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NAUTILUS 115: Zeitreisen

Cover Nautilus 115

Hin­ein in den Zeit­tun­nel springt die aktu­ell erschie­ne­ne Okto­ber-Aus­ga­be des monat­li­chen F&SF-Magazin NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik und lie­fert zum The­ma Zeit­rei­se Fak­ten aus Phan­tas­tik und Wis­sen­schaft, prak­ti­sche Über­le­bens­tipps für Zeit­rei­sen­de sowie Roman- und Film­emp­feh­lun­gen.

Bei einem Zeit­sprung soll­te man nie den Boden­kon­takt ver­lie­ren, denn die Erde dreht sich ja und bewegt sich wäh­rend der Zeit­rei­se wei­ter auf den Umlauf­bah­nen unse­res Son­nen­sys­tems und der Gala­xis – wer kann also schon sagen, wo man nach dem Sprung lan­det. Die Tücken von Zeit­rei­sen sind das The­ma der NAUTILUS 115: Über sei­nen per Crowd­fun­ding finan­zier­ten Inde­pen­dent-Zeit­rei­se­film t=E/X2, in dem die Dar­stel­ler Jas­min Wag­ner und Mario Ganß in einer Zeit­schlei­fe gefan­gen sind, berich­tet der deut­sche Fil­me­ma­cher Andre­as Simon. Autor Dami­an Dib­ben erzählt von den Aben­teu­ern des jugend­li­chen Zeit­rei­sen­den Jake Djo­nes, der in den DIE HÜTER DER ZEIT-Roma­nen Mani­pu­la­tio­n­an an der Zeit­li­nie ver­hin­dern muß. Und im kom­men­den Zeit­rei­se­film ALLES EINE FRAGE DER ZEIT muß ein Zeit­rei­sen­der ler­nen, dass er sein Schick­sal nicht ändern kann. Wei­ter­hin zum The­ma gibt es Über­sich­ten der sehens­wer­tes­ten Zeit­rei­se­fil­me von 1980 bis heu­te, eine Top 25 aktu­el­ler und kom­men­der Zeit­rei­se-Roma­ne, ein Lexi­kon der wich­tigs­ten Begrif­fe zur Zeit­rei­se sowie eine Samm­lung ernst­haf­ter und weni­ger ernst­haf­ter Tipps für poten­ti­el­le Zeit­rei­sen­de. Zeit ist auch ein Pro­blem für San­dra Bul­lock und Geor­ge Cloo­ney im Welt­raum-Film GRAVITY von Regis­seur Alfon­so Cuarón, denn nach einem Shut­tle-Unfall im Orbit der Erde sind sie die ein­zi­gen Über­le­ben­den, und der Sau­er­stoff wird knapp. Ein Making Of zu den schier atem­be­rau­ben­den Spe­cial Effects des Films lie­fert im Heft der oscar-prä­mier­te SFX-Super­vi­sor Tim Web­ber. Und einen Blick in die Zukunft zeigt letzt­lich eine Vor­schau auf im kom­men­den Jahr star­ten­de neue phan­tas­ti­sche Seri­en aus den TV-Schmie­den Hol­ly­woods und Groß­bri­tan­ni­ens.

Töd­li­che Funk­strah­len sind dage­gen das Pro­blem für moder­ne Geo­caching-Schatz­jä­ger, die im Mys­tery-Thril­ler LOST PLACE auf eine gehei­me und immer noch akti­ve US-Sati­on aus der Zeit des Kal­tes Krie­ges im Pfäl­zer Wald sto­ßen. Die Dar­stel­ler Jose­fi­ne Preuß und Fran­çois Goes­ke erzäh­len von den Dreh­ar­bei­ten und ob sie selbst an Ver­schwö­rungs-Theo­rien glau­ben. Über die Ver­fil­mung SPIELTRIEB des gleich­na­mi­gen Best­sel­ler-Romans von Juli Zeh berich­ten die bei­den Haupt­dar­stel­ler Michel­le Bart­hel und Jan­nik Schür­mann: Ver­füh­rung, Mani­pu­la­ti­on und Erpres­sung sind dort das per­fi­de Hob­by eines Schü­ler-Pär­chens. Poe­tisch-tra­gisch und träu­me­risch-sur­re­al wird es schließ­lich in DER SCHAUM DER TAGE, der mär­chen­haft-skur­ri­len Ver­fil­mung des berühm­ten Lie­bes­ro­mans von Boris Vian mit der zau­ber­haf­ten Audrey Tau­tou in der Haupt­rol­le einer jun­gen Frau, der eine See­ro­se in der Lun­ge wächst.

In den Werk­statt­be­rich­ten die­ser Aus­ga­be berich­tet die Autorin Susan­ne Ger­dom über die Schwie­rig­keit, neue Cha­rak­te­re und Fan­ta­sy-Wel­ten zu ent­wi­ckeln, und Ju Honisch erzählt, war­um Ein­hör­ner auch ganz anders kön­nen. Und im Inter­view erklärt der BAR­TI­MÄ­US-Autor Jona­than Stroud, wie sei­ne neue Fan­ta­sy-Rei­he LOCKWOOD & CO. um jugend­li­che Geis­ter­jä­ger in einem von Gespens­tern geplag­ten Alter­na­tiv-Lon­don ent­stan­den ist. Zum ers­ten Band DIE SEUFZENDE WENDELTREPPE gibt es eine Lese­pro­be in der Heft­mit­te. Und in der monat­li­chen Vor­schau auf kom­men­de phan­tas­ti­sche Roma­ne geben schließ­lich die Autoren Tom und Ste­phan Orgel, Micha­el Pein­ko­fer, Boris Koch und Micha­el M. Thur­ner sowie die Fan­ta­sy-Lek­to­rin Michel­le Gyo per­sön­li­che Kom­men­ta­re zu den aktu­el­len Neu­erschei­nun­gen ab.

NAUTILUS erscheint beim Aben­teu­er Medi­en-Ver­lag und kann im gut­sor­tier­ten Zeit­schrif­ten­han­del erwor­ben wer­den. Bei Ama­zon erhält man das Maga­zin eben­falls, dort aller­dings nur im Abo. Wei­ter­hin gibt es auch elek­tro­ni­sche Fas­sun­gen: als ePa­per sowie als Apps für iOS und Android.

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NAUTILUS 114: Monsterjäger und Antihelden

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Träu­mer, Schel­me, sym­pa­thi­sche Ver­lie­rer und ande­re Anti­hel­den tum­meln sich in der aktu­ell erschie­ne­nen Sep­tem­ber-Aus­ga­be des monat­li­chen F&SF-Magazin NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik, und mit Mons­ter- und Schat­ten­jä­gern geht es hin­ab in die Unter­welt der Städ­te.

Unter dem Pflas­ter unse­rer Städ­te gibt es gemäß der Urban Fan­ta­sy eine düs­te­re Unter­welt mit Vam­pi­ren, Wer­wöl­fen, Hexen­meis­tern, Feen­we­sen und Dämo­nen, die für Nor­mal­sterb­li­che unsicht­bar ist. Dass die­se phan­tas­ti­sche Anders­welt tat­säch­lich real ist, muß die jun­ge Cla­ry auf bit­te­re Wei­se erfah­ren, als ihre Mut­ter von Dämo­nen ent­führt wird und sie ent­deckt, dass sie einer Dynas­tie von Schat­ten­jä­gern ent­stammt. Anläß­lich des kom­men­den Kino­star­tes der Ver­fil­mung des ers­ten Romans CITY OF BONES der sechs­bän­di­gen CHRONIKEN DER UNTER­WELT-Saga berich­ten die Autorin Cas­san­dra Cla­re und der Regis­seur Harald Zwart in der NAUTILUS über die Dreh­ar­bei­ten. Dazu gibt eine Gale­rie der wich­tigs­ten Figu­ren und ein Lexi­kon der Begrif­fe und Schau­plät­ze der UNTER­WELT-Saga. In beglei­ten­den Sach­ar­ti­keln wird dazu die Evo­lu­ti­on der Mons­ter­jä­ger vom anti­ken Hel­den zum moder­nen Ghost­bus­ter und Vam­pi­re-Slay­er erläu­tert und ein Über­blick über die berühm­tes­ten Mons­ter­jä­ger in Sagen und Legen­den, Film, TV und Roman gege­ben.

