Im September 2010 erschein im Hannibal-Verlag der erste Teil der vom Autoren und Verleger Michael Nagula verfassten PERRY RHODAN-CHRONIKEN.
Das Buch berichtet über zahlreiche Hintergründe und Geschichten aus der Anfangszeit der PR-Serie und wird durch zahlreiche Fotos ergänzt. Für das Buch hat der ehemalige PR-Autor Nagula (er war 2007 aufgrund seiner Verlegertätigkeit aus dem Schreiberteam ausgestiegen) lange sorgfältig recherchiert und Informationen zusammen getragen.
Man könnte das Sekundärwerk als den ersten Teil einer »Biografie zur größten Science-Fiction-Serie der Welt« bezeichnen, wobei Band eins die Jahre zwischen 1960 und 1973 abdeckt, weitere sind selbstverständlich in Planung.
Die PERRY RHODAN-CHRONIKEN Teil 1 kommen als Hardcover mit ca. 320 Seiten daher, der Verkaufspreis soll bei EUR 19,95 liegen.
Nach dem schönen Exkurs zu Alaska Saedelaere und der tatkräftigen Unterstützung von »Sense-of-Wonder-Woman« in den letzten beiden Heften, wird nun wieder in das Stardust-System umgeblendet.
Diesmal gibt es zwei Handlungsebenen, die eine auf dem Mond Katarakt, wo 88.?000 Jaranoc unter einem Schutzschirm hocken und auf ein Wunder (genauer: das Auftauchen von VATROX-VAMU) warten. Den Jaranoc reichen die Lebensmittel nur noch für wenige Tage, die Lage ist angespannt. Zwischen einem der Jaranoc und dem Haluter Icho Tolot kommt es zu Verhandlungen, an deren Ende die Aushandlung der Austragung eines Duells steht. Gewinnt der Jaranoc werden die Stardust-Terraner die Jaranoc mit Wasser und Lebensmitteln versorgen, gewinnt Icho Tolot, so werden die Jaranoc kapitulieren (ohne dabei ihr Gesicht zu verlieren).
Tolots Gegner, Kardo Tarba, versetzt sich in eine Kampftrance. In diesem Zustand sind seine Sinne vielfach geschärft und er entwickelt sogar Psi-Fähigkeiten. Während des Duells »verflüssigt« er den Boden unter Tolot und setzt diesen so kurzzeitig fest, bricht durch die Anstrengung allerdings zusammen – Tolot gewinnt (erwartungsgemäß) das Duell. Die Regeln der Jaranoc verlangen allerdings von Kardo Tarba, sich zum Diener seines Besiegers zu erklären.
Aktuell erscheint erneut ein PERRY RHODAN-Planetenroman als Neuauflage in Form eines Taschenheftes, damit handelt es sich bereits um den fünften Band im Rahmen dieser Neuauflagen. Am 21. Mai wird erneut ein Werk des leider im letzten Jahr verstorbenen PERRY RHODAN-Autoren Robert Feldhoff erscheinen – es trägt den Titel IM ZENTRUM DER NACHT und Protagonist ist der »kosmische Mensch« und Einzelgänger Alaska Saedelaere.
Erstmals erschien der Roman im Jahr 1988 als Taschenbuch. Für die Neuauflage wurde er von Rainer Nagel »behutsam modernisiert« und auf »gemäßigte neue Rechtschreibung« umgestellt.
Im fünften Jahrhundert NGZ ist Alaska Saedelaere, der Mann mit der Maske, mit der Galaktischen Flotte unterwegs, die in eine unheimliche Konfrontation mit der Endlosen Armada verwickelt ist.
Vom Trägerraumschiff BASIS aus wird Saedelaere in einen fast aussichtslosen Kampf geschickt. Er muss zum Kugelsternhaufen Bormeen reisen, folgt dabei einem Auftrag der Superintelligenz ES. Die Bewohner des Sternhaufens werden von einer Macht bedroht, die aus einem Schwarzen Loch heraus operiert. Von dort aus attackieren unbezwingbare Kolosse ihre Welten, lösen diese buchstäblich auf.
Saedelaere gelingt es dank der Hilfsmittel der Superintelligenz, den Kampf gegen die finstere Macht aufzunehmen. Doch er muss erkennen, dass seine Gegner ihre Pläne schon vor urdenklichen Zeiten geschmiedet haben…
Das Titelbild zu IM ZENTRUM DER NACHT steuerte Dirk Schulz bei, der Planetenroman umfasst 160 Seiten und kostet 3,90 Euro (Österreich: 4,50 Euro; Schweiz: 7,60 Franken) und ist im Zeitschriften- und Bahnhofsbuchhandel erhältlich.
