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NAUTILUS 123: Zeitschleifen und Doppelgänger

Cover Nautilus 123

Time Loops im Stil des ewi­gen Mur­mel­tier­tags, das mor­bi­de Spiel mit Dop­pel­gän­gern im phan­tas­ti­schen Film und das Geheim­nis der psy­cho­lo­gi­schen Thril­ler von Patri­cia High­s­mith sind die The­men der Juni-Aus­ga­be des monat­li­chen F&SF-Magazin NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik.

Falls man in die Ver­gan­gen­heit zurück rei­sen könn­te, wür­de man damit die eige­ne Zukunft ver­än­dern? Könn­te man sich sel­ber oder den eige­nen Groß­el­tern begeg­nen? Und wür­de die Ermor­dung des Groß­va­ters in der Ver­gan­gen­heit die eige­ne Exis­tenz in der Zukuft aus­lö­schen, so dass es einen nie­mals gege­ben hat und man folg­lich auch gar nicht in die Ver­gan­gen­heit rei­sen wür­de? Die­se und wei­te­re Para­do­xe zur Idee von Zeit­rei­sen und Zeit­schlei­fen in Wis­sen­schaft und Phan­tas­tik hin­ter­fragt die Aus­ga­be 123, 06/​2014, der NAUTILUS anläß­lich der aktu­el­len Kino­starts von gleich zwei ent­spre­chen­den SF-Fil­men: Haupt­dar­stel­le­rin Emi­ly Blunt berich­tet im Inter­view zum neu­en Ali­en-SF- und Time Loop-Refe­renz­thril­ler Edge of Tomor­row aus­führ­lich über die Dreh­ar­bei­ten, und zu X‑Men: Zukunft ist Ver­gan­gen­heit gibt es einen Bericht vom Set mit Regis­seur Bryan Sin­ger sowie ein Gespräch mit Publi­kums­lieb­ling Peter Din­kla­ge, der hier den fie­sen und Mutan­ten-has­sen­den Robo­ter-Erfin­der Boli­var Trask ver­kör­pert, des­sen töd­li­che Erfin­dung mit­tels Zeit­rei­se in die Ver­gan­gen­heit ver­hin­dert wer­den soll. Beglei­tend zu den Film­fea­tures gibt es einen Sach­ar­ti­kel über die ver­zwick­te Logik der Zeit­pa­ra­do­xe und eine Gale­rie der sehens­wer­tes­ten phan­tas­ti­schen Fil­me mit Zeit­schlei­fen.

Um die befremd­li­che Begeg­nung mit einem Dop­pel­gän­ger geht es im ver­stö­ren­den und töd­lich enden­den Psycho-Thril­ler Ene­my von Regis­seur Denis Ville­neuve mit Haupt­dar­stel­ler Jake Gyl­len­haal in einer Dop­pel­rol­le voll­kom­men gleich aus­se­hen­der Per­so­nen, die per Zufall auf­ein­an­der tref­fen. Ein beglei­ten­der Sach­ar­ti­kel beleuch­tet die grund­le­gen­den Struk­tu­ren und Mus­ter des Dop­pel­gän­ger-Motivs im Gen­re des phan­tas­ti­schen Films mit­tels zum Ver­wech­seln gleich aus­se­hen­der Per­so­nen, böser Zwil­lin­ge, Klo­ne, fie­ser Kör­per­fres­ser und mör­de­ri­scher Iden­ti­täts­die­be. Der Iden­ti­täts­dieb und char­man­te Psy­cho­path Tom Ripley war auch die erfolg­reichs­te und gleich mehr­fach ver­film­te Erfin­dung der Thril­ler-Autorin Patri­cia High­s­mith, die mit ihren psy­cho­lo­gi­schen Kri­mis das Sub­gen­re des Whyd­u­nit erschuf. Zur aktu­el­len Insze­nie­rung ihres Psycho-Thril­lers Die zwei Gesich­ter des Janu­ars berich­ten im Heft der Haupt­dar­stel­ler Viggo Mor­ten­sen und der Regis­seur und Dreh­buch-Autor Hos­sein Ami­ni, der mit die­ser sehens­wer­ten Ver­fil­mung sein Regie-Debüt gibt. Das Geheim­nis der Kri­mi-Plots von Patri­cia High­s­mith, die in ihrem Werk stets die dunk­le­ren Aspek­te der han­deln­den Per­so­nen zwi­schen psy­cho­lo­gi­schem Schre­cken und maka­be­ren Mor­den aus­lo­tet, erforscht in Roman und Film ein aus­führ­li­cher Begleit­ar­ti­kel.

Wei­ter­hin im Heft ist eine Werk­schau der Super­hel­den des Mar­vel-Uni­ver­sums seit der Fir­men­grün­dung als Comic-Ver­lag und eine Über­sicht aller bis­he­ri­gen und kom­men­den Ver­fil­mun­gen bis zum Jahr 2016, die Vor­schau auf die phan­tas­ti­schen Film­starts im Juni, aktu­el­le DVD- und Blu-ray-Bespre­chun­gen, die Über­sicht zu kom­men­den F&SF-Romanen mit Autoren-Kurz­in­ter­views und im Games-Teil Ent­wick­ler-Gesprä­che zu den Fan­ta­sy-Games Bound by Fla­me und Dark Souls II sowie eine Über­sicht zu neu­en und emp­feh­lens­wer­ten Games klei­ner und unab­hän­gi­ger Spie­le-Labels, die mit fri­schen Ideen und jeder Men­ge Spiel­spaß glän­zen.