Einen Gegen­satz zu strah­len­den Hel­den bil­den nicht nur die düs­te­ren Schat­ten­jä­ger, son­dern auch solch nar­ren­haf­te Gestal­ten wie Don Qui­jo­te als der Rit­ter von der trau­ri­gen Gestalt, Till Eulen­spie­gel, Sim­pli­ci­si­mus und der bra­ve Sol­dat Schwe­jk, die auf düs­te­re Wei­se Ver­wan­del­ten der Phan­tas­tik wie bei­spiel­haft die Fran­ken­stein-Krea­tur oder solch lie­bens­wer­te Comic-Loser der Moder­ne wie Donald Duck – sie sind alle­samt Anti­hel­den. Wel­che Ent­wick­lung die Figur des Anti­hel­den vom klas­si­schen Schel­men­ro­man bis zu den gebro­che­nen Gestal­ten des Hol­ly­wood-Kinos und der moder­nen Video­spie­le genom­men hat und in wel­cher Form sie auch in unse­rer heu­ti­gen Gesell­schaft eine wich­ti­ge Rol­le spielt, zeigt ein umfas­sen­der Arti­kel nebst Gale­rie der wich­tigs­ten Anti­hel­den in aktu­el­len und kom­men­den Adven­ture-Games.
Über die Gestalt des von Mons­tern und Kopf­geld­jä­gern gejag­ten Anti­hel­den RIDDICK im gleich­na­mi­gen SF-Film mit Vin Die­sel in der Haupt­rol­le spricht dazu im Maga­zin der Regis­seur und Dreh­buch­au­tor David Two­hy. Eben­falls ein Anti­held ist die von Matt Damon dar­ge­stell­te Figur des Max im neu­en dys­to­pi­schen SF-Film ELYSIUM von Regis­seur Neill Blom­kamp. Der Fil­me­ma­cher und sei­ne bei­den Haupt­dar­stel­ler Matt Damon und Sharl­to Cop­ley berich­ten in der NAUTILUS über das Set­ting mit einem rei­chen Oben im Orbit und einem ver­arm­ten Unten auf der über­be­völ­ker­ten und aus­ge­beu­te­ten Erde, die Figu­ren und ihre posi­ti­ve oder pes­si­mis­ti­sche Sicht auf die Zukunft unse­rer Welt.
Nicht nur in ein Oben und Unten getrennt, son­dern tat­säch­lich voll­kom­men auf den Kopf gestellt ist die dys­to­pi­sche Dop­pel­welt im mär­chen­haft anmu­ten­den roman­ti­schen SF-Film UPSIDE DOWN mit Kirs­ten Dunst und Jim Stur­gess in den Haupt­rol­len. Dort über­win­det die Lie­be sowohl die Gren­zen ent­ge­gen­ge­set­zer Schwer­kraft wie auch gegen­sätz­li­cher poli­ti­scher und sozia­ler Sys­te­me. Und noch einen Schritt wei­ter geht die tief­schwar­ze bri­ti­sche SF-Komö­die THE WORLD’S END: Wie im Maga­zin der Regis­seur Edgar Wright und die Haupt­dar­stel­ler Simon Pegg und Nick Frost berich­ten, endet hier die anar­chi­sche Zech­tour einer Grup­pe Nor­mal-Loser in der Ent­de­ckung, dass eine eng­li­sche Klein­stadt von Ali­ens unter­wan­dert ist, was letzt­lich zum Ende der mensch­li­chen Zivi­li­sa­ti­on führt – aber anders als von den Außer­ir­di­schen gedacht.

Die NAUTILUS erscheint monat­lich um Aben­teu­er Medi­en-Ver­lag und ist im Zeit­schrif­ten­han­del, beim Pres­se­ka­ta­log als ePa­per und bei Ama­zon erhält­lich (dort jedoch nur im Abon­ne­ment). neu­er­dings gibt es auch App-Ver­sio­nen für Kind­le Fire und iOS. Bereits seit Anfang August kann die gesam­te NAUTILUS 114, 09/​2013, auf www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de kos­ten­los online durch­ge­blät­tert wer­den.

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NAUTILUS 112: Weltuntergang mit Aliens und Tollwut

Cover Nautilus 112

Das monat­li­che F&SF-Magazin NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik zele­briert in der aktu­ell erschie­ne­nen Juli-Aus­ga­be den Spaß des Phan­tas­tik-Gen­res am Welt­un­ter­gang mit außer­ir­di­schen Inva­so­ren, rasen­den Zom­bies, töd­li­chen Viren-Epe­de­mien, Rie­sen-Robo­tern und mons­trö­sen Ali­en-Unge­heu­ern.

Die­ser Som­mer wird so rich­tig phan­tas­tisch-kata­stro­phal – zumin­dest im Kino, mit viel Kra­wumms, Zack und Peng, und die NAUTILUS ist ganz vorn mit dabei: In Regis­seur Zack Sny­ders kra­chen­der Super­man-Ver­fil­mung MAN OF STEEL soll gleich die gan­ze Erde kryp­to­ni­fi­ziert wer­den, und es gibt ins­ge­samt mehr Scha­den als in allen TRANS­FOR­MER-Fil­men, bei INDEPENDENT DAY oder THE AVENGERS zusam­men. Im Maga­zin berich­tet der Pro­du­zent Charles Roven über die Dreh­ar­bei­ten, und der Dar­stel­ler Micha­el Shan­non spricht über sei­ne Rol­le als der außer­ir­di­sche Anfüh­rer Gene­ral Zod, des­sen Super­kräf­te denen von Super­man gleich­kom­men. In WORLD WAR Z wird die Welt von rasen­den Zom­bie­hor­den über­rannt, und Brad Pitt soll Im Auf­trag der letz­ten Mem­schen nach dem Ursprung der Seu­che suchen. Im Inter­view erzählt Regis­seur Marc Fors­ter, war­um das Ende des Films kom­plett neu gedreht wer­den muß­te und nach wel­chen Vor­bild er sei­ne toll­wü­ti­gen Zom­bies gestal­te­te, die nichts mehr gemein haben mit den lang­sam schlur­fen­den Unto­ten bei Geor­ge Rome­ros DIE NACHT DER LEBENDEN TOTEN oder bei THE WALKING DEAD. Beglei­tend dazu gibt es im Heft einen Sach­text zu Mythen und Fak­ten um die töd­li­che Toll­wut bei Mensch und Tier und die ange­sichts von SARS, Rin­der­wahn und Vogel­grip­pe begrün­de­te Angst vor schnel­len Viren und viral Infi­zier­ten. Über die End­zeit nach der Virus-Kas­tro­phe spricht Hor­ror-Autor Jus­tin Cro­nin, in des­sen Roma­nen DER ÜBERGANG und DIE ZWÖLF die Men­schen nach einer im Labor erzeug­ten Vam­pir­seu­che fast voll­stän­dig aus­ge­rot­tet wur­den. Und in einer Hom­mage an God­zil­la & Co. hetzt Regis­seur Guil­ler­mo del Toro schließ­lich in sei­nem Action-Kra­cher PACIFIC RIM gigan­ti­sche Rie­sen­ro­bo­ter und mons­trö­se Ali­en-Rep­ti­li­en auf­ein­an­der, und dabei wird nicht nur Tokio zer­tram­pelt, son­dern der kom­plet­ten Mensch­heit droht der Unter­gang. Wer nach die­sem Spek­ta­kel noch nicht genug vom Welt­un­ter­gang hat, der bekommt im Heft eine aus­führ­li­che Über­sicht zu Dis­as­ter Movies um Ali­en-Inva­so­ren, durch­ge­dreh­te Robo­ter, Seu­chen und Mons­ter-Atta­cken von 1951 bis heu­te.

Eigent­lich lie­bens­wer­te Trick­film-Unge­heu­er ler­nen dage­gen der­zeit in Pix­ars MONSTER UNI im Kino, wie man furcht­erre­gend und schreck­lich erscheint. Das Ani­ma­ti­ons­stu­dio fei­ert mit die­ser Pro­duk­ti­on und dem Vor­film The Blue Umbrel­la sein 25jähriges Jubi­lä­um, dem u.a. eine gro­ße Aus­stel­lung im Kunst und Gewer­be-Muse­um Ham­burg gewid­met ist. Aus die­sem Anlaß gibt die NAUTILUS in die­ser Aus­ga­be einen Über­blick über die Fir­men­ge­schich­te und alle bis­he­ri­gen Kino­fil­me und Kurz­fil­me des Stu­di­os. In Inter­views kom­men dazu der Pix­ar-Regis­seur Sasch­ka Unseld und der Pro­du­zent Marc Green­berg zu Wort.
Wirk­lich magisch wird es letzt­lich im Heist-Thril­ler DIE UNFASSBAREN – NOW YOU SEE ME von Regis­seur Lou­is Leter­ri­er, in dem Büh­nen­ma­gi­er wäh­rend ihrer Show eine Bank aus­rau­ben und das Geld an das Publi­kum ver­tei­len. Ob das ein Trick oder wah­re Magie ist, bleibt dabei lan­ge ein Rät­sel für die Ermitt­ler und das Kino­pu­bli­kum. Beglei­tend prä­sen­tiert die NAUTILUS eine Über­sicht zu wirk­lich sehens­wer­ten Fil­men mit Magi­ern und Zau­ber­lehr­lin­gen, und ein Sach­ar­ti­kel infor­miert über die tat­säch­li­che Geschich­te der Magie und ihrer Anwen­der jen­seits aller Fan­ta­sy von der Anti­ke bis zur heu­ti­gen Moder­ne. Und was wei­ße Hasen mit Magie zu tun haben, erfährt der Leser im Rah­men eines Stu­dio­be­suchs bei den Eint­wick­lern des Fan­ta­sy-Adven­tures THE NIGHT OF THE RABBIT: Der klei­ne Jer­ry will Zau­ber­lehr­ling wer­den, und aus­ge­rech­net ein spre­chen­der Hase soll sein Meis­ter wer­den.

