PR2552 – TOTENSPIEL – Frank Borsch
Die Handlung teilt sich in die Träume Sinnafochs zu seiner Zeit als Frequenzanwärter und die Ereignisse auf jener unbekannten Welt, mit dem Okrivar Kruuper und dem Okrill Philip.
Die Handlung teilt sich in die Träume Sinnafochs zu seiner Zeit als Frequenzanwärter und die Ereignisse auf jener unbekannten Welt, mit dem Okrivar Kruuper und dem Okrill Philip.
Der Hyperkristallstaub, der überall in jenem Handelsstern herumliegt ist in Wirklichkeit ein Wesen mit dem Namen Clun’stal (Cluster und Kristall?), welches Kontakt mit seinem »Meister« namens Fogudare aufnehmen will/muss, um wieder vollständig zu werden. Es lag lange Zeit im so genannten Solitärschlaf, aber jetzt ist Perry aufgetaucht und das ist ja ein guter Grund, um mal zu erwachen.
Clun’stal sieht das etwas anders: Es sind Fremde in TALIN ANTHURESTA eingedrungen. Er versucht Kontakt mit einem der Eindringlinge (Lloyd/Tschubai) aufzunehmen, dieser reagiert jedoch panisch. Lloyd/Tschubai wird wieder von dem Kristallstaub eingehüllt, verliert das Bewusstsein und wenig später sein Leben. Perry und Mondra sind bestürzt, doch glücklicherweise steht das Konzept von Toten wieder auf und wird in einen Heilschlaf versetzt.
Das letzte Mal verließen wir das Raumschiff Schweine-Trek als Dr. Speckschwarte gerade mit dem Feuerzeug im Nitroglyzerintank… uups.… verließen wir die JULES VERNE als diese gerade durch einen Hyperraumtunnel in eine völlig unbekannte Gegend des Weltalls katapultiert wurde. Die JULES VERNE, zur Zeit nur aus einer Kugelzelle und dem Mittelteil bestehend, taucht in der Nähe eines Objektes auf, bei dem es sich nur um einen Handelsstern (man verzeihe das Wortspiel) handeln kann. Allerdings ist dieser mit 4400 Kilometern (!) doppelt so groß wie FATICO.
Die Lage ist mehr als schlecht; die gesamte Mannschaft ist bewusstlos oder orientierungslos, auf jeden Fall nicht handlungsfähig und alle möglichen Prozesse an Bord sind gestört; davon ist auch NEMO, der Bordrechner, nicht ausgeschlossen. Zudem funktioniert die Technik der Metaläufer von Evolux ebenfalls nicht, immerhin Kosmokratentechnik (oder nahe dran). Man versucht mehr schlecht als recht die Kontrolle über die JULES VERNE zurück zu erlangen und auf dem Handelsstern zu landen. Der Hyperphysiker Chucan Tica kann im letzten Moment eine Katastrophe bei der Landung verhindern, NEMO hatte den Abstand zum Handelsstern falsch berechnet. Grund für all den Ärger ist ein anhaltender Psi-Sturm.
Nach der Vernichtung von Hibernation‑6 erscheint dort ein »Feuerauge«, so ein Dingi aus Psi-Materie. Unglaublich mächtig, es macht aber nichts. Warum auch? Auch bei dem Handelsstern FATICO erscheinen zwei dieser Feueraugen, aber die machen auch nichts, sondern schauen bedrohlich in den Weltraum.
Nun ja, wenigstens kann Perry mit seinem modifizierten B‑Controller den Handelsstern nicht mehr alle paar Minuten rebooten, es scheint jemand mit einem C‑Controller in der Nähe zu sein, der nichts von dem Satz »jeder Boot tut gut« hält.
Der entscheidende Tag ist gekommen. Die Galaktiker und ihre Verbündeten holen zum Schlag gegen die Frequenz-Monarchie aus. Kernstück ist die Vernichtung der verbliebenen fünf Hibernationswelten. Das kennen wir bereits aus PR 2547. Die Frequnz-Monarchie kann sich nicht wirklich wehren, wenn die vereinigten Flotten sich in die Nähe des Handelssterns FATICO oder einem der Distribut-Depots zurückziehen, weil sie es nicht riskieren wollen, diese Einrichtungen irreparabel zu beschädigen. Anders sieht es im Bengar-Sternenhaufen aus, wo die Flotte der Galaktiker schwere Verluste erleidet, weil die Frequenz-Monarchie dort mittels eines »Feuerauges« Psi-Materie eingesetzt hat. Aber es tauchen noch 1500 Schiffe der Andromeda-Haluter auf. Dann wird ja alles gut.
Was geschieht wirklich in diesem Heft? Nun, Tifflor ist nun an Bord der JULES VERNE, die sich in ihre drei Teile teilt. Tiff übernimmt das Kommando über den Mittelteil, während Perry die JULES VERNE 2 übernimmt und damit beim Handelsstern FATICO verbleibt, um ihn alle naselang mit seinem ES-modifizierten B‑Controller zu rebooten.
