Search Results for: ALICE IN WONDERLAND

Scorsese startet HUGO CABRET

Soeben haben in Lon­don die Dreh­ar­bei­ten an HUGO CABRET begon­nen, dem aktu­el­len Pro­jekt von Star­re­gis­seur Mar­tin Scor­se­se (TAXI DRIVER, AVIATOR).

Das Dreh­buch von John Logan basiert auf Bri­an Selznicks Jugend­buch-Best­sel­ler THE INVENTION OF HUGO CABRET, es pro­du­zie­ren Scor­se­se, Gra­ham King, Tim Hea­ding­ton und John­ny Depp.

Als Schau­spie­ler neh­men unter ande­rem teil: Ben King­s­ley (Shut­ter Island), Sacha Baron Cohen (Bru­no), Asa But­ter­field (The Boy in the Stri­ped Paja­mas), Chloë Moretz (Kick-Ass), Jude Law (Sher­lock Hol­mes), Ray Win­stone (Beowulf), Chris­to­pher Lee (Lord of the Rings), Helen McCro­ry (The Spe­cial Rela­ti­onship), Fran­ces de la Tour (Ali­ce In Won­der­land) und Richard Grif­fiths (The Histo­ry Boys).

Hand­lung: HUGO CABRET erzählt die Geschich­te eines Wai­sen­jun­gen, der gehei­mer Wei­se in den Wän­den des Pari­ser Bahn­hofs lebt und wohnt. Als Hugo eine defek­te Maschi­ne, ein exzen­tri­sches Mäd­chen und den küh­len und reser­vier­ten Mann ken­nen­lernt, der den Spiel­zeug­la­den besitzt, gerät er in ein magi­sches und geheim­nis­vol­les Aben­teu­er, in wel­chem nicht nur sei­ne ver­deck­te Exis­tenz in Gefahr gerät…

Als US-Kino­start-Ter­min von Scor­se­ses ers­tem 3D-Film ist der Dezem­ber 2011 ange­peilt.

Bild: Mar­tin Scor­se­se 2007, aus der Wiki­pe­dia

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Brett Ratner macht SNOW WHITE

Pro­du­zent Brett Rat­ner und Rela­ti­vi­ty Media pla­nen eine Neu­fas­sung des Mär­chens SCHNEEWITTCHEN. Dead­line New York mel­det, dass die Pro­duk­ti­ons­fir­ma die Rech­te an einem Dreh­buch von Meli­sa Wal­lack erwor­ben hat, um eine moder­ne 3D-Fas­sung des Stof­fes der Gebrü­der Grimm zu rea­li­sie­ren (tat­säch­lich ist die Geschich­te deut­lich älter, wur­de aber von den Gebrü­dern im Rah­men ihrer Samm­lung nie­der­ge­schrie­ben).

Nach dem gro­ßen Erfolg von ALICE IN WONDERLAND (eigent­lich kein Mär­chen im ursprüng­li­chen Sin­ne, aber das wis­sen Ame­ri­ka­ner viel­leicht nicht ;o) wer­den meh­re­re Pro­jek­te ver­folgt, die sich um Mär­chen oder ähn­li­che Stof­fe dre­hen: Dis­ney bei­spiels­wei­se arbei­tet an einer neu­en Fas­sung von ASCHENPUTTEL (CINDERELLA) und am WIZARD OF OZ.

Laut sei­nen Aus­sa­gen möch­te Rat­ner eine »rau­he­re« Ver­si­on von SNOW WHITE machen, als bei­spiels­wei­se die von Dis­ney im Zei­chen­trick. Bei ihm sol­len die Zwer­ge bei­spiels­wei­se kei­ne Berg­ar­bei­ter sein, son­dern Die­be (solch eine Vari­an­te gibt es auch in Ur-Fas­sun­gen der Geschich­te), zudem soll ein Dra­che vor­kom­men. Wei­ter­hin soll sein Film einen deut­li­chen komö­di­an­ti­schen Ein­schlag erhal­ten.

