An anderer Stelle hatte ich über meine Erfahrungen mit CreateSpace berichtet, die zuerst einmal sehr positiv waren. Erstellen eines Buches und das nachfolgende Anbieten bei Amazon sind weitestgehend problemlos möglich. Der Preis stimmt (für den Endkunden), Amazon räumt sich keine Rechte am Material ein.
Etwas anders sieht es aus, wenn man Exemplare für den Eigenbedarf ordern möchte. Auch hier ist die Bilanz zunächst einmal positiv, denn CreateSpace liefert die Bücher aus den USA inklusive der Versandkosten zu einem Preis, den kein Anbieter in Deutschland auch nur annähernd mithalten kann, zumindest nicht bei geringeren Stückzahlen – und an solchen ist der Selfpublisher ja oft interessiert. Problematisch sind allerdings die Lieferzeit aus den USA und die Probleme beim Zoll. Ich hatte vier Mal in den USA bestellt, nur einmal kam das Paket direkt bei mir zu Hause an, dreimal musste ich die 20 km gen Wuppertal zur Zollstelle (und wieder zurück) fahren, um die Bücher abzuholen. Und jedes Mal war die Abwicklung eine andere, immer wieder wollte man unterschiedliche Belege, Nachweise oder es war sonst irgendwas. Das Verhalten der Zöllner war absolut nicht kohärent und nicht nachvollziehbar – und das nervte gewaltig. Letztendlich endete es jedes Mal nur deswegen gut, weil der Wert so gering war, und die Beamten offenbar keinen Bock hatten, wegen des kleinen Betrags einen Verwaltungsakt zu eröffnen. Auf jeden Fall suchte ich hauptsächlich aufgrund dieser albernen Probleme mit dem Zoll nach einer Alternative.
Im Buchreport wird aktuell Pierre Vroomen interviewt, der steht hinter dem niederländischen Anbieter Mijnbestseller.nl und möchte in Deutschland mit meinbestseller.de eine ähnliche Plattform etablieren. In diesem Interview nimmt er den Mund ziemlich voll und erläutert in blumigen Worten, warum man besser ist als Amazon. In meinen Augen ist das meiste leider Marketinggeschwurbel und stellt keine wirkliche Verbesserung zum Konkurrenten dar. Preislich sogar ganz im Gegenteil.
Beispielsweise sagt er:
Das Angebot der Selfpublishing-Konkurrenz ist inzwischen interessanter als das von Amazon. Zwar kann man bei Amazon auf die gesamte Wertschöpfungskette zurückgreifen, aber dafür ist der Selfpublishung-Bereich (sic!) in zwei Marken gesplittet: Bei Kindle Direct Publishing kann man nur E‑Books veröffentlichen, bei CreateSpace gedruckte Bücher. Das ist für den Verbraucher kaum zu durchschauen und aus Marketingsicht nicht optimal.
Wie jetzt? Kinde Direct Publishing ist eine Amazon-Tool-Plattform auf der man seine eBooks hochladen und nach Parametrisierung veröffentlichen kann. Erwerben können die Leser diese dann über Amazon. CreateSpace ist eine Tochterfirma, die sich eben auf Printbücher spezialisiert hat. Beide Produkte können über Amazon erworben werden. Das kann jeder durchschauen, dessen Tageslektüre aus mehr als der Cornflakespackung und der Bildzeitung besteht. Warum das aus »Marketingsicht nicht optimal« sein soll, erschließt sich mir nicht, denn beide Versionen sind bei Amazon verknüpft. Man kann doch Werbung dafür machen und auf den Anbieter verlinken?
Zudem vertreibt Amazon nur über die eigenen Kanäle und bietet Autoren nicht unmittelbar die Möglichkeit, breiter im Markt präsent zu sein.
Das ist bei eBooks korrekt, bei Printbüchern allerdings falsch, da auch noch die Option »Expanded Distribution« existiert. In Deutschland kann man CreateSpace-Bücher jedoch leider nicht über den Buchhandel beziehen, das ist korrekt, aber das ist ein Problem, das hauptsächlich durch eben diesen Buchhandel entsteht, nicht durch den Anbieter. Davon abgesehen macht Amazon den Bärenanteil des online-Buchverkaufs in Deutschland aus. Den meisten dürfte das »breit« genug sein.
… die schwerfällige Covergestaltung
Was? Variante eins (Printbuch): Man erstellt ein PDF, lädt es hoch und fertig. Variante zwei: man nutzt den Coverdesigner. Beim eBook: Man erstellt eine Grafikdatei, lädt sie hoch und fertig. Was ist daran »schwerfällig«?