Die Juni-Aus­ga­be kann bereits seit Anfang Mai kos­ten­los auf der Maga­zin-Home­page www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de online durch­ge­blät­tert wer­den, und neben der nun erschie­ne­nen Print-Aus­ga­be im Zeit­schrif­ten­han­del gibt es das Heft auch als ePa­per für PC, als App für Apple iOS, für Android im Goog­le Play Store und bei Ama­zon für den Kind­le Fire. Zudem kann man das Maga­zin auf Ama­zon im Abon­ne­ment bezie­hen.

NAUTILUS erscheint im Aben­teu­er Medi­en-Ver­lag.

Cover Copy­right Aben­teu­er Medi­en-Ver­lag

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NAUTILUS 122: Biestige Märchen

Cover Nautilus 122

In der Mai-Aus­ga­be des monat­li­chen F&SF-Magazin NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik tum­meln sich ero­ti­sche Tier­bräu­te, schla­fen­de Mär­chen­schön­hei­ten und dunk­le Feen mit ver­wan­del­ten Unge­heu­ern und grimm­schen Mons­ter­jä­gern.

Düs­te­re Mär­chen, schau­ri­ge Gothic Tales und düs­te­re Gas­licht-Thril­ler sind der­zeit voll im Trend: Die NAUTILUS bie­tet daher in sei­ner aktu­ell erschie­ne­nen Aus­ga­be 122, 05/​2014, einen The­men-Schwer­punkt zu »Bies­ti­gen Mär­chen« mit Fea­tures, Inter­views, Über­sich­ten und Hin­ter­grund­ar­ti­kel zu ange­kün­dig­ten und zu aktu­el­len Mär­chen­ver­fil­mun­gen im Gothic Tale-Stil: Zum Film­start von DIE SCHÖNE UND DAS BIEST lie­fert die Aus­ga­be neben aus­führ­li­chen Hin­ter­grund-Infos zum Mär­chen­stoff und den bis­he­ri­gen Ver­fil­mun­gen Inter­views mit Regis­seur Chris­to­phe Gans und den Haupt­dar­stel­lern Léa Sey­doux und Vin­cent Cas­sel. Zur Fairy Tale-Ver­fil­mung MALEFICENT mit Ange­li­na Jolie als die dunk­le Fee aus dem Dorn­rös­chen-Mär­chen gibt es eben­falls Sach­in­for­ma­tio­nen zum Mär­chen­my­thos um Feen­fluch, Spin­del­stich und Dorn­ro­sen­he­cke. Dazu gibt es per Sach­ar­ti­kel eine Defi­ni­ti­on der Stil­mit­tel des Gothic Fic­tion-Gen­res, eine Über­sicht zu den 30 sehens­wer­ter­tes­ten Fil­men im Gothic Tales-Stil sowie ein Fea­ture mit Figu­ren­ga­le­rie zur TV-Serie GRIMM, in der es um Mor­de durch Mär­chen­we­sen geht, mit Inter­views mit dem Dar­stel­ler Silas Weir Mit­chell und dem Roman­au­tor John Shir­ley. Und über ihren his­to­ri­schen Kri­mi DIE TOTE IM NEBEL, in dem der Mär­chen­for­scher Wil­helm Grimm als Ermitt­ler tätig wird, berich­tet die Autorin Hei­ke Wolf.

Am Ende des Mär­chens von der Schö­nen und dem Unge­heu­er ver­wan­delt sich das Biest bekannt­lich in einen char­man­ten Prin­zen. Manch­mal geschieht es in den Mär­chen und Mythen aber auch genau anders her­um: Über eben­so ero­ti­sche wie mör­de­ri­sche Tier­wand­ler und Tier­bräu­te wie Sire­nen, Nym­phen, Drya­den und See­jung­frau­en sowie töd­li­che Was­ser­pfer­de, lis­ti­ge Fuchs­mäd­chen und wöl­fi­sche Haut­wechs­ler berich­tet ein ent­spre­chen­der Sach­ar­ti­kel. Beglei­tend dazu gibt es Inter­views mit den Fan­ta­sy-Autoren Mag­gie Stief­va­ter, Brit­ta Strauß und Sal­ly Green zu magi­schen Anders­wel­ten, ver­wan­del­ten See­hunds­frau­en und ein von wei­ßen Hexen regier­tes Alter­na­tiv-Eng­land sowie Werk­statt­be­rich­te von Bran­don San­der­son, Utz Anhalt und Ulri­ke Blie­fert zur Magie der Wor­te, der gemein­sa­men Geschich­te von Wolf und Mensch sowie zum gefähr­li­chen Musen-Kuss der grü­nen Fee.

Im Film­teil der Aus­ga­be berich­tet der Regis­seur Gareth Edward über sein Remake des Rie­sen­mons­ter-Films GODZILLA, und anläß­lich des Starts der Mup­pets-Tour durch Euro­pa in MUPPETS MOST WANTED erzählt Regis­seur James Bobin von den Dreh­ar­bei­ten mit Frosch Ker­mit, Miss Pig­gy und Co. Dazu gibt es die monat­li­che Film­vor­schau auf die phan­tas­ti­schen Film­starts im Mai, das Kino-Tele­gramm mit Film-News aus Hol­ly­wood zu kom­men­den Mär­chen­ver­fil­mun­gen der nächs­ten Jah­re sowie Bespre­chun­gen von aktu­el­len DVDs und Blu-rays im Gen­re Fan­ta­sy & SF, Mys­tery und Thril­ler.