Ob Rat­ner auch die Regie über­nimmt ist noch nicht raus, es pro­du­zie­ren aber zusam­men mit ihm Ber­nie Gold­man und Ryan Kava­n­augh von Rela­ti­vi­ty.

Bild: Brett Rat­ner 2007, aus der Wiki­pe­dia

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Erschienen: STEAMPUNK MAGAZINE #7

Steampunk Magazine #7

Soeben ist die sieb­te Aus­ga­be des STEAMPUNK MAGAZINE erschie­nen, die Her­aus­ge­ber bezeich­nen die aktu­el­le Num­mer unter dem Sub­ti­tel »New And Future Worlds« als die bes­te die sie bis­her her­aus­ge­bracht haben.

Man fin­det in der Nume­ro sie­ben wohl­fei­le Arti­kel über die Bezie­hung zwi­schen Steam­punk und Poli­tik, die Zukunft der Steam­punk-Mode, den Schmelz­tie­gel Euro­pa im 19. Jahr­hun­dert, Gedich­te über ALICE IN WONDERLAND, Sto­ries über Luft­schif­fe und Heiß­luft­bal­lons, und eine Anlei­tung, wie man sei­ne eige­ne Insel aus den Flu­ten des Oze­ans heben kann.

In Ame­ri­ka kann man das Maga­zin in einer Druck­fas­sung bei Stran­gers In A Tan­gled Wil­der­ness erwer­ben, im Rest der Welt bei Vagrants Among Ruins. Das Bes­te: man kann es auch ein­fach kos­ten­los als PDF auf der Web­sei­te her­un­ter laden.

Für’s iPho­ne (und ande­re eRea­der) gibt es eine opti­mier­te Fas­sung, die man eben­falls auf der Down­load­sei­te bekommt, die belas­tet den Geld­beu­tel aller­dings mit einem bri­ti­schen Pfund.

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Depp und Burton drehen DARK SHADOWS

DARK SHADOWS war eine über­aus erfolg­rei­che US-ame­ri­ka­ni­sche TV-Serie in den sech­zi­ger und sieb­zi­ger Jah­ren, in der es Soap-Ope­ra-ähn­lich um Gothic Hor­ror-Ver­satz­stü­cke wie zum Bei­spiel Vam­pi­re, Mons­tren, Hexen, Wer­wöl­fe, Gespens­ter und Zom­bies ging. Von 1966 bis 1971 wur­den ins­ge­samt 1225 Epi­so­den pro­du­ziert und aus­ge­strahlt.

Das Erfolgs­duo Tim Bur­ton und John­ny Depp will das nun in einem Film umset­zen, Depp hat das Kon­zept für den Strei­fen auch selbst ent­wi­ckelt und soll wohl die Rol­le des Vam­pir-Patri­ar­chen Bar­na­bas Coll­ins über­neh­men. Das Dreh­buch stammt von John August, es pro­du­ziert Richard D. Zanuck. Die Pro­duk­ti­on soll begin­nen, wenn Bur­ton und Depp ihre Arbeit an ALICE IN WONDERLAND abge­schlos­sen haben.

Bild: John­ny Depp im Juni 2007 bei der Pre­miè­re von DEAD MAN’S CHEST, aus der Wiki­pe­dia

Hathaway und Bonham-Carter sind Königinnen

… an der Sei­te von Super­star John­ny Depp. Anne Hat­ha­way und Hele­na Bon­ham Car­ter wur­den ver­pflich­tet, um in Tim Bur­tons Dis­ney-pro­du­zier­ter Fas­sung von ALICE IN WONDERLAND die Rol­len der Wei­ßen respek­ti­ve der Roten Köni­gin zu über­neh­men.

