Portal

PORTAL bekommt 15 Jahre nach seinem Erscheinen ein RTX Mod

Das Game PORTAL von Val­ve ist längst ein Klas­si­ker, es erschien bereits im Jahr 2007, das Spiel­prin­zip hat aber nichts von sei­ner Fas­zi­na­ti­on ver­lo­ren.

Jetzt, fünf­zehn Jah­re spä­ter spen­diert Nvi­dia dem Spiel ein RTX-Update, um sei­ne RTX-Remix-Tech­no­lo­gie zu demons­trie­ren. Das bedeu­tet, dass es auf moder­nen Gra­fik­kar­ten des Her­stel­lers sehr viel bes­ser aus­se­hen wird. Es han­delt sich dabei offen­bar um eine  von Nvi­dia in Zusam­men­ar­beit mit Val­ve ent­wi­ckel­tes Mod.

Die gute Nach­richt: Alle Game­rin­nen, die Por­tal bereits besit­zen, bekom­men das im Novem­ber erschei­nen­de Update als kos­ten­lo­sen DLC.

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HALF LIFE und PORTAL: Filmpläne nicht aufgegeben

Half Life & Portal

Vor eini­ger Zeit hieß es, dass man in Hol­ly­wood Fil­me nach zwei der bekann­tes­ten Spie­le-Fran­chi­ses machen wol­le: HALF LIFE und PORTAL aus dem Hau­se Val­ve soll­ten eine Kino-Umset­zung erhal­ten. Und dann wur­de es ruhig um die Pro­jek­te.

Invol­viert ist kein Gerin­ge­rer als Hol­ly­wood-Super­star J. J. Abrams. Der wur­de anläss­lich der Prem­eie­re von 10 CLOVERFIELD LANE von IGN zu dem The­ma befragt. Und gab zu Pro­to­koll, dass die bei­den Strei­fen kei­nes­wegs in der »Ent­wick­lungs­höl­le« gelan­det sind, son­dern dass aktiv dar­an gear­bei­tet wird. Sei­nen Aus­sa­gen zufol­ge habe man gera­de Dreh­buch­au­to­ren damit beauf­tragt, Sto­ries für eine Umset­zung zu ver­fas­sen.

Damit befin­den sich bei­de Pro­jek­te immer noch in einem sehr frü­hen Sta­di­um, aber auf­ge­ge­ben wur­den sie nicht.

Random House Deutschland startet Science Fiction-Portal »Die Zukunft«

Screenshot Die Zukunft

Der Domain­na­me die​zu​kunft​.de ist natür­lich schon mal ein Knül­ler – und man wun­dert sich, dass der noch frei war. Unter die​zu​kunft​.de star­tet die Ber­tels­mann-Toch­ter Ran­dom House, offen­bar genau­er der Hey­ne-Ver­lag, ein Por­tal, das sich aus­schließ­lich mit Sci­ence Fic­tion in den ver­schie­dens­ten Spiel­ar­ten befasst. Ver­blüf­fen­der­wei­se beschränkt sich das durch­aus nicht auf Lite­ra­ri­sches, es geht auch um Fil­me, Fern­seh­se­ri­en, Gad­gets, Comics, Wis­sen­schaft und – ich traue mei­nen Augen kaum – Com­pu­ter- und Kon­so­len­spie­le. Das ist man von der tra­di­tio­nell im Ges­tern gefan­ge­nen Buch­bran­che wahr­lich nicht gewohnt.

Ange­sichts der Aus­sa­gen von Sei­ten gewis­ser Publi­kums­ver­la­ge, dass sich kei­ne Sau mehr für SF inter­es­siert und ange­sichts der Tat­sa­che, dass in den Rega­len der Buch­händ­ler lei­der all­zu oft in die­sem Bereich gäh­nen­de Lee­re herrscht, bin ich nicht wenig erstaunt dar­über, dass man die Sci­ence Fic­tion auf ein­mal wie­der als The­ma ent­deckt.

»Die Zukunft« bie­tet zum The­ma SF Nach­rich­ten, Rezen­sio­nen, Essays, Vide­os und Kolum­nen, dar­un­ter auch wel­che von nam­haf­ten Autoren wie bei­spiels­wei­se Cory Doc­to­row.

