BBC

CBS bestellt Holmes fürs Fernsehen: ELEMENTARY

Wie bekannt hat die BBC mit SHERLOCK die Geschich­ten um Doyl­es bril­li­an­ten Detek­tiv Sher­lock Hol­mes erfolg­reich in die Jetzt­zeit ver­legt. Und da ame­ri­ka­ni­sche Sen­der in letz­ter Zeit immer wie­der eige­ne Fas­sun­gen bri­ti­scher Seri­en pro­du­zie­ren, geschieht so etwas auch in die­sem Fall.

Die CBS hat grü­nes Licht für eine Dra­ma-Serie namens ELEMENTARY gege­ben, das berich­tet Dead­line. Die­se ver­le­gen die Aben­teu­er von Hol­mes und Wat­son ins heu­ti­ge New York, ein Pilot wur­de noch für die aktu­el­le Sea­son geor­dert. Geschrie­ben wird ELEMENTARY vom MEDI­UM-Autor Rob Doh­erty, der die bekann­ten Fäl­le in die Jetzt­zeit und die neue Umge­bung adap­tie­ren wird.

Ich wür­de ver­mu­ten wol­len, dass CBS von der Popu­la­ri­tät der Figur durch die bei­den Fil­me mit Robert Dow­ney jr., aber auch die in den USA sehr erfolg­rei­che BBC-Serie mit Bene­dict Cum­ber­batch pro­fi­tie­ren möch­te. Wobei es sehr schwer bis unmög­lich wer­den wird, gegen die bri­ti­sche Neu­fas­sung anzu­stin­ken.

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Bild: Sher­lock Hol­mes-Por­trait von Sid­ney Paget (1905), gemein­frei

»Cat Women Of The Moon«: SF-Autoren diskutieren über Weltraum-Amazonen

In einem Zwei­tei­ler der BBC unter dem Titel »Cat Women Of The Moon« (Titel nach einem Film aus den 1950ern) dis­ku­tie­ren nam­haf­te Sci­ence Fic­tion-Autoren unter der Lei­tung von Tip­tree-Gewin­ne­rin Sarah Hall (DAUGHTERS OF THE NORTH) über ein Motiv des Gen­res, das ins­be­son­de­re in den 1960ern popu­lär war: Gesell­schaf­ten, die aus­schließ­lich aus Frau­en bestehen und die ohne Män­ner über­le­ben.

Teil­neh­men­de Autoren sind unter ande­rem Chi­na Mié­ville, Iain M. Banks and Ursu­la K. Le Guin, man unter­hält sich über das Zusam­men­le­ben der Geschlech­ter in der SF und im zwei­ten Teil über ver­schie­de­ne Arten des Fort­be­stehens der mensch­li­chen Ras­se im Gen­re.

Die bei­den Tei­le der Sen­dung kön­nen dank des BBC-Play­ers kos­ten­los auf der Web­sei­te des bri­ti­schen Sen­ders ange­hört wer­den. Ins­be­son­de­re für lang­ge­dien­te SF-Fans sicher­lich ein beson­de­rer Lecker­bis­sen. Jede der bei­den Epi­so­den dau­ert unge­fähr 30 Minu­ten.

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Pro­mo-Foto »Cat Women« Copy­right BBC

TORCHWOOD: THE NEW WORLD

Seit sei­ner Ein­füh­rung im Jahr 2005 hat TORCHWOOD, der von BBC Wales pro­du­zier­te Able­ger der SF-Iko­ne DR. WHO, sich eine statt­li­che Fan­ge­mein­de schaf­fen kön­nen. Nun sieht es so aus, als wür­de es einen Able­ger vom Able­ger geben:

Ab 2011 soll unter dem Titel TORCHWOOD: THE NEW WORLD eine ame­ri­ka­ni­sche Ver­si­on auf Starz (SPARTACUS) gezeigt wer­den. Die ame­ri­ka­ni­sche Autorin und Pro­du­zen­tin Jane Espen­son (BUFFY, NEW BSG, CAPRICA, WAREHOUSE) wird die­se Jobs auch bei T:TNW über­neh­men, um das bis­he­ri­ge bri­ti­sche Team zu unter­stüt­zen. Die hat dann auch gera­de über Twit­ter eine Bom­be plat­zen las­sen: als Schau­spie­ler wur­de Bill Pull­man (INDEPENDENCE DAY) gewon­nen. Der gesellt sich damit zu Mekhi Phi­fer und Kai Owen. Wel­che Rol­le Pull­man über­neh­men soll ist noch unklar. Zurück keh­ren sol­len zudem John Bar­row­man als Jack Hark­ness und Eve Myl­es als Gwen Coo­per.

Plot: Der CIA-Agent Rex Mathe­son (Mekhi Phi­fer) unter­sucht eine welt­wei­te Ver­schwö­rung und ent­deckt dabei eine Gefahr, die die gesam­te mensch­li­che Ras­se bedroht. Auf der Suche nach Ant­wor­ten stößt man auf eine gehei­me bri­ti­sche Ein­rich­tung namens »Torch­wood«, doch die­se wur­de vor Jah­ren zer­stört. Mehr Infor­ma­tio­nen erhofft man sich von den bei­den über­le­ben­den Agen­ten, doch die Ex-Poli­zis­tin Gwen Coo­per ist mit ihrem Mann und Kind ver­schwun­den und Cap­tain Jack Hark­ness ent­puppt sich als Mann mit schein­bar jahr­hun­der­te lan­ger Geschich­te…

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Titel­gra­fik TORCHWOOD: THE NEW WORLD Copy­right BBC One und Starz

Ridley Scott dreht Philip K. Dick

Fast drei­ßig Jah­re nach­dem Regis­seur Rid­ley Scott Phil­ip K. Dicks Roman DO ANDROIDS DREAM OF ELECTRIC SHEEP als Kult­klas­si­ker und einen der ein­fluss­reichs­ten SF-Fil­me der 80er unter dem Titel BLADE RUNNER auf die gro­ße Lein­wand brach­te, wid­met er sich erneut eines Stof­fes des gro­ßen Man­nes der Sci­ence Fic­tion.

Dies­mal han­delt es sich jedoch um eine Umset­zung als Fern­seh­se­rie, genau­er gesagt im Mini­se­ri­en-For­mat. Scott wird sich den Hugo-prä­mier­ten Roman THE MAN IN THE HIGH CASTLE (dt. DAS ORAKEL VOM BERGE) vor­neh­men und in vier Stun­den Pan­tof­fel­ki­no umset­zen. Howard Bren­ton (MI‑5 und SPOOKS) wird den Text in ein Dreh­buch adap­tie­ren, Free­mant­le Media pro­du­ziert für BBC1.

Kon­zept: Dicks Roman aus dem Jahr 1962 ist eine dys­to­pi­sche Geschich­te in einer alter­na­ti­ven Rea­li­tät, in der die Ach­sen­mäch­te, also pri­mär Deutsch­land, Ita­li­en und Japan, nach der Ermor­dung von US-Prä­si­dent Frank­lin D. Roo­se­velt den zwei­ten Welt­krieg gewon­nen haben.

Bild: Rid­ley Scott 2006, aus der Wiki­pe­dia

Neuer Doktor – neuer Trailer

Zu Ostern star­tet bei der BBC die neue Staf­fel der Kult­se­rie DR. WHO – der Dok­tor hat mal wie­der einen neu­en Kör­per. Pas­send dazu gibt es kurz zuvor noch einen Trai­ler.

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