PERRY RHODAN NEO

Starz macht PERRY RHODAN NEO-Fernsehserie

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Natür­lich war es ein April­scherz. Aber ihr wollt es doch alle!

Der kana­di­sche Kabel­sen­der Starz ist bekannt für ähn­lich auf­wen­di­ge Pro­duk­tio­nen wie sein US-Kon­kur­rent HBO (GAME OF THRONES), bei­spiels­wei­se rea­li­sier­te er das San­da­len-Dra­ma SPARTACUS in Serie, wei­ter­hin die auf­wen­di­ge Pira­ten­show BLACK SAILS. In einer Pres­se­mit­tei­lung teilt der Sen­der jetzt mit, dass er zusam­men mit VPM eine Fern­seh­se­rie nach dem Spin­off PERRY RHODAN NEO rea­li­sie­ren wird. Das kommt für die Fans in Deutsch­land völ­lig über­ra­schend.

Starz-Pres­se­spre­cher James Lir­pa sag­te dazu gegen­über Hol­ly­wood News:

PERRY RHODAN NEO ist ein Reboot einer deut­schen SF-Serie, die in Form von wöchent­li­chen Novel­len bereits seit über fünf­zig Jah­ren läuft. Auf der Suche nach Ideen für eine SF-Serie sind wir dar­auf gesto­ßen. PERRY RHODAN NEO eig­net sich per­fekt: die Prot­ago­nis­ten sind US-Ame­ri­ka­ner und PERRY RHODAN NEO hat nicht den gigan­ti­schen his­to­ri­schen Über­bau, den wir berück­sich­ti­gen müss­ten, wenn wir eine Show basie­rend auf der Mut­ter­se­rie machen wür­den.

Wei­te­re Details zu Hand­lung, Beset­zung oder Regis­seu­ren sind noch nicht bekannt, man sag­te aller­dings, dass man bei der Umset­zung eng mit der VPN-Redak­ti­on zusam­men­ar­bei­ten wol­le. Zudem will man prü­fen, ob man eini­ge Epi­so­den­dreh­bü­cher von Autoren der Serie ver­fas­sen lässt. Gedreht wer­den soll sowohl in Toron­to als auch in Babels­berg, die Finan­zie­rung der Serie wird mit Mit­teln aus der deut­schen Film­för­de­rung unter­stützt.

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Jubiläum: PERRY RHODAN NEO Band 50 – RHODANS WEG

Cover "Rhodans Weg"

Als der ers­te Band des Reboots der erfolg­reichs­ten deut­schen SF-Serie mit dem Titel PERRY RHODAN NEO erschien, hiel­ten vie­le das für eine Schnaps­idee. Doch der Able­ger erwies sich als lang­le­bi­ger, als vie­le gedacht haben. Bereits am 16. August 2013 erschien der Jubi­lä­ums­band mit der Num­mer 50. Er trägt den Titel RHODANS WEG.

Der fünf­zigs­te Band mar­kiert einen Höhe­punkt: Wäh­rend sich auf der Erde die aktu­el­len Span­nun­gen zwi­schen »nor­ma­len« Men­schen und den »Mutan­ten« mit ihren selt­sa­men Bega­bun­gen zuspit­zen, erfährt Per­ry Rho­dan mehr über sei­ne Ver­gan­gen­heit. Der Raum­fah­rer erkennt, dass er schon in sei­ner Jugend im Visier kos­mi­scher Mäch­te stand. Sein Wunsch, die Mensch­heit zu den Ster­nen zu füh­ren, soll­te sabo­tiert wer­den. Aber wer sind die­se Mäch­te, die ihn damals gegen ihn vor­gin­gen – und wer sind die geheim­nis­vol­len Beschüt­zer, die auf der Erde wir­ken?
In »Rhodans Weg« stellt Frank Borsch Per­ry Rho­dan als einen gewöhn­lich wir­ken­den Men­schen mit unge­wöhn­li­chen Fähig­kei­ten dar, den ein kos­mi­sches Geheim­nis umgibt.

PERRY RHODAN NEO erscheint alle zwei Wochen in Taschen­heft-Form und natür­lich auch als eBook. Mit Band 50 beginnt nach Aus­sa­gen der Redak­ti­on ein neu­er Hand­lungs­ab­schnitt, er stellt damit den idea­len Roman für Neu­ein­stei­ger dar.

