Bock auf eine Zeitsenke im Browser? Dann werft doch mal einen Blick auf das minimalistische aber dennoch ziemlich spannende und unterhaltsame ORB FARM. Darin wirft man Pixel (die Lebewesen, Pflanze und andere Dinge darstellen) in ein virtuelles Fischglas und schaut, was dann in der Simulation passiert. Dabei sind die zugrunde liegenden Prinzipien tatsächlich ziemlich komplex. Dass die Optik dabei an frühe Maxis-Sim-Spiele gemahnt, ist vermutlich auch nicht ganz zufällig.
Das Ganze wurde von Max Bittker erschaffen und ist inspiriert vom Youtube-Kanal »Life in Jars«. Der Quellcode steht auf Github zur Verfügung, dort kann man sich auch über die Hintergründe der Simulation informieren.
NADIRIM unterscheidet sich von anderen MMOs dadurch, dass es zwar auf ein Fantasy-Setting setzt, dabei aber die allseits bekannten Zwerge, Elfen und Orks hinter sich lässt und dem Spieler stattdessen ein Szenario bietet, das bei den Geschichten aus tausendundeiner Nacht entlehnt ist.
Absolut sehenswert ist der Intro-Film, der den interessierten Spieler auf den Hintergrund einstimmen soll, da geht es um Dschinns und Reiche die geboren werden und wieder zerfallen. Die Grafik dieses Films wie auch das Artwork des Spieles gehören im Bereich Browsergames sicherlich zu den besseren, die ich bisher gesehen habe.
Ich habe NADIRIM gerade mal kurz angespielt und obwohl ich eigentlich nicht viel von den meisten Browsergames halte, muss ich sagen, dass mich das, was ich in den 20 Minuten erleben durfte, bisher sehr positiv überrascht
hat. Die Ansicht ist isometrisch, etwas befremdlich wirkt, dass die Charaktere nicht animiert sind und wie Pappkameraden auf einer Wolke durch die Grafik hovern. Davon abgesehen bekommt man aber hübsche Grafik und rundenbasierte taktische Kämpfe – antreten kann man als Sage (Magier), als Krieger oder als Rogue. Ob das dauerhaft motiviert muss man mal ausprobieren, der erste Eindruck ist für mich aber durchaus positiv, denn das macht auf Anhieb mehr Spaß als viele andere Browser-basierte Spiele!
NADIRIM ist allerdings Flash-basiert, iOS-Geräte fallen damit leider aus. Schade, gerade auf dem iPad wäre das was für Zwischendurch gewesen…
Da das Spiel heute erst gestartet ist, sollte man mit technischen Problemen rechnen, soeben wurde ich mit einem Error 403 rausgeworfen, aber das ist am Launchtag und kurz danach normal und zu verschmerzen.
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Logo und Screenshots NADIRIM Copyright 2010–2011 Twisted Tribe Ltd.
[Trigami-Review]Wieder einmal geht es um ein Browserspiel, diesmal jedoch nicht um SF oder Fantasy, sondern um ein Genre, das seit dem Erfolg gewisser Facebook-Spiele boomt: Bauernhof. Tatsächlich liegen die Wurzeln jedoch gar nicht bei den aktuellen Farmer-»Simulationen«, sondern bei der japanischen Reihe HARVEST MOON, in der man sich bereits seit dem Jahr 1996 um Felder und Tiere kümmern konnte und das es – in Japan überaus beliebt und erfolgreich – bis heute auf sage und schreibe 28 Ableger gebracht hat.
MY FREE FARM kommt als Browserspiel daher und benötigt deswegen zum Spielen logischerweise eine Internetverbindung. Vor dem Spiel steht eine Anmeldung, man muss sich einen Server aussuchen und Email-Adresse, Nutzernamen und Paßwort abgeben, hier verwunderte es mich auf Anhieb, dass das Eingabefeld fürs Kennwort nicht doppelt ausgeführt war, sodass es zu Fehleingaben kommen kann. Kam es in meinem Fall auch, denn ich hatte ein Passwort mit Sonderzeichen gewählt, die jedoch ignoriert wurden. Das konnte ich sehen, als ich meine Bestätigungsmail bekam, in der ich erkennen konnte, dass mein Passwort ab und inklusive Sonderzeichen beschnitten und verkürzt worden war. Hier muss der Betreiber dringend nachbessern.
NEMEXIA ist ein (in der Basisversion) kostenloses Science Fiction-Spiel, das online im Browser läuft, gehört also zur derzeit boomenden Gattung der Browsergames. Prinzipiell handelt es sich um ein Aufbau- und Eroberungsspiel mit klassischem Setting.
Für den Spieler stehen drei Rassen zur Auswahl, aus denen man sich eine favorisierte aussuchen kann, nämlich die Konföderation (das sind die Menschen), die Terteth und die Nox, die sich in der Spielweise unterscheiden. Die Menschen beispielsweise bauen die kampfstärksten Raumschiffe, die Terteth sind intelligente Roboter, die sich aus der Sklaverei der Menschheit befreit haben, sie sind von ihren Fähigkeiten her ausgeglichen. Und zuletzt sind da noch die Nox, die einen quantitativen Vorteil haben, also schneller und mehr bauen können.
Die eigenen Planeten sind in drei Zonen aufgeteilt, die unterschiedlich Aufgaben übernehmen: in der Ressourcenzone werden notwendige Grundstoffe wie Metalle abgebaut, aber auch Energie erzeugt. In der Industriezone wird produziert und gelagert, mit den hier vorhandenen Gütern kann man auch in den galaktischen Handel einsteigen. In der Militärzone schließlich kann man seine Flotte produzieren, aber auch Forschung betreiben.
Spielziele sind wie üblich das Ressourcenmanagement und die Expansion, indem man mit erschaffenen Flotten unbewohnte Planeten oder die von Mitspielern erobert. Zudem ist der Anschluss an eine Allianz wichtig, da eine solche im Spiel wichtige Unterstützung liefern kann; möglich sind als Feature, das ähnliche Spielvertreter nicht bieten können sogenannte Teamplaneten, die man gemeinsam besiedelt und auf denen man dann von den Boni der anderen Spieler profitieren kann.
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