Seit Anfang Juni läßt sich die Aus­ga­be mit der Heft­num­mer 112 online auf Fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de kos­ten­los durch­blät­tern. Die Print­aus­ga­be und die ePa­per-Aus­ga­be für PC, Tabletts und Smart­phones sind seit dem 21. Juni ver­füg­bar. Und auf der Maga­zin-Home­page gibt es auch schon den Aus­blick auf die August-Aus­ga­be 113: Dar­in geht es um Guns­lin­ger und ein­sa­me Revol­ver­schüt­zen in Fic­tion und Rea­li­tät, Pro­du­zent Jer­ry Bruck­hei­mer und Regis­seur Gore Ver­bin­ski berich­ten über ihren Mys­tery-Wes­tern LONE RANGER mit John­ny Depp als durch­ge­knall­tem India­ner-Shama­nen, unto­te Mar­shalls ermit­teln im moder­nen New York, Geheim­nis­se um Trance, Hyp­no­se und Sug­ges­ti­on in Phan­tas­tik und Wis­sen­schaft wer­den gelüf­tet, und gött­li­che Hel­den erle­ben im Kino und Roman phan­tas­ti­sche Aben­teu­er mit mys­ti­schen Wesen und Krea­tu­ren.

NAUTILUS erscheint beim Aben­teu­er Medi­en-Ver­lag, man erhält das Maga­zin im gut sor­tier­ten Zeit­schrif­ten­han­del, als ePa­per oder bei Ama­zon (dort aller­dings nur als Abo).

Cover NAUTILUS 122 Copy­right Aben­teu­er Medi­en Ver­lag

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NAUTILUS 111: Körperfresser und Seelenesser

Das monat­li­che Fan­ta­sy-Maga­zin NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik fei­ert mit sei­ner Aus­ga­be 111 ein Zau­ber­zahl-Jubi­lä­um. Inhalt­lich geht es in der Juni-Aus­ga­be dämo­nisch beses­sen zu: Sach­ar­ti­kel, Film­be­rich­te und Autoren-Inter­views berich­ten über die Jäger und Opfer von kör­per­li­cher und geis­ti­ger Beses­sen­heit.

Beim Exor­zis­mus wird übli­cher­wei­se Weih­was­ser und Kru­zi­fix benutzt, um Dämo­nen aus­zu­trei­ben. In der his­to­ri­schen Psych­ia­trie dage­gen kamen Tauch­bä­der in eis­kal­tem Was­ser, Elek­tro­schocks, Zwangs­ja­cken oder gar per Lobo­to­mie ins Gehirn getrie­be­ne Stahl­dor­ne zum Ein­satz, um die Beses­se­nen von ihren inne­ren Dämo­nen zu befrei­en. Vie­le der Prak­ti­ken las­sen die frü­hen Psych­ia­ter aus heu­ti­ger Sicht damit wahn­sin­ni­ger und beses­se­ner erschei­nen als die ver­meint­lich Irren. Eben­so schreck­lich liest sich auch der Fakt, dass nur jedes vier­te Lebe­we­sen auf unse­rer Erde kein Para­sit ist.
Anläß­lich des roman­ti­schen Body­snat­cher SF-Films SEELEN nach dem Roman der TWI­LIGHT-Autorin Ste­phe­nie Mey­er, in dem Ali­en­sym­bi­on­ten in die Kör­per von Men­schen ein­drin­gen und die­se über­neh­men, berich­tet die NAUTILUS 111 in diver­sen Hin­ter­grund­ar­ti­keln über Fak­ten und Mythen um Sym­bi­on­ten, Para­si­ten, Body­snat­cher, Dämo­nen und Beses­se­ne in der Wis­sen­schaft und in der Phan­tas­tik. Der Fan­ta­sy-Autor Peter V. Brett erzählt dazu im Inter­view über Dämo­nen und Men­schen im jüngst erschie­ne­nen neu­en Band FLAMMEN DER DÄMMERUNG sei­ner DÄMO­NEN-Saga. Um Dämo­nen geht es auch in der Lese­pro­be zum roman­ti­schen Mys­tery-Roman NECARE: VERLOCKUNG von Julia­ne Mai­bach. Und Ste­phan Russ­bült gibt per Lese­pro­be und Werk­statt­be­richt einen Ein­blick, wie in sei­nen Roman DÄMONENGOLD ein sympha­ti­scher Unhold sogar zum Hel­den wird.

Wei­ter­hin im Heft vor­ge­stellt wer­den die kom­men­den Fil­me DIE MONSTER-UNI, in dem Pix­ar-Unge­heu­er ler­nen, für Kin­der schreck­lich und furcht­erre­gend zu erschei­nen, sowie der neue SF-Film AFTER EARTH von Regis­seur M. Night Shya­mal­an, in dem der Dar­stel­ler Will Smith zusam­men mit sei­nem Sohn Jaden Smith als abge­stürz­te Raum­fah­rer einen Über­le­bens­kampf auf einer wil­den Erde der Zukunft gegen Ali­ens und eine töd­li­che Natur füh­ren müs­sen. Der SF-Autor Dmit­ry Gluk­hov­ski gibt in einem Ent­wick­ler-Inter­view einen Ein­blick in die Enste­hung des Sur­vi­val-Shoo­ters METRO LAST LIGHT nach sei­nem Roman-Uni­ver­sum, in dem über­le­ben­de Men­schen nach einer Atom­ka­ta­stro­phe in der Mos­kau­er U‑Bahn gegen dämo­ni­sche Mutan­ten bestehen müs­sen. Und in der aktu­el­len Sci­ence Fic­tion-TV-Serie DEFIANCE mit zuge­hö­ri­gem Multplay­er Shoo­ter-Game müs­sen Ali­ens und Men­schen gemein­sam ver­su­chen, auf einer apo­ka­lyp­ti­schen Erde nach einem fehl­ge­schla­ge­nen Ter­ra­forming zu über­le­ben.

Für Star Trek-Fans wer­den in die­ser Aus­ga­be als Nach­schlag zur umfang­rei­chen Bericht­erstat­tung in der NAUTILUS 110 nach der Film­pre­mie­re von STAR TREK INTO DARKNESS nun noch Inter­views mit Regis­seur J.J. Abrams, Bene­dict Cum­ber­batch als Khan, Chris Pine als Kirk, John Cho als Sulu und Zoe Sald­a­na als Uhura nach­ge­reicht.

Bereits seit Anfang Mai läßt sich die gesam­te Juni-Aus­ga­be online auf www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de kos­ten­los durch­blät­tern. Nun ist das Heft auch als Print­ma­ga­zin, als ePa­per für den PC und Tablets sowie als App für Smart­phones erschie­nen. Anläß­lich des 111 Aus­ga­ben Zau­ber­zahl-Jubi­lä­ums gibt es diver­se Zau­ber­zahl-Auf­sto­ckun­gen bei Abos und Heft­be­stel­lun­gen sowie Gewinn­spie­le, bei denen Pake­te mit allen bis­lang erschie­ne­nen 111 Aus­ga­ben zu gewin­nen sind. Und nicht zuletzt gibt es eine Vor­schau auf die NAUTILUS 112, in der es u.a. um die woh­lig-schau­ri­ge Begeis­te­rung in der Phan­tas­tik am Welt­un­ter­gang durch Ali­en-Inva­sio­nen, Mons­ter-Atta­cken und Viren-Ver­seu­chung geht, bei­spiel­haft gezeigt anhand kom­men­der Fil­me wie MAN OF STEEL, PACIFIC RIM und WORLD WAR Z.

Die NAUTILUS erscheint im Aben­teu­er Medi­en Ver­lag, man erhält sie im gut sor­tier­ten Zeit­schrif­ten­han­del, bei Ama­zon (dort nur im Abo) und als ePa­per. Wei­ter Infor­ma­tio­nen fin­den sich auf der zuge­hö­ri­gen Web­sei­te.

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NAUTILUS 109: Geisterspuk und Kälteschlaf

Kryo­sta­se als The­ma von Wis­sen­schaft und SF, gespens­ti­sche Mut­ter­lie­be, Spuk und Mob­bing im Wohn­heim, Mor­den als Urlaubs­spaß, per Smart­phone im Kopf zum all­wis­sen­den Super­held und die Zukunft der Erde nach dem Ver­ges­sen sind die The­men der April-Aus­ga­be des monat­li­chen Fan­ta­sy-Maga­zins NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik.

