Es ist eine mittÂlerÂweiÂle liebÂgeÂworÂdeÂne ErfinÂdung des ameÂriÂkaÂniÂschen TV-SysÂtems: das MidÂseÂaÂson-FinaÂle. Eine fĂĽr gewöhnÂlich 24-teilÂiÂge StafÂfel ĂĽberÂbrĂĽckt selbstÂreÂdend eine Zeit von 24 Wochen. Mit FeiÂerÂtaÂgen und SonÂderÂsenÂdunÂgen, welÂche den ProÂgrammÂabÂlauf fĂĽr gewöhnÂlich ändern, könÂnen solÂche StafÂfeln von 24 auf 34 Wochen gestreckt werÂden. Das ist wichÂtig, damit sich zwiÂschen den einÂzelÂnen StafÂfeln die PauÂsen mögÂlichst verÂträgÂlich halÂten. LanÂge genug um die SpanÂnung zu halÂten, aber so kurz damit das InterÂesÂse darÂan nicht schwinÂdet.
AnspruchsÂvolÂleÂre Shows, mit höheÂrem BudÂget und einem verÂantÂworÂtungsÂvolÂleÂren SenÂder, neiÂgen dazu nur 13 EpiÂsoÂden pro StafÂfel zu proÂduÂzieÂren. HBO macht das, mit zum BeiÂspiel DEADWOOD, oder AMC mit BREAKING BAD und MAD MEN. Oder bei WALKING DEAD.
Onlive ist ein Dienst, der ĂĽber das Netz ComÂpuÂterÂspieÂle gestreamt bereit stellt, die man dann lokal spieÂlen kann. Das bedeuÂtet, dass man keiÂnen hochÂgeÂzĂĽchÂteÂtem (und teuÂren) BoliÂden mehr benöÂtigt, um graÂfisch anspruchsÂvolÂle Games zu zocken, sonÂdern mit verÂgleichsÂweiÂse schwachÂbrĂĽsÂtiÂgen RechÂnern ausÂkommt. BisÂher funkÂtioÂnierÂte das nur auf PCs, jetzt behaupÂtet der AnbieÂter, ab sofort auch Android-GeräÂte und ‑Tablets via App zu unterÂstĂĽtÂzen, in KĂĽrÂze soll das auch auf iOS-basierÂten GeräÂten wie dem iPhoÂne und insÂbeÂsonÂdeÂre dem iPad klapÂpen.
AngeÂkĂĽnÂdigt wurÂde auch ein drahtÂloÂser ConÂtrolÂler (allerÂdings fĂĽr hapÂpiÂge 50 DolÂlar), der das SpieÂlen der entÂspreÂchenÂden Games auf den mit BedienÂeleÂmenÂten ĂĽbliÂcherÂweiÂse karg ausÂgeÂrĂĽsÂteÂten Android- und iOS-basierÂten GeräÂten ermögÂliÂchen soll. Ich bezweifÂle nach wie vor stark, dass ARKHAM CITY oder CRYSIS 2 auf SmartÂphones spielÂbar sind, fĂĽr Tablets könnÂte das aber insÂbeÂsonÂdeÂre mit der OptiÂon eines speÂziÂelÂlen ConÂtrolÂlers tatÂsächÂlich funkÂtioÂnieÂren. Offen ist allerÂdings die FraÂge nach den LatenÂzen im 3G-Betrieb.
Man wird abwarÂten mĂĽsÂsen, ob das tatÂsächÂlich funkÂtioÂniert; sollÂte es das, hanÂdelt es sich aber um eine wirkÂlich cooÂle Sache, insÂbeÂsonÂdeÂre fĂĽr Tablets.
Im AcaÂbus-VerÂlag erschien soeben das neue Buch von AndreÂas DreÂsen, bekannt durch AVA UND DIE STADT DES SCHWARZEN ENGELS, der auch zu den STEAMPUNK-CHRONIKEN mit LILLYS ZUKUNFT eine GeschichÂte beiÂgetraÂgen hat.
