Paradox

»Many moons ago, in the future« – Trailer zu PARADOX

Das ist mal ein abge­fah­re­nes Kon­zept: Eine Art Sci­Fi-Retro-Wes­tern mit Musik. PARADOX ist das Regie­de­but von Daryl Han­nah (ROXANNE, KILL BILL) und es scheint sich irgend­wie um einen post­apo­ka­lyp­ti­schen Wes­tern – oder etwas
ähn­li­ches – zu han­deln.

Der Clou dar­an ist die Musik: Es spie­len Iko­nen wie Neil Young (als »Mann mit dem schwar­zen Hut«), Wil­lie Nel­son und John Mel­len­camp mit. Eben­falls dabei sind Nel­sons Söh­ne  Lukas und Micah. In wei­te­ren Rol­len: Char­ris FordAntho­ny LoG­er­foCorey McCor­mick und Tato Mel­gar.

Das Gan­ze wird wie folgt dekla­riert:

 “A fan­ta­sy, a loud poem and a free-spi­ri­ted tale of music and love.”

Offen­bar dreht sich das Gan­ze um eine Grup­pe von Out­laws, die sich zwi­schen den Über­fäl­len in den Ber­gen ver­steckt. Oder so …

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Philip P. Peterson – PARADOX – Gewinner des Kindle Storyteller Awards

Cover Paradox

Mit Phil­ip P. Peter­sons PARADOX hat ein Sci­ence Fic­tion-Roman hat den Kind­le Sto­rytel­ler Award gewon­nen. Das freut natür­lich ins­be­son­de­re des­we­gen, weil die SF in etli­chen mir bekann­ten Buch­hand­lun­gen inzwi­schen äußerst stief­müt­ter­lich behan­delt wird, sprich: man ent­spre­chen­de Lite­ra­tur zwi­schen Vam­pirsch­monz und Roman­t­a­sy fast nicht mehr fin­det.

Da freut man sich natür­lich über die Aus­zeich­nung eines Romans aus eben jenem Gen­re umso mehr, auch wenn es um die Ver­lei­hung zahl­lo­se Mythen und Gemot­ze gibt, deren Wahr­heits­ge­halt man schwer bis nicht nach­voll­zie­hen kann. Aber wen inter­es­siert das, wenn das Buch lesens­wert ist. Ist es das denn?

Hin­weis: Die nach­fol­gen­de Bespre­chung ent­hält Spoi­ler. Zum einen, weil der Wer­be­text wel­che ent­hält. Zum ande­ren wegen des Endes, aber das ist ein eher klei­ner.

PARADOX: Buchhandel pöbelt gegen Bastei Luebbe

Cover Paradox

Wir erin­nern uns: vor kur­zer Zeit hat­te der SF-Roman PARADOX den Kind­le Sto­rytel­ler Award gewon­nen. Teil des Gewin­nes war es, dass das selbst­ver­leg­te Buch Phil­lip P. Peter­sons von Bas­tei Lueb­be in ein Print­for­mat gebrach tund ver­trie­ben wer­den wür­de. Und das geschieht jetzt auch. Oder zumin­dest soll, es denn wie der Buch­re­port berich­tet, erei­fern sich gewis­se Buch­händ­ler dar­über, dass doch tat­säch­lich auf dem Cover dar­auf hin­ge­wie­sen wird, dass der Roman den Sto­rytel­ler Award gewon­nen hat. Beim Buch­re­port kann man lesen:

Nicht nur bei Face­book ist dar­um eine hit­zi­ge Debat­te unter Buch­händ­lern ent­brannt, wo Bas­tei Lüb­bes Vor­ge­hen u.a. als »dreist« bezeich­net wird. Die enge Zusam­men­ar­beit des Ver­lags mit Ama­zon sei »unglaub­lich« und ein »Schlag gegen den unab­hän­gi­gen Buch­han­del«, meint expli­zit Ravens­buch-Händ­ler und Buy Local-Vor­sit­zen­der Micha­el Rieth­mül­ler. Er wer­de dem Titel kei­nen Platz auf der ohne­hin begrenz­ten Flä­che ein­räu­men.