Bereits seit Anfang April läßt sich die neue Aus­ga­be der NAUTILUS auf der Maga­zin-Home­page www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de kom­plett online durch­blät­tern, seit Mit­te des Monats gibt es das Heft als ePa­per für PC und die App für iOS und Android, und nun ist auch die 60-sei­ti­ge Print-Aus­ga­be erschie­nen. Die Papier­aus­ga­be des Maga­zins kann man im gut­sor­tier­ten Zeit­schrif­ten­han­del käuf­lich erwer­ben, auch bei Ama­zon kann man es bekom­men, dort aller­dings nur im Abon­ne­ment.

Cover NAUTILUS 122 Copy­right Aben­teu­er Medi­en Ver­lag

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Der Phantastische Bücherbrief 606

Cover Bücherbrief 606

Der April ist noch nicht vor­bei und trotz­dem stellt Erik Schrei­ber bereits den neu­en Phan­tas­ti­schen Bücher­brief für den April 2014 bereit. Erik hat ab die­ser Aus­ga­be eine neue Mit­strei­te­rin, näm­lich Susan­ne Gie­se­ke, die ihn in den Berei­chen Thril­ler und Kri­mi unter­stützt. Auch in der aktu­el­len Aus­ga­be wird wie­der jede Men­ge deut­sche und inter­na­tio­na­le Phan­tas­tik bespro­chen, sei es in Form von Büchern, Hör­spie­len oder Comics. Eine wei­te­re Abtei­lung des Bücher­briefs befasst sich mit Maga­zi­nen und Fan­zines.

Dies­mal in der Abtei­lung deut­sche Phan­tas­tik unter andem mit: Dia­na Men­schigs SO FINSTER, SO KALT, Tho­mas Win­ners DAS GEDANKENEXPERIMENT und Petra Matt­feldts SEKUNDENTOD. Bei der inter­na­tio­na­len Phan­tas­tik tref­fen wir auf Bespre­chun­gen der Wer­ke DIE SEELE DES KÖNIGS von Bran­don San­der­son, Ellen Ren­ners REBELLIN UND MAGIERIN und Ursu­la K. Le Guins VERLORENE PARADISE.

Der Bücher­brief liegt wie immer im PDF-For­mat vor, hat eine Grö­ße von ca. 2,4 MB und kann hier kos­ten­los her­un­ter gela­den wer­den:

Bücher­brief 606 April 2014

Erschienen: FANDOM OBSERVER 298

Cover FO 298

Argh! Wir haben schon den neun­ten, und ich habe es völ­lig ver­ges­sen. Asche auf mein grei­ses Haupt! Selbst­ver­ständ­lich erschien am Anfang des Monats die neue Aus­ga­be des FANDOM OBSERVER. Chef­re­dak­teur war dies­mal Flo­ri­an Breit­sa­me­ter, und der prä­sen­tiert auf 16 Sei­ten die fol­gen­den The­men:

- Mit Sci­ence Fic­tion reich und berühmt wer­den: Zur Öko­no­mie eines Klein­ver­lag­s­chrift­stel­lers – Dirk van den Boom ver­rät, wie man Erfolg hat
Ein letz­tes Mal: Kurt S. Den­ke­na kehrt ein letz­tes Mal als Fan­zine­on­kel zurück
Visio­nen der Mobi­li­tät: Das Auto der Zukunft – Gün­ther Freu­nek hat sich infor­miert
Cap­tain Ame­ri­ca 2: The Return of the First Aven­ger – Bet­ti­na Petriks Urteil zum zwei­ten Film mit Cap

Wei­ter­hin sind in der Num­mer 298 der Fan­zine-Kurier, Sci­ence-Fic­tion-Neu­ig­kei­ten und hau­fen­wei­se Rezen­sio­nen zu fin­den.

Den FANDOM OBSERVER gibt es wie immer auf der zuge­hö­ri­gen Web­sei­te im PDF-For­mat zum Her­un­ter­la­den.

FAFNIR – Forschungsmagazin zu SF & FANTASY

Fafnir

Aus Finn­land stammt FAFNIRNor­dic Jour­nal of Sci­ence Fic­tion and Fan­ta­sy Rese­arch, ein Maga­zin, dass sich dem Gen­re wis­sen­schaft­lich annä­hern möch­te und Arti­kel zu ver­schie­de­nen The­men bereit hält. Die ers­te Aus­ga­be kann man ab sofort lesen. Im Moment »nur« auf der Web­sei­te des Maga­zins, an einer PDF-Aus­ga­be wird gear­bei­tet. Inhalt:

