Hayao Miyazaki

THE BOY AND THE HERON

THE BOY AND THE HERON ist der ver­mut­lich letz­te Stu­dio Ghi­b­li-Film Film von Ani­mé-Meis­ter Hayao Miya­za­ki. Man erin­nert sich an Meis­ter­wer­ke wie MY NEIGHBOR TOTORO, PRINCESS MONONOKE, SPIRITED AWAY oder HOWL´S MOVING CASTLE. In Japan wur­de dar­um eini­ge Geheim­nis­krä­me­rei gemacht, bevor er im Juli dort sei­ne Pre­miè­re hat­te. Der Film ist auch unter dem Titel HOW DO YOU LIVE bekannt, basie­rend auf einem Buch von Genzabu­ro Yoshi­no.

Die Zusam­men­fas­sung liest sich wie folgt:

Wäh­rend des Zwei­ten Welt­kriegs erlei­det der jun­ge Mahi­to Maki (Soma San­to­ki) eine herz­zer­rei­ßen­de Fami­li­en­tra­gö­die und muss des­halb unver­züg­lich aufs Land zie­hen, wo sein Vater (Taku­ya Kimu­ra) für eine Fami­lie arbei­tet, die Flug­zeu­ge für das japa­ni­sche Mili­tär her­stellt, wie es Miya­za­kis eige­ner Vater tat.

Iso­liert beginnt Mahi­to, die geheim­nis­vol­len Land­schaf­ten zu erkun­den und begeg­net dabei einem Grau­rei­her, der hart­nä­ckig in sei­ner Gegen­wart ver­harrt. Der Jun­ge stößt auch auf einen ver­las­se­nen Turm. Neu­gie­rig gewor­den, betritt er ihn. Von dort aus ent­wi­ckelt sich The Boy and the Heron in eine wun­der­sa­me, oft ver­blüf­fen­de Traum­welt.

THE BOY AND THE HERON ist der ers­te Ghi­b­li-Kino­film seit THE WIND RISES vor zehn Jah­ren. Regie führ­te Miya­za­kis Sohn Goro Miya­za­ki.

Der Trai­ler ist … ziem­lich abge­fah­ren.

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Trailer: WIND PRINCESS für NAUSICAÄ-Fanfilm

NAUSICAÄ ist Ani­mé-Fans natür­lich ein Begriff: Ein Früh­werk von Regis­seur Hayao Miya­za­ki aus dem Jahr 1984, dem wei­te­re Meis­ter­wer­ke wie PRINZESSIN MONONOKE oder CHIHIROS REISE INS ZAUBERLAND folg­ten.

Eini­ge Fans aus Bra­si­li­en dre­hen offen­bar an einem non­pro­fit-Fan­film zu NAUSICAÄ und was man im Trai­ler zu sehen bekommt sieht schon äußerst beein­dru­ckend aus. Bleibt zu hof­fen, dass das Fan­film-Pro­jekt nicht weg­ge­klagt wird. Die Angst scheint bei den Machern durch­aus vor­han­den zu, wenn man sich ansieht, wie oft Macher Chris Tex dar­auf hin­weist, dass man damit kein Geld ver­dient und es aus Ver­eh­rung des Ori­gi­nals macht. Auf You­tube kann man lesen:

This is not an offi­ci­al licen­sed pro­duct. This inde­pen­dent non-pro­fit short film is enti­re­ly self-fun­ded and was made in Bra­zil as a tri­bu­te to the gre­at artist Hayao Miya­za­ki, who has always been an inspi­ra­ti­on to me.
We are not a lar­ge com­pa­ny. Rather, we are a group of fri­ends who have been working on this pro­ject for almost four years, fue­led only by our love of the art. We are proud to final­ly release our first teaser trai­ler.
We will release the film online free of char­ge, as our only aim is to pay homage to Mr. Miya­za­ki and the enti­re won­derful team at Stu­dio Ghi­b­li. Our dream is to dona­te all of our cos­tu­mes and props (such as the gli­der, gun, etc) to the Ghi­b­li Muse­um (in Tokyo, Japan), as a token of app­re­cia­ti­on and also as a tes­ta­ment to the gre­at influence Miya­za­ki has on Bra­zi­li­an fans and artists who share his pas­si­on for fan­ta­sti­cal sto­ry-tel­ling.

Das The­ma von NAUSICAÄ ist aktu­el­ler denn je: Die Prin­zes­sin muss zwei krieg­füh­ren­de Natio­nen dar­an hin­dern, sich selbst und den ster­ben­den Pla­ne­ten end­gül­tig zu zer­stö­ren.

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WIE DER WIND SICH HEBT – Hayao Miyazaki

