Amazon Prime

Amazons FALLOUT-Serie startet im April 2024

Es ist schon län­ger bekannt, dass Ama­zon eine Fern­seh­se­rie in Auf­trag gege­ben hat, die auf dem erfolg­rei­chen Video­spiel-Fran­chise FALLOUT basiert. Das ers­te Game erschien 1997, es folg­ten acht wei­te­re Ite­ra­tio­nen, zuletzt FALLOUT 76 im Jahr 2018.

Die Hand­lung spielt in einer alter­na­ti­ven Geschich­te, in der es zwar nach dem Ende des zwei­ten Welt­kriegs ato­mar betrie­ben Autos, ela­bo­rier­te Robo­ter oder Ener­gie­waf­fen gibt, in ande­ren Berei­chen blieb man aller­dings kul­tu­rell gesell­schaft­lich und tech­nisch 100 Jah­re auf dem Niveau der 1950er. Im Jahr 2077 kommt es zu Atom­schlä­gen zwi­schen den USA und Chi­na. Eini­ge zehn­tau­send Men­schen flüch­ten in Bun­ker, soge­nann­te soge­nann­te Vaults, und in FALLOT geht es dar­um, wie die­se Jahr­zehn­te spä­ter wie­der ver­su­chen die von mutier­ten Lebe­we­sen beherrscht wird. Die Spie­le han­deln im 22. und 23. Jahr­hun­dert in ver­schie­de­nen Gebie­ten der ehe­ma­li­gen Ver­ei­nig­ten Staa­ten und dre­hen sich um den Über­le­bens­kampf. Das ist alles durch­aus gewalt­tä­tig, aller­dings mit einem von Sati­re und schwar­zem Humor gepräg­ten Grund­the­ma.

Aus­fĂĽh­ren­der Pro­du­zent ist Todd Howard, der ist eigent­lich Game Direc­tor beim Spie­le­pu­blisher Bethes­da, die auch die Spie­le­rei­he ver­öf­fent­licht haben. Wei­te­re aus­fĂĽh­ren­de Produzent°Innen sind James Alt­man, Lisa JoyMar­got Lulick, Jona­than Nolan, James W. Skotch­do­po­le, Gen­e­va Robert­son-Dwo­ret und Gra­ham Wag­ner. Regie bei min­des­tens drei Epi­so­den fĂĽhrt Jona­than Nolan. Es spie­len u.a. Ella Pur­nellWalt­on Gog­ginsAaron MotenMoi­ses Ari­asKyle MacLach­lan und Sari­ta Choud­hu­ry.

Laut Ama­zon soll die Serie eine neue Geschich­te erzäh­len, also kei­ne Nach­er­zäh­lung eines Spiel sein, und im zukünf­ti­gen Los Ange­les han­deln. Wei­ter­hin wur­de aus­ge­sagt, dass die Hand­lung für die Spie­le­welt kano­nisch sein soll.

Dem bis­lang unbe­stä­tig­ten Ver­neh­men nach soll die ers­te Staf­fel von FALLOUT acht Epi­so­den umfas­sen. Die ers­te Fol­ge wird laut Infor­ma­tio­nen bei Ex-Twit­ter und insta­gram ab dem 12. April 2024 bei Ama­zon Prime Video zu sehen sein. Und natĂĽr­lich wur­de die­se Info im Retro-Stil durch Pip-Boy ver­brei­tet.

Pro­mo­gra­fik Copy­right Ama­zon

Amazon Prime: Kundenfreundlichkeit war gestern

Ich bin aus genau einem Grund Ama­zon Prime-Kun­de: Die Zusi­che­rung eines fes­ten Lie­fer­ter­mins, da ich immer wie­der Ware (z.B. Com­pu­ter­zu­be­hör) schnell benö­ti­ge. Der Rest inter­es­siert mich nicht, ins­be­son­de­re Prime Video ist eher ein schlech­ter Witz, sel­ten gibt es da was, das ich sehen will und all­zu oft soll ich für uralte Fil­me oder Seri­en auch noch extra zah­len. Der Rest (Ama­zon Fami­ly, Prime Music, Prime Rea­ding, Pho­tos, Pan­try, Blitz­an­ge­bo­te etc.) inter­es­siert mich nicht und nut­ze ich nicht.

Lei­der gibt es auf­grund gewis­ser Lie­fer­diens­te (auch des haus­ei­ge­nen Ama­zon Logi­stics) immer wie­der mal Pro­ble­me beim Ein­hal­ten des zuge­si­cher­ten Lie­fer­ter­mins. DHL war so schlecht, dass die hier nicht mehr zustel­len dür­fen. Aktu­ell ist Her­mes nicht in der Lage, eine Sen­dung zuzu­stel­len. Im Track­ing des Ama­zon-Kun­den­kon­tos wer­den Fan­ta­siein­for­ma­tio­nen ange­zeigt, die nicht mit dem Track­ing auf der Her­mes-Sei­te über­ein­stim­men.

