Mysteryserie

Trailer zur deutschen Mysteryserie DARK auf Netflix

Ab dem ers­ten Dezem­ber 2017 kann man beim Strea­ming­dienst die Mys­tery­se­rie DARK sehen. Bemer­kens­wert ist dar­an, dass es sich um eine deut­sche Pro­duk­ti­on han­delt – und bekann­ter­ma­ßen wird das Phan­tas­tik-Gen­re hier­zu­lan­de nicht nur stief­müt­ter­lich behan­delt, son­dert fin­det abseits von Indie-Fil­mern schlicht­weg nicht statt. Was ange­sichts der Erfol­ge, die US-ame­ri­ka­ni­sche oder bri­ti­sche Gen­re-Seri­en fei­ern, schon arg pein­lich ist. Man kann nur hof­fen, dass Net­flix das wei­ter­hin ändern wird (und dass die Serie auch sehens­wert ist).

Kurz­kon­zept von DARK:

Zwei Ver­miss­ten­fäl­le in der Klein­stadt Win­den brin­gen Abgrün­de zuta­ge, die das Kon­zept von Zeit voll­kom­men auf den Kopf stel­len. Die Fra­ge ist nicht, wer die Kin­der ent­führt hat … son­dern wann.

Regie führt Baran bo Odar, nach Dreh­bü­chern von Jant­je Frie­se und ande­ren, es spie­len unter ande­rem: Oli­ver Masuc­ciKaro­li­ne Eich­hornJör­dis Trie­belLou­is Hof­mann und Maja Schö­ne. Pro­du­ziert wur­de das Gan­ze von Wie­demann & Berg Tele­vi­si­on, die Lis­te der aus­füh­ren­den Pro­du­zen­ten ist lang, die kann man sich auf IMDb anse­hen.

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Wait – what? ARD & ZDF produzieren Mysteryserie?

Wishlist

Als ARD und ZDF bekannt gaben, dass sei eine neu­es Pro­gramm für Jugend­li­che an den Start brin­gen wol­len habe ich gelacht. Und ange­sichts des Durch­schnitts­al­ters der Zuschau­er von 63 Jah­ren ver­mu­tet, dass sie damit die 50-jäh­ri­gen mei­nen. Aber Sar­kas­mus bei­sei­te.

Für das bis dato unbe­nann­te neu­en »Jun­ge Ange­bot« der Sen­der, das im Okto­ber star­ten soll, wird soeben in Wup­per­tal eine Mys­tery-Serie gedreht. Ja, ich habe auch gedacht, ich kann mei­nen Augen nicht trau­en, als ich das las. Sie trägt den Titel WISHLIST und han­delt von einer Welt, in der plötz­lich jeder Wunsch in Erfül­lung geht:

Jeder Wunsch geht in Erfül­lung – aber alles hat sei­nen Preis. Eine Grup­pe von Freun­den lotet in der Serie die Gren­zen zwi­schen Selbst­ver­wirk­li­chung und Moral aus. Und bringt dabei sich und ande­re in Gefahr.

Regie führt Marc Schie­ßer, es spie­len u.a. Vita Tepel, Micha­el Glant­sch­nig, Yung Ngo, Nele Sche­pe, Mar­cel Becker-Neu und Charles Ret­ting­haus. Das Dreh­buch schrie­ben Marc Schie­ßer und Mar­cel Becker-Neu, die Redak­ti­on liegt bei Radio Bre­men.

Wer jetzt aller­dings glaubt, das wer­de eine Fern­seh­se­rie in nor­ma­ler Län­ge, der täuscht sich. Die Epi­so­den wer­den 15 Minu­ten lang sein, damit darf man anneh­men, dass sie als Web­vi­de­os erschei­nen wer­den. Das muss grund­sätz­lich nichts Schlech­tes sein, aller­dings fin­de ich, dass Sto­ry und Dra­ma­tur­gie bei solch kur­zen For­ma­ten im Gegen­satz zu 45 oder 60 Minu­ten lei­den.

Man darf gespannt sein, ob die übli­chen Struk­tu­ren aus Neid und Filz bei den öffent­lich-recht­li­chen Sen­dern in der Lage sein wer­den, etwas Brauch­ba­res zu pro­du­zie­ren. Aber man muss ja dank­bar sein, dass sie sich wenigs­tens mal im Gen­re-Bereich ver­su­chen.

[Update 13:45] Ja, skep­tisch bin ich auch, aber zumin­dest wil­lens, dem mal eine Chan­ce zu geben. Wenn ich sehe, was auf den sozia­len Medi­en schon wie­der für ein halt­lo­ses Vor­ab­ge­ha­te los­geht, könn­te ich kot­zen.

Pro­mo­gra­fik WISHLIST Copy­right Radio Bre­men

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