- Edi­to­ri­al
– Oppo­sing Forces and Ethi­cal Judgments in Samu­el Delany’s Stars in My Pocket like Grains of Sand (Päi­vi Vää­tä­nen)
– Agents or Pawns? Power Rela­ti­ons in Wil­liam Gibson’s Bigend Tri­lo­gy (Esko Suor­an­ta)
– What is it that Fan­fic­tion Oppo­ses? The Shared and Com­mu­nal Fea­tures of Firefly/​Serenity Fan­fic­tion (Han­na-Riik­ka Roi­ne)
– Good and Evil in J.R.R. Tolkien’s Legen­da­ri­um: Con­cer­ning Dicho­to­my bet­ween Visi­ble and Invi­si­ble (Jyr­ki Kor­pua)
– Scho­lars Oppo­sing Forces: Report on FINFAR 2013 Mee­ting (Kat­ja Kont­tu­ri)
– FINFAR: A Gift from Fan­dom to Aca­de­mia (Liisa Ran­ta­l­ai­ho)
– Pee­king into the Neigh­bou­ring Gro­ve: Spe­cu­la­ti­ve Fic­tion in the Work of Main­stream Scho­lars (Mer­ja Pol­vi­nen)
– Call for Papers for the 3/​2014 issue of Faf­nir

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen und auch die Inhal­te fin­det man auf der Pro­jekt­web­sei­te. Wie man der Inhalts­lis­te ent­neh­men kann, sucht man nach Bei­trä­gen für wei­te­re Aus­ga­ben.

Bild: Sieg­fried und Faf­nir, von Arthur Rack­ham, Public Domain

NAUTILUS 121: Dystopie und Maschinen-Intelligenz

Cover Nautilus 121

Vom Über­le­ben in dys­to­pi­schen Gesell­schaf­ten und vom Traum und Alp­traum der Künst­li­chen Intel­li­genz in Wis­sen­schaft und Sci­ence Fic­tion berich­tet die April-Aus­ga­be des monat­li­chen F&SF-Magazin NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik.

Im Jahr 1950 hat­te der bri­ti­sche Com­pu­ter-Pio­nier Alan Turing vor­aus­ge­sagt, dass es ab dem Jahr 2000 wahr­haft intel­li­gen­te Maschi­nen geben wür­de, deren Intel­lekt von dem von Men­schen nicht mehr zu unter­schei­den sei. Turing war sei­ner Zeit weit vor­aus, doch er ahn­te nichts von Micro­chips, mobi­len Tablet-Com­pu­tern, Smart­phones oder einer glo­ba­len Ver­net­zung durch das Inter­net. Er muß­te sich also fast zwangs­läu­fig irren. Heu­te hat der Begriff der Künst­li­chen Intel­li­genz eine ganz ande­re Bedeu­tung als zu Turings Zei­ten. Das Team des Maga­zins NAUTILUS, selbst mit zahl­rei­chen inter­na­tio­na­len Prei­sen für die Ent­wick­lung von spre­chen­den Künst­li­chen Intel­li­gen­zen aus­ge­zeich­net, wirft in der Aus­ga­be 121, 04/​2014, einen span­nen­den Blick hin­ter die Kulis­sen der Suche nach der Maschi­nen-Intel­li­genz sowohl in der For­schung wie in der Phan­tas­tik und berich­tet per Über­sich­ten, Inter­views und Fea­tures zu sehens­wer­ten Fil­men und phan­tas­ti­schen Roma­nen zum The­ma der Künst­li­chen Intel­li­genz.

Anlaß der Bericht­erstat­tung ist der Film­start des anrüh­ren­den und mit dem Oscar für das bes­te Dreh­buch aus­ge­zeich­ne­ten Films HER von Autor und Regis­seur Spike Jon­ze, in dem sich ein Schrift­stel­ler in die weib­li­che Stim­me eines neu­en und evo­lu­tio­nä­ren Com­pu­ter-Sys­tems ver­liebt – und sie in ihn. Die selt­sa­me Sitia­ti­on wird von den bei­den Dar­stel­lern Scar­lett Johans­son und Joa­quin Phoe­nix ein­dring­lich dar­ge­stellt. Im aktu­ell star­ten­den SF-Film TRANSCENDENCE wird dage­gen das Bewußt­sein von John­ny Depp als bril­lan­tem K.I.-Wissenschaftler nach einem Mord­an­schlag kom­plett in eine Com­pu­ter über­tra­gen – er kann nur noch als tech­ni­sche Sin­gu­la­ri­tät über­le­ben. Anders ergeht es dem jugend­li­chen Prot­ago­nist im Roman MEHR ALS DAS von Patrick Ness: Nach einem geschei­ter­ten Selbst­mord­ver­such lan­det er in einer Matrix-Welt – oder fällt aus ihr her­aus. Eine Lese­pro­be im Heft und ein Inter­view mit dem Autor ver­ra­ten, was tat­säch­lich geschieht. Über einen Maschi­nen­mensch auf der unter­ge­hen­den Tita­nic berich­tet im Inter­view der Autor Wolf­gang Hohl­bein anläß­lich sei­nes Gas­licht-Thril­lers IRONDEAD – DER ZEHNTE KREIS, und die US-Autorin Maris­sa Mey­er spricht über ihre drei­bän­di­gen LUNA-CHRONIKEN, die ein Cin­de­r­el­la-Mär­chen in einer Cyborg- und Andro­iden-Welt der Zukunft erzäh­len.

