Hatte ich es mir doch gedacht: Vulture hatte aufgrund von Aussagen eines »vertrauenswürdigen Insiders« gemeldet, dass Regisseur Zack Snyder in Gesprächen mit LucasFilm sei, um eine Art Jedi-Version der SEVEN SAMURAI im STAR WARS-Universum zu realisieren (ich hatte vorgestern berichtet). Wie ich schon schrieb, sollte man das mit gehöriger Vorsicht genießen. Und ich hatte recht: ein Sprecher Snyders dementierte das Gerücht gegenüber dem Hollywood Reporter:
Er fühlt sich zwar überaus geschmeichelt, weil er ein großer Fan ist, aber Zack ist in keinerlei Art und Weise bei dem neuen STAR WARS involviert. Seine aktuellen Projekte sind MAN OF STEEL und 300: BATTLE OF ARTEMISIA.
Tja, schade eigentlich. Bleibt die spannende Frage, ob an dem Film an sich etwas dran ist, oder ob es sich auch dabei um Dampfblasen handelt. Bei dem angekündigten Ausstoß an STAR WARS-Filmen ist es aber zwingend, dass es Produktionen abseits der »numerierten« Episoden geben muss. Ich gehe davon aus, dass LucasFilm und Disney hier möglicherweise etwas Ähnliches vor haben, wie bei den AVENGERS und den zuvor produzierten lose zusammenhängenden Marvel-Superheldenfilmen um IRON MAN, THOR und CAPTAIN AMERICA.
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Bild: Zack Snyder 2011 bei der SUCKER PUNCH-Première, von Elen Nivrae auf flickr, aus der Wikipedia, CC BY
Das Folgende wird von Vulture als Fakt verkauft, man beruft sich auf einen »vertrauenswürdigen Insider«. Ich würde das dennoch alles mit ein wenig Vorsicht genießen …
Kurz nachdem im letzten Oktober der LucasFilm-Kauf durch Disney bekannt wurde und damit auch der Plan, eine weitere STAR WARS-Trilogie zu drehen, wurde auch Regisseur Zack Snyder (300, WATCHMEN, MAN OF STEEL) gefragt, ob er sich vorstellen könne, Regie bei der Episode VII zu führen. Das wies der weit von sich. Das könnte allerdings nur ein Teil der Wahrheit gewesen sein. Korrekt ist wohl, dass er nicht Regie bei Episode VII führen soll, sondern möglicherweise bei einem Film »außer der Reihe«. Angeblich sei Snyder deswegen kürzlich zu Gesprächen mit LucasFilm-Managern über das Projekt geflogen.
Laut des von Vulture zitierten »Insiders« soll es sich um eine Art STAR WARS-Variante von Akira Kurosawas Klassiker DIE SIEBEN SAMURAI aus dem Jahr 1954 handeln, bei dem die Katanas gegen Laserschwerter getauscht und aus den Ronin Jedi-Ritter werden.
Es wird vermutet, dass dieses Jedi-Epos kein Film aus der Reihe der »numerierten Episoden« sein wird, sondern ein davon unabhängiges Abenteuer vor dem Hintergrund des STAR WARS-Universums darstellt, möglicherweise allerdings in derselben Zeitschiene in der auch die Folgen VII bis IX spielen werden.
Die Produktion soll erst beginnen, nachdem auch das Projekt Episode VII gestartet wurde.
Spannend! Würde ich einen STAR WARS-Film von Snyder sehen wollen? Aber hallo! Allerdings sollte man nicht aus den Augen verlieren, dass der Regisseur derzeit noch schwer beim MAN OF STEEL involviert ist und auch für eine eventuelle Fortsetzung der SUPERMAN-Abenteuer Platz in seinem Terminkalender haben muss.
Obwohl im Prinzip schon klar ist, dass es zukünftig weitere Filme (und anderes) in Sachen AVATAR geben dürfte – schon allein weil Fox die investierten Millionen nicht nach einem Film abschreiben möchte – ist James Cameron dennoch in anderen Science Fiction-Dingen umtriebig. Wie Production Weekly jetzt meldete, ist er dabei, einen weiteren SF-Film zu entwickeln, bei dem er möglicherweise nur als Produzent auftritt, eventuell aber auch für Fox die Regie übernimmt. Das Drehbuch zu dem noch unbetitelten Werk stammt von Shane Salerno (ARMAGEDDON, ALIENS VS PREDATOR – REQUIEM).
Der Plot wird beschrieben als: »Episches Science Fiction-Abenteuer in der Tradition der SIEBEN SAMURAI, in dem sich Aliens und Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten zusammen tun, um die Erde zu retten.« Auch wenn das noch sehr vage und trashig klingt, dürfte man davon ausgehen, dass Cameron sich kaum für ein B‑Movie hergeben dürfte…
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