Perry Rhodan

Schnipsel zum NEUROVERSUM-Zyklus und zu DAS THANATHOS-PROGRAMM

Lang­sam rückt man sei­tens der PERRY RHODAN-Redak­ti­on mit wei­te­ren Details zum nächs­ten Zyklus der SF-Serie her­aus, der den Titel NEUROVERSUM tra­gen wird. Kein Wun­der, ist es doch bis zum Erschei­nen des nächs­ten Jubi­ban­des mit dem Titel DAS THANATOS-PROGRAMM aus der Feder des Expo­sé-Autors Uwe Anton nicht mehr lan­ge hin.

Selbst­ver­ständ­lich spielt Per­ry Rho­dan selbst eine wich­ti­ge Rol­le. Er ist mit einem alters­schwa­chen Raum­schiff unter­wegs und erreicht – sehr wider­wil­lig – eine frem­de Gala­xis. Dort trifft er unter ande­rem auf die geheim­nis­vol­len Dosan­thi und ihre merk­wür­di­gen Gaben…

Für die Bewoh­ner des Sol­sys­tems ver­wan­delt sich wäh­rend­des­sen ihr bis­he­ri­ges Umfeld. Ihre Welt wird zu einem selt­sa­men Kos­mos vol­ler Gefah­ren. Unheim­li­che Frem­de tau­chen auf, ein unver­ständ­lich wir­ken­des Pro­jekt in der Son­ne wird ein­ge­lei­tet…

Bleibt noch Alas­ka Saede­lae­re: Der Mann mit der Mas­ke ist auf der Suche; mit ihm rei­sen die Andro­iden des Raum­schiffs LEUCHTKRAFT. Sein Ziel ist unter ande­rem das Reich der Har­mo­nie, doch er wird in einen uralten Kon­flikt hin­ein­ge­zo­gen…

Nach den bis­he­ri­gen Infor­ma­tio­nen dürf­te mit dem »alters­schwa­chen Raum­schiff« die eigent­lich längst ver­schrot­te­te BASIS gemeint sein. Inter­es­sant in dem Zusam­men­hang sicher, war­um Rho­dan nicht auf eins der moder­ne­ren Schif­fe zurück greift. Über­aus gespannt bin ich auch auf die wei­te­ren Erleb­nis­se von Alas­ka Saede­lae­re mit der LEUCHTKRAFT; sei­ne Aben­teu­er im letz­ten Zyklus waren ech­te High­lights.

DAS THANATOS-PROGRAMM erscheint am 17. Juni 2011.

Quel­le und Cover-Copy­right VPM

PERRY RHODAN Taschenheft 12 – TÖDLICHES PSYCHOSPIEL – erscheint heute

Heu­te erscheint das zwölf­te Taschen­heft in der Rei­he der Neu­auf­la­gen der klas­si­schen Pla­ne­ten­ro­ma­ne. Dies­mal ist der Titel TÖDLICHES PSYCHOSPIEL und es stammt von Uwe Anton. Beim Ori­gi­nal­ro­man aus dem Jahr 1995 der bei Hey­ne erschien, lau­te­te der Titel nur PSYCHOSPIEL, war­um er jetzt unbe­dingt noch rei­ße­risch auf­ge­bohrt wer­den muss, erschließt sich mir ehr­lich gesagt nicht, aber ich ver­mu­te, das hat mit Mar­ke­ting zu tun…

Am Anfang des 23. Jahr­hun­derts: Von der Erde und den ande­ren Wel­ten der Mensch­heit star­ten die Explo­rer des Sola­ren Impe­ri­ums in die Wei­ten der Milch­stra­ße. Die­se Raum­schif­fe erfor­schen Son­nen­sys­te­me und kar­to­gra­fie­ren die gigan­ti­schen Leer­räu­me zwi­schen den Ster­nen. Die Flot­te steht unter dem Kom­man­do von Regi­nald Bull, dem ältes­ten Gefähr­ten Per­ry Rhodans – er will den Men­schen den Zugang zur Gala­xis eröff­nen.