Die bei­den Schau­spie­le­rin­nen gesel­len sich damit neben Depp (der den ver­rück­ten Hut­ma­cher mimt) zu Micha­el Sheen, Matt Lucas und Mia Was­i­kows­ka (wel­che die Titel­rol­le spie­len soll). Tim Bur­ton steht hin­ter der Kame­ra, das Skript schrieb Lin­da Wool­ver­ton; es pro­du­zie­ren Richard Zanuck, Joe Roth sowie Jen­ni­fer und Suzan­ne Todd.

Der Strei­fen soll in einer Mischung aus Real­film sowie der BEOWULF-Trick­tech­nik rea­li­siert wer­den.

Der US-Kino­start ist für den 5. März 2010 geplant.

Bild: Anne Hat­ha­way 2008, aus der Wiki­pe­dia

Genre-Serien im US-Fernsehen ab Herbst 2013

Auch zur Sai­son 2013/​2014 star­ten im US-Fern­se­hen selbst­ver­ständ­lich wie­der hau­fen­wei­se neue Seri­en und dar­un­ter befin­den sich erfreu­li­cher­wei­se auch Gen­re-Shows. Ein paar davon möch­te ich hier vor­stel­len, falls noch jemand wei­te­re weiß, wür­de ich mich über einen Kom­men­tar freu­en.

AGENTS OF S.H.I.E.L.D. erwäh­ne ich an die­ser Stel­le nur am Ran­de, ich habe in den letz­ten Tagen mehr­fach dar­über berich­tet.

ONCE UPON A TIME IN WONDERLAND (ABC) – ist ein Spin­off des Über­ra­schungs­er­folgs ONCE UPON A TIME.

Im vik­to­ria­ni­schen Eng­land erzählt die schö­ne Ali­ce (Sophie Lowe) die Geschich­te eines selt­sa­men Lan­des, das auf der ande­ren Sei­te des Hasen­baus liegt. Eine unsicht­ba­re Kat­ze, eine Hoo­kah-rau­chen­de Rau­pe und reden­de Spiel­kar­ten sind nur ein paar der fan­tas­ti­schen Din­ge, die sie dort gese­hen hat. Die­ses Mäd­chen muss ein­fach ver­rückt sein und ihre Dok­to­ren haben das Ziel, sie mit einer Metho­de zu hei­len, die sie dies alles ver­ges­sen lässt. Ali­ce scheint bereit zu sein, das alles hin­ter sich zu las­sen, ins­be­son­de­re die schmerz­haf­te Erin­ne­run­gen an den Dschinn in den sie sich ver­lieb­te und den sie für immer ver­lor – den gut­aus­se­hen­den und mys­te­riö­sen Cyrus (Peter Gadi­ot). Doch tief im Inne­ren weiß Ali­ce, dass die­se Welt real ist und gera­de noch recht­zei­tig tref­fen der sar­do­ni­sche Herz­bu­be (Micha­el Socha) und das unbe­zähm­ba­re wei­ße Kanin­chen (John Lith­gow) ein, um sie zu ret­ten. Gemein­sam stürzt das Trio in den Hasen­bau ins Wun­der­land, wo nichts unmög­lich ist.

ALICE im Sti­le von ONCE UPON A TIME – kann funk­tio­nie­ren, kann fürch­ter­lich ins Auge gehen.

RESURRECTION (ABC) – ist eine SF-Mys­tery-Serie, die sich um lan­ge Ver­stor­be­ne dreht, die plötz­lich putz­mun­ter wie­der auf­tau­chen.

