Netflix: Trailer zum deutschen Science Fiction-Film PARADISE

Netflix: Trailer zum deutschen Science Fiction-Film PARADISE

Was ist denn gera­de los auf schlan­di­schen Fern­seh­schir­men? Ein Phan­tas­tik-Pro­jekt jagt das nächs­te, DER GREIF, KOHLRABENSCHWARZ und jetzt Net­flix´ Sci­ence Fic­tion-Film PARADISE.

Man muss dabei zuge­ben, dass die The­ma­tik des Film weder neu noch beson­ders ori­gi­nell ist. Die Zusam­men­fas­sung klingt wie folgt:

Lebens­zeit gegen Geld: In nicht all­zu fer­ner Zukunft hat eine Metho­de zur Über­tra­gung der Lebens­zeit von einer Per­son auf eine ande­re die Welt für immer ver­än­dert und das Bio­tech-Start­up AEON zu einem mil­li­ar­den­schwe­ren Phar­ma­kon­zern gemacht.

Das The­ma hat man über die ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­te schon reich­lich gele­sen und gesehen.

Trotz­dem sieht der Trai­ler ganz viel­ver­spre­chend aus, auch wenn es scheint, dass man bei Aus­stat­tung, Set­de­sign und Sze­ne­rien bud­get­be­ding­te Abstri­che machen muss­te. Und lei­der nei­gen auch hier offen­bar man­che Schauspieler°Innen zum elen­den deut­schen Over­ac­ting. Damit mei­ne ich übri­gens nicht Iris Ber­ben in der Rol­le einer Art weib­li­cher Ste­ve Jobs, bei der Figur geht Over­ac­ting in Ord­nung. Das Gan­ze sieht deut­lich von US-Vor­bil­dern inspi­riert aus, es dürf­te span­nend wer­den zu sehen, ob man genug Lokal­ko­lo­rit-Eigen­stän­dig­keit ein­bau­en kann, ohne dass es pein­lich wer­den wird.

Regie führ­te Boris Kunz nach einem Dreh­buch von Simon Amber­gerPeter Kocy­la und ihm selbst. Es spie­len neben Ber­ben Numan AcarLucas Lyng­gaard Tøn­nesenKost­ja Ull­mannDia­na Krue­gerLukas von Hor­bat­schew­skyDona­tas Simu­kaus­kas und ande­re. Es pro­du­zier­ten Natha­lie Bou­teil­ler-Marin und Nina Kam­mer­mei­er, aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten waren Simon Amber­gerKor­bi­ni­an Duf­ter und Rafa­el Paren­te.

Ich bin wirk­lich sehr gespannt auf das fer­ti­ge Pro­dukt, das man ab dem 27. Juli 2023 bei Net­flix anse­hen kann. Dank der Strea­ming­diens­te scheint die Situa­ti­on von Phan­tas­tik auf deut­schen Bild­schir­men sich lang­sam deut­lich zu ver­bes­sern (dass zum Bei­spiel die öffent­lich-recht­li­chen Sen­der dazu nicht in der Lage sind, hat zuletzt die elen­de ZDF-Umset­zung von DER SCHWARM gezeigt, ech­te Inno­va­ti­on ist offen­sicht­lich nur abseits der ein­ge­fah­re­nen Struk­tu­ren mög­lich. Das zeigt KOHLRABENSCHWARZ beson­ders beein­dru­ckend). Lan­ge genug hat es gedauert …

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.