Dem Ama­zon-Sup­port ist offen­sicht­lich egal, dass sie mir einen defi­ni­ti­ven Lie­fer­ter­min zuge­si­chert haben. Die Reak­tio­nen schwan­ken zwi­schen »das kommt schon irgend­wann« und »Pech gehabt«. Mei­ne Hin­wei­se auf den zuge­sag­ten defi­ni­ti­ven Lie­fer­ter­min wer­den igno­riert.

Der Clou dabei ist für mich, dass sie offen­sicht­lich ihre Hand­ha­bung sol­cher Fäl­le geän­dert haben: Bis­her gab es irgend­ei­ne Form der Kom­pen­sa­ti­on, bei­spiels­wei­se einen Gut­schein, oder eine Ver­län­ge­rung der Prime-Mit­glied­schaft. Das ist, wie ich ges­tern erfah­ren muss­te, voll­stän­dig weg­ge­fal­len.

Oder deut­li­cher: Es inter­es­siert Ama­zon nicht mehr, dass sie eine Zustell­ga­ran­tie geben; wenn die nicht statt­fin­det, gibt es kei­ner­lei Kom­pen­sa­ti­on mehr. Bes­ser kann man nicht demons­trie­ren, dass einem sogar die Prime-Kun­den völ­lig egal sind und dass Ama­zon zu groß gewor­den ist, um sich um Kun­den­ser­vice noch sche­ren zu müs­sen.

Kein Pro­blem. Mei­ne seit über zehn Jah­ren exis­tie­ren­de Prime-Mit­glied­schaft läuft im Sep­tem­ber aus. Wenn die sich bis dahin nicht wie­der deut­lich mehr Mühe geben, wird sie nicht ver­län­gert.

Ama­zon-Logo Copy­right Ama­zon

Amazon Prime Now: Lieferung innerhalb von zwei Stunden

amazon-Logo

Wie ver­schie­de­ne Medi­en berich­ten, plant Online­händ­ler Ama­zon in Bal­lungs­räu­men eine Zustel­lung inner­halb von zwei Stun­den für Prime-Kun­den. Den Anfang macht angeb­lich Ber­lin, hier soll ein Lager in der Nähe des Kudamms (in den Räu­men des ehe­ma­li­gen Pro Mark­tes) errich­tet wer­den, um die Waren von dort aus­zu­lie­fern.

Die Zustel­lung wird Ama­zon nicht selbst über­neh­men, son­dern die­sen Job loka­len Kurier­diens­ten über­ge­ben. DHL und die ande­ren Paket­diens­te wären bei der Geschich­te dem­nach raus. Auf­grund der oft man­gel­haf­ten Qua­li­tät der Zustel­ler (ich könn­te dar­über Roma­ne schrei­ben) wun­dert man sich nicht, dass der Online­händ­ler nach Alter­na­ti­ven sucht. Es wur­de in der Ver­gan­gen­heit auch bereits laut dar­über nach­ge­dacht, die nor­ma­le Zustel­lung inner­halb eines Werk­ta­ges selbst zu über­neh­men.

In den USA, genau­er gesagt in New York, bie­tet Ama­zon den Ser­vice bereits seit 2014 an und will ihn nun wohl auch auf ande­re Län­der aus­deh­nen. Dass dabei Deutsch­land weit vor­ne ist wun­dert nicht, denn das ist einer der wich­tigs­ten inter­na­tio­na­len Absatz­märk­te des Unter­neh­mens.

Natür­lich bekommt man nicht alle Pro­duk­te inner­halb der zwei Stun­den, das Ange­bot beschränkt sich auf beson­ders belieb­te, wie Tablets, Kind­les oder gewis­se Bücher (ver­mut­lich aktu­el­le Best­sel­ler).

In Ber­lin star­tet Prime Now angeb­lich im Mai. War­um »angeb­lich«? Weil die offi­zi­el­le Bestä­ti­gung sei­tens Ama­zon Deutsch­land noch aus­steht.

Logo Ama­zon Copy­right Ama­zon

Amazon Instant Video und neue Prime-Konditionen

aiv

Es ist schon seit letz­ter Woche bekannt, seit heu­te ist es amt­lich: Ama­zon erwei­tert sein Port­fo­lio um Video-Strea­ming bezie­hungs­wei­se Video On Demand und ‑Down­loads. Das unter­teilt sich in zwei ver­schie­de­ne Diens­te, zum einen Ama­zon Instant Video, zum ande­ren Prime Instant Video. Ers­te­res kommt ähn­lich wie bis­her Love­film als monat­li­ches Abo daher, man berappt monat­lich 7,99 Euro und erhält dafür Zugriff auf »über 12000 Fil­me und Seri­en­epi­so­den«. Letz­te­res kommt mit einer Prime-Mit­glied­schaft, deren Preis sich dadurch von 29 Euro im Jahr auf 49 Euro erhöht. Dafür erhält man zusätz­lich zum nor­ma­len Video­an­ge­bot zusätz­lich Zugriff auf exklu­si­ve Seri­en sowie sol­che, die von Ama­zon pro­du­ziert wer­den. Wei­ter­hin blei­ben die bis­he­ri­gen Perks, also Lie­fe­rung am nächs­ten Werk­tag und das Aus­lei­hen von eBooks aus der Kind­le-Biblio­thek selbst­ver­ständ­lich erhal­ten.