Dass Mur­mel­tie­re, Sie­ben­schlä­fer oder auch Bären die kal­te Jah­res­zeit ein­fach per Win­ter­schlaf über­brü­cken und dabei alle Kör­per­funk­tio­nen fast bis zur Leb­lo­sig­keit her­un­ter­fah­ren kön­nen, hat man schon mal im Bio­lo­gie­un­ter­richt gehört. Auch die Sci­ence Fic­tion benutzt die Idee des Käl­te­schlafs, um Raum­fah­rer bei ihren oft Licht­jah­re andau­ern­den Rei­sen in Kryo­sta­se durchs All zu trans­por­tie­ren – dem­nächst wie­der zu sehen im neu­en SF-Film OBLIVION von TRON: LEGA­CY-Regis­seur Joseph Kos­in­ski auf der Basis sei­ner gleich­na­mi­gen Gra­phic Novel. Aber funk­tio­niert die Tech­nik der Kryo­sta­se tat­säch­lich nach Stand der heu­ti­gen Wis­sen­schaft und Tech­nik? Die NAUTILUS 109 forscht die­ser Fra­ge nach und berich­tet, ob man in der Zukunft auch wie­der auf­ge­taut wer­den kann, wenn man sich heu­te ein­frie­ren läßt. Beglei­tend dazu gibt es eine Über­sicht über zwan­zig sehens­wer­te phan­tas­ti­sche Fil­me, in denen Men­schen und Außer­ir­di­sche aus dem Käl­te­schlaf erwa­chen und zumeist die Din­ge nicht so vor­fin­den, wie erwar­tet. Und zu OBLIVION gibt es ein Inter­view mit der Haupt­dar­stel­le­rin Olga Kury­l­en­ko, deren Figur im Film von Tom Crui­se aus einer Käl­te­schlaf­kam­mer geret­tet wird, nach­dem ihr Raum­schiff auf einer post­apo­ka­lyp­ti­schen Erde der Zukunft abstürzt. Auch hier ist die Situa­ti­on nicht so, wie eigent­lich gedacht.

Deso­lat geht es auch im Rest die­ser Aus­ga­be zu: Über sei­nen Roman iBOY spricht der bri­ti­sche Autor Kevin Brooks: Dar­in zer­trüm­mert ein her­ab­fal­len­des Smart­phone den Schä­del eines nor­ma­len eng­li­schen Jugend­li­chen, ver­schmilzt mit sei­nem Gehirn und macht ihn zu einem poten­ti­el­len Wel­ten­ret­ter oder ‑Zer­stö­rer mit Super­kräf­ten. Eine unver­hoff­te Wel­ten­ret­te­rin ist auch die Teen­age­rin Oksa Pol­lock, die ler­nen muß, dass sie über Zau­ber­kräf­te ver­fügt und eigent­lich ein Flücht­ling aus einer ver­schwun­de­nen magi­schen Welt ist, die natür­lich geret­tet wer­den muß. Das fran­zö­si­sche Autoren-Duo Cen­dri­ne Wolf und Anne Pli­cho­ta erzählt über die mehr­bän­di­ge Roman­rei­he und ihre eben­so star­ke wie coo­le Hel­din. Im düs­te­ren Mys­tery-Thril­ler MAMA wer­den zwei klei­ne Wai­sen­mäd­chen von einer Geis­ter­mut­ter geret­tet und in einem Spuk­haus im Wald auf­ge­zo­gen. Zum Kon­flikt kommt es, als die Kin­der Jah­re spä­ter gefun­den und an Pfle­ge­el­tern über­ge­ben wer­den: Die gespens­ti­sche Mama will die Kin­der nicht mehr her­ge­ben. Pro­du­zent Guil­ler­mo del Toro und der spa­ni­sche Jung­re­gis­seur Andrés Muschet­ti erzäh­len, wie das unge­wöhn­li­che Film­pro­jekt ent­stand. Im deut­schen Hor­ror-Thril­ler ZIMMER 205 geht es um Spuk, Mob­bing, Mord und Wahn­sinn unter den Bewoh­nern eines Stu­den­ten­wohn­heims. Im Inter­view berich­ten die Haupt­dar­stel­le­ri­nen Jen­ni­fer Ulrich und Julia Diet­ze über die Dreh­ar­bei­ten an unge­wöhn­li­chen urba­nen Schau­plät­zen. Und ob Mor­den einen Cam­ping-Urlaub erhol­sa­mer macht, berich­ten die SIGHT­SE­ERS-Haupt­dar­stel­ler Ali­ce Lowe und Ste­ve Cram: In der tief­schwar­zen bri­ti­schen Inde­pen­dent-Komö­die fin­det ein Pär­chen sein Bezie­hungs­glück beim Abmurk­sen ner­vi­ger Zeit­ge­nos­sen wäh­rend eines Road­trips durch das länd­li­che Eng­land.

Wei­te­re Inhal­te des Hef­tes sind ein Inter­view mit der Autorin Aly­son Noël zu ihrem Roman SOUL SEEKER, Werk­statt­be­rich­te von Will Hill zum Vam­pir-Thril­ler DEPARTMENT 19 und von Jea­ni­ne Krock zum Mys­tery­ro­man GIB MIR DEINE SEELE, eine Lese­pro­be zu ELBENTHAL: DER SCHWARZE PRINZ, Vor­schau­en auf neue phan­tas­ti­sche TV-Seri­en und die kom­men­den Kino­starts sowie Über­sich­ten und Autoren­kom­men­ta­re zu aktu­el­len Fan­ta­sy-Roma­nen und Hör­bü­chern und nicht zuletzt ein Stu­dio­be­such bei der Start­up-Games­schmie­de Zom­bie­food, die Ein­blick in den Ent­wick­lungs­stand ihres per Crowd­fun­ding finan­zier­ten Online-Stra­te­gie­spiels IRON DAWN: GÖTTERDÄMMERUNG geben.

Die gesam­te April-Aus­ga­be läßt sich bereits seit Anfang März kom­plett und gra­tis auf www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de online durch­blät­tern. Als Dan­ke­schön für die Prä­mie­rung des Maga­zins beim »Deut­schen Phan­tas­tik Preis 2012« wer­den auf der Home­page an Heft­be­stel­ler der Print­aus­ga­be wei­ter­hin Frei-Abos zu drei Aus­ga­ben ver­schenkt. Und wer im digi­ta­len Kiosk von Pres​se​ka​ta​log​.de ein Abo bestellt, bekommt kos­ten­los eine ePa­per-Aus­ga­be dazu. In der ab Anfang April online ein­seh­ba­ren Mai-Aus­ga­be NAUTILUS 110 wird dann zu erfah­ren sein, wie die Zukunft aus­sieht, wel­che Visi­on Regis­seur J.J. Abrams von STAR TREK INTO DARKNESS hat, wie klein­ge­schrumpf­te Mensch­lin­ge in der Phan­tas­tik mit ihrem Lili­put-Leben zurecht kom­men und was Käfer und ande­re Krab­bel­tie­re mit F&SF zu tun haben. Und als Gra­tis-Zuga­be zum Heft gibt es eine Down­load-Ver­si­on des SF-Hör­buchs SILO von Hugh How­ey, in der die Men­schen Gene­ra­ti­on nach der Zer­stö­rung der Erde aus unter­ir­di­schen Silos auf die Erd­ober­flä­che zurück­keh­ren wol­len und erfah­ren müs­sen, dass auch hier alles anders ist, als man geglaubt hat. Wehe, es sagt jemand »April, April …«

NAUTLUS – Aben­teu­er und Phan­tas­tik erscheint monat­lich im Aben­teu­er Medi­en-Ver­lag und kann im gut­sor­tier­ten Zeit­schrif­ten­han­del eben­so bezo­gen wer­den, wie bei Ama­zon, dort aller­dings nur im Abon­ne­ment. Auch eine ePa­per-Aus­ga­be gibt es, die kann man bei pres​se​ka​ta​log​.de bezie­hen.

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NAUTILUS 108: Die Hexen kommen

Die Hexen sind los. Die Hexen­jä­ger aber auch. Die gesam­te Aus­ga­be 108 des monat­li­chen Fan­ta­sy-Maga­zins NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik steht nach­hal­tig unter dem Bann von Zau­ber­mär­chen.

Von wegen »Es war ein­mal …« Das Früh­jahr des Jah­res 2013 ist ein­deu­tig Mär­chen- und Hexen­zeit, zumin­dest im Kino und Fan­ta­sy-Roman. Die aktu­ell erschie­ne­ne März-Aus­ga­be der NAUTILUS berich­tet daher per Fea­tures und Inter­views mit Fil­me­ma­chern und Autoren über die kom­men­de mul­ti­me­dia­le Mär­chen­wel­le, die da aktu­ell auf uns zurollt.