Das Leben der Bewoh­ner von Arca­dia, Mis­sou­ri wird für immer ver­än­dert, als ver­stor­be­ne Fami­li­en­mit­glie­der zurück keh­ren. Ein acht­jäh­ri­ger ame­ri­ka­ni­scher Jun­ge (Lan­don Gime­nez) erwacht plötz­lich in einem Reis­feld im länd­li­chen Chi­na und hat kei­ne Ahnung, wie er dort­hin gera­ten ist. Details wer­den offen­bar, als der Jun­ge, der sich Jacob nennt, sich erin­nert, dass sei­ne Hei­mat­stadt Arca­dia heisst. Ein Mit­ar­bei­ter der Ein­wan­de­rungs­be­hör­de namens Mar­tin Bel­la­my (Omar Epps) bringt ihn dort­hin. Das Haus von dem er behaup­tet, dass er dort lebt, wird von einem Rent­ner­ehe­paar bewohnt, Harold (Kurt­wood Smith) und Lucil­le Gar­land (Fran­ces Fisher), die ihren Sohn Jacob vor mehr als 30 Jah­ren ver­lo­ren haben. Trotz des Alters­un­ter­schieds erkennt Jacob sie als sei­ne Eltern. Per­so­nen, die der Fami­lie nahe ste­hen, ver­su­chen die­ses Geheim­nis zu ent­rät­seln, dar­un­ter der Sher­riff Fred Gar­land (Matt Cra­ven), des­sen Frau Bar­ba­ra vor 30 Jah­ren dabei ertrank, als sie Jacob ret­ten woll­te. Und die­ser Jun­ge weiß Details über sei­nen Tod, die nie­mand sonst kennt – Geheim­nis­se, die Freds Toch­ter Gail (Devin Kel­ly) unter­su­chen will, um die Wahr­heit her­aus zu fin­den.

Klingt für mich nur mäßig inter­es­sant, das mag aber nichts bedeu­tetn. Wich­tig wäre wohl, dass sie eine sinn­vol­le Idee haben, wie das auf­ge­löst wird, damit sie nicht in die LOST-Fal­le tap­pen.

MIND GAMES (ABC) – ist zwar nur so semi-Gen­re, ich zäh­le es aber den­noch mal auf, weil es inter­es­sant klingt:

Clark (Ste­ve Zahn) und Ross (Chris­ti­an Sla­ter) Edwards sind Brü­der und haben eine ein­zig­ar­ti­ge Agen­tur gegrün­det, die sich dar­auf spe­zia­li­siert hat, die Pro­ble­me ihrer Kun­den durch die Wis­sen­schaft psy­cho­lo­gi­scher Mani­pu­la­ti­on zu lösen. Clark ist ein ehe­ma­li­ger Pro­fes­sor und ein bekann­ter Exper­te auf dem Gebiet »mensch­li­ches Ver­hal­ten«. Er hat eine beweg­te Ver­gan­gen­heit, da er eine bipo­la­re Stö­rung hat, die bis­wei­len zu schrul­li­gen oder mani­schen Epi­so­den führt. Sein älte­rer Bru­der Ross ist ein aal­glat­ter Betrü­ger, der eine Zeit im Gefäng­nis geses­sen hat. Bei­de wis­sen sie auf ihre Art, wie die Men­schen ticken. Mit der Hil­fe moderns­ter For­schung im Bereich Psy­cho­lo­gie kön­nen sie Plä­ne ent­wi­ckeln, um jeg­li­che Situa­ti­on zu beein­flus­sen. Es ist ein wenig Wis­sen­schaft, ein wenig Hoch­sta­pe­lei und so etwas wie ver­ein­zel­te Jedi-Gedan­ken­tricks. Die Brü­der zusam­men mit ihr­tem Team von Meis­ter-Mani­pu­la­to­ren eröff­nen ihren Kli­en­ten Alter­na­ti­ven zu ihrem Schick­sal.

Das hört sich ein wenig nach LEVERAGE meets MONK an. Könn­te inter­es­sant wer­den, wenn es ordent­lich und nicht zu bier­ernst umge­setzt wird.

BELIEVE (NBC) – wird pro­du­ziert von J. J. Abrams, Show­run­ner ist nie­mand ande­rer als Alfon­so Cuarón (GRAVITY, HARRY POTTER UND DER GEFANGENE VON AZKABAN). Das klingt defi­ni­tiv schon mal span­nend.

