BuCon

Reality Check: Vortrag von Anja Bagus und Alex Jahnke

Auf dem BuCon in Drei­eich gab es in die­sem Jahr einen Vor­trag von Anja Bagus und Alex Jahn­ke mit dem Titel »Rea­li­ty Check« Er dreht sich ums Schrei­ben, dar­um, wie man ein Autor wird und was einem dabei alles begeg­nen (Har­py­ien!) und pas­sie­ren kann, sowie um Self­pu­bli­shing und Fak­ten zu den The­men und zum Buchmarkt.

Da ich Anjas und mei­nen Gemein­schafts­stand hüten soll­te, konn­te ich die Kame­ra lei­der nur hin­stel­len und muss­te dann wie­der ent­schwin­den, des­we­gen ist das Video lei­der ein wenig … sta­tisch … ;) Mein beson­de­rer Dank muss hier dem Tüten­knis­te­rer gel­ten, der sei­nen Jab am Anfang wirk­lich ernst genom­men hat.

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Verliehen: der Deutsche Phantastik-Preis 2013

Cover Die zerbrochene Puppe

Eat this, ihr Publi­kums­ver­la­ge mit eurem Dau­er­m­an­tra »Steam­punk inter­es­siert kein Schwein«: Dafür, dass das Gen­re so unin­ter­es­sant ist und angeb­lich wie Blei in den Rega­len liegt, hat es beim Deut­schen Phan­tas­tik-Preis sau­ber abge­sahnt, und in einem Hat­trick gleich drei der Aus­zeich­nun­gen erhalten.
Der bes­te deut­sche Roman ging dies­mal nicht an den übli­chen Dau­er­ge­win­ner Mar­kus Heitz, son­dern an Judith und Chris­ti­an Vogt für das bei Feder & Schwert erschie­ne­ne Buch DIE ZERBROCHENE PUPPE. Mit einer Aus­zeich­nung für DER AUTOMAT aus der bei Faby­lon her­aus gege­be­nen Kurz­ge­schich­ten­samm­lung ERINNERUNGEN AN MORGEN wan­der­te ein wei­te­rer Preis in Sachen Steam­punk an Bernd Perp­li­es und schließ­lich konn­te sich das Autoren­duo Mar­cus Rauch­fuß und Alex Jahn­ke über den DPP für das bei O´Reilly erschie­ne­ne Sekun­där­werk STEAMPUNK KURZ & GEEK freuen.

Es war der DPP der Ablö­sung. Zum einen stand in die­sem Jahr wie oben erwähnt nicht Heitz auf der Büh­ne, zum ande­ren gewann nicht PERRY RHODAN wie sonst den Preis für die bes­te Serie, son­dern DAS SCHWARZE AUGE von Ulis­ses Spie­le. Es ist erfreu­lich, dass sich hier bei den Spit­zen­rei­tern auch mal was bewe­gen kann.

Nach wie vor hal­te ich für eine Far­ce, dass im Bereich »Web­sei­te« pro­fes­sio­nel­le, kom­mer­zi­el­le Anbie­ter wie Phan­tas­tik-Couch in einen Topf mit Fan­sei­ten gewor­fen wer­den, aber dar­über habe ich mich ja bereits im letz­ten Jahr aus­ge­las­sen und muss das des­we­gen an die­ser Stel­le nicht erneut elaborieren.

Nach­fol­gend die Short­list und alle Gewin­ner, letz­te­re sind in Fett­schrift dargestellt.

Deutscher Phantastik Preis 2010

Im Rah­men des BuCons in Drei­eich wur­de heu­te der Deut­sche Phan­tas­tik Preis ver­lie­hen. Beim DPP han­delt es sich um einen der wich­tigs­ten Prei­se im Bereich der phan­tas­ti­schen Lite­ra­tur im deutsch­spra­chi­gen Raum, er wird jähr­lich von den Besu­chern von Phantastik-News.de als undo­tier­te Aus­zeich­nung in in zehn Kate­go­rien ver­ge­ben Nicht über­ra­schend gehört auch in die­sem Jahr PERRY RHODAN wie­der zu den Preis­trä­gern, fer­ner ist Mar­kus Heitz´ GERECHTER ZORN als »bes­ter deutsch­spra­chi­ger Roman« ist nicht wirk­lich eine Über­ra­schung. Als bes­te Gen­re-Sei­te wur­de www.fantasyguide.de ausgezeichnet.

