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PR2552 – TOTENSPIEL – Frank Borsch

Wir blen­den um zu Fre­quenz­fol­ger Sinnaf­och, der eben­falls mit einem Trans­fer­tun­nel in eine unbe­kann­te Regi­on ver­setzt wur­de. Eigent­lich woll­te er den Han­dels­stern JERGALL in Anthu­res­ta errei­chen, aber eben­so wie Per­ry mit der JULES VERNE lan­det er auf einer unbe­kann­ten Welt. Aus irgend­ei­nem Grund ver­liert er das Bewusst­sein.

Die Hand­lung teilt sich in die Träu­me Sinnaf­ochs zu sei­ner Zeit als Fre­quenz­an­wär­ter und die Ereig­nis­se auf jener unbe­kann­ten Welt, mit dem Okri­var Kru­uper und dem Okrill Phil­ip.

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PR2551 – DAS WUNDER VON ANTHURESTA – Michael Marcus Thurner

Wei­ter geht es mit dem zwei­ten Heft von Micha­el Mar­cus Thur­ner an jenem unbe­kann­ten Ort, der von einem rie­si­gen Han­dels­stern domi­niert wird. Wie mag jener geheim­nis­vol­le Ort hei­ßen? Wer jetzt den Titel des Roman­hef­tes gele­sen hat, der ist ein ganz gemei­ner Spaß­ver­der­ber …
Hat­te ich nach dem Auf­takt­ro­man gro­ße Hoff­nun­gen auf die­sen zwei­ten Teil gesetzt, so sehe ich mich nun doch ent­täuscht, denn anstel­le einer Kli­max kommt doch nur eine eher vor­her­seh­ba­re Hand­lung.

Der Hyper­kris­tall­staub, der über­all in jenem Han­dels­stern her­um­liegt ist in Wirk­lich­keit ein Wesen mit dem Namen Clun’stal (Clus­ter und Kris­tall?), wel­ches Kon­takt mit sei­nem »Meis­ter« namens Fogu­da­re auf­neh­men will/​muss, um wie­der voll­stän­dig zu wer­den. Es lag lan­ge Zeit im so genann­ten Soli­tär­schlaf, aber jetzt ist Per­ry auf­ge­taucht und das ist ja ein guter Grund, um mal zu erwa­chen.

Clun’stal sieht das etwas anders: Es sind Frem­de in TALIN ANTHURESTA ein­ge­drun­gen. Er ver­sucht Kon­takt mit einem der Ein­dring­lin­ge (Lloyd/​Tschubai) auf­zu­neh­men, die­ser reagiert jedoch panisch. Lloyd/​Tschubai wird wie­der von dem Kris­tall­staub ein­ge­hüllt, ver­liert das Bewusst­sein und wenig spä­ter sein Leben. Per­ry und Mon­dra sind bestürzt, doch glück­li­cher­wei­se steht das Kon­zept von Toten wie­der auf und wird in einen Heil­schlaf ver­setzt.

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PR2550 – DIE WELT DER 20.000 WELTEN – Michael Marcus Thurner

Hur­ra, es besteht noch Hoff­nung. Aber der Rei­he nach.

Das letz­te Mal ver­lie­ßen wir das Raum­schiff Schwei­ne-Trek als Dr. Speck­schwar­te gera­de mit dem Feu­er­zeug im Nitro­gly­ze­rint­ank… uups.… ver­lie­ßen wir die JULES VERNE als die­se gera­de durch einen Hyper­raum­tun­nel in eine völ­lig unbe­kann­te Gegend des Welt­alls kata­pul­tiert wur­de. Die JULES VERNE, zur Zeit nur aus einer Kugel­zel­le und dem Mit­tel­teil bestehend, taucht in der Nähe eines Objek­tes auf, bei dem es sich nur um einen Han­dels­stern (man ver­zei­he das Wort­spiel) han­deln kann. Aller­dings ist die­ser mit 4400 Kilo­me­tern (!) dop­pelt so groß wie FATICO.

