SNOW WHITE AND THE HUNTSMAN auf erfolgreicher Jagd
Es war einmal: Viele, viele Varianten, Auslegungen und Interpretationen hat die Geschichte schon erfahren. Das mag alles seine Berechtigung gehabt haben. Mit drei Variationen des Grimm-Klassikers allein in 2012, wirkt es allerdings schon etwas inflationär. DANTES PEAK gegen VOLCANO und ARMAGGEDON gegen DEEP IMPACT haben den Wahnsinn verdeutlicht, wenn kein großes Studios bei gleich gearteten Projekten gewillt ist, entweder zurückzutreten, oder den Start zu schieben. Zwei der drei Verfilmungen von 2012 sind welche dieser großen, ambitionierten Werke, die um ein Massenpublikum werben und kämpfen mussten.
Der Kampf ist nicht entschieden, weil – zum Glück für den alles konsumierenden Mainstream-Gast – diese Filme kaum unterschiedlicher sein könnten. Aber die Gruselvariante hat man ebenso schon erleben dürfen, ebenso die humorgeprägte Nacherzählung. Hinzu kommt das Jakob und Wilhelms übermittelte Geschichte, wie jedes gute Märchen, grundsätzlich schon einmal von Fantasy-Elementen durchzogen ist, und auf diese richtet sich SNOW WHITE AND THE HUNTSMAN letztendlich aus.
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