Hier die voll­stän­di­ge Liste:

Bes­ter deutsch­spra­chi­ger Roman
1 – Mar­kus Heitz: Gerech­ter Zorn – Die Legen­den der Albae 1 (Piper)
2 – Kai Mey­er: Arka­di­en erwacht (Carlsen)
3 – Bern­hard Hen­nen: Elfen­lied (Hey­ne)
4 – Frank Schät­zing: Limit (Kie­pen­heu­er & Witsch)
5 – Mar­kus Heitz: Dra­chen­kai­ser (Piper)

Bes­tes deutsch­pra­chi­ges Romandebüt
1 – Oli­ver Diers­sen: Fle­der­maus­land (Hey­ne)
2 – Vic­to­ria Schle­de­rer: Des Teu­fels Mas­ke­ra­de (Hey­ne)
3 – Jörg Olbrich: Das Erbe des Anti­pa­tros (Scratch)
4 – Hei­ke Korf­ha­ge: Der Frem­de (NOEL)
5 – Micha­el Tietz: Rat­ten­tanz (Books­pot)

Bes­ter inter­na­tio­na­ler Roman
1 – Ser­gej Lukia­nen­ko: Die Rit­ter der vier­zig Inseln (Hey­ne)
2 – Timo­thy Car­ter: Dämo­nen­hun­ger (Droemer/Knaur)
3 – Jules Ver­ne: Das Geheim­nis des Wil­helm Sto­ritz – Die Ori­gi­nal­fas­sung (Piper)
4 – Dan Sim­mons: Drood (Hey­ne)
5 – Jas­per Ffor­de: Irgend­wo ganz anders (dtv)

Bes­te deutsch­spra­chi­ge Kurzgeschichte
1 – Kari­na Cajo: »Der Klang der Stil­le« (aus: Mole­ku­lar­mu­sik – Wurdack)
2 – Cars­ten Steen­ber­gen: »Der Fluch des Zulu« (aus: Meta­mor­pho­sen – Tors­ten Low)
3 – Chris­ti­an End­res: »Hel­den der Nacht« (aus: Das Glück Sara­mees – Atlantis)
4 – Klaus N. Frick: »Papa fei­ert Weih­nach­ten« (aus: Nova 15 – Ver­lag Nr. 1)
5 – Armin Röß­ler: »Der Fän­ger« (aus: Mole­ku­lar­mu­sik – Wurdack)

Bes­te Ori­gi­nal-Antho­lo­gie/­Kurz­ge­schich­ten-Samm­lung
1 – Chris­ti­an End­res: Sher­lock Hol­mes und das Uhr­werk des Todes (Atlan­tis)
2 – Manu­el Bian­chi, Sabri­na Eberl, Nina Hor­vath [Hg]: Meta­mor­pho­sen (Tors­ten Low)
3 – Mar­kus K. Korb: Die Ern­ten des Schre­ckens (Atlan­tis)
4 – Micha­el Thiel: Licht­los (Scratch)
5 – Armin Röß­ler, Heid­run Jän­chen [Hg]: Mole­ku­lar­mu­sik (Wur­dack)

Bes­te Serie
1 – Per­ry Rho­dan (VPM)
2 – Richard Schwartz: Das Geheim­nis von Askir (Piper)
3 – Mark Bran­dis (Wur­dack)
4 – Vam­pir Gothic (Roman­tru­he)
5 – Micha­el H. Schenk: Die Pfer­de­lords (Mira)

Bes­ter Grafiker
1 – Dirk Schulz
2 – Mark Freier
3 – Ernst Wurdack
4 – Arndt Drechsler
5 – Timo Kümmel

Bes­tes Sekundärwerk
1 – Her­mann Rit­ter & Micha­el Scheuch, Magi­ra – Jahr­buch zur Fan­ta­sy (Fan­ta­sy Club e. ?.)
2 – Ange­li­ka Scho­der: Blut­sauge­rin­nen und Femmes Fata­les (Ubooks)
3 – Earth Rocks (Ver­ein zur För­de­rung phan­tas­ti­scher Lite­ra­tur in Österreich)
4 – phan­tas­tisch! (Achim Havemann)
5 – Pha­se ? (Atlan­tis)

Bes­tes Hörbuch/Hörspiel
1 – Oscar Wil­de: Das Bild­nis des Dori­an Gray (Tita­nia Medien)
2 – H. P. Love­craft: Der Fall Charles Dex­ter Ward (LPL Records)
3 – Per­ry Rho­dan: Ster­nen­oze­an (Lüb­be)
4 – Mar­cus Rei­chard: Das Sie­gel der Fins­ter­nis (Radio­ro­pa)
5 – Mark Bran­dis (Folgenreich/Universal)

Bes­te Internet-Seite
1 – www.fantasyguide.de
2 – www.bibliotheka-phantastika.de
3 – www.geisterspiegel.de
4 – www.zauberspiegel-online.de
5 – www.sf-netzwerk.de

Cover GERECHTER ZORN Copy­right Piper

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