Sam Raimi

Comic-Shorts: GREEN LANTERN und THE SHADOW

Green Lantern Kinoplakat

Zwei kur­ze Mel­dun­gen aus dem Bereich »Fil­me zu Comics«:

GREEN LANTERN – nach­dem es eini­ge Ver­zö­ge­run­gen des Pro­jek­tes gab, die unter ande­rem in der Suche nach Schau­spie­lern und Pro­ble­men mit Geld­ge­bern und Pro­du­zen­ten zu suchen waren, gehen die Dreh­ar­bei­ten jetzt rich­tig los: vor­ges­tern haben auf der Lake Road in Madi­son­ville Loui­sia­na die Dreh­ar­bei­ten begon­nen. Wie Orts­an­säs­si­ge berich­ten, wur­de die Stra­ße zwi­schen 10:00 Uhr und Mit­tags geschlos­sen, um Test­sze­nen für einen Auto­stunt zu drehen.

THE SHADOW – Ich hat­te berich­tet, dass Sam Rai­mi eine Neu­auf­la­ge des Pulp- und Comic­hel­den im Kino plant. 20th Cen­tu­ry Fox haben jetzt zuge­grif­fen und Rech­te in einem Deal über »meh­re­re Mil­lio­nen Dol­lar« gekauft. Die Regie will er aber noch nicht selbst über­neh­men, Rai­mis Wunsch­kan­di­dat hier­für ist David Sla­de, mit dem hat­te er bereits 30 DAYS OF NIGHT realisiert.

Teaser-Pos­ter GREEN LANTERN Copy­right 2010 Legen­da­ry Pictures

THE SHADOW – führt Raimi Regie?

Titelbild THE SHADOW (1939)

Dass Sam Rai­mi eine Kino-Neu­fas­sung des klas­si­schen Pulp-Hel­den THE SHADOW als Pro­du­zent betreut ist seit eini­ger Zeit bekannt. Jetzt berich­ten ver­schie­de­ne Quel­len über­ein­stim­mend, dass er bei die­sem Pro­jekt offen­bar auch Regie füh­ren möch­te. IESB.net weist dar­auf hin, dass sich die Gerüch­te ins­be­son­de­re seit dem Zeit­punkt ver­dich­ten, als Rai­mi aus SPIDER-MAN 4 aus­ge­stie­gen ist und damit Zeit für ande­re Fil­me hat.

IESB erläu­tert wei­ter, dass sie eine Skript­ver­si­on erhal­ten haben und beschrei­ben die geplan­te SHADOW-Umset­zung als sehr »düs­ter und gewalttätig«:

Ich hof­fe, dass die­ses Dreh­buch es wirk­lich auf die Lein­wand schafft, denn wer ein Comic-Fan ist, wird das Dreh­buch und den mög­li­cher­wei­se dar­aus ent­ste­hen­den Film lie­ben, aller­dings könn­te er bei der All­ge­mein­heit nicht so gut ankommen.
Ein wei­te­rer Fak­tor der gegen einen kom­mer­zi­el­len Erfolg spre­chen könn­te, ist die Umset­zung. Es gibt Nack­heit und eini­ge bru­ta­le Kampf­sze­nen. Ein Mann wird in einen Fleisch­wolf gewor­fen und kommt auf der ande­ren Sei­te als Hack wie­der her­aus. Gebro­che­ne Kno­chen an allen Ecken und Enden. Kör­per­tei­le, die in einer Bahn­sta­ti­on her­um­lie­gen. Pro­sti­tu­ti­on. Wir reden hier von einer »R«-Einstufung und die kann die Ticket­ver­käu­fe beein­träch­ti­gen, wenn sie nicht durch die rich­ti­ge Art von Mar­ke­ting unter­stützt wird.

Auf der ande­ren Sei­te ist ein Dreh­buch kein Film und wie die end­gül­ti­ge Umset­zung aus­sieht, weiß noch kei­ner. Gut gemach­te Fil­me kön­nen auch dann erfolg­reich sein, wenn sie auf ein erwach­se­nes Publi­kum zuge­schnit­ten sind, ich ver­wei­se auf SIN CITY oder »300″. Auf der ande­ren Sei­te muss gera­de bei einem Pulp-Hel­den zu viel Bru­ta­li­tät und Gewalt auch nicht sein.

THE SHADOW (dt. DER SCHATTEN) ist eine US-ame­ri­ka­ni­sche Kri­mi­nal­hör­spiel­se­rie aus den 1930er-Jah­ren. Die gleich­na­mi­ge Haupt­fi­gur wur­de von Wal­ter B. Gib­son unter dem Pseud­onym Max­well Grant ent­wi­ckel­te. Sie wur­de spä­ter für Comics und Gro­schen­ro­ma­ne übernommen.

Titel­bild THE SHADOW – DEATH FROM NOWHERE © 1939 Street & Smith Publi­ca­ti­ons, © 2008 Con­dé Nast Publications.

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