Die Explo­rer sind nicht die Ein­zi­gen: Pri­va­te Fir­men sind auf der Suche nach Pro­fit – sie wol­len neue Pla­ne­ten ent­de­cken und für sich selbst aus­beu­ten. Ein Kon­flikt zwi­schen mili­tä­ri­schen und zivi­len Inter­es­sen ist kaum zu ver­mei­den.

Das zeigt sich bei einem öffent­lich­keits­wirk­sa­men Explo­rer-Flug, an dem Medi­en­ver­tre­ter teil­neh­men. Über einer para­die­si­schen Welt kommt es zur Kon­fron­ta­ti­on mit dem Raum­er eines pri­va­ten Kon­zerns, der am Ran­de der Lega­li­tät ope­riert. Ein gefähr­li­ches Psy­cho­spiel beginnt – bei dem es um viel mehr geht, als es den Anschein hat…

Auch die­ser Roman wur­de von Rai­ner Nagel »sorg­sam durch­ge­schaut und behut­sam moder­ni­siert«, zudem wur­de PSYCHOSPIEL auf gemä­ßig­te neue Recht­schrei­bung umge­stellt. Das neue Titel­bild stammt von Dirk Schulz.

Das Taschen­heft ist 160 Sei­ten stark und kos­tet EUR 3,90 (Öster­reich: 4,50 Euro, Schweiz 7,60 Fran­ken). Erhält­lich ist es ab heu­te im Zeit­schrif­ten- und Bahn­hofs­buch­han­del.

Cover TÖDLICHES PSYCHOSPIEL Copy­right VPM

PERRY RHODAN ab 2600: der NEUROVERSUM-Zyklus

Soeben »flat­ter­te« mir ein neu­er Info­trans­mit­ter von Chris­ti­an Mon­til­lon in die Mail­box, dar­in gibt es Infor­ma­tio­nen zum bevor­ste­hen­den neu­en Zyklus der Heft­ro­man­se­rie PERRY RHODAN, der in Kür­ze mit Band 2600 begin­nen und bis 2699 lau­fen wird.

Natür­lich sind die Infor­ma­tio­nen recht dünn und beschrän­ken sich auf die Nen­nung des Namens des neu­en Hand­lungs­ab­schnitts – NEUROVERSUM – sowie auf den Titel des Jubi­ban­des. Die­ser lau­tet: DAS THANATHOS-PROGRAMM und stammt vom Expo­sé-Redak­teur Uwe Anton; das bis dato nicht ver­öf­fent­lich­te Titel­bild hat Dirk Schulz geschaf­fen.

Als Bei­la­ge fin­det sich im Heft noch ein Pos­ter der BASIS von Gün­ter Pusch­mann (Pos­ter der Basis? Gab´s das nicht vor Äonen schon mal? War eine Riss­zeich­nung, wenn ich mich kor­rekt erin­ne­re…).

End­lich mal wie­der ein Roman von Uwe! Und ich bin gespannt, was sie mit der abge­wrack­ten und völ­lig ver­schlis­se­nen BASIS anstel­len wol­len…

Bild: Per­ry Rho­dan von Rena­to Casaro Copy­right VPM

Erschienen: PERRY RHODAN-Silberband 114 – DIE SPORENSCHIFFE

Heu­te ist der aktu­ells­te PERRY RHO­DAN-Sil­ber­band unter dem Titel DIE SPORENSCHIFFE erschie­nen. Die dar­in beinhal­te­ten Roma­ne stam­men ursprüng­lich aus dem Zyklus DIE KOSMISCHEN BURGEN. Zusam­men­ge­stellt und über­ra­bie­tet wur­de der Band wie­der von Hubert Haen­sel, das Titel­bild stammt von John­ny Bruck.