Weiter geht es mit den Ereignisse um Alaska Saedelaere in der Galaxis Totemhain, auf dem Planeten Kopters Horst der straußenähnlichen Lokopter.
Zunächst lernt man Syrst Tykvenst Lokop, einen Lokopter, kennen. Der ist ein ziemlich frecher, um nicht zu sagen dummdreister, Hochstapler. Und diese Hochstapelei ist offenbar sein einziges Talent. Jedoch wird er eines Tages in den Kreis der »Auserwählten« berufen, die an einer nur alle Jubeljahre stattfindenen Zeremonie teilnehmen.
Alaska Saedelaere und Ennerhahl wurden in einem der Schreine der Ewigkeit gestellt (s. Heft 2538). Es erweist sich, dass Ennerhahls Behauptung, eine Inkarnation der Zeitrose/BOTNETZES zu sein, nur eine Täuschung war. Aus seinem (offenbar nicht gerade kleinem) Repertoire mit technischem Schnickschnack zaubert er ein Gerät hervor, mit dessen Hilfe er seine und Alaskas Gegner lähmt bzw. immobilisiert (das Gerät wird »Zeitraffer« genannt; keine technischen Details an dieser Stelle). Beiden gelingt so die Flucht.
Dieser Roman stellt insofern in Novum dar, als dass er von zwei Autoren verfasst wurde. Tatsächlich hat Uwe Anton die vorhandenen Teile des Romans vom verstorbenen Robert Feldhoff aufgegriffen und daraus nun einen »ganzen« Roman gemacht. Doch zunächst zum Inhalt:
Alaska Saedelaere schlendert also durch die Straßen von Terrania, so völlig entspannt, wie es nur Unsterbliche mit einer Plastikmaske vor dem Gesicht können, als er bemerkt, dass er verfolgt wird. Er stellt den Verfolger, der sich als ein Androide, ein Besatzungsmitglied der LEUCHTKRAFT, herausstellt.
Eroin Blitzer – so sein Name – berichtet Saedelaere, dass Samburi Yura verschwunden ist und der Bordrechner der LEUCHTKRAFT der Meinung ist, Alaska könne bei der Suche helfen.
Nun gut, Saedelaere eilt schnell nach Hause packt einen SERUN ein und schon geht’s mit einem Beiboot zur LEUCHTKRAFT. Vor ihrem Verschwinden hat Samburi Yura eine Nachricht aufgezeichnet: »QIN SHI ist erwacht. Das BOTNETZ steht bereit.« Zum Zeitpunkt der Aufzeichnung befand sich die LEUCHTKRAFT in der Galais Totemhain. Also flugs nach Totemhain geflogen. Die Galaxie ist ziemlich weit weg, selbst der Kosmokratenraumer ist mehrere Wochen unterwegs.
Dies ist also mein erster Beitrag. In loser Folge werde ich mich den PERRY RHODAN-Heften der Erstauflage widmen. Ich möchte dabei betonen, dass es sich nicht um Rezensionen handelt, sondern um absolut persönliche Meinungsäußerungen. Den Anspruch an Rezensionen kann und will ich gar nicht erfüllen.
Und noch ein Hinweis: Ich bekomme die Hefte immer deutlich verzögert, was im Abo begründet ist. Dann muss ich sie noch lesen und einen Text dazu schreiben. Und das alles mache ich nur, wenn ich die entsprechende Motivation dazu verspüre. Lange Rede, kurzer Sinn: Diese Texte erscheinen deutlich verzögert und unregelmäßig.
Am Freitag findet wieder einmal der Duisburger PERRY RHODAN-Stammtisch statt – eine Woche früher als gewohnt. Grund: diesmal werden illustre Gäste erwartet; angesagt haben sich zum Plausch und auch um Romane zu signieren Exposéredakteur Uwe Anton aus Wuppertal und der neue Teamautor Marc A. Herren. Letzterer hält sich gerade im regnerischen Ruhrgebiet statt auf der Sonneninsel Gran Canaria auf, da er an einem Film-Dokuprojekt zur Serie teilnimmt.
Es dürfte reichlich Zeit vorhanden sein, um sich sowohl über das Filmprojekt unter dem Arbeitstitel PERRY RHODAN – UNSER MANN IM ALL auszutauschen, wie auch über den aktuellen Stand der Serie, die sich zügig auf den »Zyklus-Mittelband« 2550 zubewegt.
Der Stammtisch findet am kommenden Freitag, 7. Mai 2010, ab 18 Uhr in der Böninger Mühle, Karl-Jarres-Straße 131, in 47053 Duisburg (Hochfeld) statt. Eintritt ist nicht zu zahlen, Gäste sind gern gesehen.