Den Anfang macht Regis­seur Sam Rai­mis Vor­ge­schich­te zu DER ZAUBERER VON OZ: Unter dem Titel DIE FANTASTISCHE WELT VON OZ berich­tet er, wie ein ver­krach­ter Büh­nen­ma­gi­er aus unse­rer Welt in das Zau­ber­reich ver­schla­gen wird und in Aus­ein­an­der­set­zun­gen mit den dort herr­schen­den Hexen zum iko­nen­haf­ten gro­ßen Zau­be­rer aus den berühm­ten OZ-Roma­nen von Frank L. Baum wird. In der NAUTILUS berich­ten der oscar-prä­mier­te Pro­duc­tion Desi­gner Robert Strom­berg und der deutsch­stäm­mi­ge Cha­rac­ter- und Kos­tüm Desi­gner Micha­el Kut­sche dar­über, wie die kun­ter­bun­te Film­welt von Oz rea­li­siert wur­de. In BEAUTIFUL CREATURES muß sich eine Teen­age­rin ent­schei­den, ob sie an ihrem 16. Geburts­tag eine gute oder eine böse Hexe wird. Im Inter­view berich­ten die US-Roman­au­torin­nen Kami Gar­cia und Mar­ga­ret Stohl über die Ver­fil­mung ihrer vier­bän­di­gen roman­ti­schen Süd­staa­ten-Hexen­ro­man­se­rie, deren ers­ter Roman in Deutsch­land unter dem Titel SIXTEEN MOONS erschien.
Roman­tisch wie action­reich geht es in der Mär­chen­ver­fil­mung JACK AND THE GIANTS zu, die Moti­ve aus HANS UND DIE BOHNENRANKE auf die Film­lein­wand bringt: Im Maga­zin wer­den die ori­gi­na­le Mär­chen­vor­la­ge und die Fil­mum­set­zung vor­ge­stellt, in der ein armer Bau­ern­sohn per Zau­ber­boh­nen­ran­ke ein Tor in das Reich der Rie­sen öff­net und dort das Herz einer ent­führ­ten Prin­zes­sin gewinnt. Ganz am Ende des Films gibt es einen net­ten Twist, der vom Mär­chen­reich in die rea­le Welt führt.
Und durch­aus blu­tig geht es schließ­lich in HÄNSEL UND GRETEL: HEXENJÄGER zu. Wie der nor­we­gi­sche Regis­seur Tom­my Wir­ko­la im Inter­view augen­zwin­kernd ver­rät, sind die Knus­per­häus­chen­ge­schwis­ter aus dem Grimm­schen Mär­chen hier als Erwach­se­ne zu taf­fen Mons­ter­jä­gern gewor­den, die allen bösen Hexen den Kampf ange­sagt haben. Aber wie sie anläß­lich eines fie­sen Hexen­sab­bats unter dem Blut­mond erfah­ren, gibt es auch gute Hexen, freund­li­che Trol­le und nerdi­ge Fans, die ihnen bei­ste­hen, um von den Hexen ent­führ­te Kin­der zu befrei­en.

Ob es sich bei den Hexen der Alt­vor­de­ren und in den Mythen und Sagen tat­säch­lich um die gebrand­mark­ten Kin­der­fres­se­rin­nen mit dem sprich­wört­li­chen Bösen Blick oder aber um ver­kann­te Kräu­ter­weib­lein und wei­se Frau­en han­del­te, die sich mit Geburts­hil­fe und der Natur aus­kann­ten, erfor­schen beglei­ten­de Sach­ar­ti­kel im Heft. Zudem wird anhand aktu­el­ler Ver­öf­fent­li­chun­gen unter­sucht, wie popu­lär die Mär­chen­stof­fe der­zeit tat­säch­lich im Umfeld von Film und Fern­se­hen, Roman und Comic sind.

Und wenn sie nicht gestor­ben sind … Nicht die gesam­te Aus­ga­be die­ser NAUTILUS dreht sich um Mär­chen. Im Film­teil die­ser Aus­ga­be geht es u.a. auch um ein ein mys­te­riö­ses Zeit­rei­se-Gen und eine ent­führ­te Zeit­ma­schi­ne in der Ver­fil­mung von RUBINROT. Die Haupt­dar­stel­le­rin, die Dreh­buch­au­to­rin und der Pro­du­zent berich­ten von den Dreh­ar­bei­ten zum Auf­takt­ro­man der roman­ti­schen Fan­ta­sy-Tri­lo­gie von Kers­tin Gier. Eine Teen­age­rin wird hier will­kür­lich durch die Epo­chen geschleu­dert und muß ler­nen, sowohl mit ihrer selt­sa­men Zeit­sprung-Bega­bung umzu­ge­hen wie sich mit Fami­li­en­in­tri­gen unter Zeit­rei­sen­den aus­ein­an­der­zu­set­zen. Und dann sind da noch schwär­me­ri­sche Gefüh­le …

Die gesam­te Aus­ga­be inklu­si­ve wei­te­ren Inter­views und Werk­statt­be­rich­ten, Lese­pro­ben, Film­vor­schau­en, DVD-Bespre­chun­gen, Über­sich­ten zu kom­men­den phan­tas­ti­schen Roma­nen, Hör­bü­chern, Hör­spie­len sowie Rezen­sio­nen zu Adven­ture-Games läßt sich bereits seit Anfang Febru­ar auf www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de kos­ten­frei und unver­bind­lich online durch­blät­tern. Eine digi­ta­le Aus­ga­be gibt es bereits seit Mit­te Febru­ar für den PC, Android und per eige­ner App auch für das Apple iPho­ne und iPad. Die gedruck­te Aus­ga­be fin­det man aktu­ell beim Zeit­schrif­ten­händ­ler sei­nes Ver­trau­ens. Und in Kür­ze gibt es auf der NAU­TI­LUS-Home­page auch die Vor­schau auf die April-Aus­ga­be, in der es ganz ohne Scherz um ein Han­dy im Kopf, hel­den­haf­te Wel­ten­ret­ter, eine spie­le­ri­sche Göt­ter­däm­me­rung, gespens­ti­sche Mut­ter­lie­be, ein­ge­fro­re­nes Leben per Kryo­sta­se sowie um Erin­ne­run­gen an eine im Ali­en­kampf zer­stör­te Erde geht.

NAU­TI­LUS er­hält man im Zeit­schrif­ten­han­del, als ePa­per bei Pres​se​ka​ta​log​.de, so­wie im Abo bei Ama­zon. Das Ma­ga­zin er­scheint im Aben­teuer Me­dien Ver­lag.

Co­ver NAU­TI­LUS 107 Co­py­right Aben­teuer Me­dien Ver­lag

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NAUTILUS 107: Die Kino-Jahresvorschau 2013

Alle phan­tas­ti­schen Film des Jah­res 2013 im Kom­plett-Über­blick sowie eine Vor­schau auf kom­men­de F&SF- und Mys­tery-Fern­seh­se­ri­en bie­tet die Aus­ga­be 107 des monat­li­chen Phan­tas­tik-Maga­zins NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik.

Wenn Dar­stel­ler sich die See­le aus dem Leib sin­gen, sich Zom­bies ver­lie­ben oder Hob­bits auf Rei­sen gehen – die Febru­ar-Aus­ga­be der NAUTILUS blickt hin­ter die Kulis­sen des Fil­me­ma­chens, Spie­leer­fin­dens und Roman­schrei­bens und vor­aus auf das kom­men­de Jahr, das wahr­haft aben­teu­er­lich und phan­tas­tisch zu wer­den ver­spricht. Der Fokus der Aus­ga­be liegt dabei auf der Kino-Jah­res­vor­schau, die für das Jahr 2013 mehr als 60 Film­starts in den Gen­res Fan­ta­sy, Sci­ence Fic­tion, Mys­tery und Action in Text und Bild prä­sen­tiert – dar­un­ter men­gen­wei­se poten­ti­el­le Gen­re-High­lights wie ENDER’S GAME, CHRONIKEN DER UNTERWELT und THE LONE RANGER sowie garan­tier­te Block­bus­ter-Kan­di­da­ten wie STAR TREK INTO DARKNESS, MAN OF STEEL, DER HOBBIT: DIE EINÖDE VON SMAUG oder DIE TRIBUTE VON PANEM: CATCHING FIRE. Dazu kommt die Vor­stel­lun­gen von 14 neu­en TV-Seri­en aus dem Gen­re der Phan­tas­tik, auf die sich der deut­sche Fern­seh­zu­schau­er in Zukunft freu­en darf. Und dann es geht auch schon wei­ter mit Set­be­su­chen, Werk­statt­be­rich­ten und Inter­views.
Regis­seur und Dreh­buch-Autor Peter Jack­son berich­tet aus­führ­lich, war­um phan­tas­tisch nicht unrea­lis­tisch bedeu­tet und er auf­grund die­ser Prä­mis­se aus Tol­ki­ens schma­lem, rasant erzähl­tem Kin­der­buch DER HOBBIT eine Lein­wand-Tri­lo­gie gemacht hat. Als eine der auf­wän­digs­ten Pro­duk­tio­nen der deut­schen Film­ge­schich­te gilt schon jetzt die UFA-Ver­fil­mung des His­to­ri­en-Best­sel­lers DER MEDICUS von Autor Noah Jor­don, die am 25. Dezem­ber in die deut­schen Kinos kom­men wird. Die NAUTILUS war am Film­set und sprach dort mit Cast und Crew. Die deut­sche Inde­pen­dent-Pro­duk­ti­on ROBIN HOOD: GHOSTS OF SHERWOOD erzählt von Unto­ten unter den Geäch­te­ten, und Regis­seur Oli­ver Kre­kel berich­tet im Inter­view von den Her­aus­for­de­run­gen der Dreh­ar­bei­ten mit 3D-Kame­ras. Wie die ani­mier­ten Figu­ren in MERIDA: LEGENDE DER HIGHLANDS ent­stan­den, erklärt der zustän­di­ge Cha­rac­ter Modell­er der Pix­ar-Stu­di­os. Und die GAME OF THRO­NES-Dar­stel­ler Ian Glen, Joe Demp­sie und Finn Jones geben einen Ein­blick in die Drehs zur drit­ten TV-Staf­fel. Dazu gibt es Fea­tures zur Romeo und Julia Zom­bie-Roman­ze WARM BODIES, zur lei­den­schaft­li­chen Musi­cal-Ver­fil­mung LES MISÉRABLES, in der Schau­spie­ler wie Anne Hat­ha­way, Hugh Jack­man und Rus­sel Cro­we auf zutiefst anrüh­ren­de Wei­se durch ihren Gesang über­zeu­gen, und zum mör­de­ri­schen Psycho-Thril­ler HOUSE AT THE END OF THE STREET.
Im Spie­le­teil geht es um die Schwarm­fi­nan­zie­rung von Adven­ture-Games per Crowd­fun­ding, und Desi­gner wie Jane Jen­sen, Mitch Gitel­man und Jus­tin Ma zei­gen auf, wel­che Vor­tei­le und Nach­tei­le die auf Fan-Unter­stüt­zung basier­te Ent­wick­lung von Spie­len hat. Ein klas­si­sches, koope­ra­ti­ves Fan­ta­sy-Aben­teu­er­spiel ist DIE LEGENDEN VON ANDOR des Gra­phi­kers und Spie­le­au­tors Micha­el Men­zel, der per Inter­view Ein­blick in den Ent­ste­hungs­pro­zess des Brett­spiels gibt. Und im Lite­ra­tur­teil gibt es u.a. einen Werk­statt­be­richt von Andre­as Brand­horst zu sei­nem Roman SEELENFÄNGER und ein Gespräch mit dem Phan­tas­tik-Thril­ler-Autor Olaf Krae­mer zur ABA­TON-Tri­lo­gie.

