Gott hat die Faxen dicke: LEGION

Paul Bet­ta­ny spielt im Film LEGION den Erz­engel Micha­el und er ist so ziem­lich der Ein­zi­ge, der noch zwi­schen der Men­scheit und der Apo­ka­lyp­se steht, nach­dem Gott den Glau­ben in die Men­schen ver­lo­ren hat. Die letz­te Hoff­nung liegt in einer Grup­pe von Per­so­nen, die ein Kind beschüt­zen müs­sen, das offen­bar der wie­der­ge­bo­re­ne Mes­si­as ist.

Bet­ta­ny zur Sei­te spie­len unter ande­rem Den­nis Quaid, Tyre­se Gib­son, Jon Ten­ney, Charles S. Dut­ton, Lucas Black, Kate Walsh, Adri­an­ne Pali­cki, Kevin Durand und Wil­la Hol­land; feder­füh­rend hin­ter der Kame­ra ist der Regie-Debü­tant Scott Ste­wart, pro­du­zie­ren­de Fir­ma ist Screen Gems. Das Dreh­buch wur­de ver­faßt von Ste­wart und Peter Schink, die Dreh­ar­bei­ten sol­len jeden Moment in New Mexi­co begin­nen.

THE LONE RANGER reitet wieder

Cover Lone Ranger

Ted Elliott and Ter­ry Ross­io, die Namen wird kaum jemand ken­nen, aber die bei­den haben die Dreh­bü­cher zu den PIRATES OF THE CARIB­BE­AN-Fil­men geschrie­ben. Jetzt ste­hen sie in ver­hand­lun­gen mit Dis­ney und Bruck­hei­mer, um für eine Real­ver­fil­mung des mas­kier­ten Rei­ters das Skript zu ver­fas­sen.

LONE RANGER gehört Clas­sic Media und begann sei­ne Medi­en­exis­tenz bereits im Jahr 1930 – als Radio­sen­dung. Sei­ne über­aus gro­ße Popu­la­ri­tät führ­te zu Fern­seh­shows, Comics, Spiel­zeug und Roma­nen.

Plot-Kon­zept: Die Geschich­te des Hel­den beginnt, als eine Grup­pe von Texas Ran­gern eine von Butch Caven­dis ange­führ­te Ban­de von Out­laws jagt. Die Ban­de lockt die Ran­ger in einen Hin­ter­halt und tötet alle – zumin­dest mei­nen sie das. Der India­ner Ton­to fin­det jedoch einen Über­le­ben­den und pflegt ihn gesund. Dar­auf­hin stülpt sich der Ran­ger eine Mas­ke über und schwingt sich auf sei­nen Hengst Sil­ver, um zusam­men mit Ton­to die Gano­ven zur Stre­cke zu brin­gen.

DVD-Cover: THE LONE RANGER – Four Clas­sic Epi­so­des, Copy­right Clas­sic Enter­tain­ment, erhält­lich z.B. bei Ama­zon

Prinz Caspian – Das Computerspiel

Wie immer gibt es natür­lich auch zur zwei­ten NAR­NIA-Instal­la­ti­on Devo­tio­na­li­en. Hier ein Blick auf das Com­pu­ter­spiel zum Film, wie immer bei Lizen­zen natür­lich mit Vor­sicht zu genie­ßen. Die Gra­fik schwankt schon­mal zwi­schen pri­ma und sub­ter­ran.

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
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DER HIMMELSPFEIFER

Cover: Der Himmelspfeifer

Heu­te ist sie im Lera­to-Ver­lag erschie­nen, die von Ali­sha Bion­da her­aus­ge­ge­be­ne Antho­lo­gie DER HIMMELSPFEIFER, die »etwas ande­re SF-Geschich­ten« ent­hält. Ich zitie­re:

Nam­haf­te Autoren und viel­ver­spre­chen­de New­co­mer lie­fern in die­ser Antho­lo­gie ein Pot­pour­ri der »etwas ande­ren« SF-Sto­ries. Ob nun »Pla­net der Rie­sen­frö­sche« (Lin­da Budin­ger), »Heim­kehr nach Alga­ta« (Andre­as Gru­ber) , »Wie Ter­ro­ris­mus ent­steht« (Ronald W. Hahn), »Der trau­ri­ge Dich­ter« (Frank W. Hau­bold), »Zum Abschuss frei­ge­ge­ben« (Hel­muth W. Mom­mers), »Die Folie« (Chris­ti­an Mon­til­lon) oder »Der per­fek­te Frie­de« (Uschi Zietsch) – alle wis­sen abwechs­lungs­reich zu unter­hal­ten.
Aber auch Domi­nik Irten­kauf, Mario Moritz, Niklas Peine­cke, Mar­gret Schwe­ken­diek, Achim Stös­ser, Dirk Tae­ger, Fabi­an Vogt und Mikis Wesens­bit­ter – sowie Jörg Isen­berg mit der Titel­sto­ry »Der Him­mels­pfei­fer«.

