Ende Oktober gab es noch Spekulationen und es war ein Gerücht, jetzt ist es angeblich offiziell betsätigt, sagt zumindest der Hollywood Reporter: Scarlett Johansson (AVENGERS, LUCY) wird die Rolle der Cyborg Motoko Kusanagi in einer Realverfilmung von Masamune Shirows GHOST IN THE SHELL spielen. Regie führt dabei Rupert Sanders (SNOW WHITE AND THE HUNTSMAN), das Drehbuch stammt von Jamie Moss (STREET KINGS) und William Wheeler (The Reluctant Fundamentalist). Ausführender Produzent ist Mark Sourian, weitere Produzenten sind Marvels Avi Arad und Steven Paul.
Produziert wird das Ganze von Dreamworks, unklar ist bisher auf welcher der zahllosen Iterationen von GHOST IN THE SHELL der Film basieren wird. Auch einen Starttermin gibt es bis dato noch nicht.
Bild: Scarlett Johansson von Georges Biard, aus der Wikipedia, CC BY-SA
Bereits im Jahr 2009 hatte Steven Spielberg die Rechte an GHOST IN THE SHELL gekauft. Dabei handelt es sich ursprünglich um einen Manga von Masamune Shirow aus dem Jahr 1989, der in mehrere Animationsfilme, eine Fernsehserie und drei Videospiele adaptiert wurde. Nur eine Realverfilmung fehlt noch. Spielberg hatte den Plan, eine 3D-Fassung daraus zu machen, das Projekt kam allerdings irgendwie nicht so richtig aus dem Quark. Jetzt verdichten sich die Hinweise, dass die Produktion des Films an Drive gewinnen könnte.
Angeblich hat man Scarlett Johansson gerade zehn Millionen Dollar geboten, damit sie die Rolle des in der Vorlage bisexuellen Cyborgs Major Motoko Kusanagi übernimmt (man darf gespannt sein, ob dieser Aspekt im prüden Amerika vorhanden sein wird). Auf der einen Seite würde ich sie gern in der Rolle sehen (Hölle, ich würde rasend gern eine High-Budget-Realverfilmung von GHOST IN THE SHELL sehen, mit Frau Johansson erst recht), auf der anderen Seite gibt es im Netz Kritik, dass damit mal wieder ein klassischer, japanischer Stoff nicht mit Japanern besetzt wird, sondern mit Weißen. Man nennt so etwas »whitewashing«, das letzte Mal wurde wegen AKIRA gemault, aber das Vorhaben scheint wieder in der Produktionshölle verschwunden zu ein. Ich verstehe das Problem auch nicht so ganz, muss ich zugeben: Amerikaner kaufen einen Stoff, um einen amerikanischen Film daraus zu machen. Warum ist es dann fragwürdig, bekannte Schauspieler zu besetzen, die keine Japaner sind?
Einen Regisseur gibt es dem Vernehmen nach ebenfalls bereit für das Dreamworks-Projekt, der Name lautet Rupert Sanders, das letzte nennenswerte Werk von ihm war SNOW WHITE AND THE HUNTSMAN. Dass es den Film geben wird und das Sanders Regie führt, steht laut IMDB bereits fest. Das mit Johansson ist allerdings noch offen.
Bild: Scarlett Johansson, von Georges Biard, aus der Wikipedia, CC BY-SA
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