KlapÂpenÂtext:
?»KomÂmanÂdo 9. August. Wir befreiÂen Sie vom DikÂtat des Stroms und der HerrÂschaft des ComÂpuÂters. Leben Sie natĂĽrÂlich.« DieÂse SätÂze leiÂten das Ende der uns bekannÂten Welt ein: Als radiÂkaÂle UmweltÂschĂĽtÂzer die gesamÂte StromÂverÂsorÂgung zum ErlieÂgen brinÂgen, bedeuÂtet dies eine KataÂstroÂphe fĂĽr die MenschÂheit: AtomÂkraftÂwerÂke exploÂdieÂren, TieÂre beginÂnen sich gegen die MenÂschen zu richÂten und die Natur erobert die Erde zurĂĽck.
HunÂdert JahÂre späÂter frisÂten die BewohÂner des indusÂtriÂelÂlen NorÂdens ihr Leben in einer grauÂen Stadt volÂler MaschiÂnen und FabriÂken, wähÂrend in der mitÂtelÂalÂterÂliÂchen GesellÂschaft von Panäa, dem verÂfeinÂdeÂten SĂĽden des LanÂdes, alle techÂnoÂloÂgiÂschen NeueÂrunÂgen verÂboÂten sind.
In dieÂser Welt bekommt Pejo, ein junÂger Mann aus dem NorÂden, auf einer ExpeÂdiÂtiÂon in den SĂĽden ein geheimÂnisÂvolÂles Buch von einem sterÂbenÂden MädÂchen anverÂtraut. Schnell stellt Pejo fest, dass die MächÂtiÂgen sowohl im NorÂden als auch im SĂĽden des LanÂdes alles darÂan setÂzen wĂĽrÂden, in den Besitz dieÂses SchriftÂstĂĽÂckes zu gelanÂgen, und dass er zwiÂschen die FronÂten eines alten KrieÂges geraÂten ist. Auf seiÂnem Weg durch den SĂĽden, auf dem er HeiÂleÂrinÂnen, MutanÂten und gefährÂliÂchen »VieÂchern« begegÂnet, muss er nicht nur GefahÂren trotÂzen, sonÂdern sich auch der VerÂganÂgenÂheit seiÂnes LanÂdes und seiÂnen eigeÂnen GefĂĽhÂlen stelÂlen – denn nur so kann er am Ende die richÂtiÂge EntÂscheiÂdung trefÂfen.
DAS BUCH DES HĂśTERS ist ab sofort ĂĽberÂall im BuchÂhanÂdel und bei AmaÂzon und Co zum Preis von EUR 12,90 erhältÂlich.
DAS BUCH DES HĂśTERS
AndreÂas DreÂsen
postÂapoÂkaÂlypÂtiÂsche SF
BroÂschiert
DezemÂber 2011
220 SeiÂten, EUR 12,90
ISBN-10: 386282053X
ISBN-13: 978–3862820535
AcaÂbus-VerÂlag
GesÂtern wurÂde zum ersÂten Mal im »Alten KesÂselÂhaus« in DĂĽsÂselÂdorf, statt wie in den verÂganÂgeÂnen JahÂren seit 2004 in Essen, der DeutÂsche EntÂwickÂlerÂpreis verÂgeÂben. HierÂbei werÂden ComÂpuÂterÂspieÂle durch eine Jury, die AkaÂdeÂmie des DeutÂschen EntÂwickÂlerÂpreiÂses und das PubliÂkum präÂmiert, die herÂausÂraÂgend in Sachen InnoÂvaÂtiÂon, SpielÂwitz oder DarÂbieÂtung waren. Dabei solÂlen nicht die SpieÂle im MitÂtelÂpunkt steÂhen, sonÂdern die Macher.
GroÂĂźe GewinÂner 2011 sind Crytek und DaedaÂlic EnterÂtainÂment, ersÂteÂre konnÂten gleich sechs PreiÂse mitÂnehÂmen, letzÂteÂre gehen mit fĂĽnf AusÂzeichÂnunÂgen nach HauÂse.
ZweiÂfelsÂohÂne ist dieÂse VerÂanÂstalÂtung auch eine SelbstÂbeÂweihÂräuÂcheÂrung der BranÂche, denÂnoch wird sie von der Film- und MediÂenÂstifÂtung NRW geförÂdert und sorgt fĂĽr gröÂĂźeÂre AkzepÂtanz des HobÂbies »ComÂpuÂter- und KonÂsoÂlenÂspieÂle«. Dass das abseits von andersÂwo ĂĽbliÂchen poliÂtisch korÂrekÂten ErwäÂgunÂgen geschieht, zeigt schon die AusÂzeichÂnung des ShooÂters CRYSIS 2 als besÂtes Spiel – das wäre beim alberÂnen und poliÂtiÂkerÂverÂseuchÂten DeutÂschen ComÂpuÂterÂspieÂleÂpreis sicher nicht mögÂlich.