Cover RHODANS WEG Copy­right VPM

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PERRY RHODAN NEO: Leo Lukas – DER TELEPORTER

Es ist immer ein schlech­tes Zei­chen, wenn der gera­de gou­tier­te Lese­stoff zwi­schen­durch mal ein paar Tage schlicht lie­gen bleibt, denn das deu­tet dar­auf hin, dass er nicht fes­selnd genug ist, um mich dazu moti­vie­ren, ihn in die Hand zu neh­men. Dabei ist das in die­sem Fall eigent­lich nicht ganz ver­ständ­lich, denn im Prin­zip hat mir der drit­te Band zumin­dest ein wenig bes­ser gefal­len als die ers­ten bei­den NEO-Aus­ga­ben.

Den­noch – und ich muss mich hier lei­der wie­der­ho­len – nimmt mich der Reboot nicht mit auf die Rei­se, son­dern lässt mich erneut eher gelang­weilt zurück.

Immer­hin, geht es dies­mal wenn­gleich nicht zen­tral so doch auch zu einem gewis­sen Teil, um Cha­rak­te­re, die man den Haupt­per­so­nen zurech­nen kann, näm­lich auf der einen Sei­te Clark Flip­per, der dann aber tat­säch­lich nur das Ablen­kungs­ma­nö­ver ist und er wei­ter­hin am Ende des Romans  wegen Spoi­ler zen­siert . Zum ande­ren dreht sich DER TELEPORTER um Dr. Mano­li, der zusam­men mit Crest unter­wegs ist, um Hei­lung für den schwer erkrank­ten Arko­ni­den zu fin­den.

PERRY RHODAN NEO: Frank Borsch – STERNENSTAUB

Ich war vol­ler Vor­freu­de und hielt es für eine gran­dio­se Idee, unter dem Titel PERRY RHODAN NEO im Jubi­lä­ums­jahr einen Reboot der umfang­reichs­ten SF-Serie welt­weit ver­su­chen zu wol­len. Nicht nur J. J. Abrams´ STAR TREK und Ron Moo­res NEW BATTLESTAR GALACTICA hat­ten gezeigt wie es geht: man bedient sich bekann­ter Ver­satz­stü­cke und inter­pre­tiert und die bekann­ten Cha­rak­te­re mehr oder weni­ger behut­sam neu, um einem The­ma fri­sches Leben ein­zu­hau­chen. Wich­tig dabei ist nicht nur, dass man mit moder­ner Erzähl­wei­se neue Anhän­ger gewinnt, son­dern auch, dass man die alten Fans nicht ver­grät­zen darf – man muss Ehr­furcht vor dem Ori­gi­nal zei­gen und sich vor ihm ver­nei­gen, ohne ein­fach nur kopie­ren zu wol­len oder alles in die Ton­ne zu tre­ten, was das Vor­bild aus­macht. Bekann­tes und Neu­es müs­sen Hand in Hand gehen und sich ergän­zen, wenn solch ein Reboot funk­tio­nie­ren soll – je bekann­ter und belieb­ter das Vor­bild ist, umso schwie­ri­ger das Unter­fan­gen.

Der Eröff­nungs­band von PERRY RHODAN NEO unter dem Titel STERNENSTAUB im For­mat »Taschen­heft«, ver­fasst von Frank Borsch, macht unter den eben genann­ten Aspek­ten man­ches rich­tig, aber lei­der noch viel mehr falsch…

PERRY RHODAN NEO – STERNENSTAUB als Hörbuch zum Testlauschen

Der »Reboot« der erfolg­reichs­ten deut­schen SF-Rei­he, PERRY RHODAN NEO, wird auch in (vor)gelesener Form erhält­lich sein, wie­der ein­mal zeich­net Eins A Medi­en hier­für ver­ant­wort­lich. Gele­sen wird der ers­te Band mit dem Titel STERNENSTAUB von Han­no Din­ger.

»Klap­pen­text«:

Das Jahr 2036: Die Mensch­heit steckt in der Kri­se. Über­be­völ­ke­rung, Kli­ma­wan­del und Ter­ro­ris­mus las­sen die Kriegs­ge­fahr welt­weit stei­gen. In die­ser Lage wird der ame­ri­ka­ni­sche Astro­naut Per­ry Rho­dan mit drei Kame­ra­den zum Mond geschickt – dort scheint etwas Unheim­li­ches vor­zu­ge­hen. Mit einer uralten Rake­te star­ten die vier Astro­nau­ten, auf dem Mond tref­fen sie auf Außer­ir­di­sche.