Klap­pen­text:

Vor Jahr­mil­lio­nen ver­brei­te­ten sie das Leben im Uni­ver­sum – jetzt sind sie tod­brin­gen­de Waf­fen: die gigan­ti­schen Spo­ren­schif­fe der ehe­ma­li­gen Mäch­ti­gen. Im Jahr 3587 ste­hen Per­ry Rho­dan und sei­ne Gefähr­ten an Bord des Raum­schif­fes BASIS vor der unmit­tel­ba­ren Kon­fron­ta­ti­on mit ihnen.

Nur wenn die Besat­zung der BASIS die­sen Kon­flikt über­steht, kann die Mis­si­on fort­ge­setzt wer­den. Die Ter­ra­ner an Bord müs­sen ihre Hei­mat vor dem dro­hen­den Unter­gang bewah­ren und zu den Kos­mo­kra­ten vor­sto­ßen. Die­se sind für die Mani­pu­la­ti­on des Kos­mos ver­ant­wort­lich – und damit für die Welt­raum­be­ben, die in der Milch­stra­ße zu fürch­ter­li­chen Zer­stö­run­gen füh­ren.

Rho­dan muss auf »die ande­re Sei­te« der mys­te­riö­sen Mate­rie­quel­len gelan­gen, um mit den Kos­mo­kra­ten in Kon­takt zu tre­ten. Doch jetzt droht ihm und sei­nen Beglei­tern in der weit ent­fern­ten Gala­xis Erran­ter­n­oh­re der Kampf gegen die Spo­ren­schif­fe…

DIE SPORENSCHIFFE ist zu einem Preis von 17,95 Euro im Buch­han­del und Online erhält­lich, aktu­ell (05.05.2011) wird das Buch bei Ama­zon aller­dings noch als »nicht erschie­nen« gelis­tet

DIE SPORENSCHIFFE
PERRY RHODAN Sil­ber­band 114
Hard­co­ver
221 Sei­ten, EUR 17,95
Mai 2011
ISBN-10: 3811841009
ISBN-13: 978–3811841000
VPM

Cover PR Sil­ber­band 114 Copy­right VPM

PERRY RHODAN ab 2013 nur noch als eBook

Die­ser Arti­kel war ein Mini-April­scherz, um von dem ande­ren wei­ter oben abzu­len­ken – hat funk­tio­niert. :o)

Laut einem inter­nen Redak­ti­ons-Papier, das uns von Per­ry­l­eaks zuge­spielt wur­de, soll die erfolg­rei­che deut­sche SF-Serie, die in die­sem Jahr ihren 50. Geburts­tag fei­ert, ab dem Jahr 2013 aus­schließ­lich in Form von eBooks ver­trie­ben wer­den (die Hör­buch­fas­sun­gen blei­ben selbst­ver­ständ­lich eben­falls bestehen).

Offen­bar gehen die Ver­kaufs­zah­len der gedruck­ten Fas­sun­gen mehr und mehr zurück, die der elek­tro­ni­schen Aus­ga­ben stei­gen aber deut­lich; des­we­gen und weil man annimmt, dass bis 2013 das Ange­bot an preis­güns­ti­gen und brauch­ba­ren eRea­dern ange­mes­sen groß sein wird, hat man sich zu die­sem Schritt ent­schlos­sen. Ein Grund ist natür­lich die Kos­ten­op­ti­mie­rung, die Pro­duk­ti­on der eBook-Fas­sung der Aben­teu­er des Welt­raum­hel­den wird durch den Weg­fall der gesam­ten Druck­stre­cke preis­wer­ter wer­den.

Ange­bo­ten wer­den sol­len die Heft­ro­ma­ne dann in drei For­ma­ten: zum einen als ePub, zwei­tens als PDF und in einer wei­te­ren Fas­sung, die auf iOS-basier­ten Mobil­ge­rä­ten von Apple und Android-Tablets gele­sen wer­den kann.

Der genaue Ter­min für die Umstel­lung steht noch nicht fest, es ist aber ein Zeit­punkt im Som­mer oder Herbst des Jah­res ange­peilt.

Eine wie ich fin­de sehr muti­ge und visio­nä­re Ent­schei­dung!

