Bernd Meyer

Historische Abenteuer-Hörbücher beim Kübler Verlag

Richard Shar­pe, Cap­tain Aubrey und sein Schiffs­arzt Matu­rin, Flash­man – die­se Namen ste­hen für gute Unter­hal­tung in his­to­ri­schen Set­tings. Der Küb­ler Hör­buch Ver­lag hat bereits vor eini­ger Zeit damit begon­nen, die­se Roman­rei­hen zu Hör­bü­chern umzu­bau­en.

Für die­je­ni­gen, denen die­se Namen nichts sagen hier eine kur­ze Ein­füh­rung:

Richard Shar­pe ist eine fik­ti­ve Figur von Ber­nard Corn­well, wel­che die Schlacht­fel­der der napo­leo­ni­schen Zeit unsi­cher mach­te. Als gemei­ner Sol­dat in Indi­en unter­wegs, zieht er danach mit Wel­ling­ton durch den spa­ni­schen Feld­zug. Als er das Leben Wel­ling­tons ret­tet, ernennt die­ser den Gas­sen­jun­gen zum Offi­zier. Trotz des Wider­stan­des der ande­ren Offi­zie­re steigt er durch Mut und tak­ti­sches Geschick immer höher auf der Rang­lei­ter auf, bis er schlu­ßend­lich bei Water­loo Napo­le­on zu Gesicht bekommt. Span­nen­de Geschich­ten vor einem span­nen­den Hin­ter­grund. Viel­leicht kennt jemand die Ver­fil­mung, die Serie lief hier­zu­lan­de unter DIE SCHARFSCHÜTZEN, die Rol­le des Richard Shar­pe spiel­te Sean Bean.

Patrick O´Brian erschuf mit den Figu­ren von Cap­tain Aubrey und sei­nem Schiffs­arzt Matu­rin hoch­ge­lob­te napo­leo­ni­sche See­fah­rer­ge­schich­ten. Die Ver­fil­mung unter dem Titel MASTER AND COMMANDER dürf­te vie­len bekannt sein.

FLASHMAN von Geor­ge Mac­Do­nald Fraser dürf­te ver­mut­lich am unbe­kann­tes­ten sein, da die Serie schon etwas älter ist. Sie ist auf­ge­macht als die fik­ti­ven Memoi­ren von Bri­ga­dier-Gene­ral Sir Har­ry Paget Flash­man VC, KCB, KCIE (1822–1915), einem bri­ti­schen Offi­zier im Ruhe­stand, der auf sei­ne Mili­tär­kar­rie­re im Dienst des Empires und ande­re Aben­teu­er zwi­schen 1840 und 1890 zurück­blickt. Die­se Kar­rie­re führt ihn nach Afgha­ni­stan, Indi­en, Süd­afri­ka, Mada­gas­kar, Nord­ame­ri­ka, Deutsch­land und in ande­re Kri­sen­her­de des vik­to­ria­ni­schen Zeit­al­ters, wo er durch­aus an wich­ti­gen zeit­his­to­ri­schen Ereig­nis­sen betei­ligt ist.

Wie es scheint, sind die­se Nischen­spar­ten aber nicht all­zu begehrt, wes­we­gen die Seri­en ent­we­der schon ein­ge­stellt wur­den oder vor einer unkla­ren Zukunft ste­hen. Sehr scha­de, da es alle­samt span­nen­de und gut unter­hal­ten­de Aben­teu­er sind, für die man kein Fach­mann für Geschich­te sein muss. Viel­leicht hat ja der ein oder ande­re Lust bekom­men, alte Erin­ne­run­gen auf­le­ben zu las­sen oder sich auf neue alte Erfah­run­gen ein­zu­las­sen. In mei­nen Augen lohnt es sich, ein­mal bei den Her­ren vor­bei­zu­schau­en. Alle wei­te­ren Infor­ma­tio­nen auf der Ver­lags­sei­te.

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Cover KURS AUF SPANIENS KÜSTE Coyp­right Kue­b­ler Hör­buch

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AetherCircus 2013 am 4. und 5. Mai in Stade

Die­ses Jahr wird zum zwei­ten Mal der Aether­Cir­cus in der Fes­tung Grau­er­ort bei Sta­de statt­fin­den. Am 04. und 05. Mai 2013 öff­nen sich die Tore zu einer Steam­punk-Ver­an­stal­tung, bei der sich jedoch auch ander­wei­tig Inter­es­sier­te wohl­füh­len dürf­ten. Die Pro­ble­me mit dem Ver­an­stal­tungs­ort, die noch im letz­ten Jahr für Unge­mach sorg­ten, sind nun aus­ge­räumt, wie es scheint, also muss man sich nur noch über das Wet­ter Sor­gen machen.