Auch ist der Autor nicht vertragsgebunden und kann sich jederzeit entscheiden, zu einem Verlag zu wechseln, wenn er den Eindruck hat, dort besser bedient zu werden oder mehr zu verdienen.
Bei Amazon ist der Autor ebenfalls nicht vertragsgebunden, demnach kein Unterschied zum Kokurrenzanbieter. Dieser Vorteil ist meiner Meinung nach reine Augenwischerei.
Doch machen wir mal die Probe aufs Exempel. Ich habe ein Taschenbuch in den Rechner auf meinbestseller.de eingegeben, das im Umfang GESCHICHTEN AUS DEM ÆTHER entspricht. Will ich dieses Buch nur für mich selbst bestelltbar machen, enstehen Kosten in Höhe von 11,52 Euro zuzüglich Versand. Bei CreateSpace erhalte ich dieses Buch für unter fünf Euro inklusive Expedited-Versand (innherhalb von sieben Tagen nach Druck) aus den USA. Ich muss allerdings, damit sich das lohnt mindestens zehn Stück bestellen. Wie rechtfertigt sich ein Preis, der mehr als doppelt so hoch ist? Ich habe inzwischen im europäischen Ausland eine Druckerei gefunden, die druckt mir das inklusive Versand noch deutlich preiswerter, dann fühle ich mich zudem auch noch wohler, was den CO2-Footprint angeht.
Es handelt sich dabei um eine Art »Basispreis«, der immer fällig wird, egal ob man das Buch nur für sich bestellen möchte, ob es über die Plattform meinbestseller.de vertrieben wird, oder auch über den Buchhandel. Das ist teurer, als der Verkaufspreis des Buches bei Amazon! Will man dann noch über sie verkaufen oder gar in den Buchhandel, wird das Ganze nochmal deutlich teurer. Würde ich beim Verkauf ausschließlich über meinbestseller.de dieselbe Marge haben wollen wie bei Amazon, müsste das Buch ganze drei Euro teurer sein, also fast ein Drittel. Der Unterschied ist aber: meinbestseller.de kennt keiner, Amazon jeder.
Beim eBooks sieht das Ganze ähnlich aus, die Preise und Tantiemen sind im Vergleich zum Selfpublishing über Amazon geradezu lächerlich. GESCHICHTEN AUS DEM ÆTHER wird bei Amazon für EUR 3,99 verkauft. Würde ich auf denselben Tantiemensatz kommen wollen, müsste ich bei meinbestseller 6,50 Euro verlangen – und auch dann wird das Buch nur über diese Plattform verkauft.
Die Preise erhöhen sich in beiden Fällen nochmals, will man das Buch/eBook zudem über die üblichen Plattformen und den Buchhandel verkaufen. Meiner Ansicht nach werden dabei Preise überschritten, die der Leser zu zahlen bereit ist.
Jetzt könnte man davon ausgehen, dass umfangreichere Dienstleistungen enthalten sind, die kann man zwar erhalten, wie bei der Konkurrenz auch, aber in der Basisfassung lädt man sein eigenes Manuskript und das Cover genauso selbst hoch, wie bei CreateSpace/Amazon. Auch die Gestaltung der Word- bzw. PDF-Datei liegt beim Nutzer.
Das einzige Argument, das ich vielleicht sehe, ist die Tatsache, dass man seine Bücher, sei es Print oder eBook, auch über weitere Schienen als Amazon vertreiben kann und es im Buchhandel erhältlich ist. Ob einem die deutlich höheren Endkundenpreise (bei ähnlichen Margen) als beim Onlineversender das wert sind, muss wohl jeder mit sich selbst ausmachen. Man sollte dabei bedenken: einmal im Buchhandel muss das Buch dank der Buchpreisbindung überall gleich viel kosten.
Fazit: Ein Großteil der markigen Worten im Interview entpuppt sich wie erwartet als Marketing-Luftschloss. Die Preise des Anbieters sind im Vergleich zu Amazon um ein Vielfaches zu hoch, ohne dass in der Basisversion umfangreichere Dienstleistungen angeboten werden. So wird das nichts. Halten die Selfpublisher für völlig verblödet? Wo genau soll das »Angebot der Konkurrenz interessanter« sein?