Bereits seit Anfang Janu­ar läßt sich die gesam­te Aus­ga­be kos­ten­los auf www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de online durch­blät­tern. Seit die­ser Zeit gibt es auch eine neue Gra­tis-App für das iPho­ne und das iPad, nach­dem die ers­te Ver­si­on lei­der feh­ler­be­haf­tet war. Die Maga­zin-Home­page lie­fert zudem eine Vor­schau auf die kom­men­de März-Aus­ga­be, die ganz im Zei­chen von Fan­ta­sy-Hexen und Mär­chen-Adap­tio­nen per Film, Roman und Comic steht und dazu Making-Ofs und Inter­views lie­fert zu Sam Rai­mis Vor­ge­schich­te zur Figur des Zau­be­rers von Oz in DIE FANTASTISCHE WELT VON OZ, der Süd­staa­ten-Hexen­ro­man­ze BEAUTIFUL CREATURES, dem rasan­ten Action-Mär­chen HÄNSEL UND GRETEL: HEXENJÄGER und der Zeit­rei­se-Roman­ver­fil­mung RUBINROT inkl. diver­ser Hin­ter­grund­ar­ti­kel zu Hexen und Mär­chen. Und ein Tipp für unent­schlos­se­ne Abon­nen­ten: Wer auf der Platt­form Pres​se​ka​ta​log​.de ein Abo der Print-Aus­ga­be abschließt, bekommt das ePa­per der ers­ten Abo-Aus­ga­be kos­ten­los dazu.

NAUTILUS erhält man im Zeit­schrif­ten­han­del, als ePa­per bei Pres​se​ka​ta​log​.de, sowie im Abo bei Ama­zon. Das Maga­zin erscheint im Aben­teu­er Medi­en Ver­lag.

Cover NAUTILUS 107 Copy­right Aben­teu­er Medi­en Ver­lag

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NAUTILUS 105: Im Zeichen des Halblings

Schon in den Jah­ren 2002–2004 war das Fan­ta­sy-Maga­zin NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik das aus­ge­wähl­te Gefähr­ten-Maga­zin zu Der Herr der Rin­ge und lie­fer­te mehr als 1.000 Sei­ten an Hin­ter­grund­ma­te­ri­al zu Tol­ki­ens Mit­tel­er­de und zur Film­tri­lo­gie. Zum Film­start von DER HOBBIT – TEIL 1: EINE UNERWARTETE REISE als Vor­ge­schich­te zu DER HERR DER RINGE kehrt die NAUTILUS nun zurück nach Mit­tel­er­de.

Anläß­lich der kom­men­den drei­tei­li­gen HOB­BIT-Ver­fil­mung durch Regis­seur Peter Jack­son steht das monat­lich erschei­nen­de Fan­ta­sy-Maga­zin in sei­ner aktu­ell erschie­ne­nen Aus­ga­be 105, 12/​2012, ganz im Zei­chen des Halb­lings: Bei erwei­ter­tem Sei­ten­um­fang lie­fert die NAUTILUS einen bebil­der­ten Pro­duk­ti­ons­be­richt zu den Dreh­ar­bei­ten des ers­ten Films und  Inter­views mit Dar­stel­lern. Dazu gibt es ein Lexi­kon der Schau­plät­ze der ers­ten Film­rei­se vom Auen­land zum Schick­sal­berg mit einer Vor­stel­lung der wich­tigs­ten Figu­ren und Wesen, die dem Hob­bit Bil­bo, dem Zau­be­rer Gan­dalf und den drei­zehn Zwer­gen begeg­nen.
Neben beglei­ten­den Sach­ar­ti­keln zu den mit­te­lir­di­schen Völ­kern der Hob­bits, Elben und Zwer­ge wer­den aktu­el­le Völ­ker-Roma­ne vor­ge­stellt und Gesprä­che mit Autoren wie Bern­hard Hen­nen, Mar­kus Heitz, Alfred Bek­ker, Jonas Wolf und Tho­mas und Ste­phan Orgel dar­über geführt, ob und wel­che Ver­bin­dun­gen ihre Geschich­ten mit Mit­tel­er­de auf­wei­sen. Und der Bas­tei Lüb­be-Lek­tor und ‑Her­aus­ge­ber Rug­ge­ro Leò prä­sen­tiert einen kurz­wei­li­gen Werk­statt­be­richt zur Ente­hung sei­ner Hob­bit-Antho­lo­gie GROSSE GESCHICHTEN VOM KLEINEN VOLK, die Halb­lings-Sto­ries von deut­schen Autoren wie Wolf­gang Hohl­bein, Tho­mas Finn, Micha­el Pein­ko­fer, Gesa Schwartz u.a. ver­sam­melt.

Auf den gro­ßen Dra­chen Smaug und sei­nen geraub­ten Schatz wer­den die Gefähr­ten zwar erst im zwei­ten Film tref­fen, aber schon jetzt prä­sen­tiert die NAUTILUS eine Über­sicht der bes­ten Fan­ta­sy-Roma­ne mit Dra­chen. Pas­send dazu ist eine Lese­pro­be und ein Inter­view mit der US-Autorin Rachel Hart­man zu ihrem Roman SERAFINA – DAS KÖNIGREICH DER DRACHEN im Heft. Die­ser spielt in einer Welt, die von Dra­chen und Men­schen gemein­sam regiert wird – bis ein Mord geschieht, der auf Dra­chen­art ver­übt wird.

Kern­punkt des kom­men­den HOB­BIT-Films wie auch die­ser Aus­ga­be ist aber natür­lich der Halb­ling Bil­bo Beut­lin. Was aber genau ist ein Halb­ling: Per Quel­len­for­schung in alten Mythen, der Zeit­ge­schich­te, dem Leben Tol­ki­ens und im Fan­ta­sy-Gen­re spürt das Maga­zin der Evo­lu­ti­on des Halb­lings nach: Etap­pen der Ent­wick­lung zum iko­nen­haf­ten Bild des halb­ho­hen Hel­den der Fan­ta­sy sind laut der NAUTILUS die typisch länd­li­chen Klein­bür­ger der eng­li­schen Pro­vinz, die feen­haf­ten Rät­sel­meis­ter aus dem spitz­oh­ri­gen Klei­nen Volk unter den Hügeln, die Bor­ri­ble-arti­gen Nach­kom­men halb­wüch­si­ger Hel­den wie Oli­ver Twist und Peter Pan und nicht zuletzt die flink­fü­ßi­gen, klein­ge­wach­se­nen Ring­die­be und Lang­fin­ger der moder­nen Phan­tas­tik. Über die ent­spre­chen­de Zukunft der Figur des Halb­lings in der Fan­ta­sy argu­men­tie­ren im Heft dazu die zwölf Tol­ki­en-Exper­ten und Fan­ta­sy-Autoren Fried­helm Schnei­de­wind, Bern­hard Hen­nen, Chris­toph Mar­zi, Boris Koch, Chris­toph Har­de­busch, Karl-Heinz Witz­ko, Lena Fal­ken­ha­gen, Moni­ka Fel­ten, Kath­le­en Wei­se, Kai Mey­er, Frank Wein­reich und Anton Wes­te.

Neben Mit­tel­er­de stellt die NAUTILUS noch wei­te­re Wel­ten vor: Regis­seur Benh Zeit­lin erzählt im Inter­view die mär­chen­haf­te Geschich­te sei­nes Inde­pen­dent-Films BEASTS OF THE SOUTHERN WILD, in der eine dro­hen­de apo­ka­lyp­ti­sche Tsu­na­mi-Flut­ka­ta­stro­phe in den Bajous des Mis­sis­sip­pi aus kind­li­cher Per­spek­ti­ve gese­hen wird, die nicht zwi­schen Phan­ta­sie und Wirk­lich­keit unter­schei­det. Hel­den der Kind­heit wie Weih­nachts­mann, Oster­ha­se, Sand­mann und Zahn­fee kämp­fen im Trick­film DIE HÜTER DES LICHTS gegen das Böse, und die NAUTILUS zeigt im beglei­ten­den Sach­ar­ti­kel, wel­che alten myti­schen Mäch­te es noch aus Kin­der­sicht gibt. Und der Fan­ta­sy-Autor Bernd Perp­li­es spricht über sei­nen dys­to­pi­schen End­zeit-Roman FLAMMEN ÜBER ARCADION, der vor dem Hin­ter­grund reli­giö­sen Fana­tis­mus in einem tota­li­tä­ren Kir­chen­staat nach dem Zusam­men­bruch der uns bekann­ten Welt spielt. Und wie immer gibt es Vor­schau­en auf die phan­tas­ti­schen Fil­me und Roma­ne des kom­men­den Monats sowie aktu­el­le DVD/­B­lu-ray und Buch-Bespre­chun­gen.