Die Lage ist mehr als schlecht; die gesam­te Mann­schaft ist bewusst­los oder ori­en­tie­rungs­los, auf jeden Fall nicht hand­lungs­fä­hig und alle mög­li­chen Pro­zes­se an Bord sind gestört; davon ist auch NEMO, der Bord­rech­ner, nicht aus­ge­schlos­sen. Zudem funk­tio­niert die Tech­nik der Meta­l­äu­fer von Evo­lux eben­falls nicht, immer­hin Kos­mo­krat­entech­nik (oder nahe dran). Man ver­sucht mehr schlecht als recht die Kon­trol­le über die JULES VERNE zurück zu erlan­gen und auf dem Han­dels­stern zu lan­den. Der Hyper­phy­si­ker Chu­can Tica kann im letz­ten Moment eine Kata­stro­phe bei der Lan­dung ver­hin­dern, NEMO hat­te den Abstand zum Han­dels­stern falsch berech­net. Grund für all den Ärger ist ein anhal­ten­der Psi-Sturm.

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PR2549 – FEUERAUGEN – Hubert Haensel

Und wie­der ein­mal ein Heft, das nach mei­ner Mei­nung kei­nen Arti­kel ver­dient hat. Naja, eine kur­ze Zusam­men­fas­sung soll trotz­dem erfol­gen:

Nach der Ver­nich­tung von Hibernation‑6 erscheint dort ein »Feu­er­au­ge«, so ein Din­gi aus Psi-Mate­rie. Unglaub­lich mäch­tig, es macht aber nichts. War­um auch? Auch bei dem Han­dels­stern FATICO erschei­nen zwei die­ser Feu­er­au­gen, aber die machen auch nichts, son­dern schau­en bedroh­lich in den Welt­raum.

Nun ja, wenigs­tens kann Per­ry mit sei­nem modi­fi­zier­ten B‑Controller den Han­dels­stern nicht mehr alle paar Minu­ten reboo­ten, es scheint jemand mit einem C‑Controller in der Nähe zu sein, der nichts von dem Satz »jeder Boot tut gut« hält.

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PR2548 – HIBERNATIONSWELTEN – Hubert Haensel

Eigent­lich, aber nur eigent­lich, lese ich PR-Roma­ne von Hubert Haen­sel recht ger­ne. Aber die­ses Mal…

Der ent­schei­den­de Tag ist gekom­men. Die Galak­ti­ker und ihre Ver­bün­de­ten holen zum Schlag gegen die Fre­quenz-Mon­ar­chie aus. Kern­stück ist die Ver­nich­tung der ver­blie­be­nen fünf Hiber­na­ti­ons­wel­ten. Das ken­nen wir bereits aus PR 2547. Die Fre­qunz-Mon­ar­chie kann sich nicht wirk­lich weh­ren, wenn die ver­ei­nig­ten Flot­ten sich in die Nähe des Han­dels­sterns FATICO oder einem der Dis­tri­but-Depots zurück­zie­hen, weil sie es nicht ris­kie­ren wol­len, die­se Ein­rich­tun­gen irrepa­ra­bel zu beschä­di­gen. Anders sieht es im Ben­gar-Ster­nen­hau­fen aus, wo die Flot­te der Galak­ti­ker schwe­re Ver­lus­te erlei­det, weil die Fre­quenz-Mon­ar­chie dort mit­tels eines »Feu­er­au­ges« Psi-Mate­rie ein­ge­setzt hat. Aber es tau­chen noch 1500 Schif­fe der Andro­me­da-Halu­ter auf. Dann wird ja alles gut.

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PR2547 – GARRABO IN DEN TOD – Marc A. Herren

Mei­ne The­se, dass PR-Roma­ne mit vie­len Sil­ben im Titel wenig zur Hand­lung bei­tra­gen, wird dies­mal ein­drucks­voll bestä­tigt.