Bemerkung am Rande: meinbestseller.de hat als ladungsfähige Anschrift im Impressum eine Adresse einer niederländischen Firma aus Rotterdam und die Datenschutzhinweise entsprechen meiner Ansicht nach nicht deutschem Recht – müssten sie aber, da die Webseite eindeutig auf den deutschen Markt gezielt ist.
Ich würde mich ja über eine ernstzunehmende Konkurrenz zu Amazon in diesem Bereich sehr freuen, aber es gibt sie nach wie vor nicht.
[Update 15.01.2014] Aufgrund des Kommentars von Herrn Vroomen habe ich mir das Impressum nochmal angesehen. Die ladungsfähige Anschrift sicht jetzt rechtskonform aus. Ich gebe zu, dass ich die angenommenen Mängel detailliert im Artikel hätte beschreiben müssen; ich weiß nämlich aufgrund der vergangenen Zeit einfach nicht mehr, was zum Zeitpunkt meines damaligen Besuchs zu bemängeln war. Die Datenschutzinformationen halte ich nach wie vor für unzureichend, aber darüber streiten sich auch Rechtsanwälte regelmäßig.
Osiander.de hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm, noch nie davon gehört, deswegen danke für den Hinweis.
Die Startseite wirkt auf mich auf den ersten Blick sehr übersichtlich, dass ein paar Neuerscheinungen gelistet werden geht in Ordnung, ebenso wie der Slider, obwohl der aufgrund seiner Geschwindigkeit nervt. Etwas verblüfft bin ich darüber, dass in der oberen, horizontalen Menüleiste nur die Rede von »Neue Bücher« ist. Kann ich hier etwa keine älteren Bücher bekommen? Eine schnelle Suche überzeugt mich vom Gegenteil, dennoch halte ich die Formulierung für unglücklich.
Nach einem Klick auf »Neue Bücher -> Literatur« öffnet sich links ein neues, vertikales Menü mit Subkategorien. Das gefällt mir, ist übersichtlich, so muss das gehen. Und hier finde ich dann auch zum ersten Mal bei meinen Tests eine Kategorie namens »Science Fiction | Fantasy«. Ich kann mein Glück kaum fassen, es hält allerdings nicht lange an, denn eine weitere Unterteilung sucht man ebenso vergeblich, wie die Möglichkeit, nach Kriterien zu sortieren. Eine Unterscheidung mindestens zwischen SF und Fantasy wäre zu begrüßen, weitere Unterkategorien noch viel mehr. Erfreulich ist, dass an den gelisteten Büchern Vermerke darauf hinweisen, ob es ein Werk auch als eBook gibt. Das ist vorbildlich. Die Reihenfolge der Auflistung scheint mir nach Erscheinungsdatum zu sein.
Dann suchen wir mal nach BLOOD RITES. In der Suche kann ich spezifizieren, in welcher Subkategorie ich forschen möchte, beispielsweise alle, Buch, eBook, Software, aber nicht nach englischen Büchern. Erstmal Print. Erfreulicherweise werden mehrere Varianten des Romans gefunden, sowohl englische wie auch deutsche, dass bei den englischen Titeln auch noch der deutsche Name genannt wird, lässt mich daran glauben, aus Versehen in einem Paralleluniversum angekommen zu sein. Grandios. Die Taschenbuchfassung kostet 8,55 Euro, bei Amazon 7,10 Euro, hier also ein ähnlicher Preis wie bei Kohlibri. Eine Suche nach CHANGES, dem vorletzten Harry Dresden-Roman zeigt mir eine Menge Zeug, aber nicht das Gesuchte, also verfeinere ich die Suche: »CHANGES Jim Butcher«, das hilft. Die preiswerteste Fassung ist die von Roc für 8,01 Euro, die kostet bei Amazon 7,00 Euro. Das Hardcover wird für 22,95 Euro feil geboten, beim Konkurrenten 20,99 Euro. Die Preise gehen im Prinzip in Ordnung, könnten aber besser sein.
An den Büchern wird übrigens angezeigt, ob sie auf Lager sind und sofort versandt werden können oder nicht, auch das sollte lobend erwähnt werden. Leider bringen ein paar Suchen nach anderen englischen Taschenbüchern zu Tage, dass man hier allzuoft lesen muss »Lieferzeit eine Woche oder mehr«, Vergleiche mit Amazon zeigen dort eine Lagerhaltung.