Sieht man sich die Inhal­te an, dann erschei­nen die­se auf den ers­ten Blick oft etwas ver­kopft, man bemüht sich gera­de bei der Lite­ra­tur in typisch deut­scher Wei­se und oft nied­lich ver­zwei­felt anmu­tend, irgend­ei­ne nebu­lö­se Art von »Anspruch« zu kon­stru­ie­ren.
Natür­lich nicht bei den Games, da fin­de ich schen­kel­klop­fend einen Arti­kel, dass STAR TREK ONLINE »an den Start geht«. Das mag die Redak­ti­on viel­leicht so sehen, tat­säch­lich läuft die­ses Spiel bereits seit meh­re­ren Jah­ren, genau­er seit Anfang Febru­ar 2010, die­sen Fakt hät­te man leicht recher­chie­ren kön­nen. Auch inhalt­lich hat man den Ein­druck, dass der Ver­fas­ser des Arti­kels sich nicht so rich­tig mit dem Spiel aus­ein­an­der­ge­setzt hat, denn der geht qua­si nicht auf die Romu­la­ner-Erwei­te­rung ein, die etli­che der geäu­ßer­ten Kri­tik­punk­te besei­tigt. Und wenn er gleich zu Anfang schreibt, dass es kein STAR TREK-Spiel je zu gro­ßer Popu­la­ri­tät schaff­te, dann weiß man: der hat kei­ne Ahnung. Das war jetzt zuge­ge­be­ner­ma­ßen nur ein schnel­ler ers­ter Blick auf die Inhal­te des Por­tals, ich wer­de mir das bei Gele­gen­heit noch­mal genau­er anse­hen.

Selbst­ver­ständ­lich kann man Bücher, Comics, CDs und Hör­buch-Down­loads auch gleich auf der Web­sei­te in einem eigens dafür ein­ge­rich­te­ten Shop erwer­ben. Laut Aus­sa­ge der Betrei­ber fin­den sich in die­sem Shop der­zeit unge­fähr 900 Arti­kel. Nur 900? Ja, eine schnel­le Suche zeig­te mir, dass man auf eng­lisch­spra­chi­ge Ange­bo­te aus mir völ­lig uner­find­li­chen Grün­den lie­ber mal kom­plett ver­zich­tet hat.

Ich will jetzt nicht zu sehr über das Por­tal mau­len. Die Idee an sich ist gut, aber bis­her über­zeugt mich die Arti­kel­qua­li­tät ins­be­son­de­re bei den Games nicht. Auch der Shop ist mit gera­de mal 900 Arti­kel äußerst über­sicht­lich. Mal sehen, was dar­aus noch wird. Immer­hin bemüht man sich, die SF in Deutsch­land wie­der etwas popu­lä­rer zu machen. Zumin­dest aus der Sicht der Buch­bran­che, anders­wo ist sie ohne­hin so popu­lär wie nie.

[cc]

Screen­shot Web­sei­te »Die Zukunft« Copy­right Ran­dom House.

PORTAL: NO ESCAPE – brillianter »Fanfilm«

Val­ves PORTAL ist eines der Spie­le, die auf­grund ihrer Qua­li­tät und Beliebt­heit hau­fen­wei­se Fan-Pro­duk­tio­nen in den ver­schie­dens­ten Berei­chen nach sich zie­hen. Dar­un­ter befin­den sich natür­lich auf völ­li­ge Tur­keys, aber Dan Trach­ten­bergs »Fan­film« NO ESCAPE ist qua­li­ta­tiv so gut, dass er wie eine pro­fes­sio­nel­le Pro­duk­ti­on aus­sieht – aber das ist auch kein Wun­der… Bei der Dar­stel­le­rin Dani­elle Ray­ne soll­te einen das aller­dings nicht ver­wun­dern: die arbei­tet seit 20 Jah­ren fürs US-Fern­se­hen. Die Musik stammt von Mike Zarin, den kennt man im Busi­ness ins­be­son­de­re für sei­ne Ver­to­nung des ers­ten INCEP­TI­ON-Trai­lers. Auch wei­te­re Mit­ar­bei­ter am Film sind Pro­fes­sio­nel­le aus Hol­ly­woods Film- und TV-Bran­che.

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Quel­le: Slash­film

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