Bereits seit Anfang Novem­ber kann die gesam­te Aus­ga­be gra­tis auf www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de online durch­ge­blät­tert wer­den. Und per Trai­ler gibt es dort eine Vor­schau auf die kurz vor Weih­nach­ten erschei­nen­de Janu­ar-Aus­ga­be, in der es im Zei­chen von Pulp, Steam­punk und Fran­ken­stein-Mythen um Kunst­men­schen als die Kin­der des Golems, einen per Blitz wie­der­be­leb­ten Hund, gezüch­te­te Chi­mä­ren, Ten­ta­kel­mons­ter, mecha­ni­sche Her­zen, Blech­do­sen­rit­ter, Mar­sia­ner, Groß­wild­jag­den per Strah­len­ge­wehr auf der Venus, Luft­schiff-Schlach­ten, Schrott­pla­ne­ten und SFX-Tricks von der dunk­len Sei­te des Mon­des geht und zahl­rei­che Fil­me­ma­cher, Desi­gner, Spie­le-Autoren, Musi­ker und Schrift­stel­ler ihre Pro­jek­te vor­stel­len.

NAUTILUS erscheint im Aben­teu­er Medi­en Ver­lag, kos­tet 4,50 Euro und kann im Zeit­schrif­ten­han­del bezo­gen wer­den. Abon­nie­ren ist auch über Ama­zon mög­lich, zudem gibt es eine elek­tro­ni­sche Vari­an­te auf pres​se​ka​ta​log​.de.

Cover NAUTILUS 105 Copy­right Aben­teu­er Medi­en Ver­lag

NAUTILUS 104: Das Ende der Romantasy

Haben sich die Schmu­se-Vam­pi­re, Kuschel-Wer­wöl­fe und Bett­kan­ten-Engel gegen­sei­tig tot­ge­bis­sen? In der Aus­ga­be 104, 11/​2012, des monat­li­chen Fan­ta­sy-Maga­zins NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik dis­ku­tie­ren Mys­tery-Autoren und Ver­lags­lek­to­ren über das Ende der Roman­t­a­sy-Wel­le.

Mit BREAKING DAWN: BISS ZUM ENDE DER NACHT – Teil 2 kommt im Novem­ber das gro­ße Fina­le der TWI­LIGHT-Saga in unse­re Kinos: Vam­pi­re und Wer­wöl­fe lie­fern sich eine epi­sche Schlacht um die Lie­be zwi­schen Men­schen, Vam­pi­ren und wöl­fi­schen Gestalt­wand­lern. Für das soeben vom Publi­kum mit dem »Deut­schen Phan­tas­tik Preis 2012« als »Bes­tes Sekun­där­werk« prä­mier­te Fan­ta­sy-Maga­zin ist dies der Anlaß, die aktu­el­le Situa­ti­on der Roman­t­a­sy-Geschöp­fe aus­führ­lich zu beleuch­ten und ihre Zukunft zu hin­ter­fra­gen. Dazu lie­fert die aktu­el­le Novem­ber-Aus­ga­be im Kino­t­eil neben einer Vor­stel­lung des kom­men­den letz­ten Films der BISS-Saga eine Über­sicht zu den vor­her­ge­hen­den vier TWI­LIGHT-Fil­men sowie eine Bil­der-Gale­rie zu allen Figu­ren der fünf Fil­me. Im Lite­ra­tur-Block fin­den sich Roman­emp­feh­lun­gen zu Vam­pi­ren und Wer­wöl­fen sowie ein Making Of-Besuch im Hör­buch-Stu­dio zur Pro­duk­ti­on von Mag­gie Stief­va­ters roman­ti­scher MERCY FALLS-Wer­wolf-Tri­lo­gie, die u.a von den bekann­ten TWI­LIGHT-Syn­chron­spre­chern von Bel­la, Edward und Jacob ein­ge­le­sen wur­de. Und im Sach­teil des Hef­tes gibt es nicht nur Fak­ten und Mythen, Inter­views und Rezen­sio­nen rund um den mehr­fach ver­film­ten und in Roma­nen umge­setz­ten his­to­ri­schen Wer­wolfs­fall der »Bes­tie vom Gévau­dan«, son­dern auch eine abschlie­ßen­de Unter­su­chung über die tief­grei­fen­de Wand­lung des moder­nen Vam­pir­bil­des vom ursprüng­lich töd­li­chen Mons­ter aus der Gruft zum nacken­bei­ßen­den Schmacht-Idol der Pop­kul­tur.
The­men-Kern­punkt des Hef­tes ist eine Dis­kus­si­ons­run­de unter bekann­ten Gen­re-Ken­nern: Inter­na­tio­na­le Mys­tery-Autoren wie Nan­cy A. Coll­ins, Lynn Raven, Tanya Car­pen­ter, Jea­ni­ne Krock, Ulri­ke Schwei­kert, Bian­ka Min­te-König, Fran­ka Rubus, Mar­kus Heitz, Kim New­man und Mar­cus Sedgwick sowie Lek­to­ren der deut­schen Gen­re-Ver­la­ge Hey­ne, Piper, Knaur, Lyx, Sie­ben und Ubooks spre­chen dar­über, ob die Roman­t­a­sy durch den Hype um TWILIGHT und Co. letzt­lich tot­ge­schrie­ben wur­de. Die Exper­ten sind sich weit­ge­hend einig: Die ero­tisch-glit­zern­den Blut­sauger und ihre wöl­fi­schen Vet­tern wer­den der­zeit mas­siv aus den Bet­ten ihrer Roman­t­a­sy-Fans geschubst. Die Wel­le der Kuschel-Roman­t­a­sy mit Vam­pi­ren und Wer­wöl­fen hat ein Ende erreicht. Kom­men­de Nacht­ge­schöp­fe wer­den wie­der zu den gru­se­li­gen, fins­te­ren und mor­bi­den Unge­heu­ern, die sie ein­mal waren – aber aus­ster­ben wer­den sie auf kei­nen Fall.
Einen ähn­li­chen Absturz aus dem Him­mel der Roman­t­a­sy wer­den viel­leicht bald auch die sexy Bett­kan­ten-Engel erle­ben. Obwohl sie der­zeit noch tap­fer flat­tern, müs­sen auch sie Federn las­sen, wie eine Roman-Über­sicht zu aktu­el­len und kom­men­den Fan­ta­sy-Roma­nen um die geflü­gel­ten Gotes­bo­ten zeigt. Und im Inter­view mit dem Mys­tery-Autor Ror­an Drven­kar erweist sich, dass in sei­nem epi­schen, in diver­sen Epo­chen ange­sie­del­ten Roman buch­stäb­lich DER LETZTE ENGEL um sein Schick­sal kämp­fen muß.

Über meh­re­re Epo­chen ent­wi­ckelt sich auch die ver­schlun­ge­ne Hand­lung des als unver­film­bar gel­ten­den Phan­tas­tik-Romans WOLKENATLAS vom bri­ti­schen Autor David Mit­chell, des­sen Fil­mum­set­zung nun im Novem­ber unter dem Ori­gi­nal-Titel CLOUD ATLAS in die Kinos kommt. Der NAUTILUS erzählt der deut­sche Regis­seur Tom Tykwer, wie er das Pro­jekt, das sechs Geschich­ten vom 19. Jah­rund­ert bis in eine post­apo­ka­lyp­ti­sche Zukunft mit­ein­an­der ver­webt, zusam­men mit den MATRIX-Fil­me­ma­chern, den Geschwis­tern Wachow­ski, und Dar­stel­lern wie Tom Hanks, Hugo Wea­ving und Hal­le Ber­ry in diver­sen Rol­len ver­wirk­licht hat.
Wei­te­re Inhal­te der Novem­ber-Aus­ga­be sind eine Lese­pro­be zu Dami­an Dib­bens his­to­ri­scher Zeit­rei­se-Geschich­te JAKE JONES UND DIE HÜTER DER ZEIT, eine Vor­stel­lung des kom­men­den anrüh­ren­den Fan­ta­sy­films DAS WUNDERSAME LEBEN VON TIMOTHY GREEN um einen Wech­sel­balg der beson­de­ren Art, der SF-Action­film DREDD sowie ein Werk­statt­be­richt von Tho­mas und Ste­phan Orgel zum Fan­ta­sy-Roman ORKS VS. ZWERGE.