Auch als Prime-Kun­de erhält man aller­dings kei­nen Zugang auf alle Top-Acts, für die­se muss man – soweit ich das den Infor­ma­tio­nen ent­neh­men kann – dann im Ein­zel­ab­ruf noch­mal extra zah­len, was mei­ne Eupho­rie etwas schmä­lert. Bei­spie­le für die­se Son­der­fäl­le sind Block­bus­ter wie GRAVITY oder GAME OF THRONES. Wei­ter­hin bringt Ama­zon die Kri­mi­se­rie RIPPER STREET zurück auf die Bild­schir­me. Der bri­ti­sche TV-Sen­der BBC hat­te die Pro­duk­ti­on im Dezem­ber wegen schlech­ter Quo­ten ein­ge­stellt, doch der Online­händ­ler will die Dreh­ar­bei­ten wei­ter finan­zie­ren und Fans die drit­te Staf­fel via Prime Instant Video prä­sen­tie­ren. Bei der BBC wird die drit­te Staf­fel erst deut­lich spä­ter zu sehen sein.

Ob die Inhal­te auch in eng­li­scher Spra­che vor­lie­gen und wie schnall man US-Epi­so­den zu sehen bekommt, ging aus dem Brie­fing lei­der nicht her­vor, ich wer­de das Ange­bot aber tes­ten und dann berich­ten. Die Nut­zung des Diens­tes ist mit Kon­so­len wie der PS3, PS4, Xbox 360, XBox One oder Apps für Smart-TVs mög­lich. An Tablets wer­den soweit ich das sehen kann (und aus nach­voll­zieh­ba­ren Grün­den) offen­bar nur Ama­zons haus­ei­ge­ne Kind­le Fire-Vari­an­ten unter­stützt. Wer sich selbst ein Bild machen möch­te und noch kein Prime-Kun­de ist, der kann sich für eine 30-tägi­ge Pro­be­mit­glied­schaft ein­tra­gen (die man aller­dings recht­zei­tig kün­di­gen muss).

Ama­zon-Kun­den die die Prime-Mit­glied­schaft haupt­säch­lich abge­schlos­sen hat­ten, um schnell an ihre Ware zu kom­men und denen das Strea­ming egal ist, wer­den wohl flu­chen. Ich den­ke, dass 20 Euro im Jahr für einen Video On Demand-Ser­vice ein der­zeit unschlag­ba­rer Preis ist – zumin­dest wenn die Inhal­te stim­men und man für nicht zu vie­le beson­ders belieb­te Fil­me und Seri­en extra zah­len soll.

Man darf aber davon aus­ge­hen, dass die­ses Ange­bot den Markt für Video On Demand kräf­tig durch­ein­an­der­wir­beln dürf­te und zu Preis­sen­kun­gen bei den Mit­be­wer­bern füh­ren wird. Das ist auch bit­ter nötig, denn bis­her waren alle Diens­te ins­be­son­de­re ange­sichts der ange­bo­te­nen Fil­me und Seri­en deut­lich zu teu­er.

Blog Marketing

 Blog-Mar­ke­ting ad by hal­li­ma­sh

Logo Ama­zon Instant Video Copy­right Ama­zon

Nach oben scrollen

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies und von eingebundenen Skripten Dritter zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest (Navigation) oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst Du Dich damit einverstanden. Dann können auch Cookies von Drittanbietern wie Amazon, Youtube oder Google gesetzt werden. Wenn Du das nicht willst, solltest Du entweder nicht auf "Akzeptieren" klicken und die Seite nicht weiter nutzen, oder Deinen Browser im Inkognito-Modus betreiben, und/oder Anti-Tracking- und Scriptblocker-Plugins nutzen.

Mit einem Klick auf "Akzeptieren" werden zudem extern gehostete Javascripte freigeschaltet, die weitere Informationen, wie beispielsweise die IP-Adresse an Dritte weitergeben können. Welche Informationen das genau sind liegt nicht im Einflussbereich des Betreibers dieser Seite, das bitte bei den Anbietern (jQuery, Google, Youtube, Amazon, Twitter *) erfragen. Wer das nicht möchte, klickt nicht auf "akzeptieren" und verlässt die Seite.

Wer wer seine Identität im Web schützen will, nutzt Browser-Erweiterungen wie beispielsweise uBlock Origin oder ScriptBlock und kann dann Skripte und Tracking gezielt zulassen oder eben unterbinden.

* genauer: eingebettete Tweets, eingebundene jQuery-Bibliotheken, Amazon Artikel-Widgets, Youtube-Videos, Vimeo-Videos

SchlieĂźen