Was geschieht wirk­lich in die­sem Heft? Nun, Tif­flor ist nun an Bord der JULES VERNE, die sich in ihre drei Tei­le teilt.  Tiff über­nimmt das Kom­man­do über den Mit­tel­teil, wäh­rend Per­ry die JULES VERNE 2 über­nimmt und damit beim Han­dels­stern FATICO ver­bleibt, um ihn alle nase­lang mit sei­nem ES-modi­fi­zier­ten B‑Controller zu reboo­ten.

Atlan bekommt die JULES VERNE 1 und ver­legt Flot­ten nach FATICO, um die dor­ti­gen feind­li­chen Ein­hei­ten zu bedrän­gen, die sich dann auch etwas zurück­zie­hen. Anschlie­ßend fliegt Atlan wei­ter zum Holo­in-Son­nen­trans­mit­ter, der eben­falls von der Fre­quenz-Mon­ar­chie bela­gert wird. Auch die­se Flot­te der Fre­quenz-Mon­ar­chie wird zer­stört bzw. ver­jagt.

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PR 2545 – VATROX-TOD – Michael Marcus Thurner

Du lie­be Güte, wer hat sich denn die Hand­lung die­ses Roman­hef­tes aus­ge­dacht? Ich ver­su­che mal sie zusam­men­zu­fas­sen… Wäh­rend also 40.000 Schif­fe der Andro­me­da-/Milch­stra­ßen-Alli­ier­ten den (unnüt­zen) Han­dels­stern FATICO bewa­chen, flie­gen Atlan und Per­ry mit wei­te­ren 45.000 Schif­fen zum Facet­ten-Nebel in Andro­me­da, um die Welt Hibernation‑3 der Fre­quenz-Mon­ar­chie anzu­grei­fen. Hibernation‑3 wird durch 10.000 Schlacht­lich­ter geschützt.

Und jetzt wird es see­ehr selt­sam. Die Alli­ier­ten set­zen auf die Krath­vi­ra-See­len­fal­le. Der Nexia­list (das Gegen­teil von Spe­zia­list) Roman Schlei­fer bas­telt mit Grek 17 an dem Kra­thiv­ra-Dings her­um. Sinn der Sache soll sein, das Vamu der Fre­quenz­fol­ger »abzu­sau­gen«, so dass es nicht auf eine der Hiber­na­ti­ons­wel­ten zurück­keh­ren kann und einen neu­en Klon-Kör­per besee­len kann.

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PR 2543 – FLUCHT NACH TALANIS – Hubert Haensel

Im letz­ten Heft war VATROX-VAMU im Star­dust-Sys­tem ein­ge­trof­fen, wie übri­gens schon in PR2541. In die­sem Heft trifft VATROX-VAMU im Star­dust-Sys­tem ein. Wirk­lich!

Gut, der Rei­he nach. Um es deut­lich zu sagen: VATROX-VAMU ist im Star­dust-Sys­tem ein­ge­trof­fen. Ein mäch­ti­ges Geist­we­sen ist die­ses VATROX-VAMU. Da es gera­de im Star­dust-Sys­tem ein­ge­trof­fen ist, scannt es erst­mal alle Bewoh­ner (ich habe kein ande­res Wort für »scan­nen« parat) und scheint etwas Bestimm­tes zu suchen. Und weil VATROX-VAMU so eine mäch­ti­ge Enti­tät ist, wer­den erst­mal alle Bewoh­ner des Star­dust-Sys­tems bewusst­los. Nur die Men­schen, die vom gol­de­nen Fun­ken­re­gen berührt wur­den (und ihre Nach­kom­men) blei­ben bei Bewusst­sein. Soviel wuss­ten wir auch aus PR2542, aber es scha­det nicht, die­ses zu wie­der­ho­len.