Die vollÂstänÂdiÂge LisÂte der GewinÂner im erweiÂterÂten ArtiÂkel:
Luc BesÂson macht mal wieÂder in SciÂence FicÂtion. Der nächsÂte von ihm proÂduÂzierÂte Film trägt den Titel LOCKOUT und erzählt die GeschichÂte eines fälschÂlich der SpioÂnaÂge gegen die USA angeÂklagÂten ManÂnes, dem man die MögÂlichÂkeit gibt, sich seiÂne FreiÂheit zu erkauÂfen, wenn er dafĂĽr die TochÂter des PräÂsiÂdenÂten aus einem WeltÂraumÂgeÂfängÂnis retÂtet. Dort hatÂten die InsasÂsen nach einem AufÂstand die Macht an sich gerisÂsen.
Es spieÂlen Guy PearÂce, MagÂgie Grace, Peter StorÂmaÂre, LenÂnie James, VinÂcent Regan, Tim PlesÂter, Anne-SolenÂne HatÂte, Yan Dron, Patrick CauÂderÂlier, MilÂoÂrad Kapor, Bojan Peric und Mark TanÂkersÂley. Die RegieÂpflichÂten teiÂlen sich James Mather und SteÂphen St. Leger, die auch das DrehÂbuch verÂfassÂten.
M. Night ShyaÂmalÂan hatÂte mit seiÂnen letzÂten FilÂmen nicht besonÂders viel GlĂĽck. Dass sie nicht ankaÂmen, lang meiÂner Ansicht nach unter andeÂrem an uninÂspiÂrierÂter InszeÂnieÂrung oder manÂgelnÂdem Humor. DenÂnoch drĂĽckt man dem Mann, der mit THE SIXTH SENSE 1999 so etwas wie einen moderÂnen KlasÂsiÂker drehÂte, in HolÂlyÂwood immer wieÂder Geld fĂĽr neue ProÂdukÂtioÂnen in die Hand.
Sein neuÂesÂtes ProÂjekt trägt den Titel »1000 A.E.«: EinÂtauÂsend JahÂre nachÂdem die MenschÂheit die Erde aufÂgeÂgeÂben und verÂlasÂsen hat, stĂĽrÂzen ein Vater und sein Sohn auf dem PlaÂneÂten ab, ersÂteÂrer wird dabei schwer verÂletzt und letzÂteÂrer muss nun verÂsuÂchen HilÂfe zu finÂden. An einem Ort, der sich verÂänÂdert hat, fremdÂarÂtig und gefährÂlich geworÂden ist.
Vater und Sohn werÂden von Will und Jaden Smith gespielt. Dazu gesellÂten sich ganz aktuÂell Sophie OkoÂnÂedo (ÆON FLUX, MARTIAN CHILD) als EheÂfrau (von SmitÂhs ChaÂrakÂter) und Zoe KraÂvitz (X‑MEN: FIRST CLASS) als TochÂter.
ShyaÂmalÂan dreht nach einem Skript das er zusamÂmen mit SteÂphen GagÂhan und Gary WhitÂta verÂfasst hat. US-KinoÂstart ist am 7. Juni 2013.
Ich hatÂte bereits mehrÂfach ĂĽber Sean O´Connells beim Action-VerÂlag erschieÂneÂnes HörÂbuch TĂŤR NA NĂ“G berichÂtet und auch schon darÂauf hinÂgeÂwieÂsen, dass es bei AcaÂbus auch in gedruckÂter Form auf den Markt komÂmen wird. Nun ist es so weit. AufÂgrund des schieÂren Umfangs wurÂde das Werk in zwei RomaÂne geteilt, der ersÂte davon trägt den Titel TĂŤR NA NĂ“G – DER AUSERWĂ„HLTE und ist ab sofort im BuchÂhanÂdel und bei den ĂĽbliÂchen OnlinÂeverÂsenÂdern erhältÂlich.