Atlan bekommt die JULES VERNE 1 und verlegt Flotten nach FATICO, um die dortigen feindlichen Einheiten zu bedrängen, die sich dann auch etwas zurückziehen. Anschließend fliegt Atlan weiter zum Holoin-Sonnentransmitter, der ebenfalls von der Frequenz-Monarchie belagert wird. Auch diese Flotte der Frequenz-Monarchie wird zerstört bzw. verjagt.
Und jetzt wird es seeehr seltsam. Die Alliierten setzen auf die Krathvira-Seelenfalle. Der Nexialist (das Gegenteil von Spezialist) Roman Schleifer bastelt mit Grek 17 an dem Krathivra-Dings herum. Sinn der Sache soll sein, das Vamu der Frequenzfolger »abzusaugen«, so dass es nicht auf eine der Hibernationswelten zurückkehren kann und einen neuen Klon-Körper beseelen kann.
Gut, der Reihe nach. Um es deutlich zu sagen: VATROX-VAMU ist im Stardust-System eingetroffen. Ein mächtiges Geistwesen ist dieses VATROX-VAMU. Da es gerade im Stardust-System eingetroffen ist, scannt es erstmal alle Bewohner (ich habe kein anderes Wort für »scannen« parat) und scheint etwas Bestimmtes zu suchen. Und weil VATROX-VAMU so eine mächtige Entität ist, werden erstmal alle Bewohner des Stardust-Systems bewusstlos. Nur die Menschen, die vom goldenen Funkenregen berührt wurden (und ihre Nachkommen) bleiben bei Bewusstsein. Soviel wussten wir auch aus PR2542, aber es schadet nicht, dieses zu wiederholen.
Das letzte Mal verließen wir das Stardust-System in Faraway als gerade VATROX-VAMU eingetroffen war. Das hatte ja »nur« zwei Hefte Vorbereitung erfordert und (um es gleich zu sagen) die Exposé-Redaktion hält es für notwendig uns weiter mit dieser Ankunft zu quälen.
Die Handlung des Heftes ist mehr als dünn. Wir lernen Shanda Sarmotte kennen. Sie ist die Tochter von Eltern, die im Stardust-System vom goldenen Funkenregen berührt wurden und später bei einem Unfall ums Leben kamen. Shanda selbst scheint nicht die hellste zu sein, hat aber eine besondere Fähigkeit: Sie kann komplizierte mechanische Vorgänge vorausberechnen. Das ist eine Fähigkeit, die man im normalen Leben niemals braucht und auch Shanda kann davon nur Gebrauch machen, indem sie die Sicherheitsprotokolle in der Abteilung des Pharmakonzerns deaktiviert und dann zwischen den Robortarmen »umherhüpft«.
Um den Titel des Heftes zu rechtfertigen hat sie auch »Visionen«, eine Psi-Begabung mit der sie sich in die Emotionen anderer Menschen hineinversetzt. Dummerweise kann sie diese Fähigkeit nicht kontrollieren.
Wir hatten im letzten Heft den Siganesen und ehemaligen Administrator des Stardust-Systems Vorremar Corma verlassen, als er in das militärische Sperrgebiet eingedrungen war, entdeckt und beschossen wurde.
Nun wurde er nicht erschossen, sondern »nur« betäubt und so haben wir die Gelegenheit, ihn in einem zweiten Roman zu verfolgen.
Corma wird bei der Furtok Interstellar Company gefangengehalten, allerdings auch nicht schlecht behandelt. Nach etwas Hickhack erfährt Corma von Administrator Whistler, dass beabsichtigt war einen systemumspannenden Paratronschirm zu errichten, als sich die Schiffe der Frequenz-Monarchie näherten. Die Anlage war nicht fertig, Teile davon explodierten. Das genau zu dem Zeitpunkt an dem sich der Sextadim-Schleier aufbaute.
Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies und von eingebundenen Skripten Dritter zu. Weitere Informationen
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest (Navigation) oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst Du Dich damit einverstanden. Dann können auch Cookies von Drittanbietern wie Amazon, Youtube oder Google gesetzt werden. Wenn Du das nicht willst, solltest Du entweder nicht auf "Akzeptieren" klicken und die Seite nicht weiter nutzen, oder Deinen Browser im Inkognito-Modus betreiben, und/oder Anti-Tracking- und Scriptblocker-Plugins nutzen.
Mit einem Klick auf "Akzeptieren" werden zudem extern gehostete Javascripte freigeschaltet, die weitere Informationen, wie beispielsweise die IP-Adresse an Dritte weitergeben können. Welche Informationen das genau sind liegt nicht im Einflussbereich des Betreibers dieser Seite, das bitte bei den Anbietern (jQuery, Google, Youtube, Amazon, Twitter *) erfragen. Wer das nicht möchte, klickt nicht auf "akzeptieren" und verlässt die Seite.
Wer wer seine Identität im Web schützen will, nutzt Browser-Erweiterungen wie beispielsweise uBlock Origin oder ScriptBlock und kann dann Skripte und Tracking gezielt zulassen oder eben unterbinden.
* genauer: eingebettete Tweets, eingebundene jQuery-Bibliotheken, Amazon Artikel-Widgets, Youtube-Videos, Vimeo-Videos