Wie der Wind sich hebt

KAZE TACHINU – Bun­des­start 17.07.2014

Dafür, dass WIE DER WIND SICH HEBT von Hayao Miya­za­ki selbst als sein letz­ter Film ange­kün­digt wur­de, behan­delt Uni­ver­sum Film den Ver­leih sehr stief­müt­ter­lich. Kei­ne eige­ne offi­zi­el­le Sei­te, der Pres­se­ser­ver hält kein Mate­ri­al bereit, die deut­schen Syn­chron­spre­cher sind nir­gend­wo auf­ge­führt; ledig­lich auf der Uni­ver­sum-Sei­te selbst fin­det sich eine kar­ge Aus­wahl an Bil­dern. Das wirft die Fra­ge auf, ob Uni­ver­sum dem Film even­tu­ell nicht ver­traut. Es zeich­net sich klar ab, dass man Ani­me-Fil­me mögen muss, um an WIE DER WIND SICH HEBT Gefal­len zu fin­den. Denn mit einer gewis­sen Dra­ma­tur­gie geht er sehr spar­sam um.
Es wird das Leben des Flug­zeug­kon­struk­teurs Jiro Hori­ko­shi über vier Jahr­zehn­te erzählt. Schon in Kind­heits­ta­gen träumt Jiro sich in eine Welt, die er mit der Flug­zeug­bau­er-Legen­de Gian­ni Capro­ni in Freund­schaft teilt. Sind bei­de Män­ner rea­le Per­so­nen, sind die pri­va­ten Geschich­ten rein fik­tiv.  Als Regis­seur und Dreh­buch­au­tor Hayao Miya­za­ki das gleich­na­mi­ge Man­ga zeich­ne­te, war er ledig­lich an Jiro Hori­ko­shis Fas­zi­na­ti­on und Lei­den­schaft für Flug­zeu­ge inter­es­siert.

Trailer: Hayao Miyazakis neuer Film THE WIND RISES

Der aktu­el­le Hayao Miya­za­ki-Film aus dem Stu­dio Ghi­b­li trägt den Titel THE WIND RISES und ist seit Wochen die Num­mer eins an den japa­ni­schen Kino­kas­sen. Dies­mal dreht es sich aller­dings nicht um Phan­tas­tik.

THE WIND RISES ist eine fik­tio­na­le Bio­gra­fie um Jiro Hori­ko­shi, der ein Flug­zeug kon­stru­ier­te: die Mitsu­bi­shi A6M, ali­as »Zero Figh­ter« oder »Mitsu­bi­shi Zero«, die die impe­ria­le Navy im Zwei­ten Welt­krieg flog. Dabei han­delt es sich aber, wie man bei Miya­za­ki anneh­men kann, kei­nes­wegs um einen Pro­pa­gan­da­film, ganz im Gegen­teil wur­de er auf­grund sei­ner Anti­kriegs-Bot­schaft von weni­gen Kino­be­su­chern in Nip­pon sogar als »anti-japa­nisch« bezeich­net.

Der Trai­ler ist in japa­ni­scher Spra­che, hat aber eng­li­sche Unter­ti­tel.

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Gabentisch: NAUSICAÄ AUS DEM TAL DER WINDE

Nausicaä

Manch einer mag sich viel­leicht dar­an erin­nern, die­ser Ani­mé von Hayao Miya­za­ki (PRINZESSIN MONONOKE, CHIHIROS REISE INS WUNDERLAND) ent­stand bereits in den Acht­zi­gern und war damals unter dem Titel WARRIORS OF THE WIND auch schon bei uns zu sehen, aller­dings in einer ziem­lich ver­stüm­mel­ten Fas­sung, die um 20 Minu­ten (!) gekürzt wur­de, um sie kind­ge­recht zu gestal­ten. An Erwach­se­ne als Ziel­grup­pe für Zei­chen­trick hat­te man sich trotz Bak­shi und Co. noch nicht so recht gewöhnt. Glück­li­cher­wei­se erschien dann 2007 die unge­kürz­te Urfas­sung auch bei uns auf DVD. Nicht kor­rekt ist die Nen­nung von Stu­dio Ghi­b­li auf dem Cover, denn das konn­te Hayao Miya­za­ki erst auf­grund des wirt­schaft­li­chen Erfolgs die­ses Films in Japan grün­den.

NAUSICAÄ zeigt in ein­drucks­vol­len Bil­dern den Kampf gegen die Natur aber ins­be­son­de­re gegen ande­re Men­schen in einer post­apo­ka­lyp­ti­schen Welt mit mons­trö­sen Muta­tio­nen.

Durch den Krieg, den die Mythen als die »Sie­ben Tage des Feu­ers« bezeich­nen, wur­de die Erde in ein wüs­tes Ödland ver­wan­delt, auf dem nur noch weni­ge Zivi­li­sa­tio­nen exis­tie­ren. Statt­des­sen herrscht nun ein rie­si­ger Pilz­wald ber die Erde, des­sen Spo­ren für den Men­schen hoch­gif­tig sind. Eine der letz­ten frucht­ba­ren Oasen ist das soge­nann­te »Tal der Win­de«. Die natür­li­chen Auf­win­de, die das Tal umströ­men, ver­hin­dern, dass Spo­ren des Pilz­wal­des hin­ein­ge­lan­gen kön­nen. Nau­si­caä ist die jun­ge Prin­zes­sin des Vol­kes vom Tal der Win­de. Sie besitzt die sel­te­ne Gabe, die Gefüh­le und Gedan­ken der Tie­re zu ver­ste­hen. Whrend der Rest der Mensch­heit in Angst vor dem Pilz­wald und sei­nen abstru­sen Bewoh­nern, den Rie­sen­in­sek­ten lebt, sucht Nau­si­caä den Kon­takt mit der fremd­ar­ti­gen Flo­ra und Fau­na. Als das Tal der Win­de von einer ande­ren Groß­macht ange­grif­fen wird, um das frucht­ba­re Land abseits des Pilz­wal­des zu unter­wer­fen, ist Nau­si­caä die letz­te Hoff­nung ihres Vol­kes…

Ein wirk­lich beein­dru­cken­der Ani­mé abseits des Main­stream.

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Nau­si­caa Trai­ler (Hayao Miya­za­ki)
von Shinobi93

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