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PR 2542 – SHANDAS VISIONEN – Hubert Haensel

Nach lan­ger Zeit geht’s auch mit die­ser Kolum­ne wei­ter. Die Ver­zö­ge­rung ist nicht mehr mit der Fuß­ball-WM zu recht­fer­ti­gen, son­dern eher mit inhalt­li­chen Pro­ble­men. Wel­che das sind, hof­fe ich in die­ser und den kom­men­den Fol­gen zu begrün­den.

Das letz­te Mal ver­lie­ßen wir das Star­dust-Sys­tem in Fara­way als gera­de VATROX-VAMU ein­ge­trof­fen war. Das hat­te ja »nur« zwei Hef­te Vor­be­rei­tung erfor­dert und (um es gleich zu sagen) die Expo­sé-Redak­ti­on hält es für not­wen­dig uns wei­ter mit die­ser Ankunft zu quä­len.
Die Hand­lung des Hef­tes ist mehr als dünn. Wir ler­nen Shanda Sar­mot­te ken­nen. Sie ist die Toch­ter von Eltern, die im Star­dust-Sys­tem vom gol­de­nen Fun­ken­re­gen berührt wur­den und spä­ter bei einem Unfall ums Leben kamen. Shanda selbst scheint nicht die hells­te zu sein, hat aber eine beson­de­re Fähig­keit: Sie kann kom­pli­zier­te mecha­ni­sche Vor­gän­ge vor­aus­be­rech­nen. Das ist eine Fähig­keit, die man im nor­ma­len Leben nie­mals braucht und auch Shanda kann davon nur Gebrauch machen, indem sie die Sicher­heits­pro­to­kol­le in der Abtei­lung des Phar­ma­kon­zerns deak­ti­viert und dann zwi­schen den Rob­ort­ar­men »umher­hüpft«.
Um den Titel des Hef­tes zu recht­fer­ti­gen hat sie auch »Visio­nen«, eine Psi-Bega­bung mit der sie sich in die Emo­tio­nen ande­rer Men­schen hin­ein­ver­setzt. Dum­mer­wei­se kann sie die­se Fähig­keit nicht kon­trol­lie­ren.

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PR 2541 – »Geheimprojekt Stardust« – Christian Montillon

End­lich geht sie hier wei­ter, die klei­ne Kolum­ne mit den (jetzt nicht mehr) aktu­el­len PERRY RHO­DAN-Hef­ten. Die Ver­zö­ge­rung ist zum einen der Fuß­ball-Welt­meis­ter­schaft geschul­det, zum ande­ren dem (gefühlt) längs­ten Roman die­ses Zyklus. Ich habe das Heft zwei­mal wie­der von vor­ne begon­nen. Sei’s drum: Erst­mal zur Hand­lung.

Wir hat­ten im letz­ten Heft den Sig­ane­sen und ehe­ma­li­gen Admi­nis­tra­tor des Star­dust-Sys­tems Vor­re­mar Cor­ma ver­las­sen, als er in das mili­tä­ri­sche Sperr­ge­biet ein­ge­drun­gen war, ent­deckt und beschos­sen wur­de.
Nun wur­de er nicht erschos­sen, son­dern »nur« betäubt und so haben wir die Gele­gen­heit, ihn in einem zwei­ten Roman zu ver­fol­gen.

Cor­ma wird bei der Fur­tok Inter­stel­lar Com­pa­ny gefan­gen­ge­hal­ten, aller­dings auch nicht schlecht behan­delt. Nach etwas Hick­hack erfährt Cor­ma von Admi­nis­tra­tor Whist­ler, dass beab­sich­tigt war einen sys­temums­pan­nen­den Paratron­schirm zu errich­ten, als sich die Schif­fe der Fre­quenz-Mon­ar­chie näher­ten. Die Anla­ge war nicht fer­tig, Tei­le davon explo­dier­ten. Das genau zu dem Zeit­punkt an dem sich der Sex­t­a­dim-Schlei­er auf­bau­te.

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