Auch wenn er im Kino eher durchschnittlich abschnitt, ist der Film THE LAWNMOWER MAN (deutsch: DER RASENMÄHERMANN) aus dem Jahr 1992 mit Pierce Brosnan und Jeff Fahey längst ein Kult-Klassiker geworden. Es gibt eine Kurzgeschichte gleichen Namens von Stephen King, auf der der Film angeblich beruhte, er hatte dann aber so wenig damit zu tun, dass King sogar gegen die Nutzung des Titels klagte. Es gab Fortsetzungen mit anderen Produzenten und Schauspielern, in denen Matt Frewer (MAX HEADROOM) die Rolle des Rasenmähermanns Jobe übernahm.
Die Firma Jaunt macht »Cinematic Virtual Reality«, also filmische Medien für VR-Brillen. Die haben die Rechte am Filmstoff erworben, um eine TV-Serie daraus zu machen, die man nur mit einem entsprechenden Headset vollständig erfahren kann. Rechteinhaber Jim Howell sagte, dass man die bahnbrechenden Darstellung einer virtuellen Realität im Film auf zeitgemäße Weise in die jetzt tatsächlich existierenden VR-Technologie übertragen möchte.
Wenn man sich den Trailer des Kinofilms ansieht ist es erstaunlich, wie nahe das Headset-Design aus dem Jahr 1992 an den aktuellen VR-Brillen ist.
Man darf gespannt sein. Der Durchsatz an VR-Brillen im heimischen Wohnzimmer ist nach wie vor dünn, allerdings könnte für so eine Serie auch eine simple Lösung wie Google Cardboard und Nachfolger ausreichen. Und dafür benötigt man tatsächlich nur einen Plastikhalter und ein halbwegs potentes Smartphone.
Mehr dazu wenn ich mehr erfahre.
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