TauÂsend JahÂre in der Zukunft, tauÂsend JahÂre nach der KataÂstroÂphe:
MeisÂter Aki und sein SchĂĽÂler CorÂneÂlis begeÂben sich auf die Suche nach der geheimÂnisÂvolÂlen Insel TĂr na nĂ“g, einem unzuÂgängÂliÂchen BollÂwerk
der gottÂgleiÂchen Ă„lteÂren. Auf ihrer abenÂteuÂerÂliÂchen ReiÂse trefÂfen sie auf kleiÂne schwarÂze PupÂpen, die den VerÂstand ihrer WirÂte beherrÂschen, auf MetaÂmorÂphen, die die Gestalt ihrer Opfer annehÂmen und auf rieÂsiÂge GotÂtesÂanÂbeÂteÂrinÂnen, die den beiÂden nach dem Leben trachÂten.
Und langÂsam aber sicher muss CorÂneÂlis erkenÂnen, dass ausÂgeÂrechÂnet er der seit GeneÂraÂtioÂnen ersehnÂte AusÂerÂwählÂte ist, desÂsen AufÂgaÂbe darÂin besteht, die Welt vor ihrer VerÂnichÂtung zu retÂten.
Wer mehr ĂĽber den Roman wisÂsen möchÂte, der wird nicht nur auf der WebÂseiÂte des Autors und der des VerÂlaÂges fĂĽnÂdig, sonÂdern kann hier auf PhanÂtaÂNews sowohl eine RezenÂsiÂon des HörÂbuch-TexÂtes finÂden, wie auch in InterÂview mit Sean. Mir hatÂte die vor dem Leser ausÂgeÂbreiÂteÂte GeschichÂte jenÂseits von GenÂre-KliÂschees und verÂlagsÂĂĽbÂliÂchen SchubÂlaÂden ausÂgeÂzeichÂnet gefalÂlen.
TĂŤR NA NĂ“G
Sean O´Connell
fanÂtasÂtiÂscher Roman
PaperÂback
232 SeiÂten, 14 x 20,5 cm
NovemÂber 2011
Preis Buch: 13,90 EUR, Preis ebook: 9,99 EUR
Buch-ISBN: 978–3‑86282–039‑9
PDF-ebook: ISBN 978–3‑86282–040‑5
Epub-ebook: ISBN 978–3‑86282–130‑3
AcaÂbus-VerÂlag
Guten MorÂgen, lieÂbe RedakÂteuÂre des BörÂsenÂblatts, aufÂgeÂwacht? Was? AbgeÂbroÂchen? Das hatÂte ich mir gedacht, denn besonÂders ausÂgeÂschlaÂfen seid ihr wohl nicht, oder? Na gut, ich meiÂne, es grenzt ja fast an ein WunÂder, dass ihr eine LisÂte, einen ĂśberÂblick, verÂöfÂfentÂlicht (PDF), in der der Freund phanÂtasÂtiÂscher LiteÂraÂtur mal sehen kann, was in DeutschÂland im Herbst so alles auf den Markt kommt. Habt ihr also auch schon festÂgeÂstellt, dass solÂcherÂlei hierÂzuÂlanÂde ganz gern geleÂsen wird, was? Hat ja auch kaum JahrÂzehnÂte gedauÂert, aber zum einen kann ich verÂsteÂhen, dass man in einer derÂart konÂserÂvaÂtiÂven BranÂche so schnell nicht ist (jaja, ich weiĂź, die LisÂte gab es in den letzÂten beiÂden JahÂren auch schon – geschenkt!) und zum andeÂren mussÂten wohl erst die SchmuÂseÂvamÂpiÂre komÂmen und euch Geld zuhauf in die Taschen spĂĽÂlen. HarÂry PotÂter gehörÂte ja leiÂder nur einem VerÂlag, verÂdammt aber auch!
Ich hätÂte mich ĂĽber die LisÂte vielÂleicht sogar gefreut, obwohl ich die ĂĽberÂteuÂerÂten und miseÂraÂbel ĂĽberÂsetzÂten PamÂphleÂte der deutÂschen PubliÂkumsÂverÂlaÂge schon lanÂge nur noch im OriÂgiÂnal lese – wenn es ein OriÂgiÂnal gibt.