Levi­ta­ti­on, Tele­ki­ne­se, die Fähig­keit, die Natur zu kon­trol­lie­ren, sogar die Zukunft vor­her­sa­gen zu kön­nen … Seit sie zwei Jah­re als ist, hat Bo Gaben, die sie weder voll­stän­dig ver­steht, noch kon­trol­lie­ren kann. Auf­ge­zo­gen wur­de sie von einer klei­nen Grup­pe, die als »True Belie­vers« bezeich­net wer­den, die­se haben das Wai­sen­kind vor übel­mei­nen­den Frem­den beschützt, die ihre Kräf­te für ihre Zwe­cke ein­set­zen wol­len. Doch jetzt, als sie zehn gewor­den ist, wer­den ihre Fähig­kei­ten stär­ker und die Bedro­hun­gen wer­den noch gefähr­li­cher. Da ihr Leben und Zukunft bedroht ist, wen­den die »Belie­ver« sich an die ein­zi­ge Per­son, die geeig­net erscheint, sie rund um die Uhr beschüt­zen zu kön­nen. Zumin­dest kann er das, sobald sie ihn aus dem Gefäng­nis befreit haben. Tate sitzt unschul­dig in de rTo­des­zel­le, hat sei­nen Wil­len ver­lo­ren und kein Inter­es­se an dem Job – doch dann wird er Zeu­ge ihrer außer­ge­wöhn­li­chen Kräf­te. Bo sieht die Men­schen als das, was sie wirk­lich sind … und was aus ihnen wer­den könn­te. Wäh­rend sie von Stadt zu Stadt rei­sen wird jeder, den sie tref­fen für immer ver­wan­delt wer­den. Doch sie müs­sen immer auf der Rei­se blei­ben, den dunk­len Kräf­ten, die hin­ter Bos Fähig­kei­ten her sind, immer einen Schritt vor­aus. Und … um dau­er­haft sicher zu sein, bräuch­te es ein Wun­der.

Klingt nach einer Serie im Stil eines Road­mo­vies, zwei auf der Flucht und in jeder Epi­so­de in einer ande­ren Stadt. Könn­te was wer­den, wenn sie einen brauch­ba­ren Über­plot in Pet­to haben.

ALMOST HUMAN (FOX) – das ist mit Sicher­heit einer mei­ner Lieb­lin­ge unter den neu­en Seri­en. Allein schon wegen Carl Urban …

ALMOST HUMAN (Arbeits­ti­tel) ist eine action­rei­che Poli­zei­se­rie, die 35 Jah­re in der Zukunft spielt. Poli­zei­of­fi­zie­re erhal­ten als Part­ner höchst­ent­wi­ckel­te men­schen­glei­che Robo­ter. Es ent­steht eine uner­war­te­te Ver­bin­dung zwi­schen einem Cop, der Andro­iden nicht lei­den kann (Carl Urban) und einem Robo­ter mit uner­war­te­ten emo­tio­na­len Reak­tio­nen. Die bei­den unter­su­chen Fäl­le in einer schö­nen neu­en Welt.

Show­run­ner ist J. H. Wyman, der war das auch schon bei FRINGE (auch des­we­gen erwar­te ich die Serie vol­ler Span­nung), auch hier ist J. J. Abrams der aus­füh­ren­de Pro­du­zent. Kommt der eigent­lich noch zum Schla­fen? Brad Ander­son (FRINGE) hat Regie beim Pilo­ten geführt.

SLEEPY HOLLOW (FOX) – Wie bit­te? Ja, genau, eine TV-Serie nach Moti­ven von SLEEPY HOLLOW. Man mag es kaum glau­ben. Noch mehr reibt man sich die Augen, wenn man die Zusam­men­fas­sung liest:

Ein wie­der­be­leb­ter Ich­ab­od Cra­ne wird zwei­ein­halb Jahr­hun­der­te in die Zukunft geris­sen, um eine Welt am Ran­de der Zer­stö­rung vor­zu­fin­den. Er ist die letz­te Hoff­nung der Mensch­heit und er muss sich mit einer Poli­zis­tin (Nico­le Beha­rie) zusam­men tun, um ein Geheim­nis zu ent­rät­seln, das bis zurück zu den Grün­der­vä­tern datiert.