ARMADA DER ORBITER ist der Titel des soeben erschienenen PR-Silberbandes 110, der sich mit Weltraumbeben, Androiden, Helfern der Rittern der Tiefe und der drohenden Rückkehr der Horden von Garbesch beschäftigt. In diesem Sammelband sind PERRY-RHODAN-Romane zwischen 928 bis 938 enthalten, allerdings nicht alle.
Als die Hefte zum ersten Mal erschienen war ich gerade ungefähr zweieinhalb Jahre dabei und bis heute gehören die Zyklen zwischen 800 und 999 für mich zu den absoluten Highlights der Geschehnisse im Perryversum; ich habe die Romane inzwischen bereits mehrfach nochmals gelesen.
Anfang des Jahres 3587 nach Christus: Schwere Weltraumbeben erschüttern weite Teile der Milchstraße. Sie breiten sich mit vielfacher Überlichtgeschwindigkeit aus, ihre Herkunft ist unbekannt.
Dann aber nehmen die Terraner einen Androiden fest, der mehr über diese Beben weiß. Das Wesen gehört zur Besatzung eines der mysteriösen Raumschiffe, die seit geraumer Zeit im Solsystem erscheinen. Von ihm erfahren die Menschen, dass eine manipulierte Materiequelle die Weltraumbeben verursacht. Diese Entwicklung wird in naher Zukunft den Untergang der Milchstraße herbeiführen.
Etwa zur gleichen Zeit erwacht im galaktischen Zentrum eine aus tiefer Vergangenheit stammende Verteidigungsanlage. Fälschlich erkennt sie in den Beben den bevorstehenden Angriff der zurückgekehrten Horden von Garbesch und folgt dem Auftrag ihrer Erbauer, eine Armee zu erschaffen. Mit diesem Heer wird eine gewaltige Flotte für den Einsatz gegen die Menschheit ausgerüstet …
Die PERRY-Silberbände sind im gutsortierten Buchhandel und bei Amazon erhältlich.
Im September erscheint Band 111: GEBURT EINER DUNKELWOLKE.
…das ist der Titel des PERRY RHODAN-Heftes mit der Nummer 2538, das am Freitag erscheint. Mit diesem Roman hat es eine besondere Bewandtnis, denn es handelt sich um eine Geschichte, die noch vom 2009 leider verstorbenen Exposé-Autoren Robert Feldhoff stammt. Leider konnte dieser den Roman aufgrund seiner Krankheit nicht mehr fertigstellen. Diese Aufgabe hat nun Teamkollege – und Nachfolger als Exposé-Chef – Uwe Anton übernommen und so dafür gesorgt, dass Robert Feldhoffs letzte Ideen noch einen angemessenen Einzug im Perryversum halten.
Hauptfigur von AUFBRUCH DER LEUCHTKRAFT ist der Maskenträger Alaska Saedelaere, eine der »kosmischsten«, vielschichtigsten und interessantesten aber auch sicherlich eine der am schwersten zu handhabenden Figuren der Serie.
Alaska Saedelaere wurde von einem grausigen Schicksal heimgesucht: In seinem Gesicht klebt ein Zellklumpen, dessen Anblick jeden anderen Menschen in den Wahnsinn treibt. Aus diesem Grund trägt Saedelaere eine Maske, die andere Menschen vor ihm schützt, ihn selbst aber in eine Isolation zwingt. In der PERRY RHODAN-Handlung, die in einer fernen Zukunft spielt, bereist er als kosmisch denkender Einzelgänger das Universum.
AUFBRUCH DER LEUCHTKRAFT von Robert Feldhoff und Uwe Anton erscheint am 9. April 2010 im Pabel-Moewig Verlag, Rastatt. Auf dem von Dirk Schulz geschaffenen Cover des Romans wird ein Portrait Robert Feldhoffs zu sehen sein.
Cover PR 2538 Copyright 2010 Pabel-Moewig Verlag
Bild Alaska Saedelaere, Ausschnitt aus dem Cover von PR 746, DER ZEITLOSE, ebenfalls Copyright Pabel-Moewig Verlag
Als elfter Band der Reihe PERRY RHODAN-FanEdition erschien soeben ZEITEN von der Nachwuchsautorin Judith Fandrich bei der PR-Fanzentrale.
Der 64-seitige Fanroman handelt in verschiedenen Abschnitten der bekannten Serienhandlung und dreht sich um die Schicksale einer Reihe von Menschen, darunter auch bekannte Helden wie John Marshall oder Michael Rhodan, die es an einen gemeinsamen Ort verschlägt. Gemeinsam suchen sie nach einem Weg in ihre angestammten Epochen und erleben dabei einige Abenteuer.
ZEITEN ist im »SpaceShop« der PRFZ unter www.ahavemann.de erhältlich. Dort sind auch alle anderen noch lieferbaren FanEdition-Titel bestellbar.
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