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Bild: iPad aus der Wiki­pe­dia, Cover PR 2589 Copy­right 2011 VPM

PERRY RHODAN-Taschenheft elf: TOD ÜBER DEROGWANIEN

Eben­falls bereits bei der Num­mer elf ange­kom­men ist die Neu­auf­la­ge von Pla­ne­ten­ro­ma­nen im Taschen­heft-For­mat. Am 18 März erscheint die­se Aus­ga­be, die sich um ein Aben­teu­er des »kos­mi­schen Men­schen« Alas­ka Saede­lae­re dreht.

Im Jahr 1997 ver­fass­te Achim Meh­nert sei­nen ers­ten pro­fes­sio­nell ver­öf­fent­lich­ten Roman im Per­ry­ver­sum, er erschien unter dem Titel RÜCKKEHR NACH DEROGWANIEN, der wird für die Taschen­buch-Aus­ga­be geän­dert. Lang­jäh­ri­ge Leser wer­den sich den­ken kön­nen, dass es um den Mäch­ti­gen Ganerc geht, auch »der Pup­pen­spie­ler« genannt, sowie um die mys­te­riö­se Welt Derog­wa­ni­en.

Die Hand­lung spielt im ers­ten Jahr­hun­dert der Neu­en Galak­ti­schen Zeit­rech­nung, in einer Zeit also, die ver­gleichs­wei­se kurz nach den Gescheh­nis­sen um die Kos­mi­schen Bur­gen, die Spo­ren­schif­fe und die sie­ben Mäch­ti­gen liegt. Für Leser, die heu­te die Aben­teu­er mit Alas­ka Saede­lae­re fas­zi­nie­rend fin­den, ist das sicher ein beson­de­rer Lecker­bis­sen!

TOD ÜBER DEROGWANIEN wur­de für die Neu­auf­la­ge »behut­sam über­ar­bei­tet« und auf eine gemä­ßig­te Form der neu­en Recht­schrei­bung umge­stellt. Das Titel­bild stammt von Dirk Schulz.

Taschen­heft elf erscheint am Frei­tag, den 18. März 2011; es ist 160 Sei­ten stark und kos­tet 3,90 Euro (in Öster­reich 4,50 Euro, in der Schweiz 7,60 Fran­ken).

Cover TOD ÜBER DEROGWANIEN Copy­right 2011 VPM

PERRY RHODAN Extra 12: nur echt mit Kneifel

Auf der offi­zi­el­len Web­sei­te ver­mel­det die Redak­ti­on, dass das PERRY RHODAN-Extra 12 in den Start­lö­chern steht. Auch die­se Num­mer wird wie­der in einer Plas­tik­fo­lie ein­ge­schweißt sein, denn sie ent­hält wie üblich Bei­la­gen.

Exklu­siv fin­det man erneut ein Hör­buch mit einer Geschich­te aus dem Per­ry­ver­sum, dies­mal han­delt es sich aller­dings um etwas Beson­de­res, denn Alt­meis­ter Hans Knei­fel selbst hat die SF-Novel­le ver­fasst. Der Titel der Geschich­te lau­tet LABYRINTH DER BASIS und in ihr wird der Seri­en­held Per­ry Rho­dan selbst in einen »unge­wöhn­li­chen« Ein­satz geschickt, der zuerst wie Ent­span­nung beginnt…

Das Hör­buch wird wie immer von Eins A Medi­en pro­du­ziert.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Extra Nume­ro 12 wer­den noch fol­gen.

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Bild: Hans Knei­fel, Copy­right VPM

PERRY RHODAN reloaded – Schreibwettbewerb zum Fünfzigsten

In die­sem Jahr begeht die deut­sche SF-Iko­ne PERRY RHODAN ihren fünf­zigs­ten Geburts­tag als Heft­ro­man­se­rie. Auf der Sei­te »Schrei­ber­lings Ego­zi­ne« hat man des­we­gen einen Schreib­wett­be­werb aus der Tau­fe geho­ben, der sich dem The­ma auf neue Art und Wei­se nähert.