Auch hier ist die Lis­te der Betei­lig­ten ein­drucks­voll: Ent­wick­ler sind Alex Kurtzman, Rober­to Orci (STAR TREK), Phil­lip Isco­ve and Len Wise­man (UNDERWORLD, TOTAL RECALL, HAWAII Five‑0). Wise­man hat auch Regie beim Pilo­ten geführt.

THE 100 (The CW) – Post­apo­ka­lyp­se. Mal wie­der. Dies­mal geht es um eine zer­stör­te Erde und den Ver­such, dort wie­der hei­misch zu wer­den. Auch ein ganz neu­es Kon­zept … ;)

THE 100 basiert auf einem noch nicht ver­öf­fent­lich­ten Buch von Kass Mor­gan und spielt 100 Jah­re in der Zukunft. Die Erde wur­de auf­ge­ge­ben, die Res­te der Mensch­heit leben im Orbit in Stadt-Archen, die um ihre ehe­ma­li­ge Hei­mat krei­sen. Doch als die Vor­rä­te eines Tages knapp wer­den, schickt man 100 jugend­li­che Delin­quen­ten zurück auf die Ober­flä­che des Pla­ne­ten, damit die­se fest­stel­len kön­nen, ob er (wie­der) bewohn­bar ist.

Das klingt eben­falls ganz attrak­tiv, es ist aller­dings eine Serie auf The CW, damit erwar­tet man Tee­an­ger-Dra­ma. Das das nicht unbe­dingt schlecht sein muss, bewies SMALLVILLE. Das Buch wird unge­fähr zeit­gleich mit der Serie erschei­nen.

OXYGEN (The CW) – dreht sich um Ali­en-Kin­der auf der Erde. Ver­mut­lich wer­den sie aus­se­hen wie wir…

Zehn Jah­re nach­dem er und hun­der­te sei­ner Art auf der Erde lan­de­ten, sol­len ein Ali­en-Jun­ge und acht wei­te­re zusam­men mit mensch­li­chen Jugend­li­chen auf eine Vor­stadt­schu­le gehen. Die Jah­re seit ihrer Lan­dung waren die Außer­ir­di­schen in Inter­nie­rungs­la­gern ein­ge­sperrt. Lei­den­schaft und Poli­tik bedro­hen den Frie­den auf der Erde.

Klingt wie ALIEN NATION meets DISTRICT 9 meets BEVERLY HILLS 90210. Geschrie­ben wur­de die Serie von Mer­edith Aver­ill, die ist auch aus­füh­ren­de Pro­du­zen­tin. Regie beim Pilot führ­te Gary Fle­der.

THE TOMORROW PEOPLE (The CW) – noch eine Serie um jugend­li­che Mutan­ten? Dazu ein Remake einer bri­ti­schen Show aus den 1970ern? Ich weiß ja nicht …

Bei THE TOMORROW PEOPLE han­delt es sich um ein Reboot der gleich­na­mi­gen bri­ti­schen Serie aus den 1970ern: jun­ge, sexy Mutan­ten tun sich zusam­men, in der Hoff­nung, so bes­ser den Mutan­ten­jä­gern ent­ge­hen zu kön­nen, die ihnen nach­stel­len, um sie gefan­gen zu neh­men und sich dann ihrer beson­de­ren Fähig­kei­ten zu bedie­nen.

Angeb­lich sieht es für die­se Show ganz gut aus. ich fra­ge mich aller­dings: war­um? Haben wir das nicht schon oft genug gese­hen? Aber wer weiß, viel­leicht wirds auch was. Auch hier gilt natür­lich: Eine CW-Serie.

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Pro­mo­fo­tos Copy­right bei den jeweils genann­ten Sen­dern, die sind auch die Quel­len für die Beschrei­bungs­tex­te, die Über­set­zun­gen sind von mir. Logo THE 100 Copy­right Litt­le, Brown Books for Young Rea­ders

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