Die­se bezeich­nen sich selbst als Arko­ni­den und hal­ten die Men­schen für pri­mi­ti­ve Wesen, die vol­ler Hass und Kriegs­lust ste­cken. Doch Rho­dan fin­det ihre Schwä­che her­aus – er schlägt den Ali­ens einen gewag­ten Han­del vor. Sein Ziel ist dabei klar: Mit­hil­fe der mär­chen­haf­ten Tech­nik der Frem­den will er die Mensch­heit eini­gen, um damit alle Krie­ge und Kata­stro­phen für immer zu besei­ti­gen …

STERNENSTAUB kos­tet als MP3-Down­load in 192 kbit/​s 9,95 Euro. Ab wann genau das Hör­buch ver­füg­bar sein wird, ist noch nicht bekannt, es darf jedoch ver­mu­tet wer­den, dass es zumin­dest zeit­gleich mit dem Roman erschei­nen wird. Über die Qua­li­tät kann man sich auf der Pro­dukt­sei­te einen Ein­druck ver­schaf­fen, denn dort gibt es eine Hör­pro­be, die dann auch gleich die ers­ten Absät­ze des Taschen­hef­tes offen­bart. Hört sich gut an.

Cover­ab­bil­dung Copy­right: 2011 Eins A Medi­en GmbH, Köln & Pabel-Moe­wig Ver­lag GmbH, Ras­tatt

PERRY RHODAN NEO

Da muss ich mich doch mal kurz aus dem wohl­ver­dien­ten Urlaub mel­den, um einen Kom­men­tar abzu­ge­ben… Auf Chris­ti­an Mon­til­lons Blog habe ich soeben dar­über gele­sen, dass das omi­nö­se »Geheim­pro­jekt XX« eine Taschen­heft-Serie unter dem Titel PERRY RHODAN NEO wer­den wird, deren ers­ter Roman Ende Sep­tem­ber erschei­nen wird.

Hin­ter­grund die­ser neu­en Spin­off-Serie ist ein PERRY RHO­DAN-Reboot im Stil von J. J. Abrams´ STAR TREK. Hier wie dort wird eine ver­meint­lich bekann­te Geschich­te mit ver­meint­lich bekann­ten Figu­ren neu erzählt – aller­dings mit leicht ver­än­der­ten Vor­zei­chen. In die­sem Fall fliegt Titel­held Per­ry Rho­dan erst im Jahr 2036 zum Mond und trifft dort auf die Arko­ni­den. Ver­fasst wird der ers­te PERRY RHODAN NEO-Roman vom Seri­en-Expo­sé­au­tor Frank Borsch, das Titel­bild wird von Dirk Schulz stam­men.

Unter man­chen (den übli­chen) Fans ging sofort ein Heu­len und Zäh­ne­klap­pern los – das wuss­te man aller­dings beim Ver­lag mit Sicher­heit schon vor die­ser Ankün­di­gung. :o)

Per­sön­lich möch­te ich anmer­ken, dass ich das für eine ganz groß­ar­ti­ge Idee hal­te, denn man kann die Sto­ry in ähn­li­cher aber ver­än­der­ter Form noch­mals erzäh­len – mit heu­ti­gen Stil­mit­teln der Sci­ence Fic­tion, der Action und des Sto­rytel­ling, die sich grund­le­gend von jenen der 1960er Jah­re unter­schei­den. Auch hier eine Ana­lo­gie zum STAR TREK-Reboot. Und mit eini­ger Sicher­heit wird man auch dies­mal wie­der neue Leser zur Haupt­se­rie brin­gen, die den »alten Kram« über­haupt nicht ken­nen oder ihn zu ange­staubt fin­den.

Ich sehe die Pro­ble­me und Punk­te der kri­ti­sie­ren­den Fans nicht mal ansatz­wei­se (in den aller­meis­ten Fäl­len feh­len zudem sach­li­che Begrün­dun­gen für´s Geme­cker). Nie­mand nimmt ihnen die »Haupt­zeit­li­nie« weg, die Leser­schaft erhält neu­en SF-Lese­stoff und gibt es nicht Schlim­mes dar­an: ist die Serie erfolg­reich, bringt sie dem Ver­lag neu­es Geld, um auch die Mut­ter­se­rie fort­zu­set­zen, ist sie nicht erfolg­reich, stellt man sie ein­fach wie­der ein.

Groß­ar­ti­ge Idee, ich bin sehr erfreut und gespannt!

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Abbil­dung des der­zei­ti­gen »Ur-Per­ry« auf dem Roman­co­ver 2600 DAS THANATHOS-PROGRAMM, Copy­right VPM

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