Die Idee dahin­ter ist etwas, das man heut­zu­ta­ge viel­leicht als »Remi­xen« bezeich­nen wür­de: die Teil­neh­mer sol­len sich einen Roman oder eine Geschich­te aus 50 Jah­ren PERRY RHODAN vor­neh­men und die­se in einem neu­en Stil neu erzäh­len, sei es als Kurz­ge­schich­te, voll­stän­di­ger Roman oder viel­leicht sogar als Comic.

Auf der Web­sei­te schreibt man dazu:

Den­noch sei dies mein Vor­schlag: Ihr da drau­ßen, die ihr doch alle irgend­wann mal ein PERRY RHO­DAN-Heft in der Hand hat­tet – tut es mir gleich und schnappt euch den ers­ten Band von 1961, lest ihn erneut … und schreibt ihn dann neu! Es muss nicht unbe­dingt ein moder­ne­res Gewand sein, das wir ihm ver­pas­sen. Wie wäre es mit Steam-Punk? Man­ga/­Ani­me-Mecha-Action? Wes­tern? Pira­ten-Aben­teu­ern? Fan­ta­sy (ob urban oder klas­sisch)? Oder am Ende gar PERRY RHODAN … mit Zom­bies!?!

Die Bei­trä­ge kön­nen auf Fan​Fik​ti​on​.de hoch­ge­la­den und dis­ku­tiert wer­den, wei­ter­hin gibt es eine Face­book-Grup­pe zum Pro­jekt.

Mei­ner Ansicht nach eine ganz groß­ar­ti­ge Idee! Auch KNF hat offen­bar bereits Wohl­wol­len signa­li­siert.

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Quel­le: Schrei­ber­lings Ego­zi­ne, Bild »Steam­punk-Per­ry«: Hin­ter­grund von Rave­nel­le auf flickr CC-BY, Schrift­zug von mir

PERRY RHODAN-Weltcon – die Eintrittspreise

Im Moment rumort es ein wenig in den Netz­sphä­ren, die mit dem alt­ein­ge­ses­se­nen deut­schen SF-Hel­den PERRY RHODAN zu tun haben. Es gibt unzu­frie­de­ne Äuße­run­gen sei­tens der Fan­ge­mein­de. Was ist los?

Der gute Per­ry – bzw. des­sen Serie – fei­ert in die­sem Jahr das fünf­zig­jäh­ri­ge Jubi­lä­um. Um die­ses Ereig­nis gebüh­rend zu fei­ern mie­te­te man eine Hal­le in Mann­heim für einen PERRY RHO­DAN-Welt­con, wie er zuletzt anläss­lich des Erschei­nens von Heft 2000 in Mainz abge­hal­ten wur­de.

Für die Ein­tritts­kar­te für alle drei Tage soll man 59,00 Euro berap­pen. Das wür­de ich viel­leicht so eben noch als okay ein­stu­fen, auch wenn das ins­be­son­de­re Schü­ler und ande­re poten­ti­ell finanz­schwa­che Fans wohl von der Ver­an­stal­tung fern hal­ten dürf­te. Zum Ver­gleich: vor 12 Jah­ren zum Welt­con 1999 kos­te­te die Kar­te für alle drei Tage 60,00 DM. [update:] Dank an Fan­dom Obser­ver für den Hin­weis, dass das der Preis inkl. VVK war [/​update]. Bei allen Preis­stei­ge­run­gen ist eine fast-Ver­dopp­lung des Prei­ses Erhö­hung um ca. 133% schon­mal eine stei­le (und zumin­dest für mich nicht ganz nach­voll­zieh­ba­re) Ansa­ge, die sich mit Infla­ti­on eher nicht erklä­ren lässt.