Die vor­lie­gen­de Antho­lo­gie reiht sich naht­los in die Pha­lanx der neu­en deut­schen SF, und beweist, dass sich die­se nicht vor der aus­län­di­schen Kon­kur­renz zu ver­ste­cken braucht, son­dern im Gegen­teil durch die Herz­schlag-Nähe am Puls des deut­schen, ja euro­päi­schen Gesche­hens mit all ihren Eigen­hei­ten und durch ihre Fri­sche und Unkon­ven­tio­na­li­tät eine bes­se­re Iden­ti­fi­ka­ti­on und einen höhe­ren Unter­hal­tungs­wert garan­tiert, als dies vie­len ihrer anglo­ame­ri­ka­ni­schen Kol­le­gen mög­lich ist.

Her­man Urba­nek (Space View)

Eine Lese­pro­be zu Lin­da Budin­gers Geschich­te »Pla­net der Rie­sen­frö­sche« samt Zeich­nung von Mario Moritz fin­det sich auf Ali­sha Bion­das Web­sei­te, eben­so wie wei­te­re Details zur Antho­lo­gie.

Joss Whedons DOLLHOUSE

Eliza Dushku

Joss Whe­don – Erfin­der von BUFFY und FIREFLY – sucht sich soeben ein Team für sei­ne neue Kurz-Fern­seh­se­rie DOLLHOUSE zusam­men. In sie­ben Epi­so­den soll für Fox die Geschich­te um eine Grup­pe jun­ger Män­ner und Frau­en erzählt wer­den, den so genann­ten Pup­pen. Die­sen Pup­pen kön­nen nahe­zu belie­bi­ge Per­sön­lich­kei­ten für ver­schie­de­ne Mis­sio­nen „implan­tiert“ wer­den und sie haben kei­ner­lei Erin­ne­rung an ihr frü­he­res Leben. Zumin­dest so lan­ge, bis Echo (Eli­za Dush­ku – Faith in BUFFY) her­aus­zu­fin­den ver­sucht, wer sie ein­mal war.

Paul Smith (Tah­moh Peni­kett aus New BSG) ist ein FBI-Agent, der seit Jah­ren dem urba­nen Mythos des Pup­pen­hau­ses hin­ter­her jagt und sich dum­mer­wei­se in Echo ver­liebt. Fran Kranz spielt Topher Brink, ein Genie in den Mitt­zwan­zi­gern, und ver­ant­wort­lich für die Imprint-Tech­nik. Außer­dem gibt es noch Enver Gjo­kaj als Echos Freund Vik­tor, der sich wie ein Kind benimmt aber mit einer implan­tier­ten Per­sön­lich­keit zum Drauf­gän­ger mutiert.

Hört sich defi­ni­tiv nach Whe­don-typi­schem Stoff an.

Bild: Eli­za Dush­ku 2007, aus der Wiki­pe­dia

Dougherty ruft alle Roboter

Robert Zeme­ckis, Micha­el Doug­her­ty (SUPERMAN RETURNS) und Dis­ney Pic­tures haben sich zusam­men­ge­tan, ein Pro­jekt namens CALLING ALL ROBOTS zu rea­li­sie­ren. Es han­delt sich dem Ver­neh­men nach um ein SF-Aben­teu­er, bei dem die­sel­be Per­for­mance-Cap­tu­re-Tech­nik Ver­wen­dung fin­den soll, wie bei BEOWULF. Doug­her­ty wird zusam­men mit Breehn Burns das Dreh­buch ver­fas­sen und Sime­on Wil­kins wird als Kon­zepter und visu­el­ler Desi­gner agie­ren. Die drei haben die Idee auch aus­ge­heckt.

Über den Plot gibt es noch kei­ne Details, aber Doug­her­ty ver­rät, daß das Gan­ze an alte God­zil­la-Fil­me erin­nern soll.

Rie­sen­ro­bo­ter? Hat­ten wir so etwas Ähn­li­ches nicht gera­de?

Tobey Maguire in AFTERBURN

Tobey Maguire

Noch wis­sen wir nicht ganz sicher, ob er den Stram­pel­an­zug des Spin­nen­man­nes jemals wie­der anzie­hen wird, aber in einem ganz ande­ren Pro­jekt wird er defi­ni­tiv eine Rol­le spie­len – behaup­tet zumin­dest der Hol­ly­wood Repor­ter. Magui­re wird sich mit dem Pro­du­zen­ten Neal Moritz zusam­men­tun, um eine Kino­fas­sung des Red 5 Comics AFTERBURN auf die Lein­wand zu brin­gen, neben der Schau­spie­le­rei wird auch er pro­du­zie­ren; die Rech­te lie­gen bei Rela­ti­vi­ty Media

Plot: In die­ser Sci­ence-Fic­tion-Geschich­te geht es wie­der ein­mal um eine post­apo­ka­lyp­ti­sche Erde, deren öst­li­che Hemi­sphä­re durch eine gigan­ti­sche Son­nen­erup­ti­on zer­stört wur­de. Was übrig blieb, ist zu einem gro­ßen Teil durch Strah­lung und Fall­out ver­seucht und mutiert. Die Sto­ry dreht sich um eine Hand­voll Schatz­jä­ger, die für den rich­ti­gen Preis in den Rui­nen einer unter­ge­gan­ge­nen Ver­gan­gen­heit nach ver­lo­re­nen Schät­zen suchen – der Mona Lisa, dem Roset­ta-Stein oder den bri­ti­schen Kron­ju­we­len. Bei ihren Aben­teu­ern tref­fen sie auf riva­li­sie­ren­de Schatz­jä­ger, Pira­ten, Mutan­ten und ande­res Kropp­zeug.