Die Gebrü­der Orgel lei­ten qua­si the­ma­tisch über zur im Novem­ber erschei­nen­den nächs­ten Aus­ga­be NAUTILUS 105, die ganz im Zei­chen von Mit­tel­er­de, Halb­lin­gen, Elfen, Zwer­gen, Trol­len, Dra­chen und Zau­be­rern steht, denn der Eine Ring und die Ver­fil­mung von J.R.R. Tol­ki­ens DER HOBBIT durch Regis­seur Peter Jack­son wirft sei­nen Schat­ten vor­aus: Inter­views mit Dar­stel­lern des Films, eine Rei­se zu den Schau­plät­zen von DER HOBBIT TEIL 1: EINE UNERWARTETE REISE, Sach­ar­ti­kel zur Evo­lu­ti­on des Halb­lings in der Fan­ta­sy, eine Bes­ten­lis­te zu emp­feh­lens­wer­ten Dra­chen-Roma­nen sowie Gesprä­che und Dis­kus­si­ons­run­den mit zahl­rei­chen Fan­ta­sy-Autoren über die Wesen Mit­tel­er­des bestim­men die­se Aus­ga­be. Auf www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de gibt es einen Trai­ler zu den Inhal­ten der Aus­ga­be. Dort läßt sich die aktu­el­le Novem­ber-Aus­ga­be natür­lich bereits seit Anfang Okto­ber kom­plett und kos­ten­los online durch­blät­tern. Und anläß­lich der Prä­mie­rung mit dem »Deut­schen Phan­tas­tik Preis« gibt es beson­de­re Prä­mi­en für Bestel­ler des Print­ma­ga­zins wie z.B. Frei-Abos. Oder wer auf der Platt­form www​.pres​se​ka​ta​log​.de ein Abo der Print-Aus­ga­be abschließt, bekommt die ers­te Aus­ga­be als digi­ta­les ePa­per gra­tis dazu. Und nicht zuletzt bekommt die NAUTILUS sogar eine eige­ne App fürs iPho­ne und den iPad spen­diert.

Das Maga­zin NAUTILUS erscheint im Aben­teu­er Medi­en-Ver­lag, man kann es über­all im Zeit­schrif­ten­han­del erwer­ben. Wie oben bereits ange­deu­tet erhält man es auch bei Ama­zon (dort aller­dings nur im Abo) und beim Pres­se­ka­ta­log.

Cover NAUTLIUS 104 Copy­right Aben­teu­er Medi­en Ver­lag

im Oktober: NAUTILUS 103 – Phantastischer Zirkus

Her­ein­spa­ziert und Manè­ge frei! Gauk­ler, Nar­ren und Komö­di­an­ten aus Fan­ta­sy und SF trei­ben ihr Unwe­sen in der Aus­ga­be 103, 10/​2012, des monat­li­chen Fan­ta­sy-Maga­zins NAUTILUS Aben­teu­er & Phan­tas­tik. Ange­sichts der im Heft prä­sen­tier­ten Sach-Infos zu Mas­ken, Frat­zen und teuf­li­schen Clowns kann einem aber das Lachen gefrie­ren.

»Ha, ha«, sagt der Clown. Und wenn es von einer Grin­se­f­rat­ze wie etwa dem bösen Clown Pen­ny­wi­se aus Ste­phen Kings Hor­ror-Klas­si­ker ES stammt, dann ist das als Dro­hung auf­zu­fas­sen. War­um nicht nur Kin­der, son­dern auch Erwach­se­ne begrün­de­te Angst vor breit­ge­schmink­ten Mün­dern, roten Papp­na­sen und ver­zerr­ten Gesich­tern haben dür­fen und was das mit gött­li­chen Tricks­tern, Wahn­sinn und Zäh­ne­flet­schen, Nar­ren­frei­heit und rebel­li­schen Kas­pern bis hin zu unmo­ra­li­schen Har­le­ki­nen und sadis­ti­schen Clowns­kil­lern zu tun hat, erklärt das Maga­zin NAUTILUS in der aktu­ell erschie­ne­nen Okto­ber-Aus­ga­be mit dem The­men­schwer­punkt »Fan­tas­ti­scher Zir­kus«. Ent­spre­chend gibt es beglei­tend zum Hin­ter­grund­ar­ti­kel noch Über­sich­ten zu phan­tas­ti­schen Fil­men und Roma­nen sowie Inter­views zum The­ma ver­rück­ter Zir­kus, son­der­ba­ren Schel­men und Rei­chen, in den Lachen und Musik ver­bo­ten sind und nur der Zir­kus Hoff­nung und Ret­tung brin­gen kann.

Zwei­ter The­men­schwer­punkt der Aus­ga­be ist die krea­ti­ve Macht des Geschich­ten­er­fin­ders, der mit sei­nen Erzäh­lun­gen neue Per­so­nen erschaf­fen kann. Doch was geschieht, wenn die aus­ge­dach­te Roman­fi­gur tat­säch­lich unver­hofft leben­dig wird wie im kom­men­den roman­ti­schen Fan­ta­sy­film Ruby Sparks – Mei­ne fabel­haf­te Freun­din? Dort wird nicht nur die vom Schrift­stel­ler erfun­de­ne Per­son leib­haf­tig real, son­dern der Autor kann ihr Ver­hal­ten sogar mit­tels sei­ner auf der Schreib­ma­schi­ne getipp­ten Wor­te wei­ter­hin steu­ern. Die NAUTILUS unter­hält sich zum The­ma »vir­tu­el­le Figu­ren wer­den real« nicht nur mit dem Ruby Sparks-Regie-Duo Vale­rie Faris und Jona­than Day­ton, son­dern auch mit den Fan­ta­sy-Schrift­stel­lern Nina Bla­zon, Susan­ne Ger­dom, Michel­le Raven, Gesa Schwartz, Sabri­na Qunaj, Moni­ka Fel­ten, Bernd Perp­li­es, Tho­mas Finn, Chris­toph Har­de­busch und Tho­mas Plisch­ke über den soge­nann­ten Pyg­ma­li­on-Effekt, benannt nach dem Werk des grie­chi­schen Dich­ters Ovid. Dazu gibt es eine Film­ga­le­rie der wich­tigs­ten Phan­tas­tik-Fil­me von 1950–2012, in denen unwirk­li­che Figu­ren, Roman­ge­stal­ten und aus­ge­dach­te Freun­de plötz­lich leben­dig wer­den.

Im Kino-Teil des Hef­tes kom­men dann Cast und Crew von Regis­seur Timur Bek­m­am­be­tovs Action-Film Abra­ham Lin­coln Vam­pir­jä­ger zu Wort, in dem sich der his­to­ri­sche US-Prä­si­dent ganz hand­fest mit einer ver­sil­ber­ten Axt mit Blut­saugern aus dem Lager der ame­ri­ka­ni­schen Süd­staa­ten her­um­schla­gen muß. Im Ani­ma­ti­ons­film Hotel Trans­sil­va­ni­en stol­pert ein Mensch in das Urlaubs­do­mi­zil gestress­ter Gru­sel­mons­ter, und im SF-Film Loo­per mit Bruce Wil­lis und Joseph Gor­din-Levitt in einer Dop­pel­rol­le geht es per Zeit­rei­se zur eige­nen Ermor­dung: Opfer und Täter sind hier die sel­be Per­son, die sich durch einen Zeit­sprung begeg­net. Die Idee des Motivs »Figu­ren wer­den real« bekommt hier einen beson­ders maka­be­ren Twist.

Abge­run­det wird die Aus­ga­be durch eine Lese­pro­be aus Bernd Perp­li­es neu­en dys­to­pi­schen Roman Flam­men über Arca­di­on, Werk­statt­be­rich­ten der Autorin Rae Carson zu Der Feu­er­stein und der Pro­dukt­ma­na­ge­rin Vere­na Roel­vink zu John Sin­clair: Dark Sym­pho­nies, einem Stu­dio­be­such bei der Spie­le­schmie­de von Astra­gon zum kom­men­den Adven­ture-Game Jack Kea­ne und das Auge des Schick­sals sowie wei­te­ren Film‑, DVD‑, Roman, Hör­buch- und Games-Vor­stel­lun­gen und Neu­hei­ten-Vor­schau­en. A pro­pos Vor­schau: Die gesam­te Aus­ga­be läßt sich bereits seit Anfang Sep­tem­ber auf www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de kom­plett online durch­blät­tern. Und dort gibt es auch einen Aus­blick auf die Novem­ber-Aus­ga­be NAUTILUS 104, in der anläß­lich des Film­starts von Biss zum Abend­rot – Teil 2 nicht nur das gro­ße Twi­light-Fina­le beschwo­ren wird, son­dern inter­na­tio­na­le Mys­tery-Autoren und Lek­to­ren unter dem Schlag­wort »tot­ge­bis­sen« auch über das Gen­re-Aus der schmu­si­gen Vam­pi­re, Kuschel-Wer­wöl­fe und Bett­kan­ten-Engel der schwin­den­den Roman­t­a­sy-Wel­le dis­ku­tie­ren.

Nau­ti­lus erscheint im Aben­teu­er Medi­en-Ver­lag und kann sowohl im Zeit­schrif­ten­han­del wie auch über Ama­zon (dort jedoch nur als Abon­ne­ment) und beim Pres­se­ka­ta­log als ePa­per erwor­ben wer­den.

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