Das Pro­gramm ist inter­es­sant und ver­spricht Unter­hal­tung. Den musi­ka­li­schen Teil über­neh­men Dra­chen­flug, BB Black­dog, Vio­let, Schat­ten­we­ber, Aero­nau­ti­ca, Dani­el Mal­heur und Par­Fu­mar, es wird Autoren­le­sun­gen von Mar­co Ansing, Ju Honisch und Tan­ja Meu­rer (unter ande­rem in der STEAM­PUNK-CHRO­NI­KEN-Antho­lo­gie ÆTHERGARN ver­tre­ten) geben, einen Work­shop mit Hora­ti­us Steam und vie­les mehr.

Dazu noch den Charme einer preu­ßi­schen Fes­tung aus der zwei­ten Hälf­te des 19. Jahr­hun­derts, ein bes­se­res Ambi­en­te ist schwer zu fin­den.

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Logo Aether­Cir­cus Copy­right Ver­an­stal­ter Aether­Cir­cus

M. A. R. Barker (1929 – 2012)

Am am Frei­tag den 16.03.2012 ver­starb nach lan­ger Krank­heit Muham­mad Abd-al-Rah­man (kurz M. A. R.) Bar­ker im Alter von 83 Jah­ren. Der ame­ri­ka­ni­sche Pro­fes­sor für Lin­gu­is­tik hat neben ande­ren eher welt­li­chen Din­gen durch sei­ne Rol­len­spie­le und Roma­ne um die Welt Téku­mel vie­len Spie­lern unzäh­li­ge schö­ne Stun­den ver­schafft.

Bar­ker wur­de am 3. Novem­ber 1929 in Ida­ho unter dem Namen Phil­ip Bar­ker als Sohn eines Schul­lei­ters mit bri­ti­schen Vor­fah­ren gebo­ren. Nach Abschluss der Schu­le stu­dier­te er Lin­gu­is­tik; in die­sem Bereich ver­fass­te er auch sei­ne Dis­ser­ta­ti­on, forsch­te spä­ter an ver­schie­de­nen Spra­chen und ver­öf­fent­lich­te Bücher dazu.

Oft­mals als »ver­ges­se­ner Tol­ki­en« bezeich­net, basie­ren sei­ne Ideen im Bereich Phan­tas­tik jedoch auf ganz ande­ren Grund­la­gen. Wo Tol­ki­en auf euro­pä­isch-mit­tel­al­ter­li­chen Mythen auf­bau­te, ließ sich Bar­ker eher von Sci­ence-Fic­tion, indi­scher, nah­öst­li­cher und Maya-Kul­tur inspi­rie­ren. Die dar­aus resul­tie­ren­de Welt Téku­mel hat ihren ganz eige­nen Charme, den zwar nicht so vie­le ken­nen wie die Wel­ten von Tol­ki­en, sie steht ihnen in Punk­to Detail­liert­heit und lie­be­vol­ler Aus­ar­bei­tung jedoch in nichts nach.

Das ers­te Téku­mel-Rol­len­spiel erschien 1975 bei TSR unter dem Titel EMPIRE OF THE PETAL THRONE, auf dem auch ABENTEUER IN MAGIRA der Ver­ei­ni­gung Fol­low basiert. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu Teku­mel fin­det man auf der zuge­hö­ri­gen Web­sei­te.

Mit M.A.R. Bar­ker geht eines der Urge­stei­ne der Rol­len­spiel­sze­ne von uns, hin­ter­lässt aber ein gan­zes Uni­ver­sum an Ideen, Erin­ne­run­gen und Erzäh­lun­gen.

Bild: M. A. R. Bar­ker Copy­right The Teku­mel Foun­da­ti­on

Buch: RÖMISCHE SPIELE – SO SPIELTEN DIE ALTEN RÖMER

Ich habe die­ses Buch durch Zufall gese­hen und es, ange­regt durch den nied­ri­gen Preis, test­wei­se bestellt. Alte Spie­le sind immer inter­es­sant, zum einen im »nor­ma­len Leben«, zum ande­ren hat man dann etwas mehr Aus­wahl z.B. bei Larps oder ähn­li­chen Gele­gen­hei­ten.