Erschwe­rend kommt aller­dings hin­zu, dass der Ver­trieb über Even­tim orga­ni­siert wird, die waren mir mit ihren Kar­ten­prei­sen schon ein paar mal nega­tiv auf­ge­fal­len. Even­tim schlägt dann auch Gebüh­ren auf die Prei­se auf, die man mit »saf­tig« nur sehr vor­sich­tig umschrei­ben kann, weni­ger Rück­sicht­vol­le wür­den sie sicher als »Wucher« dekla­rie­ren: zur Vor­ver­kaufs­ge­bühr von sagen­haf­ten 11 Euro kom­men  noch wei­te­re Kos­ten und Ver­sand. Bei einer Bestel­lung aus Deutsch­land sum­miert sich das auf EUR 77,40, wer aus dem Aus­land bestellt, zahlt noch mehr; Öster­reich und die Schweiz bei­spiels­wei­se EUR 80,40 bei Stan­dard­ver­sand. Für dün­ne und leich­te Papp­kärt­chen wohl­ge­merkt, man kann davon aus­ge­hen, dass die nicht in einem mit Samt aus­ge­schla­ge­nen Paket via berit­te­nem Boten kom­men wer­den.

Bei allem Ver­ständ­nis dafür, dass so eine Ver­an­stal­tung Geld kos­tet das wie­der rein kom­men muss, dass man zumin­dest ein wenig ver­die­nen möch­te und auch dafür, dass im Zuge der Euro-Ein­füh­rung alles deut­lich teu­rer gewor­den ist: Even­tim als Dienst­leis­ter für den Kar­ten­vor­ver­kauf zu wäh­len war ein extrem schlech­ter Plan.

Die Fans in die­ser Form aus­neh­men (las­sen) zu wol­len ist wahr­lich kei­ne Glanz­num­mer.

Ergän­zung: Man muss sich wei­ter­hin fra­gen, war­um es kei­ne redu­zier­ten Ein­tritts­prei­se für Schü­ler, Stu­den­ten, Arbeits­lo­se und Rent­ner gibt, so etwas ist bei ande­ren Ver­an­stal­tun­gen doch auch üblich…

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Bild: PERRY RHODAN von Rena­to Casaro, Copy­right VPM

PERRY RHODAN: STERNENOZEAN-Hörspiele gehen weiter

Hör­spiel­freun­de dür­fen sich freu­en: auch wenn Lüb­be Audio den Ver­trieb ein­ge­stellt hat, wer­den die STERNENOZEAN-Aben­teu­er ab Fol­ge 31 bei der Ham­bur­ger Fir­ma pop​.de wei­ter ver­legt.

Am 18. März erschei­nen die Epi­so­den 37 – 39, die Fol­gen 40 – 42 sind bereits in Vor­be­rei­tung, hier steht aller­dings noch kein Ver­öf­fent­li­chungs­ter­min fest.

Die STER­NEN­OZE­AN-Hör­spie­le sind die Bear­bei­tung des gleich­na­mi­gen Zyklus´, der in der Erst­auf­la­ge der PERRY RHODAN-Roman­se­rie in den Aus­ga­ben 2200 bis 2299 behan­delt wird. Die Hef­te erschie­nen zwi­schen Okto­ber 2003 und Sep­tem­ber 2005.

Hier eine Vor­schau auf die Titel der Hör­spie­le:

  • Fol­ge 37: Der Luna-Kon­voi (ISBN:978–3‑7857–4195‑5)
  • Fol­ge 38: In der Höl­le von Who­cain (ISBN: 978–3‑7857–4196‑2)
  • Fol­ge 39: Unter dem Kon­den­sa­tor-Dom (ISBN: 978–3‑7857–4197‑9)
  • Fol­ge 40: Pro­to­kol­le der Unsterb­li­chen (ISBN: 978–3‑7857–4198‑6)
  • Fol­ge 41: Schlacht um das Sol-Sys­tem (ISBN: 978–3‑7857–4199‑3)
  • Fol­ge 42: Ahand­aba (ISBN: 978–3‑7857–4200‑6)

Alle STER­NEN­OZE­AN-Epi­so­den kön­nen direkt bei pop​.de bestellt wer­den, sind aber selbst­ver­ständ­lich auch bei Ama­zon erhält­lich.

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Cover­ab­bil­dung STERNENOZEAN 36, Copy­right pop​.de und VPM

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