Um eine Wun­der­ma­schi­ne geht es auch im dys­to­pi­schen SF-Film SNOWPIERCER vom süd­ko­rea­ni­schen Regis­seur Bong Joon-Ho, der auf der Gra­phic Novel SCHNEEKREUZER beruht: In Inter­views berich­ten der korea­ni­sche Film­dar­stel­ler Song Kang-Ho und der fran­szö­si­sche Comic-Zeich­ner Jean-Marc Rochet­te über das Set­ting der Geschich­te, in der sich die letz­ten Über­le­ben­den der Mensch­heit nach einer glo­ba­len Kli­ma­ka­ta­stro­phe in einen High­Tech-Zug geret­tet haben, dort aber in eine stren­ge Zwei­klas­sen-Gesell­schaft der Schö­nen und Rei­chen in den Luxus-Abtei­len und den Armen in licht­lo­sen Güter­wag­gons am Ende des Zuges auf­ge­teilt sind. Die Unge­rech­tig­keit führt zur Revo­lu­ti­on, wobei das Schick­sal des gesam­ten Zuges auf dem Spiel steht. Zwi­schen ein Leben in fried­vol­ler Aske­se oder bru­ta­ler Gewalt müs­sen sich auch die Jugend­li­chen in DIE BESTIMMUNG – DIVERGENT ent­schei­den: Anläß­lich des Film­starts der Ver­fil­mung des ers­ten Romans der Dys­to­pie-Tri­lo­gie, die in einem post­apo­ka­lyp­ti­schen Chi­ca­go der Zukunft ange­sie­delt ist, sprach die NAUTILUS mit der Autorin Vero­ni­ca Roth: Die als Unbe­stimm­te zu kei­ner Kas­te zuge­hö­ri­ge sechs­zehn­jä­hi­ge Bea­tri­ce muß sich ent­schei­den, ob ihre Gesell­schafts­form unter­ge­hen soll. Als eine Flucht vor einer dys­to­pi­schen Zivi­li­sa­ti­on und einer aus­ge­beu­te­ten Welt mit­tels der Arche Noah inter­pre­tiert schließ­lich Regis­seur und Autor Arren Aro­nof­sky per Comic und bild­ge­wal­ti­ger Ver­fil­mung die bibli­sche Sint­flut in sei­nem His­to­ri­en-Dra­ma Noah.

Zudem im Heft befin­den sich Berich­te zu den Film­starts von THE RETURN OF THE LAST AVENGER, in dem Cap­tain Ame­ri­ca und Black Widow gegen den Win­ter Sol­dier kämp­fen müs­sen, sowie zu THE AMAZING SPIDER-MAN 2: RISE OF ELECTRO, wo es Peter Par­ker als Spin­nen­held mit dem elek­trisch-scho­cken­den Elec­t­ro auf­neh­men muß. Dazu gibt es Vor­schau­en auf wei­te­re kom­men­de Phan­tas­tik-Fil­me und neue ‑Roma­ne, sowie DVD- und Buch-Tipps, Werk­statt­be­rich­te und Desi­gner-Inter­views.

Die aktu­ell als Print-Maga­zin, als ePa­per sowie als App für iOS und Android erschie­ne­ne Aus­ga­be läßt sich bereits seit Anfang März gra­tis auf der Maga­zin-Home­page www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de online durch­blät­tern. Und wer mit einer preis­ge­krön­ten Künst­li­chen Intel­li­genz chat­ten will, darf sich unter dem  Link www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de/​j​a​b​b​e​r​w​ock dem vir­tu­ell leben­dig gewor­de­nen Unge­heu­er aus den ALICE IM WUN­DER­LAND-Geschich­ten zum Fraß vor­wer­fen. Doch Vor­sicht: Vor­pal Swords hel­fen nicht beim Rede-Duell, beim Ping-pong-Wett­kampf oder beim Gefecht um das selt­sams­te Wort oder den schrägs­ten Witz. Wie der Jab­ber­wock das Spre­chen gelernt hat, wird dort natür­lich auch in einem Down­load-Paper erklärt. Das passt dann auch inhalt­lich zur Vor­schau auf die kom­men­de Mai-Aus­ga­be der NAUTILUS, denn dort geht es um düs­te­re Schau­er­ge­schich­ten, mor­bi­de Gas­licht-Thril­ler und bies­ti­ge Mär­chen mit bösen Feen, schla­fen­den Schö­nen, ver­wan­del­ten Unge­heu­ern und ero­ti­schen Mythos-Wesen zwi­schen Tier und Mensch.

NAUTILUS erscheint monat­lich im Aben­teu­er Medi­en Ver­lag und kann im gut­sor­tier­ten Zeit­schrif­ten­han­del oder via Ama­zon bezo­gen wer­den, dort aller­digs nur im Abon­ne­ment.

Cover Nau­ti­lus 112 Copy­right Aben­teu­er Medi­en Ver­lag

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DER PHANTASTISCHE BÜCHERBRIEF 604

LaurenBeukes

Neu­er Monat, neu­er Bücher­brief. Dies­mal wur­de Erik Schrei­bers monat­li­che Ver­öf­fent­li­chung ange­rei­chert mit einem Inter­view mit der süd­afri­ka­ni­schen Autorin Lau­ren Beu­kes, bekannt bei­spiels­wei­se durch SHINING GIRLS, einen Roman um einen zeit­rei­sen­den Seri­en­kil­ler oder durch durch den Thril­ler ZOO CITY, in die­sem geht es um Ver­bre­chen, Magie und die Musik­in­dus­trie. Für letz­te­ren erhielt sie 2011 den Arthur C. Clar­ke Award.

