Die Firma Hyperkin kennt man durch Konsolen und Handhelds, die klassische Geräte emulieren bzw. ermöglichen, deren Cartridges auf modernerer Hardware abzuspielen, beispielsweise Retron 3 und 5 oder den Supaboy.
Dazu gesellt sich jetzt der Smartboy. Der hat eine witzige Entwicklung hinter sich, denn ursprünglich hatte Hyperkin den am 01.04.2015 als Aprilscherz vorgestellt. Ganz so scherzhaft war das dann aber doch nicht, denn in Wirklichkeit wollten die mal schauen, wie groß die Resonanz ist. Und die war so überwältigend, dass man das Projekt dann doch realisierte.
Der Smartboy fasst ein Android-Smartphone und hat einen Slot, der Cartridges vom Gameboy und vom Gameboy Color fasst. Derzeit befindet sich die Software noch in Entwickling, sie ist Open Source. Man kann bereits Entwicklerversionen der Hardware bestellen (für 59,99 Dollar) und Hyperkin verspricht Beteiligungen an den Verkäufen, wenn man an der Software mitarbeitet.
Einen Releasetermin gibt es derzeit leider genausowenig wie einen Preis der Endkundenversion. Aber: Shut up and take my money!
Der kleinformatige Raspberry Pi Zero eröffnet aufgrund seiner Bauweise ganz neue Möglichkeiten für Frickelprojekte. So zum Beispiel eine Emulator-Station im Streichholzschachtelformat und im Andenken an den klassischen GameBoy von Nintendo.
Pi Zero GameBoy Nano heisst das Projekt, bei dem auf dem RasPi mittels RetroPie nicht nur Gameboy-Spiele laufen, sondern auch alles andere, das die Plattform emulieren kann. Dazu dann noch ein 3D-gedrucktes Gehäuse im GameBoy-Stil und fertig ist die mobile Retro-Kiste im Format eines Schlüsselanhängers. Wurstfinger sollte man allerdings nicht haben. :)
Realisiert wurde das ganze vom dänischen Maker Rasmus Hauschild, der die für den 3D-Druck nötigen Dateien auf Thingiverse zur Verfügung gestellt hat. Dort findet man auch eine Einkaufsliste. Ganz billig ist das Vergnügen nicht, aber das ist ja beim Selbermachen auch nicht der Punkt.
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Der Retro-Spiele-Fan (so wie ich) schlägt sich ja gern mal mit Emulatoren herum, oder hält alte Spielkonsolen (und andere Hardware) vor, bei denen man nie weiß, wann sie das Handtuch werfen und aufgeben. Der Anbieter Hyperkin hat schon früher Meta-Konsolen heraus gebracht, die es möglich machten, die Cartridges älterer GamingHardware in einem Gerät zu nutzen, ein Beispiel hierfür ist die RetroN 3, der Hersteller redet also nicht nur, er hat bereits geliefert.
Jetzt haben sie unter dem Namen RetroN 5 ein Gerät angekündigt, das die Herzen aller Retro-Konsolen-Fans höher schlagen lassen muss. Denn es kann Cartridges von folgenden Konsolen laufen lassen: NES, SNES, Mega Drive (aka Genesis), sowie den Handhelds Gameboy, Gameboy Advanced und Gameboy Color. Dabei ist es bei den Konsolen irrelevant, um welche Länderversion es sich handelt, es können alle Module eingesetzt und verwendet werden. Wow! Der Hersteller nennt einen voraussichtlichen Ladenpreis für das Wundergerät von gerade mal 99 Dollar. Es bleibt abzuwarten, was Einfuhrzölle und Gier hiesiger Händler daraus machen werden.
Die RetroN 5 wird neben einem AV-Anschluss auch über einen HDMI-Connector verfügen, um an moderne Fernsehgeräte anschließbar zu sein, dabei kommt ein angeblich hochwertiger Upscaler zum Einsatz, denn die Auflösungen der betagten Konsolen sind selbstverständlich weit entfernt von HD. Man soll hierbei zwischen 4:3 und 16:9 wählen können, letzteres dürfte allerdings verzerrt sein. Auch der Sound soll mit technischen Tricks (der Hersteller spricht von »audio interpolation«) verbessert werden. Das kann, der Purist selbstverständlich deaktivieren.
Es gibt Anschlüsse für die klassischen Controller, das Gerät kommt aber zudem mit kabellosen Bluetooth-Pads daher. Hat man vier davon, kann man ohne Multitap Mehrspieler-Games zocken. Weiterhin kann man die Controllerbelegung über die Menüführung des Gerätes frei konfigurieren.
Geil. Ich will das haben!
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