In die­sem Buch wer­den die Spie­le in ver­schie­de­ne Grup­pen unter­teilt. Da gibt es Ball­spie­le, Brett­spie­le, Lauf- und Fang­spie­le, Nuss-Spie­le, Wür­fel­spie­le und schließ­lich noch »sons­ti­ge Spie­le«. Die ein­zel­nen Spie­le sind zwar kurz, aber durch­aus anspre­chend prä­sen­tiert und gut nach­voll­zieh­bar.
Ent­hal­ten sind noch heu­te gespiel­te Klas­si­ker wie Brenn­ball, Blin­de Kuh, Plumps­sack und geo­me­tri­sche Puz­zle (Tang­ram), aber auch recht inter­es­san­te (und mir neue) Spie­le wie »Drei Kas­ten«, eine »Vier Gewinnt«-Variante, bei der sich die Stei­ne bewe­gen dür­fen, das Söld­ner­spiel und das »Kas­tell­spiel« mit Nüs­sen.
Zwi­schen­durch gibt es immer his­to­ri­sche Anmer­kun­gen, am Ende des Buches sogar noch eine Über­sicht über römi­sche Zah­len, Maß­ein­hei­ten, Wäh­run­gen und ein paar Sprich­wor­te.

Fazit: Ein schö­nes, sehr nütz­li­ches Buch, das mir sehr viel Spaß macht. Wer sich mit alten Spie­len beschäf­ti­gen möch­te oder ein paar unge­wöhn­li­che­re Zeit­ver­trei­be sucht, der dürf­te hier gut bedient sein. Und bei dem Preis kann ich den Kauf durch­aus emp­feh­len.

Erhält­lich bei­spiels­wei­se bei Ama­zon

RÖMISCHE SPIELE – SO SPIELTEN DIE ALTEN RÖMER
Katha­ri­na Uebel & Peter Buri
Hard­co­ver
128 Sei­ten, Euro 4,95
ISBN-10: 9783939722328
ISBN-13: 978–3939722328
Regio­na­lia Ver­lag, 2010

Brian Jacques (1939 – 2011)

Die Abtei von Red­wall trägt Trau­er.

Der bri­ti­sche Autor Bri­an Jac­ques ist bereits am Abend des 05. Febru­ars 2011 im Alter von 71 Jah­ren ver­stor­ben.
Auf­ge­wach­sen in den Docks von Liver­pools, ver­ließ er mit 15 die Schu­le, um zur Han­dels­ma­ri­ne zu gehen. Sei­ne bekann­te RED­WALL-Serie, die 21 Bän­de umfasst und auch ver­filmt wur­de, schrieb er zum einen, weil er der­ar­ti­ge Sachen als Kind sel­ber ger­ne gele­sen hät­te, zum ande­ren aber für die Kin­der der Roy­al Waver­tree Schu­le für Blin­de.

Sei­ne Bücher wur­den mehr als 20 Mil­lio­nen mal ver­kauft und in 28 Spra­chen über­setzt. Eini­ge Kri­ti­ker ver­gli­chen sei­ne Wer­ke mit denen von J.R.R. Tol­ki­en oder »Water­ship Down« von Richard Adams.

Bri­an Jac­ques ver­starb im Roy­al Liver­pool Hos­pi­tal wäh­rend einer Not­ope­ra­ti­on auf­grund eines Aneu­ris­mas.

Bild: Bri­an Jac­ques 2007, aus der Wiki­pe­dia

IRONCLAD – King John hat wie immer nichts zu lachen

ROBIN HOOD wur­de gera­de erst letz­tes Jahr im Kino gewür­digt, da schneit uns ein neu­er Film aus der genann­ten Epo­che in die Kinos. Und der Trai­ler macht durch­aus Lust auf mehr.

Zur Sto­ry: Im Jah­re des Herrn 1215 haben abtrün­ni­ge Baro­ne Eng­lands ihren unge­lieb­ten König John dazu gezwun­gen, sein könig­li­ches Sie­gel unter die Magna Car­ta zu set­zen. Doch, wie man das schon ver­mu­tet hät­te, inner­halb weni­ger Mona­te bricht der König sein Wort und stellt an der Süd­küs­te Eng­lands eine Söld­ner­ar­mee auf. Mit die­sen Söld­nern plant er, die Baro­ne und Eng­land wie­der unter sein Joch zu brin­gen. Aber in sei­nem Weg steht Roches­ter Cast­le, eine Fes­tung, die durch­aus ein Sym­bol für den hel­den­haf­ten Kampf für Frei­heit und Gerech­tig­keit wer­den kann.