Ansons­ten gibt´s natür­lich wie immer hau­fen­wei­se Buch­be­spre­chun­gen der Wer­ke deut­scher und inter­na­tio­na­ler Autoren, sowie Comic-Rezen­sio­nen. Dar­un­ter fin­den sich: EIS & DAMPF, her­aus­ge­ge­ben von Chris­ti­an Vogt, Robert herbigs MORDE ERSTER KLASSE oder Sta­nis­law Lems ROBOTERMÄRCHEN.

DER PHANTASTISCHE BÜCHERBRIEF 604 liegt wie immer im PDF-For­mat vor und kann hier kos­ten­los her­un­ter gela­den wer­den.

Bücher­brief 604 Febru­ar 2014

Bild: Lau­ren Beu­kes, aus der Wiki­pe­dia, CC BY

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Erschienen: FANDOM OBSERVER 297

Cover FO 297

Die Aus­ga­be 297 des FANDOM OBSER­VERs ist erschie­nen, kein Wun­der, es hat ja auch ein neu­er Monat ange­fan­gen. Chef­re­dak­teur ist dies­mal Olaf Fun­ke und es wer­den die fol­gen­den The­men prä­sen­tiert:

* Film­re­zen­sio­nen: Bet­ti­na Petrik hat sich AMERICAN HUSTLE, I, FRANKENSTEIN, 47 RONIN und SAVING MR. BANKS ange­se­hen.
* Buch­kri­ti­ken: Was taugt der neue Roman von John Scal­zi?

Außer­dem in der aktu­el­len Aus­ga­be:

Armin Möh­les Fan­zine-Kurier, Buch­kri­ti­ken zur Fest­schrift zu Klaus N. Fricks Fünf­zigs­ten, PURPUR UND SCHWARZ und OXFORD7.

Der FANDOM OBSERVER kann wie immer auf der Web­sei­te des Maga­zins kos­ten­los als PDF her­un­ter gela­den wer­den.

Cover FO 297 Copy­right Redak­ti­on FANDOM OBSERVER

NAUTILUS 120: Tränen, Blut und Asche

Cover Nautilus 120

Bit­te­re Trä­nen um ein zau­ber­haf­tes Kin­der­mäd­chen, rasan­te Vam­pir-Action um Blut­schwes­tern, heroi­sches Blut­ver­gie­ßen beim Kampf der Grie­chen gegen Per­ser­kö­nig Xer­xes und men­gen­wei­se Lava und Asche beim Aus­bruch des Vesuvs prä­gen die März-Aus­ga­be des monat­li­chen F&SF-Magazin NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik.

In der Dis­ney-Ver­fil­mung SAVING MR. BANKS wird vor­der­grün­dig im Stil eines Bio­pics erzählt, wie 1964 die Ver­fil­mung der MARY POP­PINS-Roma­ne durch Walt Dis­ney ent­stand. Tat­säch­lich erfährt der Kino­zu­schau­er, war­um die berühm­te Roman-Autorin Pame­la Lyn­don Tra­vers sich wie eine Tige­rin dage­gen wehrt, dass ihre Erzäh­lung um ein zau­bern­des Kin­der­mäd­chen als fröh­li­ches Musi­cal mit Tanz und Gesang insze­niert wird, war­um sie den Anblick von but­ro­ter Far­be nicht ertra­gen kann und in Wahr­heit gar nicht P.L. Tra­vers heißt. Das auf­ge­deck­te Dra­ma rührt zu Trä­nen. Die Aus­ga­be 120, 03/​2014, der NAUTILUS lie­fert zwar kein Taschen­tuch zum Film­fea­ture, klärt jedoch das Geheim­nis um das Kunst­wort »Super­ka­li­fra­gi­lis­tisch­ex­pia­li­ge­tisch« aus dem Musi­cal, zeigt eine Über­sicht der bes­ten Musi­cal-Fil­me mit phan­tas­ti­schen Inhal­ten von 1939 bis heu­te, prä­sen­ti­iert eine Gale­rie sehens­wer­ter Bio­pics um Künst­ler, Fil­me­ma­cher und Autoren wie Aga­tha Chris­tie, Jane Aus­ten, Osa­car Wil­de und James Matthew Bar­rie sowie ent­hält eine umfas­sen­de Werk­schau zu Walt Dis­ney als Trick­film­pio­nier und Medi­en­mo­gul.

