my »baby« over to Hol­ly­wood pro­du­cers for adap­ti­on for a fea­ture film, but now I feel that it has lan­ded in the right hands. De Luca and L’Heureux have a gre­at visi­on for this pro­ject, and I feel it’s an honor to work with them.

Mein Roman und ich haben die letz­ten zehn Jah­re dar­auf gewar­tet, dass das pas­siert. Ich war bis­her extrem vor­sich­tig damit, mein »Baby« für eine Umset­zung als Kino­film an Pro­du­zen­ten in Hol­ly­wood zu geben, aber jetzt glau­be ich, dass es in den rich­ti­gen Hän­den gelan­det ist. De Luca und L’Heureux haben eine groß­ar­ti­ge Visi­on für das Pro­jekt, und ich füh­le mich geehrt, mit ihnen zu arbeiten.

Der Roman erschien um 2002 online und wur­de erst spä­ter in ein Buch umge­setzt (2005 in rus­si­scher Spra­che, 2010 in Eng­lisch und 2008 bei Hey­ne in Deutsch). Das The­ma wur­de 2013 unter Mit­ar­beit des Autors in ein Com­pu­ter­spiel umge­setzt. Gluk­hovs­ky bemerk­te dazu, dass er damals die Umset­zung in ein spiel der Ver­fil­mung vor­zog, weil er dabei grö­ße­re künst­le­ri­sche Frei­hei­ten habe.

Pro­mo­gra­fik METRO 2033 Copy­right THQ

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