Der Film ver­spricht Action und Span­nung, Blut, Schweiß und Trä­nen. Der Trai­ler zeigt Schlach­ten, aber auch den Beschuss der Fes­tung mit Bela­ge­rungs­ge­schüt­zen, alles sehr gut insze­niert. Ob der Film mehr bie­tet als schö­ne Kämp­fe wird sich zei­gen, aber die Beset­zungs­lis­te gibt zumin­dest mir Hoff­nung. Kate Mara (BROKEBACK MOUNTAIN, ZOOM – AKADEMIE FÜR SUPERHELDEN) spielt die weib­li­che Haupt­rol­le, Lady Isa­bel. Paul Gia­mat­ti (PLANET DER AFFEN) ist als König John zu sehen, Jason Fle­myng (DIE LIGA DER AUSSERGEWÖHNLICHEN GENTLEMEN, SOLOMON KANE) in der Rol­le des Beckett. Bri­an Cox (ROB ROY, TROJA) als Alba­ny und Derek Jaco­bi (DER GOLDENE KOMPASS, GLADIATOR) als Cornhill. Wei­ter­hin James Purefoy (SOLOMON KANE, RITTER AUS LEIDENSCHAFT) als Mar­shall und Charles Dance (AUF DER SUCHE NACH DEM GOLDENEN KIND, GOING POSTAL) spielt Erz­bi­schof Lang­ton, um nur eini­ge zu nen­nen. Durch­aus ein Line-Up, das sich sehen las­sen kann. Regie führt  Jona­than Eng­lish, der schon 2006 MINOTAUR und 2002 NAILING VIENNA dreh­te.

Der Film soll in die­sem Jahr in den USA in die Kinos kom­men, wir hof­fen für den deut­schen Film­start das Bes­te und sind auf jeden Fall gespannt.

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Pos­ter IRONCLAD Copy­right Mythic Inter­na­tio­nal Enter­tain­ment und War­ner Bros.

http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​I​o​G​O​W​e​4​R​l8U

SNOW WHITE AND THE HUNTSMAN

Und ein wei­te­rer Film, der gera­de im Wer­den begrif­fen ist, wenn­gleich hier pri­mär Gerüch­te im Umlauf sind. Wobei sich der­zeit drei ver­schie­de­ne Teams die­ses Stof­fes anzu­neh­men schei­nen. Ob das so gut ist? Man darf gespannt sein.

Die Geschich­te ist alt­be­kannt, die böse Köni­gin will das arme Schnee­witt­chen los­wer­den und beauf­tragt einen Jäger, sie in den Wald zu brin­gen und zu töten. Zum Beweis soll er ihr dann das Herz des Mäd­chens brin­gen. Selbst zu Zei­ten unse­rer Vor­fah­ren exis­tier­ten offen­bar selt­sa­me Metho­den, das Herz eines Mäd­chens zu erobern, das gibt es nicht nur in der Gegen­wart.
Aber genau das wird nun – wie es aus­sieht – neu ver­filmt. Der­zeit befin­det man sich noch in der Vor­pro­duk­ti­on, die Dreh­ar­bei­ten sol­len wohl irgend­wann die­sen Som­mer star­ten.

Die Beset­zungs­lis­te, die in der Gerüch­te­kü­che her­um­geis­tert, liest sich zumin­dest inter­es­sant. Als Schnee­witt­chen scheint Kris­ten Ste­wart (DIE FLINTSTONE IN VIVA ROCK VEGAS und die BIS(S)-Reihe) vor­ge­se­hen zu sein, die böse Köni­gin könn­te von Char­li­ze The­ron (THE ITALIAN JOB, HANCOCK) ver­kör­pert wer­den. Der beherz­te (wenn auch mit dem fal­schen Her­zen) Jägers­mann soll mit Viggo Mor­ten­sen (neben vie­len ande­ren BLAZE OF GLORY, ALATRISTE und die HERR DER RIN­GE-Tri­lo­gie) besetzt wer­den. Recht ein­drucks­voll, möch­te man mei­nen.
Doch auch am Script gibt es ein paar klei­ne Ver­än­de­run­gen zur Vor­la­ge. Der Jäger wei­gert sich zwar immer noch, Schnee­witt­chen zu töten, aber in die­ser Fas­sung wird er sie nun beglei­ten und als eine Art Men­tor fun­gie­ren, der ihr unter ande­rem das Kämp­fen bei­bringt. Den Prin­zen soll es aber immer noch geben, die Lie­bes­ge­schich­te fällt also nicht der Sche­re zum Opfer.

US-Kino­start ist für Dezem­ber 2012 geplant, bis dahin soll­ten wir sicher noch Genaue­res erfah­ren.

Bild: Kris­ten Ste­wart, aus der Wiki­pe­dia

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