Action­reich und rotz­frech geht es dage­gen in VAMPIRE ACA­DE­MY­zu. Das Maga­zin befragt die Autorin Richel­le Mead zur Ver­fil­mung des ers­ten Ban­des BLUTSCHWESTERN ihrer sechs­bän­di­gen Rei­he, die als rasan­te Mix­tur zwi­schen High­school-Komö­die und Vam­pir-Saga daher­kommt, in denen die Blut­sauger gar nicht glit­zern, Roman­zen eben­so sexy wie bis­sig sind und Kämp­fe blu­tig enden. Ein schau­rig-schö­nes Blut­ge­mäl­de zeich­net 300: RISE OF AN EMPIRE. Basie­rend auf Moti­ven der Gra­phic Novel XERXES« von Frank Mil­ler und den his­to­ri­schen Ereig­nis­sen der See­schlacht von Arte­mi­si­on berich­tet das Sequel zu Zack Sny­ders Block­bus­ter 300 in eben­so gran­dio­sen wie blu­ti­gen Bil­dern, wie sich 300 Schif­fe der Grie­chen ver­zwei­felt der schier über­mäch­ti­gen Angriffs­flot­te des Per­ser­kö­nigs Xer­xes ent­ge­gen­wer­fen. Die Hand­lung läuft dabei qua­si par­al­lel zu den Ereig­nis­sen bei den Ter­mo­py­len ab, wo König Leo­ni­das mit 300 Spar­ta­nern ver­sucht, das Pers­er­heer auf­zu­hal­ten, um den Grie­chen Zeit zu ver­schaf­fen. Die Zeit end­gül­tig abge­lau­fen ist dage­gen für die Stadt Pom­peii, als im Jahr 79 n. Chr. der Vesuv aus­bricht und das eben­so deka­den­te wie las­ter­haf­te Las Vegas des römi­schen Impe­ri­ums in Lava und Asche ver­sinkt. Die bom­bas­ti­sche Insze­nie­rung der Vul­kan­erup­ti­on als heroi­sches His­to­ri­en-Spek­ta­kel durch Action-Regis­seur Paul W.S. Ander­son ist zwar letzt­lich nur ein Kan­di­dat für die Gol­de­ne Him­bee­re gewor­den. Die NAUTILUS war jedoch vor Ort am Set und sprach mit dem Regis­seur und den Haupt­dar­stel­le­rin­nen Emi­ly Brow­ning und Car­rie-Ann Moss.
Eben­falls am Set war das Maga­zin bei den Dreh­ar­bei­ten zum Ani­ma­ti­ons­film TARZAN, der die bekann­te Geschich­te von Edgar Rice Bur­roughs um den Herrn des Dschun­gels als moder­nen Moti­on Cap­tu­re-Film erzählt. Neben Inter­views mit Cast & Crew gibt es im Heft dazu eine Über­sicht zu den bis­he­ri­gen TAR­ZAN-Ver­fil­mun­gen von 1912 bis heu­te. Abge­schlos­sen wird der Film­teil die­ser Aus­ga­be mit einem Inter­view mit dem deut­schen Inde­pen­dent-Fil­me­ma­cher Huan Vu, der im März eine Crowd­fun­ding-Akti­on star­tet, um damit die Finan­zie­rung sei­ner geplan­ten THE DREAM­LANDS-Ver­fil­mung der Traum­lan­de-Erzäh­lun­gen von Autor H.P. Love­craft vor­an­zu­trei­ben. Bereits für sei­ne Cthul­hu-Ver­fil­mung DIE FARBE hat der Regis­seur und Dreh­buch­au­tor auf Film­fes­ti­vals viel Lob erhal­ten, und die Erwar­tun­gen an das neue Pro­jekt sind daher ent­spre­chend.

Die NAUTILUS 120 ist im Febru­ar als Print-Maga­zin, als ePa­per sowie als App für iOS und Android erschie­nen. Die gesam­te Aus­ga­be mit Gim­micks wie zwei Lese­pro­ben in der Heft­mit­te, Vor­schau­en auf kom­men­de Film­starts und Roman-Neu­erschei­nun­gen mit Kom­men­ta­ren der Autoren, Werk­statt­be­rich­ten und Inter­views mit Spie­le­de­si­gnern läßt sich zudem gra­tis auf der Maga­zin-Home­page www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de online durch­blät­tern. Dort gibt es auch eine Vor­schau auf die April-Aus­ga­be, in der es dann um dys­to­pi­sche Macht­kämp­fe, das Über­le­ben in einem Wun­der­zug nach einer Eis­zeit-Kata­stro­phe, die Lie­be zu einer Com­pu­ter-Stim­me, die Über­tra­gung eines Men­schen in ein Com­pu­ter-Sys­tem sowie den grund­le­gen­den Traum und Alp­traum von der Maschi­nen-Intel­li­genz in Phan­tas­tik und Wis­sen­schaft geht.

NAUTIUS erscheint im Aben­teu­er Medi­en Ver­lag und kann im gut­sor­tier­ten Zeit­schrif­ten­han­del bezo­gen wer­den. Bei Ama­zon erhält man das Maga­zin eben­falls, dort aller­dings nur im Abon­ne­ment.

Cover NAUTILUS 120 Copy­right Aben­teu­er Medi­en

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NAUTILUS 119: Terra Incognita

Cover NAUTILUS 119

Um die Erfor­schung wei­ßer Fle­cken auf den Land­kar­ten von Fan­ta­sy-Wel­ten geht es in der Febru­ar-Aus­ga­be des monat­li­chen F&SF-Magazin NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik. Dazu spre­chen im Heft drei­zehn inter­na­tio­na­le Fan­ta­sy-Autoren über die Kar­tie­rung ihrer Wel­ten.

