IESB erläutert weiter, dass sie eine Skriptversion erhalten haben und beschreiben die geplante SHADOW-Umsetzung als sehr »düster und gewalttätig«:
Ich hoffe, dass dieses Drehbuch es wirklich auf die Leinwand schafft, denn wer ein Comic-Fan ist, wird das Drehbuch und den möglicherweise daraus entstehenden Film lieben, allerdings könnte er bei der Allgemeinheit nicht so gut ankommen.
Ein weiterer Faktor der gegen einen kommerziellen Erfolg sprechen könnte, ist die Umsetzung. Es gibt Nackheit und einige brutale Kampfszenen. Ein Mann wird in einen Fleischwolf geworfen und kommt auf der anderen Seite als Hack wieder heraus. Gebrochene Knochen an allen Ecken und Enden. Körperteile, die in einer Bahnstation herumliegen. Prostitution. Wir reden hier von einer »R«-Einstufung und die kann die Ticketverkäufe beeinträchtigen, wenn sie nicht durch die richtige Art von Marketing unterstützt wird.
Auf der anderen Seite ist ein Drehbuch kein Film und wie die endgültige Umsetzung aussieht, weiß noch keiner. Gut gemachte Filme können auch dann erfolgreich sein, wenn sie auf ein erwachsenes Publikum zugeschnitten sind, ich verweise auf SIN CITY oder »300″. Auf der anderen Seite muss gerade bei einem Pulp-Helden zu viel Brutalität und Gewalt auch nicht sein.
THE SHADOW (dt. DER SCHATTEN) ist eine US-amerikanische Kriminalhörspielserie aus den 1930er-Jahren. Die gleichnamige Hauptfigur wurde von Walter B. Gibson unter dem Pseudonym Maxwell Grant entwickelte. Sie wurde später für Comics und Groschenromane übernommen.
Titelbild THE SHADOW – DEATH FROM NOWHERE © 1939 Street & Smith Publications, © 2008 Condé Nast Publications.