Dazu zwei Anmer­kun­gen:

1. Wie­viel Tin­te haben die beim Buch­han­del eigent­lich gesof­fen? Da geht es um einen Titel, der aus­schließ­lich via Ama­zon erwor­ben wer­den konn­te, und den Bas­tei Lueb­be nun als Print­buch ver­treibt, wodurch auch die Buch­händ­ler Anteil am Umsatz haben kön­nen, ohne dass die Koh­le direkt zum ver­hass­ten Beel­ze­bub Ama­zon geht. Und dar­über bekla­gen die sich auch noch? Mein Kopf möch­te inter­mit­tie­rend auf die Tisch­plat­te knal­len ob die­ses gigan­ti­schen Rea­li­täts­ver­lus­tes. Und auch die Tat­sa­che, dass sich die eigent­li­che Kri­tik dage­gen rich­tet, dass »Gewin­ner des Kind­le Sto­rytel­ler Award« auf dem Cover steht, ver­bes­sert gar nichts. Selbst­ver­ständ­lich wirbt man mit dem Gewinn. Die For­de­rung, das zu ent­fer­nen, kann ich nur als völ­lig kin­disch und kom­plett über­zo­gen betrach­ten. Ist denen nicht klar, dass ihr in mei­nen Augen strunz­dum­mes Ver­hal­ten die Kun­den erst recht zu Ama­zon treibt?

2. Auch wenn ich Bas­tei Lueb­be die ver­patz­te Über­nah­me von Beam-eBooks mit­samt der fol­gen­den Ser­vice-Kata­stro­phe ziem­lich übel neh­me, muss man doch ein­deu­tig sehen, dass der Ver­lag einer der ganz weni­gen ist, die der Digi­ta­li­sie­rung und dem Medi­en­wan­del ange­mes­sen agie­ren, dazu gehört eben auch die Zusam­men­ar­beit mit Ama­zon bei die­sem Titel. Und statt die posi­ti­ven Aspek­te zu sehen, die durch den Ver­kauf via Bas­tei Lueb­be enste­hen, wird in Rich­tung des Ver­lags gepö­belt.

Real­sa­ti­re.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Phil­lip P. Peter­son

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SF-Roman PARADOX gewinnt den Kindle-Storyteller-Award

Cover Paradox

Der Gewin­ner von Ama­zons »Kind­le Sto­rytel­ler Award« ist der Sci­ence Fic­tion-Thril­ler PARADOX – AM ABGRUND DER EWIGKEIT von Phil­lip P. Peter­son. Der Gewinn führt dazu, dass der Roman bei Bas­tei Lüb­be als Taschen­buch erschei­nen wird, zudem spen­diert Ama­zon ein Mar­ke­ting-Paket im Wert von 20000 Euro, wei­ter­hin beinhal­tet die Aus­zeich­nung ein Preis­geld in Höhe von 10000 Euro.

Zum Buch:

»Außer­ir­di­sche? Hier drau­ßen?«, frag­te Ed ungläu­big. 
David wand­te den Blick von der ster­nen­lo­sen Fins­ter­nis hin­ter den Cock­pit­fens­tern ab und sah Ed direkt in die Augen. »Sie sind hier irgend­wo. Und sie wol­len nicht, dass wir unser Son­nen­sys­tem ver­las­sen!«
Astro­naut Ed Wal­ker wird zum Hel­den, als er sei­ne Crew mit einem spek­ta­ku­lä­ren Außen­bord­ein­satz aus den Trüm­mern der Inter­na­tio­na­len Raum­sta­ti­on ISS ret­tet. Nun wird ihm die Lei­tung der ers­ten Expe­di­ti­on der Mensch­heit an den Rand des Son­nen­sys­tems anver­traut, an der auch der jun­ge Wis­sen­schaft­ler David Hol­mes teil­nimmt, der das rät­sel­haf­te Ver­schwin­den eini­ger Raum­son­den jen­seits der Plut­o­bahn unter­sucht. In der Lee­re des inter­stel­la­ren Rau­mes wer­den die Astro­nau­ten mit einem unglaub­li­chen Geheim­nis kon­fron­tiert, das ihr Bild vom Uni­ver­sum auf den Kopf stellt. Und erneut muss Ed um das Leben sei­ner Besat­zung kämp­fen. 
GRAVITY meets APOLLO 13 meets TRUMAN SHOW - ein unge­wöhn­li­cher und span­nen­der Astro­nau­ten­thril­ler über eine Rei­se an die Gren­zen der Rea­li­tät

Mich freut natür­lich ganz beson­ders, dass ein Sci­ence Fic­tion-Roman gewon­nen hat, ein Gen­re, das Publi­kums­ver­la­ge und Buch­hand­lun­gen seit  Jah­ren äußerst stief­müt­ter­lich behan­deln (ich ken­ne Buch­hand­lun­gen, die die SF-Abtei­lung zuguns­ten von Roman­t­a­sy-Schmon­zet­ten kom­plett auf­ge­ge­ben haben).

Cover PARADOX Copy­right Phil­lip P. Peter­son

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