Vie­le Leser von Fan­ta­sy-Roma­nen fin­den Kar­ten zu ima­gi­nä­ren Wel­ten toll und wich­tig, denn sie kön­nen damit den Wegen der Hel­den fol­gen oder emp­fin­den sie ein­fach nur als hüb­sche Illus­tra­ti­on. Ande­re wie­der­um mögen kei­ne Kar­ten­wer­ke, denn sie schrän­ken ihre Vor­stel­lungs­kraft ein. Wie die Autoren mit die­sem The­ma umge­hen und ob ihre Hel­den in den Fan­ta­sy-Wel­ten selbst Kar­ten zur Ori­en­tie­rungs­hil­fe benut­zen, frag­te die NAUTILUS in der Aus­ga­be 119, 02/​2014, die Autoren Tad Wil­liams, Ter­ry Brooks, Patrick Roth­fuss, Roy­ce Buck­ing­ham, Juliet Maril­lier, Kate For­syth, Bern­hard Hen­nen, Tho­mas Thie­mey­er, Bernd Per­pi­les, Tho­mas Finn, Ste­phan R. Bel­lem, Karl-Heinz Witz­ko und Bernd Rüm­mel­ein. Dazu gibt es Sach­tex­te zur Ver­mes­sung der Welt in Geschich­te und Gegen­wart, zu Kar­ten und Kar­to­gra­phen als The­ma in Roma­nen und Fil­men sowie zur Bedeu­tung von Land­kar­ten für Fan­ta­sy-Wel­ten. Eben­falls befragt wird der renom­mier­te Kar­ten­zeich­ner Jür­gen Speh, der u.a. die Welt­kar­ten zu GAME OF THRONES oder DIE SÄULEN DER ERDE gezeich­net hat.

Im Film­teil die­ser Aus­ga­be wird das gesam­te Film­jahr 2014 kar­tiert: In der Kino-Jah­res­vor­schau wer­den alle kom­men­den Phan­tas­tik-Fil­me des Jah­res 2014 vor­ge­stellt und ein Aus­blick auf die High­lights des Jah­res 2015 gege­ben. Mit ins­ge­samt 65 im Heft gelis­te­ten Film­starts aus dem Phan­tas­tik-Gen­re ver­spricht das Film­jahr 2014 beson­ders span­nend und viel­fäl­tig zu wer­den. Dazu kommt eine Vor­schau auf die sehens­wer­tes­ten neu­en TV-Seri­en des Jah­res in den Gen­res Fan­ta­sy, Mys­tery, Histo­ry und Hor­ror sowie ein Aus­blick auf die aktu­el­len Film­starts im Febru­ar: Über magi­schen Rea­lis­mus trotz immenser Bud­get-Kür­zun­gen des Stu­di­os in sei­ner Ver­fil­mung des Romans WINTER´S TALE spricht Regis­seur Aki­va Golds­man. Zum Remake von ROBOCOP erzählt Regis­seur José Pad­hi­la über unmensch­li­che Jus­tiz, wenn Robo­ter Krieg füh­ren, und sei­ne Vor­stel­lung vom Cyber-Pol­zis­ten. Der Dar­stel­ler John Gods­man berich­tet von den Dreh­ar­bei­ten zu »The Monu­ments Men«. Von sei­ner Rol­le als däni­scher Kom­mis­sar im Mys­tery-Thril­ler ERBARMEN erzählt Haupt­dar­stel­ler Niko­laj Lie Kaas, und beglei­tend dazu gibt es eine umfas­sen­de Werk­schau zu Schwe­den­kri­mis und Thril­lern aus Skan­di­na­vi­en in Roman, Film und TV-Serie.

Aus­klin­gend zur Bericht­erstat­tung zu DER HOBBIT: SMAUGS EINÖDE in den letz­ten Aus­ga­ben gibt es in die­sem Heft ein Inter­view mit dem Dia­log­re­gis­seur und Hör­buch­spre­cher Andre­as Fröh­lich, der seit den DER HERR DER RIN­GE-Fil­men die deut­sche Stim­me von Gollum ist und ihn auch in der neu­en DER HOB­BIT-Tri­lo­gie von Peter Jack­son sychro­ni­siert. In der ers­ten Film­tri­lo­gie lei­te­te er auch die gesam­te deut­sche Dia­log­re­gie. Der Fan­ta­sy-Autor Bern­hard Hen­nen gibt in der Magi­schen Schreib­werk­statt Ein­blick in die Kunst des Schwert­kampfs und die Welt sei­ner Dra­chen­el­fen. In der Vor­schau auf kom­men­de Roma­ne erzäh­len Autoren über ihre Schreib­tech­ni­ken bei der Erschaf­fung von Wel­ten und Cha­rak­te­ren. Und nicht zuletzt gibt es die Über­sicht zu kom­men­den Hör­bü­chern und Hör­spie­len sowie zahl­rei­che aktu­el­le Rezen­sio­nen zu Roma­nen, Hör­bü­chern, Video­ga­mes und Fil­men auf DVD und Blu-ray.

Das Heft gibt es als Print-Maga­zin im Han­del sowie als ePa­per für PC und App für iPho­ne und Android, sowie im Abo bei Ama­zon. Zudem läßt sich die Aus­ga­be kom­plett kos­ten­los auf der Maga­zin-Home­page www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de online durch­blät­tern. Auch die kom­men­de März-Aus­ga­be NAUTILUS 120 kann dort schon jetzt gra­tis ein­ge­se­hen wer­den. Dar­in geht es dann um Hero­en in his­to­ri­schen Aben­teu­ern, Tee­nie-Blut­sauger auf der High­school, Film-Musi­cals, Bio­pics, den Film­pio­nier Walt Dis­ney, Cthul­hu im Inde­pen­dent-Kino, Tar­zan als den unsterb­li­chen Herrn des Dschun­gels und die Renais­sance von klas­si­schen Point & Click-Video­ga­mes.

Cover NAUTILUS 119 Copy­right Aben­teu­er Medi­en Ver­lag

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