Der Suchbegriff REDSHIRTS fördert diverse Treffer ans Licht, sowohl die Heyne-Ausgabe als Print und Hardcover, sowie verschiedene englische Fassungen. Die Gollancz-Version wird für 9,99 Euro angeboten, beim Konkurrenten kostet die 9,00 Euro. Leider ist das Taschenbuch bei Osiander nicht sofort lieferbar (»länger als eine Woche«), bei Amazon aber schon. Das englische eBook ist nicht zu finden. Ich vermute den Grund darin, dass Scalzi den Verlegern vorgeschrieben hat, auf DRM zu verzichten – und das mag man hierzulande eben nicht.
Beim Eintippen von »Alan Dean Foster« vertippe ich mich, es wird »Alan Diean Foster« daraus. Osiander zeigt sofort wie es gehen muss, denn ich werde gefragt: »meinten Sie Alan Dean Foster?« und bietet den Namen gleich verlinkt an. Allerdings ist der Link nicht als solcher gekennzeichnet und ich stelle das erst fest, als ich versehentlich mit der Maus darüber fahre – trotzdem: fast alles richtig gemacht! Erneut bin ich verblüfft, denn ich muss feststellen, dass ausschließlich englische Romane gelistet werden – darunter sind zu meinem Erstauen sogar englische eBooks! Und: die Taschenbücher sind alle lieferbar. Kann doch alles gar nicht wahr sein, erstmal einen Kaffee und dabei meine sichere Verbindung zur Realität überprüft. Nein, alles noch gut, ich bin offenbar nicht aus Versehen in ein anderes Universum gerutscht.
Nochmal die Gegenprobe: die Suchauswahl auf »eBooks« gestellt und »Charles Stross« eingegeben – und tatsächlich erscheinen reichlich englische eBooks im ePub-Format vom gesuchten Autoren.
Ich könnte jetzt glücklich sein, und Osiander mein Geld hinwerfen. Alles hätte so schön sein können, doch dann kommt der unvermeidliche Absturz: im Vergleich zu anderen Anbietern sind die Preise der eBooks leider deutlich zu hoch. Stross´ HIDDEN FAMILY kostet als englisches ePub 9,51 Euro, für den Kindle nur 4,37 Euro. Das ist ein Unterschied, der sich gewaschen hat: mehr als doppelt so teuer und damit leider völlig inakzeptabel. Noch ein Versuch mit englischen eBooks: THE APOCALYPSE CODEX, auch von Charlie Stross: Osiander sagt überzogene 11,35 Euro an, im Vergleich dazu ruft Amazon 5,99 Euro auf. Es hätte so schön sein können …
An dieser Stelle kann ich resumieren: in Sachen Angebot, Technik und Präsentation um Längen besser als die beiden zuvor getesteten Shops, es sind sogar verblüffenderweise englischsprachige eBooks vorhanden. Nur leider kann man deren Preise nur mit der Bezeichnung »Wucher« belegen. Oder auch Raubrittertum. Oder Wegelagerei. Es hätte also alles wirklich schön sein können, die Pflicht absolviert, bei der Kür aber leider gestürzt.
Werfen wir noch einen Blick auf die Versandkosten:
Innerhalb Deutschlands liefern wir portofrei. Lediglich bei Sendungen, die das Maß 120 cm x 60 cm überschreiten oder schwerer als 31,5 kg sind, müssen wir einen Sperrgutzuschlag von 20 Euro berechnen.
Daran ist nichts auszusetzen. Im Gegenteil. Bei einem schnellen Blick über die AGB finde ich keine keine fragwürdigen Passi.
Als Fazit: hier wird eine ganze Menge richtig gemacht, sogar fast alles, und ich könnte mir durchaus vorstellen, den Shop hin und wieder zu nutzen. Leider wird der gute Eindruck dadurch deutlich geschmälert, dass zum einen etliche englische Taschenbücher nicht vorrätig sind und keine konkreten Angaben zur Lieferzeit gemacht werden. Was als massiv negativ eingestuft werden muss und den Shop für mich im Bereich eBooks dann wieder inakzeptabel macht, sind zum anderen die völlig aus der Luft gegriffenen Mondpreise für englische eBooks im Vergleich mit den Kindle-Fassungen. Vorteilhaft wäre, wenn der Bereich SF & Fantasy noch in die beiden Genres aufgeteilt werden würde.
Aber im Vergleich zu den beiden anderen bisher getesteten Shops fraglos »Daumen hoch«. Ich stelle mir allerdings die Frage, warum Osiander.de nicht deutlich bekannter ist, verdient hätten sie es.
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