Gut: das ProÂgramm ist ausÂfĂĽhrÂlich, zu jedem VerÂlag fĂĽhrt ihr nicht nur einÂzelÂne Autoren und RomaÂne sonÂdern sogar GenÂres wie »MysÂtery« oder »Urban FanÂtaÂsy« auf – weil ihr nunÂmal auf SchubÂlaÂden steht – zudem wird bei vieÂlen VerÂlaÂgen deren ProÂgramm zuminÂdest in kurÂzen WorÂten vorÂgeÂstellt. LöbÂlich, löbÂlich…
Doch wenn ich dann in der LisÂte bis zu »Feder & Schwert« herÂunÂterÂscrolÂle reiÂbe ich mir verÂwunÂdert die Augen. Wo bei andeÂren VerÂlaÂgen detailÂliert jeder SchmonÂzes gelisÂtet wird, lese ich hier ein lakoÂniÂsches
»Hat PhanÂtasÂtik im ProÂgramm«
In der Tat. Schön, dass ihr das gemerkt habt. Seid ihr da von alleiÂne drauf gekomÂmen? Mal im Ernst und unter uns: ja, Feder & Schwert hat PhanÂtasÂtik im ProÂgramm, ist sogar einer der renomÂmierÂtesÂten VerÂlaÂge hierÂzuÂlanÂde auf dieÂsem SekÂtor – man könnÂte das wisÂsen – allerÂdings nur wenn man sich fĂĽr die TheÂmaÂtik tatÂsächÂlich interÂesÂsiert…
WarÂum lisÂtet ihr dann die komÂmenÂden NeuÂerscheiÂnunÂgen nicht wie bei den andeÂren VerÂlaÂgen detailÂliert auf? Taten die FinÂger vom TipÂpen schon weh? Habt ihr vielÂleicht Angst vor VamÂpiÂren die nicht schmuÂsig sind, die soll es da ja geben? KonnÂte man nicht mal eben die WebÂseiÂte des VerÂlags aufÂsuÂchen und nachÂseÂhen? Oder rasch mal anruÂfen und fraÂgen, was erscheiÂnen wird? Email? Ist das wirkÂlich so schwer?
Ihr RedakÂteuÂre sollÂtet wisÂsen, wie das geht, es hanÂdelt sich um ein uraltes, fast verÂgesÂseÂnes jourÂnaÂlisÂtiÂsches HandÂwerksÂzeug. Man nennt es »RecherÂche«… Schon mal gehört das Wort? Steht im JourÂnaÂlisÂten-LexiÂkon garanÂtiert irgendÂwo ganz in der Nähe des BegrifÂfes »QuaÂliÂtätsÂjourÂnaÂlisÂmus«…
Ich grĂĽbÂle nun intenÂsiv darÂĂĽber nach, was Feder & Schwert verÂbroÂchen haben mögen, dass sie von euch so stiefÂmĂĽtÂterÂlich behanÂdelt werÂden. Habt ihr die nicht mehr lieb? Sind sie hĂĽbÂscher als ihr? Haben sie nicht genug WerÂbeÂanÂzeiÂgen im BörÂsenÂblatt geschalÂtet? Waren deren WeihÂnachtsÂgeÂschenÂke an euch im letzÂten Jahr nicht ĂĽppig genug? Sind Feder & Schwert etwa gar am subÂopÂtiÂmaÂlen WetÂter dieÂses SomÂmers schuld? Ist das eine VerÂschwöÂrung der »GroÂĂźen Alten« der BuchÂbranÂche?
FraÂgen ĂĽber FraÂgen…
Zum AbschluĂź, lieÂbe BörÂsenÂblatt-RedakÂteuÂre, ein ganz heiÂĂźer Tipp, aber das bleibt bitÂte unter uns, ja?:
p.s.: ĂĽbriÂgens – schon mal was von AcaÂbus gehört, lieÂbe BöBÂla-RedakÂteuÂre? Nein? WarÂum nur wunÂdert mich das nicht…
p.p.s.: gehört in ein solÂches PamÂphlet nicht ein ImpresÂsum, damit man weiĂź, wen man anschreiÂen kann? Auch, wenn es sich »nur« um ein PDF hanÂdelt?
