Nochmal Marvel: Echo ist der Name einer Figur aus dem Marvel Cinematic Universe (und den Comics), die in HAWKEYE vorgestellt wurde. Da war die gehörlose Maya Lopez (dargestellt von Alaqua Cox) noch Mitglied bzw. Anführerin einer kriminellen Gang.
Laut Marvel wird das eine Origin-Story werden, in der sich die Figur »ihrer Vergangenheit stellen, sich wieder mit ihren indianischen Wurzeln verbinden und die Bedeutung von Familie und Gemeinschaft begreifen muss«.
In weiteren Rollen werden zu sehen sein: Chaske Spencer, Tantoo Cardinal, Devery Jacobs, Cody Lightning, Graham Greene, and Zahn McClarnon u.a., Sydney Freeland Und Catriona McKenzie werden Regie führen.
Einen konkreten Starttermin gibt es über »2023« hinaus noch nicht.
Man traut es sich ja kaum noch zu schreiben, weil ständige Wiederholungen eben nerven. Ich schreibe es trotzdem: Es ist erstaunlich, wie man bei Marvel immer noch in der Lage ist, einem Thema neue Facetten zu entlocken.
Das gilt auch wieder für die neue Streamingserie HAWKEYE, die seit gestern bei Disney+ zu sehen ist.
Ging es in den bisherigen Serien um epische Themen, wie parallele, vielleicht subjektive, Realitäten (WANDAVISION), erweitert dann um das Multiversum (LOKI) oder um elementare Themen wie Menschenrechte und People Of Color und deren Stellenwert in der Gesellschaft (THE FALCON AND THE WINTER SOLDIER) ist HAWKEYE thematisch schon wieder eine ganz andere Nummer.
Clint Barton ist einer, der zwar ziemlich gut mit dem Bogen umgehen kann, aber eben streng genommen nicht über Superkräfte verfügt. Und so kommt die neue Show äußerst bodenständig daher, verzichtet auf weltrettende Epik und man hat deswegen das Gefühl, als sei das alles ein paar Gänge zurück geschaltet. Das ist allerdings ein guter Kniff, um sich noch mehr auf die Figuren fokussieren zu können. Barton ist nicht nur von den Kämpfen der letzten Jahre gegen übermächtige Gegner körperlich gezeichnet, sondern zusätzlich offensichtlich traumatisiert durch den Tod von Natasha Romanov. Eigentlich möchte er nur mit seinen Kindern endlich mal ruhige Weihnachten feiern, fernab von allen Superhelden-Themen.
Und dann ist da noch Kate Bishop, die beim Angriff auf New York im Jahr 2012 einschneidende Dinge erleben musste, wodurch sie nicht nur Hawkeye-Fan wurde, sondern auch motiviert, es dem großen Vorbild gleichzutun.
Bemerkenswert finde ich wie Jeremy Renner Barton spielt. Ständig vom Geschehen mindestens leicht angenervt – und er kann vieles von dem was passiert nach seinen überlebensgroßen Erfahrungen im vergangenen Jahrzehnt einfach nicht ernst nehmen. Wer mit Thanos und dessen Armeen fertig geworden ist, für den sind ein paar tumbe russische Mafiosi eben nur mikroskopische Schwierigkeiten. Zum Schießen (excuse the pun) sein Aufeinandertreffen mit LARPern.
Und als direkter Kontrast zum mehr oder weniger desillusionierten (aber immer noch freundlich-hilfsbereiten) Barton die quirlige, eigensinnige Kate Bishop, dargestellt von einer Hailee Steinfeld in Bestform, die sich trotz allem fangirlen nicht die Butter vom Brot nehmen lässt, und die Barton nebenbei noch zeigt, dass auch vermeintlich kleine Probleme der Nicht-Superhelden eben in einem kleineren Fokus immer noch Probleme sind.
Auch hier haben wir also wieder elaborierte Charakterzeichnungen, die es bei DC vermutlich leider nie geben wird.
Im direkten Vergleich zu den Leistungen der beiden auf den Punkt gespielten Hauptfiguren fand ich Tony Daltons Darstellung des Schleimbeutels Jack Duquesne allerdings leider völlig überzogen, overacted und – selbst im Rahmen einer Superheldinnenserie – unglaubwürdig.
Ich kann Marvel nur Hochachtung zollen. Nicht nur, weil – siehe am Anfang – sondern insbesondere auch, weil sie gerade dabei sind, einen nicht geringen Teil der Superhelden-Riege des Marvel Cinematic Universe gegen Superheldinnen auszutauschen. Thors Freundin wird die neue THOR, IRONHEART wird die Erbin von IRON MAN, HAWKEYE wird, so wie es aussieht, Sensei-mäßig seine Nachfolgerin ausbilden. Dazu SHE-HULK, MISS MARVEL als neue Heldinnen. Marvel adaptiert konsequent das in Kino und TV, was sie in den Comics angefangen haben. Großartig.
Es steht ja mal wieder eine Marvel MCU-Serie auf Disney+ an, nämlich HAWKEYE. Tatsächlich wird man darauf noch ein wenig warten müssen, nämlich bis kurz vor Weihnachten 2021, aber immerhin spendiert man schonmal einen Vorgucker.
Die Titelrolle HAWKEYE alias Clint Barton spielt erneut Jeremy Renner, an seiner Seite, vermutlich als Auszubildende, Hailee Steinfeld alias Kate Bishop – und der Name dürfte Marvel-Fans ebenfalls im Zusammenhang mit dem Titel der Show geläufig sein. Ebenfalls zu sehen sein wird Florence Pugh, die Ihre Rolle als Yelena Belova aus BLACK WIDOW wieder aufnimmt.
Es scheint wieder was zu kichern zu geben, bei der neuen Serie. Wie sich das gehört.
HAWKEYE startet bei Disney+ am 24. November 2021.
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Seit heute kennen wir den offiziellen Starttermin der nächsten MCU-Serie auf dem Streamingdienst Disney+: HAWKEYE wird am 24. November 2021 starten, das ist nach dem neuen Releasekonzept des Senders erneut ein Mittwoch.
Jeremy Renner wird die Rolle von Clint Barton bekanntermaßen erneut übernehmen, ebenfalls zu sehen ist Hailee Steinfeld und wie sich schon in der After-Credits-Szene von BLACK WIDOW andeutete, ist auch Florence Pugh alias Yelena Belova mit von der Partie.
So wie es aussieht, dreht sich die Serie darum, wie Hawkeye seine Nachfolgerin ausbildet. Aber warten wir es ab, mit Marvels MCU ist ja niemals etwas so, wie man es erwartet (was das ganze Thema frisch hält).
Zu Loki und Scarlet Witch sowie Winter Soldier und Falcon gesellt sich nun auch noch Hawkeye alias Clint Barton alias Jeremy Renner, auch der bekommt offenbar eine Miniserie beim demnächst startenden Streamingdienst Disney+.
Möglicherweise liegt der Fokus der Serie allerdings auf Kate Bishop, das ist Hawkeyes Schülerin, die dann denselben Namen trägt. Die trat bisher im MCU noch nicht in Erscheinung, man kennt sie allerdings aus den Comics, sie war eine Hauptfigur in der von Kritikern gelobten HAWKEYE-Comicreihe von Matt Fraction und David Aja. Der Charakter wird vermutlich in AVENGERS: ENDGAME eingeführt werden, wenn man den Vorguckern glauben darf.
Mehr Informationen zur Serie und zu diversen anderen Disney-Projekten dürfte es heute geben, denn heute ist Investoren-Tag beim Maus-Haus.
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