Hört sich für mich viel­ver­spre­chend an und könn­te dem ziem­lich aus­ge­lutsch­ten The­ma Post­apo­ka­lyp­se eine neue Facet­te hin­zu­fü­gen.

Bild: Tobey Magui­re 2007, aus der Wiki­pe­dia

COUNTDOWN

…ist der Titel eines geplan­ten Sci­ence-Fic­tion-Films, der ein Remake einer alten TWILIGHT ZONE-Epi­so­de namens DEATH SHIP sein wird. Pro­du­ziert wird das Gan­ze von Sum­mit Enter­tain­ment, als Dreh­buch­au­to­ren wur­den Micha­el Brandt und Derek Haas ver­pflich­tet, die schon die Skrip­te für 2 FAST 2 FURIOUS und 3:10 TO YUMA ver­faß­ten. Sie über­neh­men die Arbeit am Dreh­buch von Ste­phen Gregg und Scott Burn, Brandt soll auch Regie füh­ren. Das Bud­get liegt bei 30 Mil­lio­nen Dol­lar, als Dreh­be­ginn ist der Som­mer 2008 geplant.

Plot: Eine Grup­pe von Astro­nau­ten lan­det auf einem Pla­ne­ten und fin­det ein abge­stürz­tes Raum­schiff mit Lei­chen, die ver­däch­tig nach ihren eige­nen aus­se­hen. Sie müs­sen zusam­men­puz­zeln wo sie sich befin­den, was geschah und ob sie mög­li­cher­wei­se bereits tot sind…

In der TWILIGHT ZONE-Fol­ge aus dem Jahr 1963 spiel­ten unter ande­rem Jack Klug­man, Ross Mar­tin und Fred­rick Beir.

Spartensender LETTRA insolvent

LETTRA-Logo

Der erst im letz­ten Novem­ber gegrün­de­te Spar­ten­sen­der LETTRA, der sich um The­men wie Buch, Hör­buch und Lite­ra­tur bemü­hen woll­te (wir berich­te­ten), ist insol­vent. Nach Aus­sa­gen Ver­ant­wort­li­cher haben die Inves­ti­ti­ons­bank Ber­lin und die Mit­tel­stän­di­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Ber­lin Bran­den­burg eigent­lich zuge­sag­te Mit­tel nicht wie erwar­tet als stil­le Betei­li­gung aus­ge­schüt­tet. Dadurch war LETTRA nicht mehr liqui­de und der Gang zum Insol­venz­rich­ter für die Geschäfts­füh­rung unum­gäng­lich.

Der Sen­de­be­trieb läuft erst ein­mal mit dem gesam­ten Team wei­ter, man hofft noch, einen neu­en Invers­tor zu fin­den, ver­han­delt wohl auch schon mit wel­chen.

Logo LETTRA Copy­right LETTRA

ANDROMEDA – TÖDLICHER STAUB AUS DEM ALL: TV-Serie

Cover des Romans THE ANDROMEDA STRAIN

Micha­el Crich­tons Klas­si­ker THE ANDROMEDA STRAIN wird nicht nur zu einer Fern­seh-Mini­se­rie gemacht, es gibt sogar schon einen Trai­ler. Regie führt Mika­el Salo­man (BAND OF BROTHERS), pro­du­ziert wird von Rid­ley und Tony Scott. Es spie­len Ben­ja­min Bratt, Dani­el Dae Kim, Rick Schroe­der, Chris­ta Mil­ler, Eric McCormack, Vio­la Davis und And­re Braug­her.

In den 1970er Jah­ren wur­de der Stoff bereits von Robert Wise ver­filmt.

Plot: Ein US-Satel­lit legt nahe einer Klein­stadt im Bun­des­staat Utah einen Crash hin, kurz dar­auf tötet eine mys­te­riö­se Epi­de­mie jeden Bewoh­ner bis auf zwei – einen alten Mann und ein Kind, offen­bar immun gegen die Krank­heit und die ein­zi­ge Chan­ce, eine Hei­lung zu fin­den.
Wäh­rend das Gebiet durch die Armee unter Qua­ran­tä­ne gestellt wird, sucht ein Trupp hoch­spe­zia­li­sier­ter Wis­sen­schaft­ler ver­zwei­felt nach einer Hei­lungs­mög­lich­keit und Schutz gegen das offen­bar außer­ir­di­sche Patho­gen, das den Code­na­men Andro­me­da erhält.

Cover des Romans THE ANDROMEDA STRAIN, Copy­right Avon Books, erhält­lich z.B. bei Ama­zon

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