[cc]
SzeÂnenÂfoÂto TNG CopyÂright ParaÂmount PicÂtures & CBS
Das AutorenÂeheÂpaar SusanÂne und Sean O´Connell kenÂnen nicht nur Leser der PhanÂtaÂNews durch meiÂne BerichÂte ĂĽber ihre ProÂjekÂte wie beiÂspielsÂweiÂse das HörÂbuch und den demÂnächst erscheiÂnenÂden Roman TIR NA NOG (Sean) oder die AnthoÂloÂgie AvaÂtare, RoboÂter & andeÂre StellÂverÂtreÂter (SusanÂne). Jetzt haben sich die beiÂden zusamÂmen getan, um eine KurzÂgeÂschichÂtenÂsammÂlung herÂaus zu brinÂgen – selbstÂverÂständÂlich aus dem Bereich PhanÂtasÂtik. Der Titel lauÂtet VERLOREN IM INTERMUNDIUM.
In der AnthoÂloÂgie wird man neun GeschichÂten finÂden, die sich um SterÂnenÂreiÂsen, MeeÂresÂbeÂwohÂner, MonsÂtren, mysÂteÂriöÂse GimÂmicks, unheimÂliÂche HäuÂser, UntoÂte und GötÂter dreÂhen.
ErscheiÂnen soll das GanÂze Anfang SepÂtemÂber als eBook im VerÂtrieb von ChiÂchiÂli, der ersÂten LiteÂraÂtur-AgenÂtur weltÂweit, die sich auf eBooks und mobiÂleÂBooks speÂziaÂliÂsiert hat.
Das finÂde geraÂde ich als ausÂgeÂwieÂseÂner eBook-Fan natĂĽrÂlich sehr spanÂnend und ich freue mich schon darÂauf!
Bild: SusanÂne und Sean O´Connell, CopyÂright Sean
In einer Mischung aus verÂschieÂdeÂnen AniÂmaÂtiÂonsÂarÂten mit RealÂanÂteiÂlen kommt die zauÂberÂhafÂte Welt des Mr. MorÂris LessÂmoÂre daher. Die Macher bei MoonÂbot umschreiÂben den Film folÂgenÂderÂmaÂĂźen (ĂśberÂsetÂzung von mir):
In gleiÂchem MaĂźe inspiÂriert vom HurÂriÂkan KatÂriÂna, BusÂter KeaÂton, dem ZauÂbeÂrer von Oz und einer LieÂbe zu BĂĽchern ist MORRIS LESSMORE eine GeschichÂte um PerÂsoÂnen, die ihr Leben den BĂĽchern widÂmen – und um BĂĽcher, die dieÂse LieÂbe erwiÂdern.
THE FANTASTIC FLYING BOOKS OF MR. MORRIS LESSMORE ist eine ergreiÂfenÂde, humorÂvoll alleÂgoÂriÂsche GeschichÂte um die heiÂlenÂde WirÂkung von GeschichÂten. Mit einer VielÂzahl von TechÂniÂken (MiniaÂtuÂren, ComÂpuÂterÂaniÂmaÂtioÂnen und 2D-AniÂmaÂtiÂon) präÂsenÂtieÂren der preisÂgeÂkrönÂte Autor und IllusÂtraÂtor WilÂliam JoyÂce und der Co-RegisÂseur BranÂdon OldenÂburg eine AniÂmaÂtiÂon in einem hybriÂden Stil, die zurĂĽckÂblickt auf StummÂfilÂme und MGM-MusiÂcals in TechÂniÂcoÂlor. MORRIS LESSMORE ist altÂmoÂdisch und techÂnisch topÂakÂtuÂell zugleich.
Einen VorÂguÂcker präÂsenÂtieÂre ich weiÂter unten, neben dieÂsem gibt es auch noch eine wunÂderÂschön gestalÂteÂte WebÂseiÂte zu sehen und zum Film exisÂtiert weiÂterÂhin eine iPad-App, die bereits höchst posiÂtiÂve KriÂtiÂken einÂgeÂheimst hat. Mehr zur App finÂdet sich ebenÂfalls auf der WebÂseiÂte zum ProÂjekt. Den KurzÂfilm erhält man fĂĽr $ 1,99 auf iTuÂnes, die App schlägt mit $ 4,99 zu Buche.
MORRIS LESSMORE wurÂde auf der diesÂjähÂren ComÂpuÂterÂgraÂfik-FachÂkonÂfeÂrenz SigÂgraph als besÂter Film der VerÂanÂstalÂtung ausÂgeÂzeichÂnet. Es ist immer wieÂder toll zu sehen, welÂche KreaÂtiÂviÂtät es abseits des MainÂstreams der FilmÂmulÂtis gibt!
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